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Dresden > cielab.orgHier is ja mal tote Hose.. gibt's überhaupt Sachsen die aktiv fahren? Also speziell für mich "Touren"
Mein Plan war eigentlich nicht gewesen unbedingt jedesmal durch halb zu fahren um ein halben Tag zu radeln um dann wieder Stunden zurück fahren zu müssen.. mit Auto natürlich.
Dresdner und auch eben Mountainbiker sind da eher maulfaul und pragmatisch. Sie steigen einfach aufs Rad wenn sie Lust haben und fahren los. In der Heide oder im Tharandter Wald trifft man dann den einen oder anderen und macht spontan eine Tour daraus. Ganz kommunikative Zeitgenossen nutzen aktuelle Kommunikationstechnologien, um ihre Freunde einzuladen. Die Rennradler sind da etwas undresdnerisch. Sie haben regelmäßige Termine in verschiedenen Gruppen.Danke, aber kenne Cielab und da ist auch nicht unbedingt wirklich mehr los.. aber ich werd nicht aufgeben![]()
In den letzten Monaten stimmte das aber nicht. Da war fast jedes Wochenende was angesetzt.Danke, aber kenne Cielab und da ist auch nicht unbedingt wirklich mehr los.. aber ich werd nicht aufgeben![]()
(2) Zum Betreten gehören auch
(...)
2. auf dafür geeigneten Wegen das Radfahren und das Fahren mit Krankenstühlen; Fußgänger dürfen weder belästigt noch behindert werden.
Wieso nicht?Mein Fazit: Der jetzige Trekking-Forststeig ist über weite Strecken nicht wirklich MTB-tauglich
Soweit ich weiß, wurde die Regelung zum Radfahren im Wald seit 1992 nicht geändert:Ist die Rechtsprechung geändert (ist das SächsWaldG von 1992 nicht mehr aktuell)?
Insofern steht auf dem Schild erstmal nichts, was das Gesetz nicht hergäbe.(1) Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Radfahren und das Fahren mit motorgetriebenen Krankenfahrstühlen ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Auf Fußgänger ist Rücksicht zu nehmen. Das Radfahren ist nicht gestattet auf Sport- und Lehrpfaden sowie auf Fußwegen.
https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/5405-SaechsWaldG#p11
Es geht unter anderem über diverse Treppen und Tafelberge.Wieso nicht?
Wieso nicht?
Naja, man kann es aber auch als Stimmungsmache auffassen. Wanderern, die eh schon mit negativen Vorurteilen gegenüber Mountainbikern unterwegs sind, gibt der Sachsenforst hier eine Rechtfertigung und Bestätigung bei Begegnung auf Konfrontation zu gehen.Es geht unter anderem über diverse Treppen und Tafelberge.
Beim Bielatal wurde ein Trampelpfad quer durchs Kraut markiert.
Ich kann mir vorstellen, dass die dem üblichen Stress vorbeugen wollen und deshalb das Rad fahren verboten Schild hin gemacht haben.
Ja, das "Argument" kenne ich; daher wurde früher auch gern behauptet, das es in Sachsen praktisch auch eine 2-Meter-Regel gibt (und unter anderem von den Initiatoren des Trailcenter Rabenberg fleißig verbreitet wurde).Die Formulierung auf dem Schild ist juristisch jedenfalls ganzschönes Geeier. Die Gesetzeslage hat sich nicht verändert, aber wie ich neulich lernen durfte, gibt es im Bußgeldkatalog eine für uns unvorteilhafte Fußnote dazu. Da wird einfach mal festgelegt, dass Fußwege unter 2 Meter sind oder sowas. Hab mir die genaue Formulierung nicht gemerkt. Findet man leider nicht so leicht, ich reiche das später nach. Da wollte ich auch mal im DIMB-Büro nachfragen, ob es da einen Juristen gibt, der uns sagen kann, welche Relevanz eine Fußnote im Bußgeldkatalog hat.
In Sachsen gab es allerdings soweit ich weiß auch noch keinen Versuch, mit Bezug auf diesen Bußgeldkatalog auch tatsächlich Bußgelder durchzusetzen; scheint ein Papiertiger zu sein.Wenn man das alles so liest, wie es der Gesetzgeber auch geschrieben hat, dann stellt sich die Frage, woran man Fußwege und -pfade erkennt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
1. Für eine Zweckbestimmung als Fußweg oder -pfad müssen amtliche Schilder aufgestellt werden.
2. Eine Markierung als Wanderweg reicht nicht aus.
https://www.dimb.de/fachberatung/die-rechtslage/rheinland-pfalz/
Sicher "kann man", sollte man mA aber trotzdem nicht machen. Evtl wollen die sich einfach mal nur absichern.Naja, man kann es aber auch als Stimmungsmache auffassen.
Zumindest ich habe bisher selten bis nie Probleme mit irgendwelchen Wanderern gehabt. Man fährt vorsichtig an denen vorbei oder begegnet sich, grüßt freundlich und gut ist...Wanderern, die eh schon mit negativen Vorurteilen gegenüber Mountainbikern unterwegs sind, gibt der Sachsenforst hier eine Rechtfertigung und Bestätigung bei Begegnung auf Konfrontation zu gehen.
Dir ist sicher klar, wie diese kleinen Pfade entstanden sind?Der Forststeig beinhaltet etliche Pfade, auf denen wir schon regelmäßig unterwegs waren, als es den noch nicht gab. Wege, die wir vor langer Zeit sicherlich auch deswegen gut fanden, weil da eben wenig bis keine Wanderer unterwegs waren.
§ 52 Absatz 2 Nummer 1 SächsWaldG
(unbefugt Radfahren)
wer vorsätzlich oder fahrlässigentgegen § 11 Absatz1⁸ SächsWaldGim Walde außerhalb von Straßen und Wegen⁹ mit dem Rad odermotorgetriebenen Krankenfahrstuhl fährt oder mit dem Rad auf Sport-oder Lehrpfaden oderFußwegen fährt
⁸§ 11 Absatz1 SächsWaldG: „Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung betreten. Das Radfahren und das Fahren mit motorgetriebenen Krankenfahrstühlen ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Auf Fußgänger ist Rücksicht zu nehmen. Das Radfahren ist nicht gestattet auf Sport-und Lehrpfaden sowie auf Fußwegen.“
⁹Fußwege sind begangene Wege schmaler als 2 m.
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Dir ist sicher klar, wie diese kleinen Pfade entstanden sind?
Dort sind welche lang gegangen, Rehe, Füchse, Hasen und ja - auch Wanderer.
Und auf diese wird man als MtB Fahrer ja wohl noch Rücksicht nehmen können...., oder nicht?
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Ich weiß nicht, was für die Erstellung eines Lehrpfades für Regelungen gelten; wenn das eine Sperrung für Radfahrer bedeuten soll wird das aber sicher nicht der BUND veranlassen können.Was den Bußgeld Katalog betrifft, im Extremfall würden irgendwelche Leute zum Beispiel vom BUND ein paar Schilder mit den Aufschriften&Bildern "Buche" "Eiche" "Totholz" im Wald aufstellen, das dann "Lehrpfad" nennen, dann dürfte man ja streng genommen auch nicht mehr dort mit dem Mountainbike lang fahren, oder versteh ich da was falsch?
Nich, dass das falsch rüberkam: den Pfad an der Grenzplatte finde ich zwar toll, aber der gehört nicht zu denen, die ich schon vorm Forststeig kannte. Hab hier die Böhm-Karte 'Bielatalgebiet' 5. Auflage 2014, da ist der nich drauf, jedenfalls nicht vollständig. Erstmals wahrgenommen hab ich den auch erst, als der Weg zwischen Grenzplatte und Grenze runter ins Tal mal wegen Forstarbeiten gesperrt war. Da wurde der Pfad als Umleitung markiert und möglicherweise auch erst bei der Gelegenheit angelegt (oder ausgegraben, vielleicht ist es ein historischer Wegverlauf).So sehr lange kann es diesen Weg dort nicht geben. Meinen Bildern&Notizen zu Folge bin ich dort im August 2018 damals lang gemacht, noch mit dem 26"MtB.
Auf der entsprechenden Karte von Herrn Böhm war dort auch noch kein durchgehender Weg eingezeichnet, nur ein paar Hochsitze für die Jäger. Die Karten vom Böhm sind auch einigermaßen genau.
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