DIMB startet große Bikerumfrage – Preise für über 5.000 € zu gewinnen

Die DIMB, die 20.000 Mitglieder starke Interessenvertretung für Mountainbiker jeder Couleur, hat eine groß angelegte Umfrage gestartet, die den Bike-Sport nicht nur beleuchten sondern auch deutlich voranbringen wird. Thomas Kleinjohann, 1. Vorsitze


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Das Umfrage-ERgebnis in Verbindung mit der beabsichtigten Änderung des Bundeswaldgesetzes, wonach die Waldbesitzer nur noch für walduntypische Gefahren haftbar gemacht werden können sollen (z.B. tiefes Loch ausgehoben und nicht kenntlich gemacht), dürfte einiges an Haftungsängsten nehmen.

Aber das ganze um Himmels Willen nicht als Aufforderung zur Klage interpretieren. Hiiilfee! Bloss nicht...

wie sehr beabsichtigt ist denn diese gesetzesänderung?
 
bei den ganzen open trail argumenten usw.wird mir irghendwie nicht klar was macht DIMB
eigentlich.Ich wohne bei Freiburg neben einer kleinen Erhebung die man Kaiserstuhl nennt
(paar kleinere 400m hohe Hügel).Da kann man prima CC fahren um fit zu bleiben, da ich in B-W wohne gilt ja das 3m oder 2mTrailgesetz.allerdings interessiert es hier niemanden,weder Förster Wanderer oder Biker man darf eigentlich überall fahren.Wie geschrieben man kann gemütlich kleine 500 hm Touren fahren kein DH und kein Freeride.
Wenn ich dh fahrn geh ,fahr ich in Bikepark oder nach Freiburg .
Ich will nicht das irgendein Verein dafür sorgt das man nur noch auf bestimmten Wegen fahrn darf die dann als Biketrails ausgewiesen sind denn dies würde natürlich dafür sorgen
das man auf den ganzen anderen Wegen nicht mehr fahrn darf mit der Begründung geht auf euern Biketrail.Was im Bezug auf den Kaiserstuhl heisst es darf überhaupt nicht mehr geradelt werden, da hier niemand ein Biketrail baut.Die Wörter Freeride Downhill Cross Country usw.kennt hier niemand und es macht sich keiner die Mühe hier nen beschilderten Trail zu bauen bzw. genehmigt zu bekommen.
aber vielleicht seh ich das zu schwarz
Mehr Strecken wäre klasse vor allem mehr Parks hab vielleicht bissl schiss das man die kleinen Regionen schnell ausschliest und für die dann halt das Verbot gilt
 
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prima mit der Umfrage:daumen:

aber ich tue mich schwer Angabe über Unfälle/Verletzungen zu machen.
Ich ahne diesbezüglich Böses! (Kranken-)Versicherungen sind Verbrecher. Stichwort Risikosportarten. Am besten alles mit Verletzungen mit Nein ankreuzen.
 
wie sehr beabsichtigt ist denn diese gesetzesänderung?

http://www.bundesrat.de/cln_179/nn_...to-plenum/866-sitzung/to-node.html?__nnn=true unter TOP 52

Mit der Änderung wird u. a. eine Ergänzung zu § 14 Bundeswaldgesetz angestrebt, mit der die Eigenverantwortung derjenigen, die den Wald zu Erholungszwecken (z. B. Biken) betreten, betont wird und damit Waldbesitzer vor übertriebenen Haftungsrisiken schützt. Mit der Furcht vor Haftungsrisiken argumentieren Waldbesitzer regelmäßig gegen Biker. Mit der Gesetzesänderung, sollte sie denn durchkommen, würde dieses Argument entkräftet.
 
ich finde es eine unsinnige idee in einen örtlichen verein oder einrichtung geld zu zahlen für den erhalt/pflege der trails. wenn das nicht selber läuft kann man es eh vergessen - wenn ich ein kameradenschwein bin, davon gibt es haufenweise, nutze ich zwar die trails und "zerfahre" sie auch, aber richten sollen es dann die andern...das würde nur zu probleme führen.
meine meinung
 
Das mit dem Verein und Erhalt der Trails war halt wahrscheinlich schon wieder auf die DH-Strecken bezogen.
Und nicht die allgemeinen Wanderwege oder XC-Trails oder so.
Das hätte man vllt doch bisschen besser trennen sollen.
Aber auch für die lokalen, geduldeten DH-Trails würde sich ein Verein, der sich um das Rechtliche wie z.B. die Verhandlungen mit den Waldbesitzern oder der Stadt kümmert, gut machen - und dafür würde ich dann auch gerne nen Mitgliedsbeitrag zahlen.
Das Bauen der Trails ist normalerweiße nie das Problem - da helfen doch eigentlich fast alle mit.

Was mir auch mal aufgefallen ist:
Norditsch-Walging-Drails und Wanderwege werden haufenweise ausgeschildert ohne Probleme. (Ok da befinden sich viele auch einfach auf Forst-Autobahnen...)
Mit Bike-Trails siehts da leider ganz anders aus.
 
ich finde es eine unsinnige idee in einen örtlichen verein oder einrichtung geld zu zahlen für den erhalt/pflege der trails. wenn das nicht selber läuft kann man es eh vergessen - wenn ich ein kameradenschwein bin, davon gibt es haufenweise, nutze ich zwar die trails und "zerfahre" sie auch, aber richten sollen es dann die andern...das würde nur zu probleme führen.
meine meinung

genau auch meine Meinung
 
Coole sache, super Fragen, war alles drin, hat mir selber auch nen Überblick verschafft über mein Bikeleben ^^

würd auch gern das ergebnis sehn !
 
Finde ich eine tolle Sache, und auch die hier viel diskutierten Vereinsstrecken finde ich toll. Letztenendes müsste ein solcher Verein dann nicht nur für die Erhaltung sorgen, sondern auch dafür dass die Strecken überhaupt benützbar sind und sich um die Haftungsfrage auch noch kümmern. Daher finde ich es vollkommen OK wenn es Vereine gibt die lokale Bikestrecken quasi ehrenamtlich erhalten und betreiben und dafür über Mitgliedsbeiträge ein wenig Geld zusammenkratzen. Zumindest solange es auf freiwilliger Basis geschieht - vom kostenpflichtigmachen vorhandener Strecken halte ich nichts.
Ich würde auf jeden Fall bereit sein einem lokalen Verein 50€ Mitgliedsgebühr im Jahr zu zahlen wenn ich damit mithelfe örtliche Spots zu erhalten, auch wenn ich es nicht zahlen müsste. Das ist eine Frage der Ehre, und dass es in so einem System auch immer Schmarotzer geben wird ist ebenso klar.

mfg
 
Nabend! Wir müssen wirklich noch mal die Zielrichtugn der Fragen klarer stellen:

wir wollen keine Beschränkung der Biker auf bestimmte Wege. Im Gegenteil: Open Trails! heisst, dass wir alle Trails fahren wollen, wo es sich mit Natur und Mitmenschen verträgt.Dafür kämpfen wir und treten wir ein. Das soll nach DIMB-Auffassung logischerweise weiterhin kein Geld kosten. Ausgeschilderte Wegenetze heißen wir nur als touristisches Angebot gut. In Ausnahmefällen, wo es im Wald wirklich eng und heiß her geht, kann mal eine lokal begrenzte Lenkung erforderlich sein. Das sind dann aber auch die einzigen Ausnahmen für uns. Es sei denn, jetzt stimmen in der Umfrage 70% der Leute für "Besucherlenkung ist immer gut" ;)

Was wir aber wirklich brauchen, sind mehr legale DH-/Freeride- und auch Dirt-Pisten. Am besten noch kombiniert mit ner Flow-Piste für Tourenbiker. Als Angebot und nicht mit Benutzungsverpflichtung. Wenn die Dinger gut gebaut sind, fährt sowieso fast jeder lieber den geilen, gebauten Spaß-Trail runter statt einer langweiligen Waldautobahn mit Fußgängerslalom.

Und nur um die DH-/FR-Strecken dreht sich der Fragenkomplex zu den Kostenbeiträgen.
Kann auch jeden gut verstehen, der sagt, dass er lieber nichts zahlen möchte. Andererseits ist es aber so, dass bei einer legalen Piste einfach mehr (regelmäßiger) Aufwand an Absicherung und Ausbesserungen erforderlich ist. Und das kostet halt ein wenig Geld. Da ist es doch nur fair, dass man die Leute fragt, wie viel sie denn grundsätzlich bereit wären, auszugeben. Wenn jemand bei der Umfrage "ich will nichts zahlen" angibt, dann ist das doch auch eine relevante und berechtigte Aussage, die wir natürlich in der Auswertung mit berücksichtigen werden.
Dort, wo wir konkret an der Streckenrealisierung dran sind, gibt es immer auch eine konkrete Absprache mit allen Nutzern der Strecke, nicht nur den Vereinsmitgliedern. Da findet sich immer ein verträglicher Weg.

Kurzer Zwischenstand:

den repräsentativen Status haben wir mit über 1000 Teilnehmern bereits erreicht. Unser Ziel, über 10.000 Teilnehmer zu erreichen, scheint also nicht unrealistisch zu sein :daumen:

Danke schon mal an alle, die jetzt schon mitgemacht haben und noch werden :daumen:
 
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Super Sache ! Ein gutes Thema.
:daumen:

Zitat:
"Wenn die Dinger gut gebaut sind, fährt sowieso fast jeder lieber den geilen, gebauten Spaß-Trail runter statt einer langweiligen Waldautobahn mit Fußgängerslalom."

xD

"Besucherlenkung ist immer gut" : D schade schon abgestimmt ^^
auch der typ mit "bauen gehört nicht zum mtb" war gut : D
 
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bei den reisezielen fehlt: alpen frankreich und italien.

bei den gründen für stürze fehlt "zu langsam":D

ansonsten sicherlich ne gute sache, bin gespannt auf die ergebnisse:daumen:
 
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bei den reisezielen fehlt: alpen frankreich und italien.
ich hoffe, Du hast das Feld "Sonstige" am Ende entsprechend genutzt ;)

die mehrfach angemerkten missverständlichen Fragestellungen rund um die Kosten wurden jetzt zweifelsfrei formuliert, so dass jklar sein müsste, dass es sich um "Abfahrtsstrecken" handelt. Aktueller Stand: knapp 1500 Teilnehmer
 
So, auch mitgemacht.

@ Präsi:

Was mir aufgefallen ist, dass man anscheinend nach dem Drücken des "WEITER" - Buttons nicht mehr "zurückspringen" kann. Genauso, wenn man sich für einen Punkt entschieden hat - ihn aber dann wieder rausnehmen möchte - dies nicht funzt...

Oder täusch' ich mich und ich bin ein DAU und es ist nur bei mir hier so?
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VG
Gerhard
 
@ radastir: da hast Du aber anscheinend was völlig in den falschen Hals bekommen :(

hat er wirklich?

Wenn es gelänge, schöne und für das Biken geeignete Trails als reine Biker-Strecken auszuweisen, würde ich auf das Befahren weniger geeigneter Trails (z.B. nicht fest, zu erosionsgefährdet, Abfahrtstrecke zu stark von Wanderern frequentiert) verzichten.

ja
ja, aber nur zu festgelegten Zeiten (Jahreszeit/Wochentag/Tageszeit)
nein

die frage geht doch ganz klar in richtung trennung in legale (bikepark-ähnlich also) und sonstige strecken.

finde die fragestellung insofern auch nicht wirklicn seriös - denn die fragen sind imho ergebnisorientiert so gewählt dass am ende natürlich nur eine große mehrheit für das trennen der verschiedenen interessengruppen zustandekommen kann.

ginge es wirklich um das thema "open trails" hätte doch eine frage gereicht:

willst du alle strecken fahren, die als wanderwege- oder steige offiziell gekennzeichnet bzw. in karten verzeichnet sind?

ja ( )
nei ( )

edit eben die letzte erklärung von präsi gelesen. wenn das so ist wie beschrieben, ist die umfrage immer noch unglücklich angelegt aber immerhin hätte sich dann mein hauptkritikpunkt erledigt. aber so ganz traue ich dem braten nicht...
 
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