Dirt auf Deutsch: Chefredakteur Oliver Fuhrmann im IBC-Interview

Vor Kurzem kam die erste Ausgabe der deutschen "Dirt" heraus – die englische Ausgabe ist für viele unserer Leser immer noch die erste Wahl, was gravitylastige Printlektüre angeht. Uns interessierte, wie die erste Ausgabe ankam und wie es in Zukunft mit dem neuen Mag weitergehen wird – Oliver Fuhrmann, Chefredakteur der Dirt Deutschland, stand uns Rede und Antwort.


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Ich habe es bis heute nicht geschafft eine deutsche Ausgabe in die Finger zu bekommen, freue mich aber über die sehr positiven Kommentare der ersten Ausgabe:cool: Es ist einfach die richtige Zeit für eine deutsche Ausgabe der Dirt, die sich mit dem ganzen Drumherum auseinandersetzt;)
Denn biken bedeutet für viele mehr als nur Sport, es ist ein Lebensgefühl und es gibt soviele geniale Geschichten zu erzählen, die einem immer wieder vor Augen führen, wie gut es einem doch geht:cool: Und die englische Dirt hat mich immer bestens damit bedient und ich werde sie auch im Abo behalten, denn das Geld ist es mir wert:love: Und die deutsche kauf ich mir dann am Bahnhof, wenn sie da dann endlich zu bekommen ist. Aber bei uns im Pott sind die MTB-Zeitschriften eh sehr beliebt:D
Und zu der Übersetzungsproblematik kann ich nur schreiben, dass man die Leute doch erstmal lassen machen soll;) Wir reden hier über die erste Ausgabe und die Leute dahinter sind alles keine Journalisten und von denen bekomme in der heutigen Zeit ganz andere Dinge geboten:eek:
In meiner Tageszeitung finde ich jeden Tag Dinge, die gar nicht übersetzt werden müssen und trotzdem ist kein Sinn zu erkennen:D
Und bei einem Bikemagazin möchte ich zu genialen Plätzen entführt werden und tolle Berichte lesen, aber auf Rechtschreibung achte ich da sehr bedingt, weil es mir um den Inhalt geht und da kann ich sogar etwas mit dem zitierten Satz von Soil anfangen;)
Liegt aber daran, dass man im Pott eh anders spricht & denkt:lol:

Also darauf, dass sich die deutsche Dirt am Markt etablieren wird, denn die Zeit ist reif für ein Bikemagazin der anderen Art:love:

Gruß aus dem Pott!

War garnicht mal so leicht bei uns im pott die zu bekommen 5 zeitschriften läden musste ich abgrasen und überall war die ausverkauft und ich war sogar nicht der einzige der die gesucht hat.

Hatte letzten monat seit langem auch mal wieder nen anderes deutsches magazine in der hand und das hat mich echt gewundert wieviele rechtschreibfehler in dem magazine waren. Dabei bin ich schon in sachen rechtschreibung voll die niete :D
 
Die englische Dirt transportiert Spirit und Feeling fürs Biken. Ob Text oder Tests - es geht um das Gefühl auf dem Bike und das Ganze ist herzlich subjektiv... So verdanke ich der englischen Dirt die Entdeckung meines Stanton Slackline. Dieser coole Groove in und zwischen den Zeilen fehlt der deutschen Ausgabe. Topstories wie die über Nicolai oder Winterberg sind - mit Verlaub - ein Witz, fade, unkundig - naja, Thema verschenkt.
Also zurück zur englischen Dirt - nur wo ist sie? Der Bahnhofsbuchhandel hat das Original nach Erscheinen der deutschen Ausgabe offenbar kurzerhand ausgelistet... What a mess - Get my DIRT back!
 
Was hier einige schon angesprochen haben, ist auch mein Bedenken: Wirds die UK Dirt überhaupt noch als Import geben? Hab mich damals sehr gefreut, dass die im Preis von 8 EUR auf 5 EUR als Import reduziert wurde. Nun kommt die deutsche Ausgabe und die ist, allen Ehren zum Trotz, auch nur wieder wie alles andere, was man aus dem angelsächsischen Sprachraum zu "lokalisieren" versucht, eher mau. Wenn man die Originale kennt, halten die Kopien einfach keinem Vergleich stand (z.B. The Office UK -> Stromberg = wtf?). Magazine finanzieren sich halt durch Werbung und die Einbindung der "Versorgerindustrie". Eben das war bei der UK Dirt auch von Vorteil, dass man sich mal andere Produkte anschauen und darüber lesen konnte, als diejenigen, die sowieso in den ganzen anderen Bike-Bravos vorgeführt werden. DE mag ja im Radbau und Technikentwicklung ganz vorne dabei sein, aber man muss ja nicht immer diese Bauchpinselei in der örtlichen Zeitschriftenszene mitmachen....
 
Gelesen, bleibe beim englischen Original: zurück zum Bahnhofs-Buchhandel.
Lese seit langem die englische Dirt, die können mit viel Witz und Selbstironie so gut wie jedes noch so lahme Thema erfrischend rüberbringen, das habe ich bei der deutschen Ausgabe vermisst... ach ja, und schlecht übersetzte Artikel sind mir ein Graus- vor allem wenn ich sie schon in der englischen Ausgabe gelesen habe. Aber es gibt ja so einige deutsche Fahrradmagazine die Artikel von britischen Mags kaufen/abschreiben, siehe Mountainbike mit dem Artikel über Pumptracks... war im gleichen Layout zwei oder drei Monate zuvor in der MBUK.
Also lese ich weiterhin die englische dirt und die 6undzwanzig. ;)
 
jetzt hätte die deutsche dirt doch wirklich eine schnittmenge aus den vielen (manchmal sogar guten)tests in dt. magazinen & den extrem lustigen kolumnen/artikeln der engl. dirt sein können......!!
und was is jetz?
das liest sich so,als hätte jemand den gooogle-übersetzer ausgepackt.
und die dt. artikel/tests?
sorry,aber da bin ich auf dem klo fast eingeschlafen.
 
“Es wird immer platte reifen geben“

Ohman konnte es kaum glauben als ich erst davon hörteund es dann las.

Ich denke auch das die Luft raus muss aus den WC reifen.
 
Die erste Ausgabe ist Euch sehr gut gelungen! Freu mich auf die zweite und werde dann mal über ein Abo nachdenken... :daumen:
 
So heute habe ich endlich auch mal die Zeitschrift kaufen können:D Eigentlich hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet, die Nummer 1 in meinem Besitz zu bekommen, doch unverhofft kommt oft:daumen: Und so war in der Stadt in meiner Lieblingsbuchhandlung heute noch eine Ausgabe im Regal:love:
Nach den Einführungsworten von Mike Rose war ich sofort überzeugt, dass es die richtige Entscheidung für eine deutsche Ausgabe war und die Leute dahinter wissen, was ein gutes Magazin ausmacht.
Die ersten Seiten waren schon sehr gut gemacht und ich werde sie weiter in Ruhe auf mich wirken lassen:D
Also bleibt die englische im Abo und die deutsche kauf ich mir so;)
Klasse Arbeit Jungs:daumen::daumen::daumen:
Gruß aus dem Pott!
 
Bike Mailorder und Chainreaction haben die englische DIRT weiterhin.

Außerdem gibt es das Abo des Originals nach wie vor, kostet 68 Euro inkl. T-Shirt.
 
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