Disc oder V-Brake - ein Vergleich.

ich selber kenne die Marvel nicht. Einen Unterschied wird es aber bestimmt geben. Vielleicht gibt es hier welche die kennen beide Gabeln und können berichten.
 
Die R7 ist nicht grad billig. Ich hab jetzt schon zwei Black Super Airs Baujahr 2002, TPC+, 100mm-120mm, mit Evil Genius Seals auf Öl umgebaut und bin sehr zufrieden. Gewicht der Gabeln liegt bei ca. 1750g pro Stück. Der Vorteil von der Black ist, dass man mit etwas Geduld das ganze für rund nen 100er realisieren kann. Soweit mir bekannt ist die Black steifer als die R7, ob da ein wirklich grosser Unterschied ist weis ich nicht. Zudem lassen sie sich traveln und nen lockout ist auch drin. Von 70 bis 85 Kilo Fahrgewicht ist sie super, mit der Standart Feder, schluckt viel, gut kontrolierbar. V-Brake natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich gebe auch mal gerne meine Erfahrungen weiter.
Mehr als 20 Jahre war ich auf 98er XTR V Brakes unterwegs und seit ca. 1 Monat fahre ich nun ein 2016 XT Scheibe (180/180 Organic Fin Pad) und würde nie wieder wechseln wollen...
Warum? Erstmal das Fading der V Brakes. Ein echtes Erlebnis selbst bei nur 400Hm. Je steiler desto eher musste man kurz die Bremse doch lösen und wieder reingreifen. Als erfahrener Fahrer kein so großes Problem aber jedes Mal spannend. Wenn die Bremse dann sehr belastet wurde ging irgendwann die Bremsleistung stark aber kontrolliert(!) zurück (Schleifen und Schmieren). Dennoch ohne Pause war ein vernünftiges Weiterfahren kaum möglich. Der Vorteil war das Gewicht und die Einfachheit der V Brakes. Das genaue Einstellen war aber ohne Erfahrung kaum zu erledigen.
Die Dosierbarkeit war ok aber nicht mit der Scheibe vergleichbar. Eher ein knackiger Druckpunkt würde ich sagen. Die Scheiben kann man ganz anders dosieren. Bei Nässe waren die V Brakes... oh oh... nicht lustig.
Die Scheibe macht nun vieles besser gerade beim "Betrieb", d.h. während der Fahrt. Es ist ein Traum einfach nicht über die Bremse nachdenken zu müssen sondern sie ist einfach immer perfekt da aber vor der Wartung graust mir sehr...

Somit mein Fazit:

V Brakes:
+ Leicht
+ wenig komplex in der Wartung und einfache Teile
+ Günstig

- Fading
- schlechtes Bremsverhalten bei Nässe
- Dosierbarkeit
- Optimale Einstellung

Disc:
+ Kein Fading
+ gutes Nassbremsverhalten
+ super Dosierbarkeit
+ Einfach in der Einstellung

- komplex in der Wartung und aufwendig (Öl, Entlüften)
- Teuer
- Gewicht
 
Es wäre ggf. noch zu ergänzen das die Scheibenbremse unabhängig von ggf. auftretetenden Achtern im Rad "schleiffrei" arbeitet und man als Verschleißteil statt der Felge eine Scheibe hat die deutlich günstiger zu tauschen ist was im MTB Einsatz (Matschschmirgelpaste) meiner Erfahrung nach auch ein wichtiger Punkt ist. Und die Bremsleistung ist je nach Modell um ein vielfaches höher.

Ansonsten stimme ich voll zu.
 
Stimmt das war bei mir auch schon öfters ein Thema. Ich habe früher meinen LRS alle 3 Monate justiert und alle Achter rausgezogen. Ohne entsprechendes Werkzeug nicht gerade einfach (hatte so einen Zentriboy,). Da die V Brakes sehr nahe an der Felge erst optimal sind tritt das Problem schnell und häufig auf (auch öfters während der Abfahrt). Nimmt man dann die Spannung weg ("Weg" weiter machen damit die Bremsen nicht schleifen) kann man wieder neu einstellen (die Bewegung von linken und rechten "Hebel" war dann meistens unterschiedlich).

Evtl. noch ein Hinweis: Ich persönlich habe die Strecken oft bei den V Brakes nach Bremspunkte und Bremslösepunkte gespeichert nicht nach der optimalen Linie...
 
Ich sehe da noch einen wichtigen Vorteil der Scheibenbremsen: Sie bringen den Bikeläden und den Herstellern deutlich mehr Umsatz als Felgenbremsen. Und zwar auf Dauer! :D
(Wenn ich allein vergleiche, was ich heute so an Scheibenbremsbelägen brauche und wie oft ich früher Bremsgummis gewechselt habe! :eek:)
 
Ich sehe da noch einen wichtigen Vorteil der Scheibenbremsen: Sie bringen den Bikeläden und den Herstellern deutlich mehr Umsatz als Felgenbremsen. Und zwar auf Dauer! :D (...)
Hmm. Naja. Am Reiserad auf der 2012er Tour alle Bremskloetze neu gemacht, bei der naechsten Tour Pfingsten -13 waren sie schon wieder runter. Danach Umstieg auf Disc und seitdem die originalen Belaege der BB7

Aber die Diskussion kann man gern zumachen - Das Thema ist durch :D
 
Die schwarz/lachsen Koolstop-Beläge haben ordentliche Bremsleistung, aber trotzdem kein Fading. Jedenfalls bei 100hm-Abfahrten und >100kg Systemgewicht noch nicht. "Normale" Beläge haben ja schon bei 5hm-"Abfahrten" krasses Fading. :spinner:
Bei nassem Wetter kann man zusehen wie die Felgen zerstört werden - das ist wirklich extrem. Aber bei Schönwettereinsatz gibt's weder leistungstechnisch noch verschleißtechnisch was zu bemängeln. Da reissen eher die Nippel aus der Felge bevor mal die Bremsflanken abgenutzt werden.
 
? Bei V Brakes? Nun du kannst gerne mal mein GT Zaskar mit den XTR V Brakes und ziemlich neuen Belägen nehmen und ich fahr mit dem neuen Hobel ne 100hm Abfahrt mit max S2 mal vor. Mal gucken ab wann du das Fading merkst. ☠️Ich sag mal nach ca. 50hm wenn du die V Brake so nutzt wie ich die Disc. Glaub mir ich habe die V Brake nun über 20 Jahre bis vor einem Monat gefahren und es ist das Teil was ich am wenigsten vermisse. Die Dinger gingen mir tierisch auf den Senkel nur damals gab es nur eine Scheibe und die war unbezahlbar(gab auch kaum Rahmen dafür oder Gabeln).
Alles andere ist nun etwas neuer und schöner aber die V Brake vs. XT Scheibe ist wie die ollen Kanties vs. XT oder XTR V Brake Anfang der 2000er. Die Bremsen sind das Teil was sich meiner Meinung nach am meisten inkl. der Geometrie verbessert hat.
Am reinen Tourenrad kaum schlechte Wege kaum Gefälle sind die V Brakes sicherlich immer noch super auch leichtes Gelände ist ok aber sonst?! Warum den auch die schlechtere Technik fahren?
Es gibt eigentlich nur ein Argument: Wenn die V Bake Fading zeigt bremst sie immer noch. Nicht gut aber sie bremst und es reicht meistens noch zum stehen bleiben. Bei der Disc ist es anders...
 
Wie gesagt: mit schwarz/lachsen Koolstoppern und stauchfesten Hüllen hab ich immer 100% Performance und nie Fading (trockenes Wetter vorausgesetzt). Weil das so ungewöhnlich ist, wollte ich's halt mal geschrieben haben. ;)

(Gerade wenn's Richtung S2 oder noch schwieriger geht, kann man ja nicht schleifbremsen sondern muss relativ punktuell bremsen. Da würden mitunter sogar Trial-Beläge funktionieren obwohl die das genaue Gegenteil von standfest sind.)
 
Sorry aber ich weiß nicht du für Wunderbremsen fährst aber ich denke die 98er XTR Gruppe war damals schon ne Referenz (Konstruktion). Egal mit welchen Belägen, ja die V Brakes waren besser als die Kanties, damals schon schlechter als die hydraulische V Brake vom Magura (war nur schwer wie die Sau) und damals schon schlechter als die ersten Scheiben (konnte keiner bezahlen und waren auch schwer wie die Sau).
Das Problem ist nicht das einmalige punktuelle Bremsen sondern das Fading (merkt man an dem schönen schleifenden, "schmierenden" Geräusch) wenn die Bremse mehrmals stark punktuell belastet wurde.
Ja die bremsen kurz danach noch einigermaßen was ein Vorteil ist aber eben nicht mehr so wie normal. Und wenn dir das an einer blöden Stelle passiert wirrste einfach zu schnell.
Mit schleifenden V Brakes fährt keiner selbst ne Waldautobahn runter.
Und das war immer so seit 20 Jahren bei allen 20.000 km die ich mit dem 98er GT Zaskar zurückgelegt habe.
100% Performance haben heute die DH Bremsen (die nochmal besser sind als die normalen XT Bremsen was Performance und Standfestigkeit betrifft) und davon sind die V Brakes Lichtjahre entfernt. Selbst die günstigen Scheiben sind heute besser als meine damals extrem teure V Brake.
Glaub mir ich bin kein Vergötterter der Scheiben da ich das Thema Service hasse aber ich lüge mir auch nicht die Dinge zurecht nur um mir mein Retro Bike schönzureden. War damals top und einzigartig heute ist es immer noch einzigartig (deshalb behalte ich es auch) aber eben nicht mehr so zuverlässig und sicher als vergleichbare neuere Modelle wie z.B. mein aktuelles Bike (UVP wäre +/- identisch inkl. Inflation 1998=>2016). Somit man sollte auch loslassen können und die V Brakes sind heute einfach auf modernen MTBs nicht mehr state of the art.
Nicht das man mich falsch versteht. Man kann immer noch mit den Retro Bikes jede Menge Spaß haben und "alles" fahren. Nur man sollte die Grenzen kennen. Damals haben wir auch keine 4 m Sprünge mit dem HT und 76-78mm Federweg gemacht. Wir sind Treppen gefahren, haben das Teil div. Single Trails runtergeschmissen und uns bei so mancher Abfahrt in die Hosen gemacht. Alles wie heute nur dass sich die Skala des Fahrbaren bei identischen Fahrkönnen etwas verschoben hat. Auch die Fahrtechnik hat sich verändert also warum soll ich nun wieder die zentral Position verlassen und mich wieder wie früher nach hinten lehnen ohne Kontrolle über das VR zu haben?
So ähnlich kommt mir die Diskussion vor...:)
 
"Warum nicht unbedingt eine Scheibenbremse - oder - Wieso gibt es Wiesmann-Fahrräder nach wie vor auch mit Felgenbremsen?

Die Schlacht ist zwar längst geschlagen, aber trotzdem möchte ich darauf eingehen, weil an der Scheibenbremse so schön gezeigt werden kann, dass letztlich fast alles, was der Mensch schafft, eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ist. Aus meiner Sicht gibt es mehr Gründe, die gegen eine Scheibenbremse sprechen, als solche dafür. Und das sage ich nicht, weil ich diese Entwicklung verschlafen hätte. Schon 1995 habe ich Rahmen mit Scheibenbremsaufnahmen gebaut; zu einer Zeit, wo man die Hersteller solcher Rahmen an einer Hand abzählen konnte. Aber lassen Sie mich erst auf die Gründe der Scheibenbremsenverfechter eingehen.

Das am meisten vorgebrachte Argument ist immer, die Scheibenbremse habe sich auch bei allen anderen Fahrzeugen durchgesetzt. Dieses Argument verkennt aber komplett, dass das Fahrrad das einzige Fahrzeug ist, das eben ausschliesslich durch Muskelkraft betrieben wird. Die Scheibenbremse hat sich an anderen Fahrzeugen nur deshalb durchgesetzt, weil die vergleichsweise schlechte Bremsleistung durch die Servounterstützung kompensiert wurde, und weil Gewicht an Motorfahrzeugen schon immer eine untergeordnete Rolle gespielt hat (Schon mal versucht, ein fahrendes Auto bei ausgeschaltetem Motor zum Stehen zu bringen? Weshalb wohl sind Auflaufbremsen z.B. nie Scheibenbremsen?)

Am Fahrrad ist eine solche Servounterstützung nicht vorhanden - man könnte so etwas natürlich erfinden und die dafür notwendige Energie aus der rotierenden Masse abziehen - sie ist aber auch gar nicht nötig. Eine gute Fahrrad-Scheibenbremse bringt den Fahrer locker zum Überschlag. Aber das schafft die Felgenbremse genauso. Denn es geht ja nur darum, die Energie im Finger möglichst verlustfrei in die Bremszange zu leiten. Hier gibt es keine ausschlaggebenden Unterschiede. Der Rest ist eine Frage der Reibpartner (Belag/Scheibe bzw. Felge) sowie des Übersetzungsverhältnisses. Von der Theorie her bezüglich Bremsleistung eine Pattsituation. Dass die Abstimmung der Reibpartner Bremsbelag-Fahrradfelge noch Entwicklungspotential geboten hätte, steht ausser Frage. Und diese Entwicklung wäre teuer gewesen, während man bei der Scheibenbremse diese Entwicklung nicht selber leisten musste, sondern übernehmen konnte.

Wo es aber keine Pattsituation gibt, ist beim Gewicht. Eine Scheibenbremse ist um ein Vielfaches schwerer als eine Felgenbremse. Und Gewicht sollte bei einem Fahrradkonstrukteur eigentlich immer oberste Priorität haben. Die Scheibenbremse hat mit der Scheibe nicht nur ein zusätzliches Bauteil, welches Gewicht hat, durch die asymmetrische Bauweise und die ungünstige Krafteinleitung über die Nabe werden Nabe, Nabenspanner, Speichen sowie Rahmen und Gabel deutlich schwerer. Einzig die Felge selbst kann minimal leichter gestaltet werden.

Ein weiteres falsches Argument ist die Behauptung, die Scheibenbremse sei sicherer, weil die Felgenbremse an „tragenden Bauteilen“ herumschmirgle. Was passiert wohl, wenn man eine Bremsscheibe nicht rechtzeitig ersetzt, sondern fährt, bis sie bricht? Die Folgen sind ebenso fatal, wie wenn man eine Felge fährt, bis sie platzt. Eine fachmännische Wartung ist für die Sicherheit bei jedem Fahrrad unabdingbar. Eine verschlissene Felge wird dabei genauso erkannt wie eine verschlissene Scheibe.

Nur bei Nässe, Schnee und extremem Schlamm ist die Scheibenbremse überlegen. Aber wie viel Prozent aller Fahrradfahrer fahren wie oft wirklich bei diesen Bedingungen?

Noch zwei Erfahrungen aus dem Alltag. Erstens: Fahren Sie einmal in einer Gruppe mit fünf Bikern. Erfahrungsgemäss hört man bei mindestens einem von ihnen, dass die Scheibenbremsen schleifen, ohne das gebremst wird.

Zweitens: Kürzlich war ich mit meiner Familie auf einer mehrtägigen Radtour. Das waren fünf Fahrräder mit fünf verschiedenen Bremsmodellen aus unterschiedlichen Baujahren. Aber es hat gereicht, ein Bremskabel und einen Satz Bremsbeläge mitzunehmen, um für 95% aller denkbaren technischen Probleme gerüstet zu sein - weil alle fünf Räder mit seilzugbetriebenen Felgenbremsen ausgestattet waren. Stellen Sie sich vor, was man hätte mitnehmen müssen, um das gleiche Mass an Unabhängigkeit zu erreichen, wenn die Räder mit Scheibenbremsen ausgestattet gewesen wären.

Wie eingangs gesagt, die Schlacht ist geschlagen, die Felgenbremse wird zur Nische in der Nische werden. Und weil die Entwicklung von Felgenbremsen vor 15 Jahren aufgehört hat, und diejenige von Scheibenbremsen weitergeht, werden sie eines Tages wahrscheinlich auch in jeder Hinsicht besser sein. Das ist das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Aber wenn wir schon bei Prophezeiungen sind: Stellen Sie sich vor, es kommt eine Generation, die vergessen hat, dass es je einmal etwas anderes als Scheibenbremsen gab. Und an diesem fernen Tag würde eine junge, kreative Erfinderin eine Bremse erfinden, welche die Bremse selbst um ca. 50% leichter werden lässt, und nicht nur das, sogar die Naben und Speichen würden ca. 40% leichter, die Gabel 30% leichter und der Rahmen 10% leichter. Als einzigen Nachteil, müsste die Erfinderin einräumen, hätte ihre Konstruktion ein etwas schlechteres Nassbremsverhalten, aber sie arbeite mit einem Felgenhersteller an dem Problem. Was wäre dann wohl los?"

(Dieser Text ist von der Homepage von www.wiesmann-bikes.de)
 
@ Raumfahrer: Mag alles sein und viel Wahrheit drin stecken. Trotzdem bremst die Scheibe besser und nun? Egal woran es liegt (und mE liegt es auch am Nichtweiterentwickeln der anderen Systeme) ist es dennoch so. Soll ich nun meinen Sport aufgeben weil er heute mit Carbon und Scheibenbremsen arbeitet? Ich sehe das so Hauptsache es macht Spass nur ich mag keine Pseudodiskussionen um des Kaisers Bart...
 
Man muss ja nicht Alles glauben was stimmt. Die Shimano-Beläge sind übrigens traditionell die mit Abstand schlechtesten.
Und eine gute V-Brake bremst stärker als die HS33. Die hydraulischen V-Brakes waren übrigens definitiv nicht von Magura.
 
@ greyhoundart Wie oben schon mehrfach geschrieben, das Thema ist ja eigentlich durch. Deshalb wundert es mich auch, daß sich hier jmd überhaupt noch die Mühe macht, gerade diesen Thread aus den unendlichen Tiefen dieses Forums zu reißen... :ka:
Ich bin aus rein praktischen Gründen immer noch mit XT/XTR V-Brakes unterwegs. Mit der richtigen Bremsbelag/Felgenkombi und leichtgängigen Zügen habe ich derzeit noch keinen wirklichen Grund jetzt unbedingt auf Scheibe wechseln zu müssen.
Kritische Momente gibt es doch nur, wenn z.Bsp. mal im Winter die Felgen vereisen und dann wirklich null Bremswirkung ist... aber ein bisschen Abenteuer schadet nicht... ^^ :p

Die Ansichten&Meinungen von Florian Wiesmann muß man nicht unbedingt teilen. Des Lesens und des Nachdenkens wert sind sie mA dennoch, weshalb ich mir erlaubte, sie hier wieder zu geben. ;)
 
Was stimmt glaub ich schon gern und ja ich hatte auch KS Beläge. Ist zwar besser aber leider sind die Probleme identisch (suchte die auch für die Scheiben bis ich mich eingelesen habe bin eben kein Technik Freak sondern einfach ein Mann der Praxis der sein Bike auch fährt)Somit sorry es ist immer noch so. Scheibe ist einfach besser sag ich nach 20 Jahren V Brakes und nun? Soll ich nun was anderes sagen nur weil es genau so ist? Meine Güte soll ich nun nach Messungen googlen um meine Erfahrung aus der Praxis zu belegen? Saint Disc vs. XT V Brake? Setzt dich einfach mal auf ein modernes Bike...
Natürlich hätte auch die V Brake Potential. Keramikfelgen und entsprechende Beläge wären eine Sache aber wer will z.B?Siliciumcarbid Felgen bezahlen? Zudem ein Steinchen zwischen klötzchen und Felge und ups 10.000 Euro weg. kennt man ja aus dem PKW Bereich wo ein Trackday sehr teuer werden kann nach dem Ausflug ins Kiesbett. Für ein MTB mE ungeeignet.

Zu den hydralischen Brakes. Hab mal nachgeguckt...
Ich meinte die HS33. konnte mich nicht mehr an die Bezeichnung errinnern sind aber die HS33 gewesen die ich im Kopf hatte. Beide die HS33 und V Brakes mit Parallelogramm waren damals die Systemdiskussion schlechthin und richtig gut waren beide nicht (und sie sind es heute auch nicht). Aber sie waren besser als die Kanties und deshalb eben die Bremsen damals.
 
[...] Meine Güte soll ich nun nach Messungen googlen um meine Erfahrung aus der Praxis zu belegen? [...]
Meine Praxiserfahrungen werden auch ständig als Lügen hingestellt. Als ich noch Forums-Anfänger war, hab ich mich auch immer darüber aufgeregt. Aber das bringt Nix. Die Aufregerei überzeugt nur Diejenigen, die vorher schon gleichgesinnt waren... ;)
 
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