Dolomiten

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Stockach
Hallo Zusammen,
ich benötige etwas Hilfe bei der Tourenplanung für den 3. und 7. Tag der Dolomitenrunde Anfang September.
Start am 3. Tag von Weschnofen Weg Nr. 15, 1a bis Karrerpass, weiter dann 519 nach Moena von dort Col Margherita Weg 629, Passo Rolle, 15 und 11 nach St. Martino, gibt es vielleicht eine bessere traillastigere Route, Schwierigkeit der Streck kann bis S 4 gehen.

Tag 7 Start La Villa / Badia Ziel St. Ulrich, Weg Nr. 4, 3 bis Campolongopass, Vorvara, Edelweishütte, Weg Nr. 4, 2, 3a, 3 bis Regeneburger Hütte, 2 6a, 6 bis St. Ulrich, Alternativ ab Campolongo, Arraba, Seibahn Prot Vescovo, Bindelweg, Seilbahn Col Rondello, Friedrich August Weg gesperrt für Biker, Weg 525 oder 526 Richtung Langkofelhütte, 527, 7a 9 und 15 nach St. Ulrich

Gibt es noch bessere Alternativen für diese Strecken?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe
 

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Re: Dolomiten
Statt des 15ers kannst den Sessellift nehmen (auf dem unteren Abschnitt werden Bikes transportiert!). Wenn's dir primär um Trails geht, dann würd ich einfach von Moena nach Predazzo rollen und mit der Bahn zum Paso Feudo hochschweben. Dann kannst entweder um den Latemar rum (516er hoch Ri. Torre di Pisahütte), dann aber links weg auf dem 22er bis rüber ins Labyrinth (2-3 kürzere Schiebepassagen, der Rest S1-wenige Stellen S3) oder aber noch etwas extremer (meistens S2-S3) ab dem Passo Feudo auf dem 50er durchs Valbona runter bis zum Weiler Vardabe und auf dem Trail runter bis Mezzavalle. Danach halt rauf zum Col Margherita (evtl. auch per Postbus, wenn du nicht Kurbeln willst....). Oben schöne Variante (aber mind 1 Std. Schieben!) wäre: San Pellegrino-Fuchiade-Valfredda-Furcia Rossa-Col Becher (S1-S2)-Caviola/Falcade und dann mit dem Le Buse-Sessellift hoch.....
Die "Überschreituing" des Ciampei ist an sich verboten, da Naturpark.... Richtig cool (unendlich viele Kehren!) ist der 4a´, der kurz vor der Col Pradathütte nach Pescosta/Corvara runterzieht.....
Langkofelscharte ist natürlich machbar (rauf zu Tragen, abwärts S2-S3, ab der Hütte auch darunter)... Runter nach St. Ulrich würd ich den 19er ab der Hartlalm nehmen (aber viele Wanderer)
 
Hallo dede,

vielen Dank für die Tips, habe mir die Hinweisefür den Tag drei angesehn, muss mal schauen, was man noch alles einbauen kann, so dass man auch noch rechtzeitig in St. Martino ankommt. Das sind so schon über 51 km, eine der Varianten werden wir sicher einbauen.
Am letzen Tag werde ich den 4 a auf jeden Fall einbauen, dann danach zur Pralongia hoch dann über die Langkofelscharte nach St. Ulrich.

Von Cortina rauf zur Faloria, weiter auf weg 223, 213 bzw. 215 zum Passo Croci, 203, 206 nach Cortina, Colo Druscie, 410, 409, 10 Groß Fanesalp, 11 St. Kassian, Badia, Heiligkreuzkofel, Weg 15 bis La Villa,
Alternativ ab Cortina Richtung Falzaregopass, 402, 404Val Travenanzes, weiter zur Fanesalpe, gibt es in diesem Bereich Sachen, die man gefahren haben sollte, darf sehr gern landschaftlich sehr schön sein.

Vielen Dank im Voraus

Gruß Johannes
 
Landschaftlich sehr schön und Dolomiten beißt sich leider grundsätzlich......
=> Travenanzestal ist an sich gespert fürs Biken, da riskierst ne saftige Strafe (der Trail als solcher ist allerdings Klasse bis auf den Mittelteil, in dem man einige Hundert Meter durchs grobschottirge Bachbett muß). Wenn du Landschaft und Trails willst bau noch folgenden Schlenker mit ein: Bai de Dones - Sessellift Cinque Torri - Averauhütte - Trail über die Masonadie - Rif. Fedare - Passo Giau - Forcella Zonia - Forcella Giau (kürzere Schiebestellen) - Forcella Ambrizzola - Rif. Croda da Lago - Trail runter bis La Forcela (oder weiter bis zum Macarogn - Malga Pezzi de Paru - Pezzi de Paru Trail aufwärts und die Schleife schließen. Sensationell ist auch der Downhill durchs Lagazuoital, mußt aber hcoh (ab Col dei Bos) einiges Schieben, weil ebenfalls im Naturpark gelegen (ab Forcella Travenanzes dann wieder fahrbar).....
Wenn du von Arabba mit der Bahn hochschwebst würd ich zunächst noch den östklichen Abschnitt über die Crepe Rosse nach Saviner dranhängen (als Verlängerung des Bindelwegs) und dann zurück durch die Sottogudaschlucht zum Lift zur Padonhütte kurbeln und dann erst in den Bindelweg einsteigen....
 
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Hallo dede,

vielen Dank für die Anregungen, das Travenanzestal werde ich weg lassen, will keine Strafe riskieren, kann man vom Lagazuoiatrail 20a rüber zum Col Loggia trailen, dann zur Cap. Alpina? oder muss man dort klettern?
Von Corvara müsste man auch noch Cap de Moni Weg 638 zum Passo Pordoi trailen können? Dann zum Langkofelhaus, weiter bis Tierser Alpl, dann den 2 er dann den 15 er oder 19 er nach St. Christina
 
Also "trailen" würde ich das nicht nennen. Ist ab dem Lagazuoisee eine steile Schutterreiß'n hoch (da geht größtenteils nur Tragen => http://suedtirol.meost.it/wp-content/uploads/2011/08/lagazuoi-see.jpg bzw. hier ab Bild 90 rückwärts:http://www.traminer.org/fotos/2009_09_06_3-tageswanderung_w.php?89) und auf der anderen Seite dann ein felsiger Schrofenhang abwärts (da wird man mit entsprechender Fahrtechnik, sprich S3, schon einiges fahren, respektive "abrutschen" können - ist aber ebenfalls Naturpark und demnach gesperrt!)
Die Verbindung zum Pordoi ist mir nicht ganz klar - wie willst das angehen? Der 638er geht meines Wissens nach hoch zur Kostnerhütte (teilw. fahrbar entlang der Skipiste, aber pervers steil), danach ist mir der Weiterweg aber ziemlich schleierhaft, denn danach geht's meines Wissens eigtl. nur mehr hoch zum Gipfel (Boehütte) und das ist ansatzweise eher mal klettersteigig bzw. runter Richtung Arabba (entlang der Skipiste und wenig spannend). Wenn du's extrem magst, theoretisch kann man auch das Val de Mesdi runtertrailen (hoch kommt man da eigtl. nur mit Tragen ab dem Pordoipaß, würde mal so bis zu 1.5 Std dafür ansetzen), dann sollte aber S3-S4 für dich kein Hindernis darstellen.....
 
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Val Mesdi => http://www.dolomiti-adventures.com/download/bike_estremo.pdf

Aber natürlich müßig zu erwähnen, daß da heuer extrem viel (und sehr lang!!!) Schneewächten drinliegen werden (wir konnten das Mittagstal heuer nach langen Jahren mal wieder mit Skiern fahren!!!). Solange dies der Fall ist brauchst dich daran ganz gewiß nicht versuchen, denn dann wird's lebensgefährlich oben
 
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Hallo dede,

ab der Kostnerhütte geht es mehr links vom Le Punte und Piz Boe vorbei laut Tabacco Karte gestrichelte Linie mit kaum einem Höhenunterschied nach den Höhenlinien zu Urteilen, erst kurz vor Pordoijoch geht es steiler bergab. (zuerst 638, 626, 627).

Langazuoi Weg 20a bis Rif. Scotoni dann Richtung Col Loggia, oder besser Weg 20 bis Cap. Alpin, die Tour findet Anfang September statt, da sollte der Altschnee geschmolzen sein. S3 ist kein Problem, S4 geht zum Teil auch noch, im zweifel lieber einmal mehr schieben.
Die Strecke Faneshütte Richtung Cap. Alpin wird als Bikeroute in mehreren Büchern beworben, Biker werden auch per Jeepshuttle zur Faneshütte gefahren.
Ich will die Bikeverbote nicht übertreten, die Wege sollen offen bleiben, es ist auch immer Rücksicht auf Wanderer zu nehmen.
Vielen Dank für die bisherige Hilfe.
 
Ach so, du meinst den Höhenweg oben rum... den kenn ich ehrlich gesagt nicht (auch das gibt's noch :-))))
Lagazuoi: von oben kommend immer dem 20er (Dolomiten-Höhenweg) folgen, kann man aber eigtl. nicht verfehlen (oben S1-max S2, nach dem Lagazuoisee dann kurz S3 mit einer - subjektiven - S4 Kehre), ab Scotoni Schotterpiste. Der 20a geht entlang der Skipiste runter und ist demnach völlig unspannend!!!
Rüber zum Col Locia wie gesagt aufwärts alles Tragen, abwärts würd ich dann sagen S2-S3 (machbar, aber eigtl. nicht erlaubt und i.d.R. schon mit einigem Wandererverkehr).
Fanes: es gibt (bereits seit ein paar Jahren) keine Taxishuttles mehr im Fanesgebiet, lediglich Übernachtungsgäste dürfen auf Anfrage hochtransportiert werden
Wenn wir schon bei Extremverbindungen sind, dann könntest dir evtl. mal folgende (Wander)route zur Gemüte führen: Ab Forcella Travenanzes zur Forcella Cians zwischen Casale und Ciaval rüberschieben/-tragen und dann von dort die Extremabfahrt (s.a. letztens in "Bergauf Bergab" des BR auf den alten Kriegssteigen bis runter nach Großfanes machen. Müsig zu erwähnen, daß das Naturparkgebiet und deswegen an sich verboten ist...
 
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