Doppel(ter) Aufbauthread – Zwei Enthusiasten, ein Gedanke: Stahl, Maßgeschneidert, 27,5; Fully, NL.

PHOTO_20210403_111654.jpg

PHOTO_20210403_112012.jpg


 
Hallo @ufp
Sehr schönes Fahrrad. Ich wollte mal fragen, wie sich die KCNC Pedia 2 Slim Pedalen so machen. Bist du zufrieden? Fährst du eher eine weiche oder harte Sohle?
 
Ich bin leider noch nicht all zu viel gefahren.
Und, ich hab sie mir wegen der vielen Pins genommen, in der Hoffnung, noch mehr Halt zu haben/generieren.

Bis jetzt bin ich mit den Vaude AM Moab Mid gefahren und ein, zwei Mal mit den Specialized 2FO.
Die sind, gefühlt nicht ganz so weich oder klebrig wie 5/10, aber durchaus gut bis sehr gut.
Insgesamt hätte ich gemeint sind dieses trotzdem auf der weicheren Seite.
 
Vielen dank,
Konntest du schon Erfahrungen auf Wurzeltrails sammeln und bei kleinen Sprüngen? Bist du mit dem halt voll zufrieden bis jetzt und findest du sie groß genug?

Ich hab mir die Pedalen bestellt, weil ich auf meinen jetzigen öfter mal den halt verliere und ich mir von den KCNC Pedia 2 eine Verbesserung erhoffe. Meine jetzigen sind sehr günstige platforms mit 10 Pins auf jeder Seite. Ich würde dieses Problem gern auf die Pedalen schieben und nicht auf meine Technik. :). Ich bin mal auf dem Bike von einem freund gefahren, der hat die crankbrothers stamp 7 Large drauf, das waren Welten zu meinen Pedalen. Die sind mir aber einfach zu teuer.

 
Ehrlich gesagt, bin ich mir da noch nicht sicher.
Ob es an den Pedalen oder den Schuhen bzw der Sohle liegt.
Oder an den Pins der Pedalen.
Die kann man ja auch noch austauschen, Maden-, (hohle)Inbus- oder Pyramidenschrauben.

Ich probiere auch gelegentlich die Räder von anderen bzw mit anderen Pedalen. Und nachdem ich auch mehrere Schuhe habe, bin ich, wie gesagt, auch noch nicht zu einem abschließenden Urteil gekommen. Immer ist irgend etwas anderes besser als meines :-(.
Gelegentlich fahre ich mit Wanderschuhen oder Aliexpress 0815 Schuhe, und bei manchem Pedal, paßt der Grip.

Aber, mit 5/10 Sohle (Alternativ Adidas mit 05/10 Sohle) macht man gar nichts falsch, was den Grip betrifft.
Shimano, Vaude, Specialized, Rider Concept haben aber da auch aufgehohlt. Bzw Michelin, Suplest, Vibram.
Daher, wenn man gute oder günstige Schuhe von denen bekommt, kann man den Rest an fehlendem Grip wohl durchaus mit guten/gescheiten Pedalen wett machen.
 
Mein "Rad-Wanderurlaub" über die Westalpen habe ich mit Hope F20 und Scarpe Zen Mid Schuhen gemacht, auf Grund der Strecke, "Fortbewegung", ... war die Kombination prima.

Sowohl davor, als auch danach habe ich mir mit den "alten" (2017er) VauDe Moab Schuhen immer fein aufs Schienenbein gegeben. DIE waren sowohl vom Halt auf den Pedalen, aber noch mehr vom Halt zu Fuß einfach umwerfend schlecht!

Bin dann mit neuem Rad von den F20 auf die deity bladerunner gewechselt, alleine das war Unterschied wie Tag und Nacht. Deutlich besseren Halt UND weniger Probleme / Rempler, weil Pedale schlanker. Der Wechsel von den Moab auf 5.10 (alt) war dann noch einmal ein Sprung im Grip, leider passen die mir gar nicht - hätte ich günstig in Gr. US11 abzugeben.

Hängt sowohl von der Größe der Plattform, als auch den Pins ab, aber IMHO auch sehr stark, wie konkav oder konvex das Pedal ist und in welcher Achse.
 
Ich hatte zu Beginn der letzten Saison auch "nur" weiche Turnschuhe mit flacher Sohle von Adidas. Bin dann auf 5/10 gewechselt.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

5/10 würde ich in jedem Fall anprobieren, zum Laufen wären die für mich echt nichts, aber auf dem Bike sind auch 6h Touren kein Thema. So Sachen wie Alpencross wäre zwar interessant, aber der Tag hat nur 24h, somit brauche ich keinen Schuh um längere Strecken zu laufen.

Seit dieser Saison habe ich Hope F20. Der Unterschied zu den vorhergehenden Pedalen ist nicht so krass, aber die alten Pedale waren eventuell auch nicht so schlecht. War ´ne eher unbekannte Marke oder NoName.

Ich will sagen, die Investition in gute Pedale und passenden Schuhen ist wirklich lohnend.

Ich bin wirklich keiner, der immer nur die teuersten Marken braucht, aber der Umstieg auf 5/10 hat mir viel Sicherheit gebracht.
 
Bezüglich Flat MTB Schuhe und Wandern. Da gabe es vor einiger Zeit ein zwei/paar Vorstellung, die beides halbwegs kombinieren. Ich glaube es war Vaude, 05/10 und/oder Riders Concept :ka:.
 
Eventuell liegt es an der generellen Passform. Ich habe die Schuhe wirklich passend gekauft. Der Fuß liegt rundum gut an. Auf dem Bike kein Thema, da drückt nichts, für Laufschuhe habe ich gerne mehr Zehenfreiheit.
 
PHOTO_20210511_151025.jpg

Hier sieht man auch die Pins besser.
Ich finde diese Form allerdings als nicht so griffig; va gegenüber den offenen Madenschrauben.

Aja, und in der Kurbel steckt das Maxalami Einstichwerkzeug. Jetzt muss ich nur noch die Würste irgendwo unterbekommen 🤔 (ev eh auch dort).
 
Noch ein paar Impressionen:
PHOTO_20210507_171051.jpg

Am Anfang ist das Rad, vor allem ein weißes, immer schön. Wenn man dann ein paar Mal gefahren ist, vor allem im Gatsch, schauts dann nicht mehr ganz so schön und va sauber aus. Aber so ist das nun Mal:
PHOTO_20210507_171353.jpg

PHOTO_20210511_151018.jpg

PHOTO_20210511_151043.jpg


Bis auf die dünnen Rohre, vor allem das dünne Oberrohr, an das/die ich mich nach wie vor noch nicht gewöhnt habe, ist der optische Eindruck nach wie vor passend und gefällt mir :love:.

Die Geometrie ist soweit auch passend, genau meines. Entgegen dem Trend: Kurz, hoch, kompakt, wendig, verspielt.
Ua da ich doch gelegentlich solche Wege fahre:
PHOTO_20210507_182310.jpg

PHOTO_20210507_182355.jpg

PHOTO_20210515_162559.jpg

Einzig der Hinterbau begeistert mich nicht so, da er doch etwas nachgiebig ist; also (seitlich) flext. An das muss ich mich noch gewöhnen :(.
 
Wie/wo macht sich das denn bemerkbar? Wiegetritt, Anlieger?
Und wie schwer bist du? - wenn man fragen darf
78-80 kg auf 172 cm.

Es fühlt sich so an, als hätten die Reifen wenig Luftdruck und der Hinterbau Spiel.
Beim Geradeausfahren spührt man es nicht, aber bei seitlichen Lenkbewegungen bzw wenn man "in die Kurve geht".
Aber auch, wenn man von einer Bordsteinkante runter fährt, merkt man den seitlichen Flex.

Soll wohl insgesamt eine besondere Eigenschaft von ihm, bzw des Hinterbaus und der dünnen Stahlrohre sein.

Wie gesagt, wenn man von einem starren Rad bzw einem Hardtail kommt und so etwas mag, dann ist diese Form des Flex/Spiels, sehr ungewohnt. Mir taugt es nicht sonderlich. Aber, was soll ich machen :ka:?
Ich werde damit leben lernen und darauf vertrauen bzw mir einreden, dass es eben eine spezielle, gute, Eigenschaft ist bzw die auch einen Vorteil hat :cool:.

Ich freue mich in erster Linie, dass es 650B sowie die Geometrie hat, die ich wollte; und da vor allem und mir am wichtigsten, der kurze Radstand. Alles andere war/ist primär ;).
Die interessanten, witzigen dünnen Rohre, die Wunschfarbe (diesmal Wieß), einmal Stahl zur Abwechslung (neben Alu, Carbon und Titan) und dass das Rad etwas anderes, etwas besonderes ist (obwohl mir das auch nicht wirklich wichtig ist) lassen mich, mehr oder weniger, über den weniger steifen Hinterbau hinwegsehen. Und, so lange dieser hält, soll es mir Recht sein.

Für schwerere bzw andere Strecken hab ich ohnehin noch mein 170/160 mm Cannondale Jekyll Carbon/Alu.
 
Bezüglich Flex nach 5 Jahren Starling mit 90kilo fahrfertig unzähligen Tiefenmeter lieb ich ihn
Das Rad sucht sich seine Line, in Anliegern spanntst du es quasi vor um dich raus zuschießen
Das ist für Leute die Bocksteife Rahmen gewohnt sind fast unfahrbar ich denk aber für den normalen Biker kann es zum Aha Erlebnis werden
Das Projekt 12 Vertigo seh ich genau da
 
Leider hat sich die Steckachse festgefressen ⭕(.
Selbst mit einem langem Inbus konnte sie nicht geöffnet werden.
Es mußte ein Schlagbohrer eingesetzt werden.

Meine Mechanikerin hat mir jetzt einmal eine Beilagscheibe mitverbaut:
Steckachse (1).jpg
Steckachse (2).jpg

Ich hoffe, wenn ich das Rad ausbaue, dass ich die Beilagscheibe nicht anbaue :eek:.

Aber für den schnellen Rad-/Reifen-/Schlauchausbau, möchte ich mir ohnehin eine Schnellspannersteckachse zulegen. Irgend welche Empfehlungen :confused:?
 
Was soll die Scheibe denn bewirken, wenn das Gewinde schuld war?
Auf der Planfläche hat ganz sicher nix gefressen.

Sehe ich auch so. Kupferpaste aufs Gewinde. Und nicht übertrieben anknallen.

Zum Thema Schnellspanner. Gibt es meines Wissen nach für die aktuellen Hinterbau Standards nicht mehr.
Es gibt nur noch abnehmbare Griffe, wie für DT Swiss. Das ist nix anderes als ein Griff mit Innensechskant.
Letzter halbwegs Schnellspanner war 10x135 für Hinten. Halbwegs deswegen weil es Steckachse mit Überwurfmutter war.
Auch bei Gabeln gibt es fast keine Schnellspanner mehr. Meines Wissens baut nur Suntour noch was ähnliches. Und das isst ziemlich fummelig (hab selbst eine).
 
Es hängt mit der Oberflächenbeschichtung der Steckachse sowie des Rahmens zusammen.
Beide sind relativ rau, auch wenn das eloxierte Alu glatt erscheint.
Und beide zusammen erzeugen eine ziemliche "Anziehungskraft", a la Klettverschluss; bzw fressen sich offensichtlich fest wie in meinem Fall.
Und, es schein diesbezüglich kein Einzelfall zu sein. Ob es aber jetzt sehr häufig vorkommt, keine Ahnung :ka:.

Kupferpaste hilft in diesem Falle auch nichts, auch wenn es in erster Linie gegen das Festfressen gedacht ist.
Die Beilagescheibe soll der "Beweglichkeit" dienen und eben das Nichtfestfressen verhindern.

Was ist der Grund für die fehlende Schnellspannermechanik bei Steckachsen?

Viel Auswahl gibt es ja nicht mehr :(.
Ua dt swiss rws und kcnc

2021-07-07 09.43.03 www.dtswiss.com 7d041e41313d.jpg

1625643750729.png


KCNC Steckachse X-12 | 12 x 142 mm​

RockShox Maxle Lite Rear Steckachse 12x142mm
Shimano SLX SM-AX76 E-Thru Steckachse 12x142mm
Shimano AX-MT700 E-Thru Steckachse 12x142mm
Tune DC12 Steckachsspanner für RockShox Rear Maxle System - 142mm
KCNC Steckachse Quick & Easy - 12x142mm - rot
Paul Component Set'n Forget Schnellspann-Steckachse Hinterrad für 12x142mm - M12x1.5x170mm - silver
Wobei es da auch wieder verschiedene Systeme gibt, Syntace, Shimano, Sram-RS Maxle etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt mit der Oberflächenbeschichtung der Steckachse sowie des Rahmens zusammen.
Beide sind relativ rau, auch wenn das eloxierte Alu glatt erscheint.
Und beide zusammen erzeugen eine ziemliche "Anziehungskraft", a la Klettverschluss; bzw fressen sich offensichtlich fest wie in meinem Fall.
Und, es schein diesbezüglich kein Einzelfall zu sein. Ob es aber jetzt sehr häufig vorkommt, keine Ahnung :ka:.

Kupferpaste hilft in diesem Falle auch nichts, auch wenn es in erster Linie gegen das Festfressen gedacht ist.
Die Beilagescheibe soll der "Beweglichkeit" dienen und eben das Nichtfestfressen verhindern.

Was ist der Grund für die fehlende Schnellspannermechanik bei Steckachsen?

Viel Auswahl gibt es ja nicht mehr :(.
Ua dt swiss rws und kcnc

Anhang anzeigen 1304073
Anhang anzeigen 1304072

KCNC Steckachse X-12 | 12 x 142 mm​

RockShox Maxle Lite Rear Steckachse 12x142mm
Shimano SLX SM-AX76 E-Thru Steckachse 12x142mm
Shimano AX-MT700 E-Thru Steckachse 12x142mm
Tune DC12 Steckachsspanner für RockShox Rear Maxle System - 142mm
KCNC Steckachse Quick & Easy - 12x142mm - rot
Paul Component Set'n Forget Schnellspann-Steckachse Hinterrad für 12x142mm - M12x1.5x170mm - silver
Wobei es da auch wieder verschiedene Systeme gibt, Syntace, Shimano, Sram-RS Maxle etc

Der DT Swiss ist kein Schnellspanner. Das ist nur ein abnehmbarer Hebel mit Innensechskant(das meinte ich). Habe ich selbst.
Den KCNC kannte ich nicht. Gibts den auch für Boost? Oder nur Auslaufmodell?
 
Wenn Syntace Adapter auf 10mm im Portfolio hat, wäre eventuell das noch eine Variante
DT Swiss RWS 10x135 Nabenschnellspanner MTB Alu Thru Bolt
Anhang anzeigen 1304452
Hab ich auch im Einsatz, 1A das Teil

Das ist ne Frage deines Hinterbau Standards und nicht welche Adapter für deine Nabe verfügbar sind.
Wenn die Aufnahme an deinem Rahmen 12mm ist und 142 mm breit, ist das einfach so.
Die Adapter gibt es für die Anpassung von Naben and die verschiedenen Hinterbau-Maße.
Manche Rahmen-Hersteller Haben für ihre Rahmen ihre Boost Rahmen nen Adapter auf 142. Mehr ist mir aber nicht bekannt.
 
Zurück
Oben Unten