Dieser Bremseffekt ist klar auf die -je nach Einstellung- anderen Winkel zurückzuführen. Dass merkst du ganz eindeutig wenn du auf der flachen Strecke mal damit spielst. In der Downhillposition lässt es sich dann viel einfacher treten und das ist nicht nur subjektiv gefühlt.
Mir ist aber noch nicht ganz klar wie der geänderte Neigungswinkel Einfluss auf die benötigte Vortriebskraft nehmen kann.
- Die
Bremsen sind wohl eher außen vor, denn ein Schleifen der Bremse wird der geänderte Winkel eher nicht auslösen.
- Der Rollwiederstand der
Reifen ändert sich auch - wenn überhaupt - nur marginal, denn das Gewicht wird von Hinten etwas nach Vorne verlagert, also der Hinterreifen etwas ent- und der Vorderreifen stärker belastet. (Gleicher Reifendruck mal vorausgesetzt)
- Die nächste Möglichkeit wäre, das ein wenig von der Antriebsenergie vom Dämpfer "verschluckt" wird, da es sich ja um einen Eingelenker handelt, und durch die Gewichtsverlagerung nach vorne sich erstens der Winkel der Schwinge ändert, und zweitens der SAG am Dämpfer ein wenig abnimmt, was wiederum zu einem leichteren Einfedern beim Treten mit entsprechendem Kraftverlust führen könnte.
Wippt es denn stärker im Uphill-Modus?
- Ebenfalls möglich ist, das sich der Hebel der Beine zu den Pedalen ändert und so weniger trainierte Muskelbereiche (weil seltener im Uphill-Modus pedaliert wird) arbeiten müssen. - Obwohl sich ja der eigentliche Hebel nicht ändert sondern nur der Winkel. Man tritt etwas weiter nach "hinten".
Das oben sind nur meine Überlegungen dazu, wäre nett wenn einer die "wahre" Ursache wüsste.
Gruß, Thomas