DT Swiss F232 One im Test: Hopp Schwiiz!

DT Swiss F232 One im Test: Hopp Schwiiz!

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Mathias Flückiger war die mitunter prägendste Figur der Rennsaison 2021 und jederzeit mit an Bord war die F232 One von DT Swiss. Ein Ritterschlag für die Federgabel, die mit einem ausgeklügelten Konzept im Inneren und Äußeren aufhorchen lässt. Wie schlägt sich die Schweizer Maßarbeit im Test?

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DT Swiss F232 One im Test: Hopp Schwiiz!
 
Hört sich eigentlich ganz gut an, folgenden Abschnitt verstehe ich aber nicht ganz: "Im letzten Federwegsdrittel erfordert die F232 One daher etwas mehr Kraft im Oberkörper, die Dämpfung vermittelt nun nicht mehr ganz so viel Feedback. Vor allem die dickeren Modelle mit 34 mm-Standrohren konnten im Vergleich dazu mehr Standhaftigkeit beweisen und sich ermüdungsfreier über die Trails steuern. Die Verwendung von Volumenspacern kann diese Problematik etwas reduzieren und eine stärkere Endprogression ermöglichen."
Evtl. mag das jemand mit etwas anderen Worten noch mal erläutern - wie ist hier der Zusammenhang, bzw. was ist hier mit Begriffen wie Dämpfung, Feedback, Standhaftigkeit, stärkere Endprogression... gemeint? Und wäre dieses "Problem" mit der 120mm Version evtl. weniger stark vorhanden?

Wenn ich es richtig verstehe kann man die Gabel auch eher nicht mit einem RS Twistlock fahren? Das wäre tatsächlich schade, da das aktuell für mich alternativlos ist. Zum einen fahre ich noch 2fach (daher ist schon ein Trigger links am Lenker) und zum anderen finde ich die Hebel für die Gabel definitiv zu klobig.
 
kompliziertes Setup mit vielen Klicks der Zugstufe
Warum denn das? Man hat doch relativ schnell den richtigen Bereich gefunden. Wie viele Klicks man plus/minus hat ist dann doch zweitrangig.


Zu Bild #17:
Wenn Canyon das nur sieht. Ein Sprung von über 60cm Höhe! Dafür braucht man mindestens ein Enduro!
Das mit der Ersatzkettenstrebe hat er sich damit auf jeden Fall verschissen :teufel:
 
Hört sich eigentlich ganz gut an, folgenden Abschnitt verstehe ich aber nicht ganz: "Im letzten Federwegsdrittel erfordert die F232 One daher etwas mehr Kraft im Oberkörper, die Dämpfung vermittelt nun nicht mehr ganz so viel Feedback. Vor allem die dickeren Modelle mit 34 mm-Standrohren konnten im Vergleich dazu mehr Standhaftigkeit beweisen und sich ermüdungsfreier über die Trails steuern. Die Verwendung von Volumenspacern kann diese Problematik etwas reduzieren und eine stärkere Endprogression ermöglichen."
Evtl. mag das jemand mit etwas anderen Worten noch mal erläutern - wie ist hier der Zusammenhang, bzw. was ist hier mit Begriffen wie Dämpfung, Feedback, Standhaftigkeit, stärkere Endprogression... gemeint? Und wäre dieses "Problem" mit der 120mm Version evtl. weniger stark vorhanden?

Wenn ich es richtig verstehe kann man die Gabel auch eher nicht mit einem RS Twistlock fahren? Das wäre tatsächlich schade, da das aktuell für mich alternativlos ist. Zum einen fahre ich noch 2fach (daher ist schon ein Trigger links am Lenker) und zum anderen finde ich die Hebel für die Gabel definitiv zu klobig.
Da gab es auf dieser Seite (MTB News) vor knapp 2 Wochen ja gerade einen Beitrag zum neuen DT Swiss Remote "Hebel" -> https://www.mtb-news.de/news/dt-swiss-l2-und-l3-remote-hebel/
 
eigentlich schon schräg, weil im Worldcup machen Sie ja immer grössere Drops. Also nicht fürs Rennen geeignet? :)
 
Hört sich eigentlich ganz gut an, folgenden Abschnitt verstehe ich aber nicht ganz: "Im letzten Federwegsdrittel erfordert die F232 One daher etwas mehr Kraft im Oberkörper, die Dämpfung vermittelt nun nicht mehr ganz so viel Feedback. Vor allem die dickeren Modelle mit 34 mm-Standrohren konnten im Vergleich dazu mehr Standhaftigkeit beweisen und sich ermüdungsfreier über die Trails steuern. Die Verwendung von Volumenspacern kann diese Problematik etwas reduzieren und eine stärkere Endprogression ermöglichen."
Evtl. mag das jemand mit etwas anderen Worten noch mal erläutern - wie ist hier der Zusammenhang, bzw. was ist hier mit Begriffen wie Dämpfung, Feedback, Standhaftigkeit, stärkere Endprogression... gemeint? Und wäre dieses "Problem" mit der 120mm Version evtl. weniger stark vorhanden?

Wenn ich es richtig verstehe kann man die Gabel auch eher nicht mit einem RS Twistlock fahren? Das wäre tatsächlich schade, da das aktuell für mich alternativlos ist. Zum einen fahre ich noch 2fach (daher ist schon ein Trigger links am Lenker) und zum anderen finde ich die Hebel für die Gabel definitiv zu klobig.
Wenn es auf dem Trail abseits von Flowstrecken und Co. anfängt zu rumpeln, ist gerade bei den XC-Federgabeln der mittlere und letzte Federwegsbereich besonders spannend: Schafft es die Gabel so gut zu arbeiten, dass sie auf der einen Seite noch spürbar Reserven parat hat für ganz heftige Schläge und ermöglicht sie gleichzeitig genügend Komfort, indem sie Federweg wieder freigibt und geeignet auf den Untergrund reagiert. Ich sage dazu gerne, dass sie je nach Fahrsituation noch "spürbar arbeitet". Das ist nicht bei allen Gabeln der Fall.

Dies meinen wir, wenn wir von Feedback im mittleren bzw. letzten Federwegsbereich sprechen. Wesentlicher Faktor ist dabei natürlich die Dämpfung der Gabel. Was wir bspw. bei der RS SID SL etwas bemängeln, dass dies bei der Gabel nur dann möglich ist, wenn Volumenspacer montiert sind und damit Einbußen in puncto Sensibilität die Folge sind.

Zusätzlich spielt die Standfestigkeit, primär gekennzeichnet durch die Steifigkeit der Gabel, eine Rolle in den beschriebenen Fahrsituationen. Stell dir beispielsweise ein Wurzelfeld mit vielen groben Wurzeln vor, über welches du mit hoher Geschwindigkeit fährst. Da spielt es eine erhebliche Rolle, wie die Gabel sich verwindet oder auch nicht.

Zusammen mit der Dämpfung entscheidet dies, wie sich eine Gabel in derartigen Situationen verhält und ob sie das beschriebene Feedback vermitteln kann oder nicht. In anderen Worten: Spürt man im Wurzelfeld noch was von seiner Federung oder nicht? Und da zeigte sich eben, dass bspw. die Suntour-Gabel etwas mehr Qualitäten besitzt als die F232 One.

Ich hoffe, das hilft bisschen weiter.
 
Ich hab die Gabel mittlerweile auch und mMn würde es gegen das von euch angesprochene Problem helfen:
Einer von den 2 Standardspacern raus. Und Luftdruck deutlich über die Empfehlung.
Dann hat man das gewünschte Feedback bei harten Terrain.

Out of the Box mit den empfohlenen Einstellungen ist sie wirklich sehr weich und sensibel und unten raus ne starke Progression. Linearer mit weniger Spacern und mehr Druck fährt sie sich "berechenbarer" und sackt nicht so schnell bis zur Endprogression herab.

Dadurch dass die Gabel hochwertig ist und sich sehr detailliert einstellen lässt, bleiben da eigtl. keine Wünsche offen.
 
Jup, ne schöne Gabel ,bin sehr zufrieden. für die momentan aufgerufenen 500 euro macht man sicher nichts falsch. Und endlich ein lockout der den Namen verdient.( vorher rockshox judy gold rl )
 
Ich hab die Gabel mittlerweile auch und mMn würde es gegen das von euch angesprochene Problem helfen:
Einer von den 2 Standardspacern raus. Und Luftdruck deutlich über die Empfehlung.
Dann hat man das gewünschte Feedback bei harten Terrain.

Out of the Box mit den empfohlenen Einstellungen ist sie wirklich sehr weich und sensibel und unten raus ne starke Progression. Linearer mit weniger Spacern und mehr Druck fährt sie sich "berechenbarer" und sackt nicht so schnell bis zur Endprogression herab.

Dadurch dass die Gabel hochwertig ist und sich sehr detailliert einstellen lässt, bleiben da eigtl. keine Wünsche offen.
Leidet dadurch dann die Anfangs-Sensibilität oder bleibt die gleich?
 
Nee, wird imho aber einwandfrei funktionieren (falls das die Frage ist).
Erfahrungsgemäß kann man DT, Fox & Rock Shox wild miteinander mischen solange man auf 2P, 3P, PTL & PTU achtet.
Fahre aktuell z.B. ne SID 3P & nen Fox DPS am DT L2.
Anderes Radl: Fox 34 SC & nen Fox DPS am DT L2. Am gleichen L2 war kurzzeitig ein DT R 232 (der leider ne zu schlappe Rückholfeder hatte).
Fox 32 SC und Fox DPS hatte ich vorher am TwistLoc 3P.
Funktioniert(e) alles einwandfrei.
 
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