Eastward Lampen bei Dealextreme: Alternative zur Magicshine?

Blackwater Park

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Heute sind ein paar neue Lampen bei DX rausgekommen:

http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.50946
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.50971
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.50972
http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.50973

Sieht aus als wären die Akkus besser gegen Regen geschützt und vor allem mit austauschbaren 18650-Zellen zu bestücken. Da die Spannung ne andere ist, sind sie aber wohl nicht mit den Magicshines kompatibel.

Weiß jemand wo man dafür Verlängerungskabel bekommt? Könnte man sie auch mit einer einzelnen Zelle betreiben, die man dann halt öfter auswechseln muss? Dann könnte man den Akku auch an den Helm basteln statt mit Verlängerungskabel im Rucksack.
 
Interessant, Danke für den link.

Batteriehalter sieht gut aus. Verlängerungskabel kenn ich nicht.
(Vernünftige) Akkus + Ladegerät extra macht die Lampe aber auch wieder recht teuer. Die Möglichkeit, auszutauschen finde ich aber sehr praktisch.

Ich würde eher die "Standardlampe" kaufen und irgendwann (wenn sich die Akkus "zerlegt" haben) auf BP-945 von akku.net + Lader umbauen...
 
Hier hatte ich bereits einen Post dazu geschrieben.

Übrigens, es ist nicht ganz auszuschließen, daß die Dose 2s2p schaltet (je 2 Zellen zuerst mit Plus- und 2 mit Minuspol eingeführt werden müssen). Parallel halte ich jedoch für wahrscheinlicher, letztendlich wird man das erst wissen, wenn jemand so ein Ding in der Hand hält.

Wenn da wirklich der volle LED-Strom über die Leitung geht, wird man spätestens beim Einsatz von Verlängerungen mit einem nicht unerheblichen Spannungsverlust in Leitungen und Hohlsteckern rechnen müssen. Der max.Strom läßt dann recht frühzeitig während der Entladung nach. (Abhilfe: vernünftige Modellbaustecker + Leitungen ab 1mm², evtl. auch Tuning auf XM-L)

Auch wenn es schon reizt da mal eben ein paar ungeschützte Markenzellen verwerten zu können, das Ganze ist dem Anschein nach absolut nicht DAU-tauglich - und man muß nichtmal ein DAU sein, um in der Hektik irgendwann mal eine Zelle falschrum einzuwerfen. Da möchte ich mich besser nicht im 10m-Umkreis dieser Rohrbombe befinden. Also besser nur Zellen mit Schutzplatine verwenden und vorher immer auf einigermaßen angeglichenen Ladungsstand kontrollieren. (Da kommt es nicht auf's Zehntel Volt an, das gleicht sich von selbst an, aber voll + leer sollte man nicht unbedingt vereinen)
Zudem würde ich die Konstruktion genauestens daraufhin kontrollieren, ob im oberen Teil unter keinen Umständen ein Kurzschluß mit dem Gehäuse auftreten kann.
 
Das Symbol (+) {18650x4] (-) und die vier Federn deuten aber stark darauf hin, dass alle Zellen in dieselbe Richtung (4p) eingesetzt werden:

sku_50946_6edq2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch schon gesehen, dass bei manchen Batteriefächern auf einer Seite kleine Distanz-Stege angebracht sind, so dass nur die Nase Kontakt bekommen kann, nicht aber das flache Ende, wenn die Zelle falsch herum drin sitzt.

Nochmal zu den Steckern: Ist das denn ein völlig unbekanntes Steckerformat für das es nirgendwo Verlängerungskabel gibt? Bekommt man so ne Bastellösung mit Modellbausteckern mit vertretbaren Aufwand auch wasserdicht?
 
Ich hab auch schon gesehen, dass bei manchen Batteriefächern auf einer Seite kleine Distanz-Stege angebracht sind, so dass nur die Nase Kontakt bekommen kann, nicht aber das flache Ende, wenn die Zelle falsch herum drin sitzt.

Nochmal zu den Steckern: Ist das denn ein völlig unbekanntes Steckerformat für das es nirgendwo Verlängerungskabel gibt? Bekommt man so ne Bastellösung mit Modellbausteckern mit vertretbaren Aufwand auch wasserdicht?

mit Schrumpfschläuchen aus dem Elektronikbereich bekommt man alles dicht. Es gibt auch solche die innen eine Thermokleberschicht haben und so dann bei der zugeführten Wärme beim Schrumpfvorgang gleich auch alles mitversiegeln.
Ich mache meine Akkus seit etlichen Jahren alle nur mit den AMP/TYCO Superseal Steckern. Die Dinger sind einfach super (abgesehen von der etwas rustikalen Optik). Auch meine allerersten Lupine Passubio Lampen mit den Original Lupinesteckern dran habe ich damals damit umgerüstet.
 
Nochmal zu den Steckern: Ist das denn ein völlig unbekanntes Steckerformat für das es nirgendwo Verlängerungskabel gibt? Bekommt man so ne Bastellösung mit Modellbausteckern mit vertretbaren Aufwand auch wasserdicht?

Ich habe so einen Steckersatz als Muster daheim, die sind nicht so komfortabel zu stecken. Wasserdicht sind sie.

Die Wasserdichtigkeit von den Steckverbindungen zu unseren Lampen wurde hier im Forum schon vielfach diskutiert und überall kam man zu dem Schluss, dass sie bei den geringen Spannungen im LED- und Halogenbereich nicht braucht.
 
ich persönlich habe damals genau wegen den schlechten Erfahrungen der nicht wasserdichten Lupinestecker (sind die gleichen wie heute noch verwendet werden) an der Passubio auf die Superseals gewechslet.
Das Problem das ich damals hatte, war weder Kriechstrom noch Spannungsfestigkeit o.ä, sondern Korossion. Und zwar ist hinter der Steckerhülse am Übergang der Lötstelle zur Kupferlitze diese gebrochen aufgrund der Korossion. Im Übrigen sind nicht wasserdichte Stecker aufgrund des Streusalzschmodders gerade jetzt im Winter nicht gerade super, denn Salzwasser ist ja ein hervorragender elektrischer Leiter im Gegensatz zu normalem Wasser oder gar Regenwasser.

Wie auch immer, es stimmt dieses Thema hatten wir schon etliche Male. Ich jedenfalls kann die Superseals immer nur empfehlen, da ich kein einziges Mal bei keiner meiner Lampen/Akkus seit Jahren je ein Problem damit hatte. Über die klobige Optik und Haptik kann streiten bzw. kann man hinwegsehen wenn einem der reine technische Vorteil wichtig ist.
 
Bei uns hier wird auch sehr viel gestreut und ich fahre an meinem "Arbeitsrad" ein komplett ungedichtetes System mit offenen Lötstellen usw.
Mit der Lichtanlage bin ich schon seit 3 Wintern unterwegs und hatte bis jetzt keine Ausfälle.

Vielleicht haben die bei Lupine eine ungünstige Metall-Kombination gewählt, so dass sich ein Bauteil verstärkt auflöst.

Superseals hab ich auch an zwei von meinen Lampen (und an meinem Motorrad :D ).
Die sind natürlich Top!
 
Bei uns hier wird auch sehr viel gestreut und ich fahre an meinem "Arbeitsrad" ein komplett ungedichtetes System mit offenen Lötstellen usw.
Mit der Lichtanlage bin ich schon seit 3 Wintern unterwegs und hatte bis jetzt keine Ausfälle.

Genau das ist auch meine erfahrung! Einzig die Mikroelektronik (alles wo wenige mA über gehen und nicht gehen entscheiden) kann bei Nässe ausfallen. Für alles andere Gilt nass werden lassen und dann möglichst schnell trocknen lassen (dazu darf das system eben nicht grob abgedichtet sein), dann passiertt nichts.

Entweder richtig dicht (geht fast gar nicht im Selbstbau oder in China) oder gar nicht dicht. Alles dazwischen ergibt Sanarium und sehr schnell Korrosion. Nichts ist schlimmer als "ziemlich dicht".
Richtige "Kurzschlüsse" bei Niederspannung (selbst bei 400V) durch Nässe gehören in Eigenproduktionen von Sat1, in Realität hat selbst sehr schmutziges Wasser Leitwerte die bei den diese Spannungen nur sehr geringe Ströme fließen lassen (im Vergleich zu den Betriebsströmen). Das einzige für Materialien schädliche ist die Elektrolyse bei DC und verschiedenen Metallen, aber bei 8V passiert da in der Kurzen Zeit nicht viel...
 
Und zwar ist hinter der Steckerhülse am Übergang der Lötstelle zur Kupferlitze diese gebrochen aufgrund der Korossion.

Sorry falls das Thema etwas OffTopic abdriftet, aber waren die tatsächlich gelötet? Denn ich kenne diese Lupine-Stecker nur mit Crimp-Kontakten. Wenn da gelötet wurde, braucht es keine Korrosion um irgendwann zu brechen, das schaffen allein die ständigen Bewegungen.
Daher am besten auch bei gelöteten Modellbaustecker darauf achten, daß die Leitungen hinter der Lötstelle einigermaßen fixiert sind. Bei Goldsteckern mit Griff z.B. den Leitungsausgang mit Heißkleber füllen. Man könnte so einen üblichen Goldstecker-Griff bestimmt auch von vorn wasserdicht machen, indem man Schrumpfschlauch oder irgendwas in passender Dicke als Dichtung auf der dünneren Hülse befestigt.
 
war gelötet und war nur der Stecker zur Lampenkopfseite hin. Ausserdem dort an der Bruchstelle am Übergang Lötstelle Kupferlitze war es grünlich und sah schon irgendwie "feucht" aus.
 
Entweder richtig dicht (geht fast gar nicht im Selbstbau oder in China) oder gar nicht dicht. Alles dazwischen ergibt Sanarium und sehr schnell Korrosion. Nichts ist schlimmer als "ziemlich dicht".

sehe schon auch so. Nur behaupte ich mal wenn man die Superseals mit etwas Übung richtig mit allen acuh den Einzelader Silikonenddichtungen zusammenbaut und an den Kabelenden die richtigen Schrumpfschläuche (zB. diejenigen mit Thermokleber) nimmt sind die Dinger absolut Wasserdicht. Jedenfalls so dass in unserem Anwendungsberich keinerlei Feuchtigkeit eindringen kann.
 
Hat schon jemand eine von den benannten Eastward-Lampen
bei DX gekauft? Und wenn ja, wie sind die Erfahrungen damit?

Ich selber liebäugle mit der Eastward YJ-E03 (mit dem Gehäuse-Außenmaß 43,18mm),
welche theoretisch mit den Optiken von LED-Tech zu pimpen wäre.

Oder nehm ich gleich die Eastward YJ-E01, welche über einen deutlich
größeren Reflektor (55,91mm Gehäuse-Außenmaß) verfügt.




Mit Dank und Gruß
Axel
 
nur so als Denkanstoss. Ich habe die DX ArtNr. 50513 http://www.dealextreme.com/p/eastwa...white-led-flashlight-with-strap-1-18650-50513
Eastward YJ J06 Funzel für 33U$ gekauft. Die hat eine CREE XM-L T6 drin. Diese Funzel ist ganz eindeutig einiges heller als jede Lampe mit der P7 LED drin. Allerdings ist das eine Single 18650er Taschenlampe und und zieht an der einzelnen 18650er Zelle bei 3.7V satte 4.3A. Entsprechend kurz ist daher die Akkulaufzeit.
Siehe auch:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=512253
 
ich habe nun bei meiner Aurorafunzel mit selbstgebauter KSQ (umschaltbar 3.2A, 2.4A, 0.8A) die P7 Bin-D durch eine XM-L T6 getauscht. Allerdings musste ich die XM-L T6 mit 1.7mm dickem Kupferplättchen erhöht auf der Platine platzieren, damit das Leuchtbild wieder gepasst hat und der Alureflektor keinen Kurzschluss an den Kabellötstellen fabriziert. Jedenfalls hat sich der eher aufwendige Umbau sehr gelohnt. Die Funzel ist gefühlt fast doppelt so hell und das erst noch bei einer sehr angenehmen Leuchtfarbe !

übrigens: Eine SST-90 habe ich auch noch getestet. Da brauchte es zwar keine mechanische Anpassung, aber die ist nicht heller wie die XM-L T6. Die ist irgendwo zwischen P7 und XM-L, wobei eher näher bei der P7.
 
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