mete
[ˈfɛɪ̯k(ˈ)njuːs]
Die Last ist für den relativen Vergleich nur bedingt egal. Bei gleichem Luftdruck führen verschiedene Lasten zu mehr oder weniger Walk. Wobei gerade die Intensität des Walks Einfluss auf die Werte haben sollte. Ob sich dann auch die Verhältnise ändern (würde ich annehmen aber kann es eben nicht sicher sagen) könnte man mit den zwei Testreihen mit den Minimal- und Maximalwerten 1a nachweisen.
Wenn die Last passend zum Luftdruck gewählt wurde, ist es egal, denn ein schwererer Fahrer wird auch mit mehr Druck fahren.
Achja, welche Widerstände sind es denn noch, die bei gleichförmiger Bewegung zu überwinden sind? Außer Lager- und Rollwiderstand (+Luftwiderstand der Speichen) ist doch da auf dem Prüfstand nichts, wenn das Rad einmal beschleunigt wurde? Die Unterschiede sind von reinen Messfehlern jedenfalls ganz weit weg.Ansonsten sind 25 - 20W unter sich zwar 20% aber eben nicht im Vergleich zur Leistung die gesamt nötig ist das Rad zu bewegen.
Soweit mir bekannt kann man in so einen Prüfstand auch nicht jedes x-beliebige Rad einspannen, sodass sowieso immer dieses Prüfrad verwendet werden muss, da kann man dann auch immer denselben Reifen nehmen.
Im realen Fahrbetrieb magst Du Recht haben, aber 10W sind 10W und das sind selbst bei 400W Fahrerleistung noch deutliche Unterschiede von 2-3%. Für 2-3% geschenkte Mehrgeschwindigkeit würde manch einer seine Mutter verkaufen. Spinnen wir den Faden noch weiter und man fährt zusätzlich noch einen Reifen, der wie ein Sack Nüsse rollt, kann der Unterschied zu einer gut rollenden Kombi schon 30W sein. Also bitte messt dem Rollwiderstand doch keine so geringe Bedeutung bei, das hat er nämlich nicht verdient, vor allem nicht am MTB, wo der Luftwiderstand oft vernachlässigbar ist.
Zuletzt bearbeitet:




.