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Deshalb überlege ich auch noch, mir die Laufräder hier in einem Laden machen zu lassen. Zumal ich bei Rotor für mein 26er was ich bis jetzt fahre, immer tolle Laufräder mit am Kreuzungspunkt verlöteten Speichen bekommen habe. Die mussten eigentlich nie nachzentriert werden.Gegen "fertige" Laufräder spricht ja im Prinzip auch nichts. In der Regel wird halt nicht groß mit Tensiometer gearbeitet worden sein. Das führt dann eventuell über kurz oder lang dazu, dass die mal nachzentriert werden müssen.
Brother Cycles Big Bro wäre ggf. noch was.Hier einmal ein Geometrievergleich der anderen Räder, die ich in der Auswahl hatte. Breezer Thunder und Tout Terrain Outback werden von mehreren Personen als optimale Tourenradgeometrie für Offroad/ Bikepacking beschrieben. Für mich viel das Thunder leider aus, weil das Rahmen-/ Gabelset mit 6 Kilogramm ziemlich schwer ist. Ansonsten ein tolles Rad. Tout Terrain Outback gibt es nur mit Pinion, ich wollte wieder Rohloff.
Das Sonder Broken Road gibt es nur mit Titanrahmen, ich möchte Stahl und Cotic war mir mit der Geometrie und dem Radstand etwas zu gewagt. Die Cotic- Rahmen sind aber eine Klasse für sich und in sehr guter Qualität gefertigt.
Die langen Kettenstreben gefallen mir beim Intec M 05 sehr, hier streift man nicht die hinteren Radtaschen mit den Füßen.
Die Frage, die ich an @nepo nun habe. Was hast du vorne für eine Bremsscheibe verbaut?Das können wir so nicht bestätigen. Die Maße sind auf keinen Fall ungewöhnlich. Es ist eher bekannt, dass Marura teilweise sehr breite Bremssättel hat und diese durchaus bei manchen Laufrädern gegen die Speichen kommen. Die ist mir bei einigen fällen, jedoch nur in Verbindung mit einer 16 mm Bremsscheibe bekannt.
Bezüglich der Problematik von Magurabremsen in Verbindung mit SON Naben an 28" Rädern habe ich mich nochmal an Kurbelix gewandt und folgende Antwort erhalten:
Die Frage, die ich an @nepo nun habe. Was hast du vorne für eine Bremsscheibe verbaut?
Gruß Peter
Ist halt Glücksspiel. Einige halten, andere nicht. Man kann auch einen der teureren Shimanos nehmen, die billigen haben einen deutlichen Widerstand. Ob XT/Alfine oder Shutter Precision ist dann tatsächlich eine persönliche Entscheidung. Tun sich nicht so viel. Über eine Rohloff denke ich tatsächlich auch nach. Muss halt lange gefahren werden, damit sich das lohnt.Außer dem Anschluss ist übrigens ein Shutter Precision dem SON relativ ähnlich. Hat zwar den Ruf von schlechter Haltbarkeit, macht aber bei meinem Randonneur seit Jahren keine Probleme und das wird bei greisligstem Wetter gefahren
Ich hoffe schon, dass die SON sich "rechnet". Ich möchte mir eigentlich ein Rad aufbauen, mit dem ich täglich und bei jedem Wetter fahren kann und bei dem ich möglichst 10 oder mehr Jahre nichts außer die Verschleißteile austauschen muss. Meine Shutter musste ich innerhalb von 10 Jahren 2 mal tauschen und die aktuelle (jünger als 3 Jahre) klingt auch schon wieder komisch. Meine Frau fährt ihre dafür seit mehr als 15 Jahren. Mir geht es dabei gar nicht so sehr um den Kostenfaktor sondern um den Nerv-Faktor. Für mich ist das Rad ein absolutes Gebrauchsgerät was einfach funktionieren muss, möglichst ohne wöchentliche Wartung und aufwändige Pflege.Ich glaube der rechnet sich nie wirklich. Dafür Geld auszugeben ist Luxus, den man sich gönnt oder auch nicht. Ich wollte tatsächlich einfach etwas exklusives.
Hmm mit dem amotisieren wäre ich mir nicht so sicher. Musst ja erst mal min. 1000€ investieren. In der Black Week Woche hab ich 10 fach Ketten für 12€ geholt. Verschleiß ist bei Schaltung natürlich höher das ist klar, aber eh ich 1000€ in Ketten rein geholt hab. Kassette wechsel ich 2 Ritzel weil ich die zu 90% nutze, Stück 3,50€. Einziges Argument für mich wäre die Wartungsarmut. Jetzt in der Dreckswetter Zeit wird 1 mal die Woche geölt, dauert ca. 3 Minuten.Ne Rohloff dagegen amortisiert sich wirklich irgendwann. Alleine schon den Kack mit der ständigen Kettenpflege nicht zu haben, ist eine Wohltat. Dann läuft die mit stinknormalen 9-fach Ketten, die gefühlt einfach ewig halten. Bin gerade kurz vor 6.000 KM. Bei der Kettenschaltung hatte ich bis dahin schon die 2-3 dritte Kette runter. Dann kommt irgendwann die Kassette oder zumindest die ersten drei Ritzel.
Also bei dir ist da einiges schief gelaufen, ein GXP-Problem ist das aber nicht. Auf GXP-Lager wird geschimpft, weil sie nicht besonders langlebig sein sollen. Die rechte Seite ist nach Sram-Spec ein Loslager, es steht also normalerweise nicht unter Spannung, wie du schreibst. Entweder ist bei der Montage etwas schief gelaufen (zu wenig Drehmoment, GXP-Adapter falsch eingesetzt, Tretlagergehäuse nicht plangefräst) und die Lagerschale hat sich deswegen gelöst und/oder der Acros-Adapter ist einfach Rotz.
Je nachdem, wie schlimm es ist, kann es durchaus ein Problem werden. Bei einem meiner Rahmen war das ziemlich extrem (also Gewinde und Auflagefläche nicht parallel) und da hat sich die Lagerschale immer wieder gelöst. Ist ja irgendwo logisch. Wenn die Schale nicht vollflächig anliegt, hat sie beim richtigen Drehmoment nicht genügend Flächenpressung und löst sich leichter.Beim Marin war das Lagergehäuse auch nicht plangefräst. Die einzige Konsequenz war halt, dass das Lager keine 10.000 KM gehalten hat.