Einsteiger Bike

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31. Juli 2019
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Hi,
Ich wollte mit dem Mountainbiken anfangen, weil ich es mal ausprobiert hatte und es mich einfach mega gepackt hat.
Jetzt bleibt nur die Frage, welches MTB das Richtige für mich ist.
Ich bin 18 Jahre alt, ca. 1,75m groß und 60-65kg schwer.
Ich hätte gerne ein Fully, All Mountain Bike.
Preislich würde ich gerne unter 1.500€ bleiben.
Auf was muss ich bei einem Kauf achten, und was ist als Anfänger wichtig? Und habt ihr irgendwelche Tipps oder Empfehlungen?
Gerne auch Kauf eines gebrauchten MTBs. Hat damit jemand Erfahrungen?

Vielen Dank schon mal im Voraus und freundliche Grüße
 
Hallo,
das freut uns natürlich, dass du mit dem Biken anfangen willst.

Zunächst würde ich dich mal bitten, den ersten Post in diesem Thread hier durchzulesen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb...ngen-tipps-zum-bikekauf-siehe-seite-1.746523/
Da steht alles wichtige drin, was man vor dem ersten Bikekauf wissen muss über Bremsen, Antriebe, Federgabeln usw.

Dann ein paar weitere Fragen:

  • Wächst du noch?
  • 1500 € mit oder ohne Ausrüstung?
  • Wieso ein Fully? Wieso ein AM?
  • Was hast du damit vor? was würdest du gerne damit fahren? Gerne auch Fotos...
 
welches MTB das Richtige für mich ist.
Meine Glaskugel ist im Sommerurlaub , du musst ein paar mehr Informationen liefern wie z.b. den Einsatzbereich
Ich hätte gerne ein Fully, All Mountain Bike.
Preislich würde ich gerne unter 1.500€ bleiben
da wirst du nicht viel Wahl haben , auch wenn etwas verpönt - das Rockrider von Decathlon sollte für den Start reichen, ansonsten musst du halt nach schnäppchen ausschau halten oder dein Budget erhöhen
Gerne auch Kauf eines gebrauchten MTBs
Würde ich nicht machen wenn du keine Ahnung von der Materie hast oder jemanden kennst der Ahnung hat
 
  • Wächst du noch?
  • 1500 € mit oder ohne Ausrüstung?
  • Wieso ein Fully? Wieso ein AM?
  • Was hast du damit vor? was würdest du gerne damit fahren? Gerne auch Fotos...
Ich wachse vermutlich nicht mehr ... zumindest bin ich schon lange nicht mehr gewachsen.
1500 fürs Bike, also dass die Ausrüstung noch dazu kommt.
Und ein Fully und AM, weil ich eher Downhill fahren würde, aber trzdm vlt auch mal andere Strecken ausprobieren würde und von daher ein AM.
 
Also ich wohne in der Nähe von Singen und da ist der Schiener Berg und was ich meine ist eig auf Trails halt den Berg runter
Sorry, ich kenne mich damit noch nicht so aus
 
Also ich wohne in der Nähe von Singen und da ist der Schiener Berg und was ich meine ist eig auf Trails halt den Berg runter

OK, dann mal kleines MTB-Wörterbuch:

Downhill, as in Downhillstrecke, riesige Steinfelder, fette Sprünge, übel steil, im Renntempo. Kannst du dir samstag auf Red Bull TV anschauen.

In Singen scheint es ja so eine Jumpline/Vereinsstrecke zu geben. Meinst du die?

Ich an deiner Stelle würde mir ein robustes AMHardtail holen. Da bekommst du was anständiges für dein Geld, lernst richtig radfahren und du kommst eigentlich alle Trails gut runter.

zB:

https://www.chainreactioncycles.com/de/de/vitus-sentier-vrs-mountainbike-nx-eagle-2019/rp-prod173159https://www.chainreactioncycles.com/de/de/ragley-marley-1-0-hardtail-mountainbike-2019/rp-prod176527https://www.bike24.de/1.php?content...u=1000,173,87;pgc[3144]=3146;pgc[14599]=14601
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, ich werde mich mal umschauen.
Auf was für Ausstattungen muss ich denn achten? Also wie finde ich raus, was gut ist?
Und lohnt es sich, zu warten, bis es irgendwo Lagerschlussverkäufe, oder ähnliches gibt?
 
Auf was für Ausstattungen muss ich denn achten? Also wie finde ich raus, was gut ist?
Und lohnt es sich, zu warten, bis es irgendwo Lagerschlussverkäufe, oder ähnliches gibt?
Du hast offensichtlich immer noch nicht den von Florent29 oben genannten Thread gelesen. Mach das unbedingt, sonst nervst du bald die Leute mit deinen Fragen und/oder kriegst nur noch blöde Antworten.
 
Das Vitus ist echt fein ausgestattet für den Preis! Und optisch macht es auch was her (klar, ist Geschmackssache). Hast Du die Chance, mal ein Am-Hardtail probe zu fahren? Wenn bei Euch der Verein mit eigener Vereinsstrecke ist, sollte es doch auch genügend MTBiker geben.

Einfach mal, um zu testen, ob Dir das Konzept hinten hart, bergablastige Geo, vorne über 130 mm Federweg überhaupt liegt. Ansonsten müsstest Du nach einem gebrauchten Fully Ausschau halten. Da ein vernünftiges zu finden, ist aber nicht so einfach, wenn man sich nicht so gut auskennt und, auch wenn das Rad vor einem steht, nicht sicher beurteilen kann, wie es um den Erhaltungszustand bestell ist.
 
Hast Du die Chance, mal ein Am-Hardtail probe zu fahren? Wenn bei Euch der Verein mit eigener Vereinsstrecke ist, sollte es doch auch genügend MTBiker geben.
Ich weiß es nicht, ich muss mich erstmal erkundigen wo und ob es das in Singen gibt.
Ansonsten habe ich ein BULLS Sharptail, dass ich vor Jahren mal gekauft habe, aber es war damals eher so als normales Fahrrad gedacht, also mit 21 Gängen, eingebautem Licht, Nabendynamo im Vorderrad, einem Ständer und keinen Scheibenbremsen. So für den Alltagsgebrauch ist es gut und schön, aber zum wirklich MTB fahren nicht das Richtige. Wir hatten in der Projektwoche in der Schule mal mountainbiken und da hatte ich das auch, aber zum wirklich fahren ist das glaube ich nicht das Richtige.
 
Du hast offensichtlich immer noch nicht den von Florent29 oben genannten Thread gelesen. Mach das unbedingt, sonst nervst du bald die Leute mit deinen Fragen und/oder kriegst nur noch blöde Antworten.
Doch habe ich, nur trzdm bin ich danach jzt nicht sofort ein Experte, zum Beispiel das mit diesem verstellbaren Sattel verstehe ich nicht, oder was der Unterschied zwischen den verschiedenen Stoßdämpfern ausmacht, oder die verschiedenen Winkel an den verschieden Stellen.
 
Zwischen einem älteren Tourenhardtail und einem aktuellen AM-Hardtail mit moderner Geometrie, vernünftigen Reifen, Absenkstütze und guter Gabel liegen Welten, das lässt sich wirklich nicht vergleichen.
Ich habe sowohl HT als auch Fully aus ähnlicher Klasse und fahre hier zu Hause im Odenwald eigentlich lieber das Hardtail. Es reicht für die Strecken hier und meine Ansprüche. Klar, auf längeren Wurzelteppichen o. ä. kostet das Hardtail mehr Kraft (insbesondere auf flacheren Strecken, wo man selber treten muss, macht sich das störend bemerkbar), aber sowas gibt's hier eher selten bis gar nicht. In die Alpen nehme ich das Fully mit.

Kurz zum "verstellbaren Sattel":
Um im Sitzen Kraft auf's Pedal zu bringen, muss der Sattel hoch genug sein. Deswegen fährt man bergauf mit ausgezogener Stütze.

Sitzt man so hoch auf dem Rad, steigt aber auch die Gefahr eines Überschlags über den Lenker, und man kann sich nicht so gut auf dem Rad bewegen (Gewicht verlagern). Bergab stellt man daher die Stütze runter.
Um das zu beschleunigen, wurde der Schnellspanner an der Sattelklemme erfunden.

Heutzutage gibt es Sattelstützen, die wie ein Bürodrehstuhl ein- und ausfahrbar sind, das ganze bedient über eine Fernbedienung am Lenker. Das ist die nächste Evolutionsstufe. Man muss nicht jedes Mal anhalten, um die Sitzhöhe zu verstellen und verstellt so deutlich öfter und schneller.
Ganz am Anfang habe ich das auch als Quatsch abgetan, aber mittlerweile finde ich es mit die wichtigste Entwicklung am MTB der letzten Jahre. Möchte ich in interessanterem Gelände nicht mehr missen.

Ob das Sentier jetzt Hardtail of the year war oder nicht, wäre mir dabei übrigens vollkommen egal. Es ist einfach ein gutes Rad zum sehr guten Preis, das in Dein Anforderungsprofil passen könnte.
 
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Doch habe ich, nur trzdm bin ich danach jzt nicht sofort ein Experte, zum Beispiel das mit diesem verstellbaren Sattel verstehe ich nicht, oder was der Unterschied zwischen den verschiedenen Stoßdämpfern ausmacht, oder die verschiedenen Winkel an den verschieden Stellen.
Dann könnte man ja mit dem angelesenen Wissen auch mal ein paar Händler abklappern, um sich das eine oder ander mal praktisch zeigen zu lassen und mal zu hören was dort so erzählt wird. Man wird definitiv schlauer dadurch (auch wenn die Quatsch erzählen sollten).
Und wenns auch noch für ein paar Proberunden reicht (enge Kurven fahren, vorsichtige Vollbremsung, Beschleunigung, Schaltung durchschalten, Vorderrad anlupfen), merkt man vielleicht sogar den einen oder anderen Unterschied - sofern die Bikes vernünftig auf Deine Körpermaße eingestellt sind. Besuch beim Händler heißt ja nicht, daß Du gleich kaufen mußt. Aber Du solltest schon deutlich mehr wissen, um verstehen zu können, wovon die Experten hier so schreiben.
 
Dann könnte man ja mit dem angelesenen Wissen auch mal ein paar Händler abklappern, um sich das eine oder ander mal praktisch zeigen zu lassen und mal zu hören was dort so erzählt. Man wird definitiv schlauer dadurch (auch wenn die quatsch erzählen sollten). Und wenns für ein paar Proberunden reicht (enge Kurven, Vollbremsung, Beschleunigung, Vorderrad anlupfen), merkt man vielleicht sogar den einen oder anderen Unterschied - sofern die Bikes vernünftig auf Deine körpermaße eingestellt sind. Besuch beim Händler heißt ja nicht, daß Du gleich kaufen mußt. Aber Du solltest schon deutlich mehr wissen, um verstehen zu können, wovon die Experten hier so schreiben.
Ja, hatte ich auch vor, lohnt sich jzt vor der Mittagspause nur leider nicht mehr
 
Kostet dafür aber auch fast nur die Hälfte
Es gibt, wie bei fast allem im Leben, eine Preisuntergrenze, die man nicht unbedingt unterschreiten sollte, wenn man etwas Vernünftiges haben möchte. Sonst gibt man mittelfristig mehr Geld aus, weil man nach kurzer Zeit die Unzulänglichkeiten der Neuanschaffung bemerkt.

Hier muss man sich halt entscheiden, wie intensiv man das Ganze wirklich betreiben möchte. Möchte man richtig Mountainbiken, oder wird das nur eine selten ausgeübte Freizeitaktivität unter vielen. Im ersten Fall wäre es vernünftiger, ein paar Mark mehr auszugeben.
 
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