Elektro-Bike eine Alternative

Ein Elektrobike ist für mich .....


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Imho ist hier scharf zwischen Fahrrädern einerseits und motorisierten Zweirädern andererseits zu trennen. Ansonsten kann ich auch gleich mit der Enduro rumfräsen.

Zustimmung.
Ein Fahrrad mit einem Hilfsmotor - egal ob Benzin oder Elektro - ist ein Kraftfahrzeug und hat auf allen für Kraftfahrzeugen gesperrten Wegen nichts zu suchen.
 
halooh,

hier gehts aber ziemlich dogmatisch ab,

da wird den armen Kerlen mit ein bisschen E-Hilfsantrieb aber auch alles Schlechte unterstellt,

die fahren Wanderer zusammen,

die sind keine richtigen Männer,

ja die wollen sogar in 2 Tagen an den Lago.

Massive Umweltzerstörung sowieso, man denke an die Ökobilanz bei der Herstellung der 100000 Akkus (Hybridautos schonen aber die Umwelt)

Ich denke Idioten gibts halt, überall - und die sind für die Verbote verantwortlich, und unsinnige Verbote basieren immer auf einer dogmatischen Haltung wie sie mir hier doch etwas durchschimmert.

nix für ungut
 
Massive Umweltzerstörung sowieso, man denke an die Ökobilanz bei der Herstellung der 100000 Akkus (Hybridautos schonen aber die Umwelt)

Dieser Umstand ist nicht wegzudiskutieren. Und es ist ein Unterschied ob jemand aus purer Bequemlichkeit sein Freizeitvehikel mit so etwas ausstattet oder ob man darauf angewiesen ist.
 
Hmm, ich sollte mir eine EMP-Kanone ans Rad basteln, um E-Bikes die mich überholen zu deaktivieren :)
Muss nur aufpassen, dass ich meine elektrischen Geräte nicht abschieße!
 
Einfach alle Lifte abreissen. Dann gibts auch keine Probleme mehr mit zu viel Volk in den Bergen.

Am besten auch noch Straßen sperren und vergammeln lassen.
 
Ihr erörtert ob die E-Räder kommen - sie sind doch schon längst da!
In den CH - Alpen kann man überall Flyer mieten und Akkuwechselstationen gibt es auch schon flächendeckend. Und die Mieter solcher Bikes gehen durch alle Alters - und Fitnesstufen.
Es gibt - sportliche! - Wanderer und Bergsteiger, die mit Gepäck und Bergstiefeln auf dem E-Rad lange Anfahrten z.B. durch Täler machen, um zu "Ihrem" Berg zu kommen, um ihn dann zu besteigen. Denen wollt Ihr dann den Akku klauen während das Rad parkt ... :( Aber selber Toleranz fordern wenn wir den Berg runter an den Wanderen vorbei "scheppern" ;)

Grüße!
 
also ( ich versuche mich kurz zu halten :) ) wenn ich Berichte von E-bikes in den bikebravos lese könnte ich :kotz:

Für mich ist mountainbiken hauptsächlich ein Sport bzw. ein Hobby wo auch das Trainingsgerät mit zum Hobby gehört ( über Tennisschläger habe ich damals jedenfalls nicht sooo viel philosophiert :) )

ich bin jetzt nicht so einer der super gerne den berg rauf fährt - aber ich mache es halt - um mich dann auf die Abfahrt um so mehr zu freuen.
Ich bin von Hause aus ja neugierig und als Ingenieur der Technik auch aufgeschlossen - wenn ich aber das Gefühl bekomme, dass für MTBs bald Inspektionsintervalle vorgeschrieben werden, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln
( Neben den E-bikes gehört da auch übrigens Cannondales elektronisches Fahrwerk dazu. Hallooo? Gehts noch ??? )

E-bikes an sich finde ich ja gar nicht schlecht - aber nicht in einem MTB-Rahmen.
Der ein oder andere Kollege von mir hat auch ein City-E-Rad.
Aber halt Leute von ü55 und ü120kg die sich sonst überhaupt nicht bewegen würden.

Gruß
( vom sich kurzfassenden)
Jörg

PS. - was muss ich lesen ? was ist das größte E-bike-Region? Kitzbühleralpen - jetzt ratet mal wo wir letzte Woche gebucht haben ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wenn ich all die schönen Kommentare lese, fühle ich mich zunächst als älterer Mountainbiker schon ein wenig von den wohl tollen und leistungsfähigen "richtigen" Bikern ausgegrenzt.
Zum eigentlichen Thema: wir haben vor ca. 3 Monaten in das Liteville meiner Frau einen BionX Antrieb einbauen lassen, seitdem können wir viele Touren gemeinsam fahren, die wegen der natürlichen Leistungsunterschiede sonst nicht möglich wären. Anspruchsvollere Trails zu fahren scheidet aber aus, da sich das Fahrverhalten des Bikes stark verschlechtert hat, was man nach ein paar Metern auch merkt. Wer das ignoriert, der würde auch ohne E-Antrieb über seinen Möglichkeiten fahren und das halte ich auch nicht für besser oder ungefährlicher. Unbelehrbare und Egozentriker gibt es aber in jeder Gemeinschaft, wenn ein paar aus der E-Bike Fraktion dazukommen, geht davon die Welt nicht unter und die Regelungswut des Gesetzgebers würde damit auch keinen entscheidenden Schub bekommen, da diese schon auf sehr hohem Niveau ist.
Ansonsten sollte jeder selbst entscheiden was er tut, ich zeige auch nicht mit dem Finger auf Leute, die ihr Bike den Berg hochschieben und dann auf der anderen Seite damit herunterfahren, nur weil ich den ganzen Weg gefahren bin.
Tschau
 
@Pausenbiker: guter Beitrag :daumen:

Ich glaube dass wir hier grundsätzlich um ein Phantomproblem herumdiskutieren. Die E-Bikes werden höchstwahrscheinlich eher auf fahrerisch nicht anspruchsvolle Touren verwendet, wo es dafür mehr darum geht, die schöne Berglandschaft zu geniessen ohne gleich ausser Atem zu kommen. Die Leute, die solche Ebikes benutzen schätzen den Comfort, etwas weniger strampeln zu müssen, die werden kaum oben abbiegen und einen Singletrail herunterbolzen, wo es dann dauernd über Wurzeln und Steine rumpelt.

Von daher sehe ich keine "Konkurrenzprobleme".
 
@ schnellejugend
touchè
ist auch klasse wenn das bike abwechselnd wegen Wartung der Federelemente und der Wartung des Antriebes in der Werkstatt steht. Am besten das eine mit zeitlicher Vorgabe, das andere mit einer km-Vorgabe bis zur Wartung.
Kannst es natürlich zum Händler bringen - dann kommt:
Gabel zu RS. Dämpfer zu FOX. Motor zu Siemens und Akku zum warten zu Varta.

ist natürlich überspitzt - ich habe nunmal die Meinung, dass E-Antriebe an SPORT-Rädern nichts zu suchen haben. reicht wenn die "trekkingbike" darüber berichtet.
Finde ja Sachen wie den Gruber-Antrieb ganz witzig - wenn ich aber lese, dass er in RR eingebaut wird.....

@pausenbiker
leute die schieben sind mir tausendmal lieber
 
wenn ich sehe was die Jungs mit ihren Trialmaschinen machen, denen würde ich nicht absprechen, daß sie Sport betreiben.
Mit einem leichten funktionierenden E-antriebssystem kann ich mitr vorstellen, daß Mountainbiken technisch auch bergauf eine interessante zusätzliche Facette gewinnt, aber ohne Benzin, Gestank und Krach.
 
Hallo,

um die Angelegenheit mal ein wenig sachlicher zu betrachten:

a) wieviel Watt (bzw. Wattstunden) leistet so ein E-Bike?

b) wieviel Watt bringt ein Mountainbiker auf die Kette?

Viele Grüße
Frank

P.S. / Nachtrag:
Damit man mich nicht falsch versteht: ich würde es begrüßen, frühmorgens mit Tretkraftunterstützung in der Firma anzukommen.

Doch in der Freizeit möchte ich mich austoben, und stelle mir die Frage: macht so ein Akku-Dingens nicht schon nach einer Stunde an der Steigung schlapp?

Eine kleine Leistungsschätzung: im Winter komme ich bei 120 Watt nach einer Stunde auf dem Ergometer gehörig ins schwitzen. Vielleicht fehlt es an der frischen Luft.
360 Watt - die Maximaleinstellung - halte ich nur wenige Minuten aus.
Doch von Rennfahrern ist mir bekannt, daß diese über einen längeren Zeitraum 500 Watt auf die Kette bringen können.
 
Ich hab mir mal im Herbst aus Jux an der Freude so ein Motor eingebaut:

xyz.jpg


und es macht wahnsinnig Spaß damit morgens zur Arbeit zu fahren. Wobei mit einem leichten Rennrad ist es genauso schön.
Wirklich viel gefahren bin ich mit dem Ding jetzt noch nicht, aber hin und wieder hocke ich mich schon drauf.
Es hat für mich nix damit zu tun sportlich oder unsportlich zu sein, (ich schaff auch so ein zwanziger Schnitt bei 120km und 3000+ hm) es ist einfach eine Alternative.

Richtig Trails heizen (wie heute) kann man damit nicht, aber um nach Feierabend mal von A nach B zu kommen, auch durch den Wald, wieso nicht. Außerdem macht es einfach Spaß, auch mal die Anstiege die man sich sonst hoch quält ganz locker hoch zu kurbeln.

Und wer denkt das man dabei die Beine abstellen kann, ist sowieso auf dem Holzweg. Alles was im Wald gefahren werden darf, sind Pedelecs, das heißt der Fahrer muss mit treten, ansonsten geht gar nix. Und beim BionX ist es z.B. so, dass er prozentual unterstützt. Wer also nur wenig in die Pedale bringt, dem Wird der Motor nicht den riesigen Schub geben, die Leute wo dagegen schon so viel Dampf mitbringen, da geht es dann halt nochmal extra ab ;)
 
Die Einschläge kommen näher.

Heute früh bin ich zufällig bei "Peilort" vorbeigekommen, einem recht renommierten Münchner MTB-Laden, und was steht im Schaufenster: rechts ein paar Freerider, links eine Armada E-Bikes. Berührungsängste gibt es dort wohl nicht mehr.
 
Als Rad für den Arbeitsweg finde ich die E-bikes auch nicht schlecht.
In der Fahrrad-News war ein Fahrbericht von nem Birdy ( Faltrad ) mit dem Nabenmotor ( heißen die so ? ) den keroson in seinem hat.
Die Kombination kann ich auch nachvollziehen. Besonders morgens, wenn man nicht abgestrampelt im Büro ankommen will / kann.
 
motorbetriebene fahrzeuge haben in der natur nix verloren - das e-bike genausowenig wie der shuttle-suv.
 
für Nightrides die Lampen, das ist mit der elektrischen Energie aber ok??
Ökobilanz beim Alurahmenschmelzen? Carbonbacken??

ich find man kanns übertreiben mit dem ökobewusstsein
 
für Nightrides die Lampen, das ist mit der elektrischen Energie aber ok??
Ökobilanz beim Alurahmenschmelzen? Carbonbacken??

ich find man kanns übertreiben mit dem ökobewusstsein

Das ökologische Problem stellt die Herstellung und Entsorgung der Akkus dar. Während der bei einer gelegentlich genutzen Lampe mit etwas Glück sehr lange hält werden die ganzen täglich genutzten Pedelec-Akkus in regelmäßigen Abständen den Geist aufgeben - so wie bei Notebooks halt auch.

Und das halte ich bei reinen Vergnügungsfahrten doch für bedenklich.
 
Die Elektromotor-unterstützten Räder sind meiner Meinung nach eine extrem sinnvolle Sache. Schließlich können so auch sehr untrainierte Menschen in einer verünftigen Geschwindigkeit radfahren bzw. auch aufs Rad steigen wenn man vor der Tür ordentliche Steigungen hat. Es wird der Tag kommen an dem Jeder von uns aufgrund des Alters ohne Motorunterstütztung nicht mehr mit einem 20er Schnitt durch den Wald fahren kann. Und ich persönlich bin über jeden Rentner froh der mit 20+ km/h auf so einem Rad eine gerade Linie am Radweg fährt und nicht mit 12 km/h von links nach rechts pendelt oder mit seinem 2-Takt-Mofa dort langfährt...

Es gibt für mich zur Zeit nur einen Kritikpunkt an den Rädern: Der Preis für ein brauchbares Modell, denn der liegt weit über dem Preis einen "Normalo-Fahrrades"!
 
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