Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

Danke für die Tips!:)

Werde eine neue Stütze in meinen 27,2 holen müssen...meine Stütze ist wohl auch verschlissen, da wirste Recht haben...da sie nachdem sie ihre 3-4mm runtergewandert ist, dort auch bleibt. Auch wenn ich die Stütze bei gelockerter Klemmschraube hoch und runter zieh, rutscht sie an den markierten Stellen wo sie geklemmt wird besonders leicht durch. Dann werd ich mich mit der neuen Stütze an das optimale Anzugsmoment rantasten müssen und hoffen dass sich die Stütze nich wieder zusammenstaucht oder -kerbt wenn ich die optimale Spannung gefunden hab!
 

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Da wir hier gerade bei Sattelstützen sind ... gibts was "preiswertes", höhenverstellpares ( Ideal vom Lenker aus ) was auch meine zarten 130 Kilo überlebt ? Die Aktuelle Tune überlebt das auch ... allerdings nervt es mich andauernd Stütze rauf, runter rauf .....

edit: 27,2mm
 
Ich weiß nicht, ob die Carbonmontagepaste bei mir sinn mach, A weil ich oft die Stütze verstelle (habe 4 verschiedene einstellungen) und B, weil ich einen Ölfilm im Rahmen hab.
Nur bin ich mir mit der Paste nich Sicher ob die in Verbindung mit Öl funktioniert und ob die nich NUR für Carbon gedacht ist?
In Verbindung wird das sicher nix, weil es dir die Paste dann vermutlich schnell nach unten "spülen" wird. Du müsstest dann schon den Teil, in dem sich die Stütze bewegt, entfetten. Und es ist völlig egal, ob die Paste "speziell" für Carbonteile ist oder nicht. Die erhöht einfach nur die Reibung zweier auf Kontakt montierten Flächen und verringert so die nötige Klemmkraft. Bei Carbonteilen macht man das einfach wegen der glatten Oberfläche und natürlich hauptsächlich um die gegen Zerstörung durch zu höhe Klemmkräfte zu schützen.


Was mir noch als Grund einfällt ist, dass die Stahloberfläche im Sitzrohr spiegelglatt ist, beim CMP fühlt sich die Aluoberfläche leicht rauh an.
Das wird in Verbindung mit dem Ölfilm wohl der springende Punkt sein, da würde es mich ehrlich gesagt nicht wundern, dass die Stütze rutscht :rolleyes: Entfette zumindest den oberen Teil des Sitzrohres und schmirgle es leicht mit 250er-400er Schleifpapier an, das sollte im Prinzip schon reichen. Wenn die Stütze schon zu sehr verschlissen ist, bringt es mit der natürlich nix mehr, dann muss die auch neu. Wenn das immer noch nix hilft, wird die Paste sicher Abhilfe schaffen!


Nein. 27,2 gibts nix.
Doch, gibts zumindest ab Sommer: Kindshock LEV. Aber 1. teuer und 2. nur 10cm Verstellweg :o sonst wäre die für mich auch interessant.
 
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Spannung, Spiel und Schokolade? das geht nun wirklich nicht ;-)

Wenn du das "günstig" ausklammerst.. solltest du bei Conti fündig werden... Rubber Queen in Black Chili.. wobei der Rollwiderstand nicht minimal ist.. aber noch ok finde ich...
 
Kann mir irgendjemand günstige Reifen empfehlen, die richtig grip haben, leicht rollen, anständigen Pannenschutz haben und das bei 2.2 breite?
Das ist genau wie bei der hier viel-zitierten Aussage vom alten Herrn Bontrager: "Strong, light, cheap - pick two!"

Generell kann man sagen, dass sich RICHTIG Grip und leicht rollen weitestgehend ausschließen. Ist auch immer eine Frage ob vorne oder hinten?
Da du immerhin nicht "leicht" geschrieben hast, sondern nur "leicht rollen" sollte man einen Kompromiss finden können, aber wie wartool schon geschrieben hat: vermutlich nicht günstig (ja nach dem, was das für dich heißt). Rubber Queen Black Chili in 2.2 dürfte gehen, ist aber auf dem Hardtail hinten je nach Einsatz nur bedingt fahrbar. Tip: nimm die UST-Variante! Die hat eine stabilere Karkasse und macht daher etwas mehr mit, ist für einen UST-Reifen auch gar nicht so schwer (753g laut der Messung eines User hier). Bei der 2.2er Queen gibts ja leider kein Apex. Die Variante habe ich für mein HT als Hinterreifen auch im Hinterkopf.
Was bei trockenem, nicht allzu losem Boden auch super funktioniert und superb rollt, ist der Larsen TT. Zumindest fürs Hinterrad ne gute Alternative und falls du es RICHTIG stabil magst, der ist seit kurzem in 2-ply verfügbar. Für vorne in 42a durchaus auch tauglich - eben je nach Gelände.
Alternativ sowas wie der Fat Albert oder Hans Dampf, wobei ersterer in 2.25 schon SEHR schmal ist (dafür gibt es den noch in der klassischen UST-Variante für mehr Durchschlagschutz) und es letzteren nur in 2.35 gibt. In 2.35 ist der Wicked Will meiner Meinung nach DER Tip in Sachen leicht rollendem Freeride-Reifen, aber das dürfte dir wohl schon zu breit sein...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich hab auch immer aufs Gewicht geschaut, im Moment fahre ich ITS Pellen :love: ...
... vorne den 909 (850g) und hinten den Edge (um bei 900g glaube ich), beide Reifen in 2.35er breite und in der AM Version. Wenn man schwere Sachen fahren will, ist Grip wichtiger als Gewicht. Die Reifen sind wirklich so gut wie immer gesagt wird und vermitteln immer ein sicheres Fahrgefühl.

Gruss /// Ole
 
Wie is eigentlich die drahtversion der rubber queen? Den larsen hab ich auch schon überlegt, aber hinten wird des verdammt eng und er is mir grad zu teuer. Die intense sind leider zu breit, vielleicht wären die aber für vorne eine Überlegung.
 
Larsen ist klasse, außer es wird matschig.
Wenn du Interesse hast kannst du für 15€ einen Fat Albert Front in 2.25 von mir haben. Wenig gelaufen und als Hinterradreifen ziemlich gut (habe ihn als solchen gekauft), da er mehr Kurvengrip hat als der etwas schwammige Rear.
 
Noch hab ich eine andere Frage die mich beschäftigt..ich habe eine 2004er MZ bomber bekommen. Dieses Modell hat 2 Gewindebohrungen unten in der Krone für das MZ-Schutzblech.

Nun hört und liest man hier und da dass die Kronen gerne mal risse an den Bohrungen hatten...die 2005er die ich habe is baugleich, nur halt ohne den Bohrungen.

Die Frage lautet: Kann ich die Krone stabiler machen in dem ich die passenden Aluschrauben in die Gewinde drehe?? Müsste doch, oder?

Nein, es kann sogar sein, daß du damit erst Recht einen Riss provozierst, zumindest, wenn Du die Schraube stark anziehen würdest. Lutz Scheffer (früher Chef von Bergwerk, heute Designer/Konstrukteur bei Canyon) hat mir mal erzählt, daß ein bestimmter Bergwerk-Rahmen Risse durch das Anziehen der Schrauben für den Flaschenhalter bekommen hat.
 
Also erstmal danke für die vielen Antworten! Ich glaub ich schau einfach noch mal bei meinem händler und kuck wegen der Breite. Vorne gehen denk ich schon 2.35 rein aber hinten muss ich einfach mal ausmessen.
 
Hallo zusammen, hier mal meine vorläufiger Aufbau. Bis jetzt noch nicht gefahren, da erst am Sonntag fertig geworden und ich noch Prüfungen habe.. Leider nur ein Handyfoto ausm Keller, werde bei der ersten Ausfahrt qalitativ bessere Fotos machen.

Grüße Moritz
 
Hat wer einen Tipp für einen Lenker mit 30-40mm rise? Die Flatbar, die ich mir zum Testen geholt hatte ist mir dann doch zu flat :D und mein alter Lenker zu schmal und zu viel rise (711mm, 60mm).
Etwa 750mm breit, nicht zu viel Biegung nach hinten, am liebsten in weiss oder weinrot verfügbar.
 
Da die Sache mit der rutschenden Sattelstütze hier vor kurzem Thema war, nochmal ein paar Infos dazu. Ich hatte ein ähnliches Problem an meinem Straßenhobel: Reduzierhülse + Carbonstütze (grauenhafte Kombi!), hat trotz viel zu fest angezogener Hope Inbus Klemme nicht dauerhaft gehalten. Ich habe mir dann die Dynamic Montagepaste geholt, die dünn auf die Stütze aufgetragen und seit dem ist Ruhe. Ist jetzt auf >100km nicht 1mm gerutscht, also ich würde sagen, das hält! :) Die Paste ist nicht nur für Carbonteile gedacht, hier der Text auf der Tube: Für alle schlüssigen Verbindungen, Klemmbereiche und Gewinde aus Carbon, Alu und Stahl.
 
Ab und zu hat es mal kurz geknackt, war aber vorher auch schon, sollte also nicht an der Paste liegen. "Eliminiert Knackgeräusche; Korrosionsschutz" steht auch noch auf der Tube... mir reicht's, wenn sie nicht mehr rutscht ;)
 
a propos knackgeräusche:
wenn's im tretlager knackt und knarzt unter last, und man bereits mehrfach die kurbel (slx) ab hatte, sauber gemacht und neu gefettet, innenlager (xtr) demontiert, sauber gemacht, neu gefettet, und letztendlich erneuert... woran kann das dann noch liegen? würde fast auf nicht 100% in einer flucht geschnittene gewinde tippen (also lager verkanten minimal). kann man was dagegen machen, außer watte in die ohren?

PS: pedale sind's nicht, sattelstütze nicht, sattel auch nicht
 
Bei mir knarzt der Dreck der Kette auf dem mittleren Blatt öfters. Liegt evtl. an zerfahrener Kette, die dann unter Last auf dem Blatt wandert (das wars bei mir im Endeffekt, hat aber gedauert, bis ich es gefunden habe).
 
a propos knackgeräusche:
wenn's im tretlager knackt und knarzt unter last, und man bereits mehrfach die kurbel (slx) ab hatte, sauber gemacht und neu gefettet, innenlager (xtr) demontiert, sauber gemacht, neu gefettet, und letztendlich erneuert... woran kann das dann noch liegen? würde fast auf nicht 100% in einer flucht geschnittene gewinde tippen (also lager verkanten minimal). kann man was dagegen machen, außer watte in die ohren?

PS: pedale sind's nicht, sattelstütze nicht, sattel auch nicht

Rissbildung im Rahmen, zumindest hat sich das bei mir immer so angekündigt, bis er dann gebrochen ist.
Hoffe aber, dass es bei dir eine andere Ursache hat.
Was ist mit den Kettenblättern bzw. den Verschraubungen?

Tretlagergehäuse im Rahmen würde ich jedenfalls plan fräsen.

Oder kommt es aus deinen Sprunggelenken, lass mal jemand anderes fahren ... ;)
 
Oje oje, die Suche nach dem fiesen Knacken. Ich hatte schon diverse Stellen lokalisieren können: z. B. Schaltauge, Sattelgestell. Häufig geht's leider nur durch Ausschlussverfahren. Viel Erfolg
 
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