Enduro-Reifen

Kann hier vielleicht jemand beantworten ob und wieviel zäher der Rock Razor SG am Hinterrad zäher läuft als ein Hans Dampf? Beide TrailStar.
Fragestellung hinsichtlich längerer Touren mit Trails bis S3 aber auch locker 1.000 Hm.
Ich bin den HD hinten (so am Votec VE verbaut) bisher bis S2 und semi-feuchter Untergrund gefahren, und soweit schlägt er sich durchaus beachtlich...habe aber trotzdem noch den vor ein paar Monaten gekauften RoRa hier zu liegen. ;)
 
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Kann hier vielleicht jemand beantworten ob und wieviel zäher der Rock Razor SG am Hinterrad zäher läuft als ein Hans Dampf? Beide TrailStar.
Fragestellung hinsichtlich längerer Touren mit Trails bis S3 aber auch locker 1.000 Hm.
Ich bin den HD hinten (so am Votec VE verbaut) bisher bis S2 und semi-feuchter Untergrund gefahren, und soweit schlägt er sich durchaus beachtlich...habe aber trotzdem noch den vor ein paar Monaten gekauften RoRa hier zu liegen. ;)
Der Rock razor in SG TS rollt mit circa 36 Watt und der Hans Dampf in SS TS mit über 40 Watt. Im Gelände wirst du davon nichts mehr merken. Auf Asphalt dafür schon anständig.
 
Also ich bin jetzt knapp drei Jahre den HD in PS gefahren, (leider zu lange) auch am VR.
Jetzt fahr ich seit knapp drei Wochen den RR SG TS am HR, vorne MM in TS.
Auf der ersten relativ matschigen Tour war ich nur am Rumrutschen (hatte mit 1,9 bar aber auch zu viel Druck drin). Rollverhalten ist auf jeden Fall deutlich besser als der HD in PS, ich habs nach dem Wechsel sofort bemerkt.
Beim RR muss man sich aber dran gewöhnen, dass man das Rad stärker neigen muss, bis die Seitenstollen greifen. Dann ist der RR vom Kurvengrip her fast auf einem Niveau mit der MM.
Dank der SG-Karkasse kann man auch weniger Druck fahren, bin jetzt bei 1,6 bar bei knapp 70 kg fahrfertig.
 
Der Rock razor in SG TS rollt mit circa 36 Watt und der Hans Dampf in SS TS mit über 40 Watt. Im Gelände wirst du davon nichts mehr merken. Auf Asphalt dafür schon anständig.
So, nun habe ich also heut den RoRaSGTS;)TLamHR:D montiert und jau, da rollt es sich schon spürbar geschmeidiger mit.:bier:
Bin hinten auf 1,5 Bar runter ggü. 1,65 HDSSTS;) der bleibt drauf, auch wenn er über einen Hunni mehr wiegt.
Mir gefallen die Semislicks am Hinterrad sehr gut, das hatte sich schon beim Slaughter Control am 29er Trailbike gezeigt.
 
Irgendwo in ner Zeitung ( ich glaub Freeride ) wurde in einer der letzten Ausgaben auch über das Thema Reifen geschrieben. In Wettkämpfen wird ja immer freudig mit allen möglichen Reifen arten Probiert, damit man am schnellsten ist. Ich danke dass brauchen aber die wenigsten hier.
Ich bin bis vor nem halben Jahr auch immer Semi Sliks gefahren ( RoRa und Slaughter ) - natürlich nur am HR ;-)
Nachdem es diesen "Sommer" aber immer mal wieder etwas nass wurde, ging mir das Rutschem am HR ziehmlich auf den Zeiger... also jetzt nicht wegs dem Bremsen - aber wenns mal berauf etwas feuchter wurde, über Wurzeln ging oder sowas, kahm es oft vor, dass der SS (egal welcher) einfach weg gerutscht ist. Seitenhalt haben die, das bringt mir bei Pedalieren aber recht wenig...
Also hatte ich mir mal für die Kombi Baron / MK II entschieden.
Seid dato hab ich kein verlangen mehr nach nem SemiSlik am HR. Mmn rollt der MK2 realtiv gut. (Mein empfinden - kein Prüfstandwert). Somit hab ich auch bei nässe guten Grip und spaß:daumen:
Ab und an bis ich mit dem Verein unterwegs. Da fährt man auch gern mal längere Stecken auf dem Feldweg oder mal Straße :wut::spinner: Da denk ich mir dann jedes mal, dass meine Kombi gar nicht so schlecht rollen kann, wenn ich Leute mit Semis oder CC Pellen im Rollen (Berg Ab) überholen kann (und die zum teil noch mit tretten :D )
Somit kann ich die Aussage von der Zeitung bestätigen, dass sie einem "Hobby-Fahrer" eine gute Allround-Bereifung empfehlen.
Aber am ende muss jeder selber wissen was er möchte. Wenns jetzt wirklich über 4 Wochen so trocken wäre wie jetzt aktuell, würde ich vielleicht auch wieder auf den Slaughter umbauen... aber so wie ich das Wetter kenn, wirds eh nicht lang so bleiben und ich spar mir die arbeit ;-)
 
Da vermischt du jetzt aber einiges in deinem Beitrag. ;) Also, ich fahre durchaus regelmäßig auch technisches Gelände und kann sagen, dass eine zentrale Position im Bike sehr dabei hilft, die Kontrolle an beiden Radachsen zu behalten. ;)
Das es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, darüber müssen wir sicher nicht streiten!? ;)
 
Irgendwo in ner Zeitung ( ich glaub Freeride ) wurde in einer der letzten Ausgaben auch über das Thema Reifen geschrieben. In Wettkämpfen wird ja immer freudig mit allen möglichen Reifen arten Probiert, damit man am schnellsten ist. Ich danke dass brauchen aber die wenigsten hier.
Ich bin bis vor nem halben Jahr auch immer Semi Sliks gefahren ( RoRa und Slaughter ) - natürlich nur am HR ;-)
Nachdem es diesen "Sommer" aber immer mal wieder etwas nass wurde, ging mir das Rutschem am HR ziehmlich auf den Zeiger... also jetzt nicht wegs dem Bremsen - aber wenns mal berauf etwas feuchter wurde, über Wurzeln ging oder sowas, kahm es oft vor, dass der SS (egal welcher) einfach weg gerutscht ist. Seitenhalt haben die, das bringt mir bei Pedalieren aber recht wenig...
Also hatte ich mir mal für die Kombi Baron / MK II entschieden.
Seid dato hab ich kein verlangen mehr nach nem SemiSlik am HR. Mmn rollt der MK2 realtiv gut. (Mein empfinden - kein Prüfstandwert). Somit hab ich auch bei nässe guten Grip und spaß:daumen:
Ab und an bis ich mit dem Verein unterwegs. Da fährt man auch gern mal längere Stecken auf dem Feldweg oder mal Straße :wut::spinner: Da denk ich mir dann jedes mal, dass meine Kombi gar nicht so schlecht rollen kann, wenn ich Leute mit Semis oder CC Pellen im Rollen (Berg Ab) überholen kann (und die zum teil noch mit tretten :D )
Somit kann ich die Aussage von der Zeitung bestätigen, dass sie einem "Hobby-Fahrer" eine gute Allround-Bereifung empfehlen.
Aber am ende muss jeder selber wissen was er möchte. Wenns jetzt wirklich über 4 Wochen so trocken wäre wie jetzt aktuell, würde ich vielleicht auch wieder auf den Slaughter umbauen... aber so wie ich das Wetter kenn, wirds eh nicht lang so bleiben und ich spar mir die arbeit ;-)
Das kann ich bestätigen

Der Baron und der MK 2 sind die harmonischte kombi die ich die letzten jahre gefahren und zwar bei jedem untergrund.

Seit ich diese kombi fahre hab ich aufgehört nach neuen reifen zu suchen ;)

Verglichen hab ich mit rr/mm, ss/shorty und Baron/Baron

Lg
 
Da vermischt du jetzt aber einiges in deinem Beitrag. ;) Also, ich fahre durchaus regelmäßig auch technisches Gelände und kann sagen, dass eine zentrale Position im Bike sehr dabei hilft, die Kontrolle an beiden Radachsen zu behalten. ;)
Das es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, darüber müssen wir sicher nicht streiten!? ;)
Ich will ja nicht streiten ;-)
SemiSliks bin ich ja auch schon gefahren. Aber alls ganzjahreslösung find ich halt nicht so gut wie etwas mit mehr Grip ;-)
 
Also bis jetzt hat der protect alkes mitgemacht auch die abfahrten mit sehr scharfkantigen steinen im trentino

Ich fahre ihm mit 1,8 bar Tubeless bei 100kg gesamtgewicht und hatte noch keine Probleme

Lg
Mit Schlauch ist der MKII regelmäßig platt gewesen. Allerdings mit 1,6 bar hinten. Tubeless kann das natürlich anders aussehen aber dann sind halt meine armen felgen die leid tragenden. Und Seitenhalt fehlt beim MKII leider auch etwas.
 
MK II rollt gut, hält von der gummimischung ewig (im gegensatz zur protection karkasse, wo die karkassenfäden zum vorschein kommen, was tubeless suboptimal ist), muss aber mit wenig druck gefahren werden aufgrund der relative unflexiblen pt karkasse (was wiederum das prob mit der karkasse verstärkt), hat aber mmn den entscheidenen nachteil, dass der reifen zu wenig seitenhalt hat....
da sind MM und RoRa deutlich besser.....
 
Ich fahr ihn ja auch Tuebless(ca. 1,7Bar) . Bis dato kein Probleme - auch nicht im alpinen. Der einzige Reifen den ich mal zersört habe, war n RoRa. Da hatte ich n schnitt in der Lauffläche.
 
MK II rollt gut, hält von der gummimischung ewig (im gegensatz zur protection karkasse, wo die karkassenfäden zum vorschein kommen, was tubeless suboptimal ist), muss aber mit wenig druck gefahren werden aufgrund der relative unflexiblen pt karkasse (was wiederum das prob mit der karkasse verstärkt), hat aber mmn den entscheidenen nachteil, dass der reifen zu wenig seitenhalt hat....
da sind MM und RoRa deutlich besser.....
Ja, mit Baron Projekt und slaughter grid bin ich auch wesentlich zufriedener als mit dem MKII am Hinterrad.
 
Mal ne Bescheidene Frage...

Ich lese dauernd von MK2 hinten Baron vorn.
Warum eher den MK2 als den Trailking ?

MK2 war ich damals am AM HT gefahren und war ziemlich zufrieden.
Dachte, dass der Trailking/Rubber Queen mehr grip/stabiler.
 
Da es zur Zeit furztrocken ist, sieht man sehr gut wo die Dichtmilch beim Butcher und Slaughter Control ständig dichten muss.
Die Reifen dürfen nicht zu stark an den Seitenwänden walken...also nicht geeignet für Procore, so wie ich sie zur Zeit fahre.
Es muss mind. alle 2-3 Tage Luft nachgepumt werden.
afd5daa9d4405b81770b3fae6466af0d.jpg
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...da wo der Staub hängen bleibt ist der Reifen feucht.
Die Reifen sind jetzt 3 Monate im Einsatz.
9bdaefb7e612049d260e0e2f23a30d2c.jpg

...dieser Schnitt wurde vorm Vinschgau Urlaub im Juli von innen geflickt und hält bis jetzt noch ganz ordentlich. :)
 
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Da die Magic Mary ja so gelobt wird, muss ich mal dazwischen grätschen.

Ich war vom 8.8 bis 13.8 in Livigno (Mottolino) Bikepark. Für mich ein Park, der mit einem Enduro / Light Freerider super Spaß macht. Allerdings war ich mit meiner Reifenwahl nicht ganz zufrieden. Ich fuhr die SG Version der Mary am VR und HR. Jeweils Vertstar / Trailstar.

Nach jeder Runde, mit immer weiter sinkendem Luftdruck, war für mich ich aber klar: Die Mary passt nicht ganz in den Bikepark. Die Räder in der Liftschlange waren fast alle mit DHF und DHR2 bestückt. Der Boden in Livigno ist hart und hat teilweise Brechsand bzw. rutschigen Kiesboden. Es gab zwar auch Waldabschnitte (mit Bachläufen im Trail) aber die waren furztrocken und knüppelhart. Dementsprechend musste ich den Luftdruck am VR soweit senken das ich ein halbwegs "gutes" Gefühl bekam. Was am Ende auch gut geklappt hat.

Das Profil der Mary war einfach nicht für den Boden ausgelegt. Nach einer Woche Dauerregen könnte das zwar anders aussehen aber in der Woche wo es nicht geregnet war die Mary definitiv nicht die beste Wahl.

Die Mary ist ein Reifen der 80% abdeckt (so wie Schwalbe es sagt) aber für diese Bedingungen war er es nicht.

also wenns trocken ist fährt man normalerweise mehr Luftdruck...
 
Da es zur Zeit furztrocken ist, sieht man sehr gut wo die Dichtmilch beim Butcher und Slaughter Control ständig dichten muss.
Die Reifen dürfen nicht zu stark an den Seitenwänden walken...also nicht geeignet für Procore, so wie ich sie zur Zeit fahre.
Es muss mind. alle 2-3 Tage Luft nachgepumt werden.
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...da wo der Staub hängen bleibt ist der Reifen feucht.
Die Reifen sind jetzt 3 Monate im Einsatz.
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...dieser Schnitt wurde vorm Vinschgau Urlaub im Juli von innen geflickt und hält bis jetzt noch ganz ordentlich. :)
Bei deinem Einsatzbereich solltest du aber, procore hin oder her, echt auf stabilere Seitenwände setzen. Die sehen ja brutal mitgenommen aus :eek:
 
Bei deinem Einsatzbereich solltest du aber, procore hin oder her, echt auf stabilere Seitenwände setzen. Die sehen ja brutal mitgenommen aus :eek:
:D hätte ich das mal vorher gewusst.
Vom Handling her sind die Reifen für mich bei dem Wetter und den Boden hier optimal, nur die Steifigkeit halt nicht.
Deswegen lese ich ja hier auch aufmerksam mit und teile auch meine Erfahrungen mit Bild, damit keiner den gleichen Fehler macht.
Die nächsten sind auf alle Fälle in Grid Ausführung. :)
Wenn ich mal Lust zum montieren habe...ziehe ich in die zerleierten Reifen Schläuche ein und fahre sie runter.
Dann bestelle ich mir für den anderen LRS die IBEX FR.
 
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