Enduro Rennen 2023

Zum einen war Wildbad organisatorisch die absolute Vollkatastrophe. Dann finde ich das der Ort an sich für ein Enduro-Event einfach völligst unpassend ist weil die Rahmenbedingungen einfach nicht stimmen, man fühlt sich nicht willkommen. Und dann gibts da noch den Chef von Wildbad der an Unsympathie kaum zu übertreffen ist.
Zudem der Ärger mit der Stage 4, die 2te Stage der kids die extrem gefährlich war ( untrainiert und blind ). Hab da zig Beispiele aber hab das abgehakt. Bin ja auch Samstags zum Glück abgereist, wie viele andere auch.

Daher ist Wildbad für mich das schlechteste Event das es bei E1 gab, Da nehme ich für mich lieber Eifa wo die Strecken evtl nicht so anspruchsvoll sind stellenweise, aber der Verein einfach mit mehr Herzblut dabei ist. Und es ist und bleibt ja eine Einsteigerserie.

Bad Endbach ist glaube ich in sich etwas zerstritten oder uneinig hab ich mal gehört. Wildschönau und Innsbruck zieht glaube ich zu wenig Teilnehmer an.
Oko wäre cool aber Liftthema. Frammersbach könnte option sein.
 
Würde mich halt über ein paar mehr Endurorennen im Südwesten Deutschlands freuen. Die restlichen sind soweit weg, da bin ich schneller bei den meisten SES Rennen, BC Enduro in den Vogesen oder am Reschen und hab dort Locations, die "mehr" bieten. Alles aber auch mindestens 3h Fahrt entfernt.

In BW hat man mit Schwarzwald und Schwäbischer Alb so gute Voraussetzungen für etwas im Stil der BC Enduro Serie. Ist ja Enduro, wir brauchen keinen Lift. Politisch ists leider unmöglich.
 
Würde mich halt über ein paar mehr Endurorennen im Südwesten Deutschlands freuen. Die restlichen sind soweit weg, da bin ich schneller bei den meisten SES Rennen, BC Enduro in den Vogesen oder am Reschen und hab dort Locations, die "mehr" bieten. Alles aber auch mindestens 3h Fahrt entfernt.

In BW hat man mit Schwarzwald und Schwäbischer Alb so gute Voraussetzungen für etwas im Stil der BC Enduro Serie. Ist ja Enduro, wir brauchen keinen Lift. Politisch ists leider unmöglich.

E1 war schon immer irgendwie ein Mitteldeutschland Cup mit Ausflüge nach Bayern oder Österreich.

Im Süden und SW fehlt definitiv was, muss aber nicht zwingend die Schuld von der Organisation sein.

Aschau wurde z.B. immer kritisiert.

Warum man einen Lift zum Enduro braucht weiß ich nicht, siehe Oko????.

Bike the Rock macht doch ein super Enduro Rennen, könnte doch mal integriert werden.

Und ja, Bad Endbach und Frammersbach waren tolle Stopps, hoffe die kommen wieder.
 
Ich behaupte einfach mal das die Genehmigungsverfahren eine Riesen Hürde darstellen. Dies ist für die ausrichtenden Vereine sicher der Stolperstein den man bereit sein muss zu gehen.
 
Wobei ich mir denke, wenn da Enduro One als größere Organisation mit Erfahrung und Beispielen von erfolgreichen Veranstaltungen bei einer Gemeinde anfragt, ist das was anderes als wenn die 5 Leute vom Radfahrverein Hinterdupfingen ein Rennen veranstalten möchten.
Wenn es überhaupt einen Verein gibt...

Baiersbronn würde sich auch anbieten. Die T8 Runde wäre ganz in Ordnung für ein einfaches 1-Tages Rennen. Alles legale Trails und ausgeschildert.
 
So weit ich weiß ist die Enduro One aber nicht der Veranstalter sondern der Verein vor Ort. Somit liegt das komplette Genehmigungsverfahren beim Verein der es ausrichten tut. Baboons stellt nur das Equipment für Zeitmessung usw zur Verfügung.
 
Wobei ich mir denke, wenn da Enduro One als größere Organisation mit Erfahrung und Beispielen von erfolgreichen Veranstaltungen bei einer Gemeinde anfragt, ist das was anderes als wenn die 5 Leute vom Radfahrverein Hinterdupfingen ein Rennen veranstalten möchten.
Wenn es überhaupt einen Verein gibt...

Baiersbronn würde sich auch anbieten. Die T8 Runde wäre ganz in Ordnung für ein einfaches 1-Tages Rennen. Alles legale Trails und ausgeschildert.
Manche Gemeinden stellen sich aber auch grad wegen der Grösse quer. Bei unserer Gemeinde steht ganz klar fest: keine Rennen mit Zeitnahme. Zudem leiden die Trails unter den 700 Startern doch erheblich.

Baboons ist Veranstalter, der Verein ist dann Ausrichter und hat sich um die komplette Orga, Strecke, Personal etc zu kümmern, nach grober Vorgabe wie was auszusehen hat.
 
Und ja, Bad Endbach und Frammersbach waren tolle Stopps, hoffe die kommen wieder.
eher nicht. Beide Veranstalter (Vereine) haben nicht genügend Helfer.
Aschau wurde z.B. immer kritisiert.
Ja, weil man da auch nicht wirklich 'Willkommen' ist. Die 'Region' legt keinen Wert darauf. So wie W'bad auch nicht!
Daher ist Wildbad für mich das schlechteste Event das es bei E1 gab,
D'accord - absolut. Schlimmer geht's kaum. Es passt dort aber auch nicht hin. Und unsportlich war es zudem auch. Kann man nicht schön reden.

Wildschönau war eigentlich gut. Ein, zwei Stages mehr und man hätte ein Top-Event. Als Gegenpol zu Eifa und der heftigen Treterei!

Wenn die Serie ausgewogen ist, passt ja so etwas wie Eifa. Aber mit Eifa und Trieb wird der Anteil am Treten schon arg CC lastig. Da fährt einem jeder halbwegs trainierte CC'ler um die Ohren...
 
eher nicht. Beide Veranstalter (Vereine) haben nicht genügend Helfer.

Ja, weil man da auch nicht wirklich 'Willkommen' ist. Die 'Region' legt keinen Wert darauf. So wie W'bad auch nicht!

D'accord - absolut. Schlimmer geht's kaum. Es passt dort aber auch nicht hin. Und unsportlich war es zudem auch. Kann man nicht schön reden.

Wildschönau war eigentlich gut. Ein, zwei Stages mehr und man hätte ein Top-Event. Als Gegenpol zu Eifa und der heftigen Treterei!

Wenn die Serie ausgewogen ist, passt ja so etwas wie Eifa. Aber mit Eifa und Trieb wird der Anteil am Treten schon arg CC lastig. Da fährt einem jeder halbwegs trainierte CC'ler um die Ohren...
Mit Bad Wildbad ist leider - im Nachgang - das einzige, wirkliche Endurorennen der Serie draussen. Neben Schulenberg. Eifa, Trieb und Rossbach (wenn man mal die Gimmicks abzieht) hätte man auch locker unter XC laufen lassen können. Die Strecken waren schon gut, aber eben nicht Enduro. Selbst die CES war ja eher solala. Werde wohl nächstes Jahr eher auf Rennen der Belgian Enduro Series, BC Endurotour und der SES umsteigen, glaube da hat man für sein Geld mehr wenn man nicht wirklich auf XC steht.

Was ich damit sagen will, für wirkliches Enduro fahren ist die E1 nix, aber mehr als das ist wohl leider nicht möglich. Ne interessante alternative wäre vielleicht wenn sich 5,6 Bikeparks melden die ein Teil ihrer Strecken + Secret Trails (die hat ja jeder) zur Verfügung stellen würde. Aber da sind wir wieder beim Genehmigungsverfahren etc. Schade, der Bedarf an solch einer Serie in Deutschland ist ja da, sieht man an den Zahlen.
 
Da hier die E1 Rennen ja nicht so gut wegkommen: hat jemand nen Vergleich zu den Rennen in Wiberg oder Willingen dieses Jahr? Also auf der Ebenen Strecken/Fahren und Organisation?
 
So weit ich weiß ist die Enduro One aber nicht der Veranstalter sondern der Verein vor Ort. Somit liegt das komplette Genehmigungsverfahren beim Verein der es ausrichten tut. Baboons stellt nur das Equipment für Zeitmessung usw zur Verfügung.
E1/ Baboons hat mit der kompletten Organisation vor Ort nix zu tun.

Die kommen in der Regel am Freitag, bauen ihren Kram auf und Reisen am Sonntag Abend wieder ab.

Die Vorarbeiten / bei uns sind wir ca 9 Monate vorher schon am klären/ Genehmigungen einholen/ Duschcontainer usw organisieren hat der Veranstalter zu machen. Und danach biste nochmal 2-3 Wochen beschäftigt.

Es will im Endeffekt jedes Amt angebettelt werden, und hält natürlich bei einer Genehmigung dann auch die Hand auf und will ihren Anteil..
Bei Aschau meinte ich mal gehört zu haben, wollte der Forst anfangs pro Teilnehmer 5€, damit die Waldwege bei der Veranstaltung genutzt werden dürfen. Haben sich dann aber auf eine Pauschale geeinigt…
 
Im Endeffekt kannst du in Deutschland nur noch über Parks gehen, da sonst genehmigungsseitig alles zu viel und schwierig ist.

Parks gibt es ja genügend, aber hier wird wahrscheinlich auch wieder das Thema ehrenamtliches Engagement eine Rolle spielen.
 
Im Endeffekt kannst du in Deutschland nur noch über Parks gehen, da sonst genehmigungsseitig alles zu viel und schwierig ist.

Parks gibt es ja genügend, aber hier wird wahrscheinlich auch wieder das Thema ehrenamtliches Engagement eine Rolle spielen.
Auch hier hast du das Problem mit den Genehmigungen..

Die Strecken mögen zwar bestehen, jedoch muss zur Veranstaltung auch der Forst zur Nutzung der Waldwege im Zuge der Veranstaltung angefragt werden, und der wird dann die Hand aufhalten..
 
Die Thematik der Genehmigungen besteht immer. Ebenso die der nötigen Menpower. Ohne Vereine die da dann auch komplett hinter stehen eher schwierig. Und ja, warum sollte es so etwas geben wenn da nicht auch für ALLE Geld hängen bleibt. Wir werden aber in D, im speziellen in Mittelgebirgsregionen, auch nur Enduro 'light' (DC) anbieten können. Mehr gibt die Topographie/Strecken nicht her. Und letztlich ist es auch vom Verband (E1 ist da raus, weil KEIN Lizenzrennen) nicht wirklich gewollt.

Willingen und W'berg sind soviel auch nicht anders, würden BEIDE gut in's E1 Programm passen!

Problematik Parks: Kennen etliche zu gut. Gegen 'Locals' hat man da keine Chance (Stichwort: Markus Klausmann und Todtnau).

Mal wieder anders: Die Schweizer. Dort will man. Das merkt man. Soviel Enduro für ca. 100€ inkl. Lift gibt es sonst nur ... in der CZ (und da noch günstiger!). Wobei die SES dann doch nochmal anspruchsvoller, alpiner ist. Kilometer, Höhenmeter, Strecken, Stagezeiten, ... passt bei beiden Rennen. CZ ist für uns weniger weit als SES. Da werden wir uns aber vorrangig aufhalten. E1 ist eine BEGINNER Serie und dafür auch gut.

E1 geht dafür auch mit dem DC beik. Man braucht kein Enduro. Und als Ergänzung auch immer mal ganz nett (Trainingswochenende). Vorteil für uns: Meist umme Ecke.... ;-).

Vieles kann, nix muss!
 
Ja, dieses Jahr Laax und die letzten 2 Jahre 3-Länder (bevors Chilli war, aber hat sich ja nicht viel geändert)
Was willst wissen? Organisation, Strecken, Anspruch...?
 
Naja der grösste Unterschied ist, dass immer SES 1 Tag Training + 1 Tag Rennen ist. 3 Länder eben 2 Tage Rennen und je nach Gusto vorher auch noch entsprechendes Training... Wenn man 4 oder 5 Tage Zeit hat ist es entspannt, wenn man Freitags viel Training reinknallt hat man 3 physisch anstrengende Tage hintereinander.

Schwierigkeit der Stages hängt ja immer an Bedingungen und Location...
 
Laax war gefühlt anstrengender, Langer Uphill zwischen drin und einige kurze Gegenanstiege auf den Stages die ziemlich Kräftezehrend sind. Dafür aber nur ein Tag Rennen.

Schwierigkeit ist von den Bedingungen abhängig. Reschen im Regen ist schon anspruchsvoll. Im trockenen sehr viel einfacher. Kommt natürlich auch drauf an wie du mit Matsch klar kommst.
Laax kenn ich nur trocken. Fand ich etwas anspruchsvoller als Reschen im trockenen.

Was am 3-Länder organisatorisch anders ist: Es gibt ein Prolog, welcher die Startreihenfolge festlegt, auch die Platzierung am ersten Tag legt die Reihenfolge für den zweiten fest. Kann ein Nachteil sein, wenn man mit jemanden beim Rennen ist, der deutlich schneller/langsamer ist.
Vorteil ist natürlich, dass man weniger überholt wird oder von langsameren Fahrern blockiert wird.
 
Laax war gefühlt anstrengender, Langer Uphill zwischen drin und einige kurze Gegenanstiege auf den Stages die ziemlich Kräftezehrend sind. Dafür aber nur ein Tag Rennen.

Schwierigkeit ist von den Bedingungen abhängig. Reschen im Regen ist schon anspruchsvoll. Im trockenen sehr viel einfacher. Kommt natürlich auch drauf an wie du mit Matsch klar kommst.
Laax kenn ich nur trocken. Fand ich etwas anspruchsvoller als Reschen im trockenen.

Was am 3-Länder organisatorisch anders ist: Es gibt ein Prolog, welcher die Startreihenfolge festlegt, auch die Platzierung am ersten Tag legt die Reihenfolge für den zweiten fest. Kann ein Nachteil sein, wenn man mit jemanden beim Rennen ist, der deutlich schneller/langsamer ist.
Vorteil ist natürlich, dass man weniger überholt wird oder von langsameren Fahrern blockiert wird.
dass hilft weiter, vielen dank. die kurzen gegenanstiege sind bei allen SES die ich kenne mit drin, transfer mit teils steilen uphills, mal mehr mal weniger (Aletsch 2022 war so ein highlight mit 400hm uphill schieben zu stage 1). wenn SES training und rennen kompl. machst kommt ja schon auch was schön an distanz/HM zusammen, daher werden die drei tage zusammen schon klappen…das ganze sollte wenn dann nicht hektischer, nicht technisch schwieriger und konditionell sich im gleichen rahmen bewegen wie ein SES, dass für 3-länder 5 tage eingerechnet werden und nicht 3 wie bei einem SES ist wie klar.
 
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