Entscheidungshilfe LRS, Reifen... - was benötige ich?

[krysheri]

woher willst Du wissen, dass sich der verlinkte Beitrag auf das alte Modell bezieht? Wenn die alte Oozy innen 21mm hat, dann müsste deren Felgenhörner schmaler sein als bei der EVO. Doch meistens ist es doch so, dass die Felgenhörner eher schmaler werden, um mehr Maulweite zu bekommen (siehe Notubes). Letztens habe ich hier irgendwo ebenfalls einen Beitrag gelesen, in dem eine Innenbreite von 18-19mm gemessen wurde. Leider finde ic diesen Beitrag nicht mehr.
Die gemeinhin bekannten Vorteile der EVOs gegenüber der alten Spanks sind doch folgende: mehr Maulweite, weniger Gewicht und tubeless ready.

Weil ich bei [URL="http://www.mtb-news.de/forum/member.php?u=18187"]Sven_Kiel direkt danach gefragt habe und er sagte, dass es sich dabei nicht um die Evos handelt[/url]

 

[kashamaruch]

Okay, aber wie gesagt gibt es auch Evos, auf denen kein "EVO" zu lesen ist, die aber Evos sind, da bei Fratelli hergestellt.

Aber vielleicht können ja die Besitzer des diskutierten LRS selbst mal nachmessen und die Daten posten...

 

[pgs]

...ich hab den Verkäufer jetzt mal gefragt. Antwort steht aus.

 

[pgs]

Aaaalso, in der Tat ist das der LRS ist mit den Oozy 25AL Felgen, die eine Maulweite von 18/19mm haben. Für 21 mm Maulweite benötigt es die EVO. Ich konnte aber zu einem geringen Aufpreis upgraden, so dass es sich für mich noch immer gelohnt hat.

 

[tombrider]

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Als Kombi habe ich Maxxis Highroller II 2,4" vorne und Minion R 2,35" hinten ins Auge gefaßt. Laut Reifenbreiten-Datenbank sollte das gehen.
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Der Highroller II soll noch besser als der I sein, und das kann ich kaum glauben. In der Tat der ideale Gelände-Allround-Vorderreifen. Kann alles, hat keine Schwächen (jedenfalls vorne). Erste Wahl!
Ich fahre ihn ebenfalls in Kombination mit dem Minion R. Der R ist hier sehr umstritten. Ich mag ihn. Richtig ist, daß er auf Asphalt schwer und im Gelände nur mittelmäßig rollt. Fährt man ihn entgegen der empfohlenen Laufrichtung, ist die Traktion bergauf überragend! Und die Bremsleistung immer noch sehr überzeugend. Wenn man gerne quer fährt, dann ist er der ideale Partner: Er rutscht extrem gutmütig und super kontrollierbar weg, sechs-Sekunden-Drifts aus Tempo 70 sind kein Problem. Der Verschleiß ist in der normalen Maxxpro-Mischung (60a) gering. Aber ehrlich: All das ist verzichtbar. Wenn man eher Wert auf Schnelligkeit legt, ist der Mountain King Protection eine wirklich interessante Möglichkeit für hinten.

 

[pgs]

So gerne ich die Maxxis-Kombi genommen hätte wegen dem Grip und so, bin ich jetzt doch auf eine andere Kombi umgeschwenkt. Der Grund: Das Gewicht. Ich bin die letzten Tage mit Spikereifen (Nokian Hakairegndwas, 1,1 kg) gefahren und habe gemerkt, wie sehr mich das fertigmacht.
Meine bisherigen Reifen, IRC Mythos F/R wiegen 550/650g.
Die Maxxis wiegen halt: Highroller II 920g, Minion 1200g. Das ist too much für mich.
Ich habe jetzt gewählt: Continental Mountain King II 2.4 Racesport, 580g, Continental XKing 2.4 Racesport, 560g, Continental Mud King 2.3, 1100g.
Für Winter und Übergangsajahreszeiten kommt vorne der Mud King drauf und hinten der Mountain King, im Sommer kommt der Mountain King nach vorne und der XKing nach hinten. Ich denke, das ist ein guter Kompromiß zugunsten 1kg Gewichtsersparnis.

 

[DerBergschreck]

Für Winter und Übergangsajahreszeiten kommt vorne der Mud King drauf und hinten der Mountain King, im Sommer kommt der Mountain King nach vorne und der XKing nach hinten. Ich denke, das ist ein guter Kompromiß zugunsten 1kg Gewichtsersparnis.

Ich verstehe gar nicht, was Schlamm mit Sommer oder Winter zu tun hat. Mensch, was sind wir im letzten sogenannten "Sommer" hier teilweise abgesoffen. Wenn ich mir für Schlamm- und Trockentouren jeweils andere Reifen aussuchen müsste, hätte ich 'n zweiten Laufradsatz - und selbst den sooft zu wechseln wäre mir zu viel. So ein Reifen wie der Mountain King ist doch auch aufgrund seine offenen Profils ziemlich gut schlammtauglich, den kann man doch das ganze Jahr fahren. Ein Bekannter hat sich auch mit 'm Baron dort lang gemacht, wo ich mit 'm Ardent (der bei Nässe eigentlich schlechter ist) weiter gefahren bin. Die Unterschiede sind zwar vorhanden, aber doch nicht so gross, wie man das in Reifendiskussionen gerne hätte