Nabend Jungens und Mädels,
habe mal eine Frage an die Expertenfraktion in Bezug auf Dämpfertechnik. Bei meinem Scott Genius LT 40 sackt der Dämpfer des Hinterbaus stark durch und bleibt währender Fahrt - soweit ich das beurteilen konnte - relativ konstant bei etwa 70%. Beim Aufsitz-Test inkl. Hochschieben des O-Rings liegt die Anzeige kurz unterhalb der 30%-Sag-Markierung, was mich wundert.
Zugegebenermaßen bin ich kein Leichtgewicht, aber ich habe just heute vor der Ausfahrt den Druck in beiden Kammern noch einmal kontrolliert. Habe dann beide Kammern einmal mit dem im Handbuch angegebenen Maximaldruck beaufschlagt. Trotzdem keine Veränderung.
Ich kann mich irren, aber ich finde es irgendwie seltsam, wenn sich der Dämpfer bei normaler Fahrt über verdichteten Schotter ohne nennenswerte Aktivität bereits im unteren Drittel seines Federwegs bewegt. Ergo bleibt ja nicht mehr viel Federweg nutzbar, um Hindernisse zu schlucken.
Kennt jemand ein solchen Phänomen und wenn ja, kann mir etwas zur Konsequenz daraus berichten? Dieses Problem verfolgt mich jetzt schon seit dem Herbst, diverse Versuche mit Drücken, auch komplettes Entleeren und anschließendes Aufpumpen haben keinen Erfolg gebracht. Dazu sei vielleicht noch zu sagen, dass beim Luftablassen über die Dämpferpumpe bisher zweimal kleinere Mengen Öl mit ausgetreten sind. Ich hab bisher immer geglaubt, es handele sich dabei um Lecköl vom Schmieren, bin mir dabei aber mittlerweile auch sehr unsicher. Ölverlust wäre für die Dämpferwirkung eher kontraproduktiv, allerdings sollte des doch mit dem reinen Federweg nicht zusammenhängen, oder irre ich? Es könnte auch auf einen defekten O-Ring im Inneren hindeuten, was aber auch schlecht wäre.
Ich warte noch einmal auf die Rückmeldungen hier, aber im Inneren schwant mir schon, dass da wohl mal ein Einschicken fällig werden wird...
Also dann, ergötzt mich mit eurer Weisheit - vielleicht findet sich jemand, der was dazu erzählen kann.
Glückauf,
Sebb
habe mal eine Frage an die Expertenfraktion in Bezug auf Dämpfertechnik. Bei meinem Scott Genius LT 40 sackt der Dämpfer des Hinterbaus stark durch und bleibt währender Fahrt - soweit ich das beurteilen konnte - relativ konstant bei etwa 70%. Beim Aufsitz-Test inkl. Hochschieben des O-Rings liegt die Anzeige kurz unterhalb der 30%-Sag-Markierung, was mich wundert.
Zugegebenermaßen bin ich kein Leichtgewicht, aber ich habe just heute vor der Ausfahrt den Druck in beiden Kammern noch einmal kontrolliert. Habe dann beide Kammern einmal mit dem im Handbuch angegebenen Maximaldruck beaufschlagt. Trotzdem keine Veränderung.
Ich kann mich irren, aber ich finde es irgendwie seltsam, wenn sich der Dämpfer bei normaler Fahrt über verdichteten Schotter ohne nennenswerte Aktivität bereits im unteren Drittel seines Federwegs bewegt. Ergo bleibt ja nicht mehr viel Federweg nutzbar, um Hindernisse zu schlucken.
Kennt jemand ein solchen Phänomen und wenn ja, kann mir etwas zur Konsequenz daraus berichten? Dieses Problem verfolgt mich jetzt schon seit dem Herbst, diverse Versuche mit Drücken, auch komplettes Entleeren und anschließendes Aufpumpen haben keinen Erfolg gebracht. Dazu sei vielleicht noch zu sagen, dass beim Luftablassen über die Dämpferpumpe bisher zweimal kleinere Mengen Öl mit ausgetreten sind. Ich hab bisher immer geglaubt, es handele sich dabei um Lecköl vom Schmieren, bin mir dabei aber mittlerweile auch sehr unsicher. Ölverlust wäre für die Dämpferwirkung eher kontraproduktiv, allerdings sollte des doch mit dem reinen Federweg nicht zusammenhängen, oder irre ich? Es könnte auch auf einen defekten O-Ring im Inneren hindeuten, was aber auch schlecht wäre.
Ich warte noch einmal auf die Rückmeldungen hier, aber im Inneren schwant mir schon, dass da wohl mal ein Einschicken fällig werden wird...
Also dann, ergötzt mich mit eurer Weisheit - vielleicht findet sich jemand, der was dazu erzählen kann.
Glückauf,
Sebb
