Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört

Die zweite Hiobsbotschaft an diesem Samstag, was MTB-Strecken angeht, kommt aus Baden-Württemberg: Eine der attraktivsten Strecken im Stuttgarter Raum wurde an diesem Wochenende dem Erdboden gleichgemacht. Die auch EsNos genannte MTB-Strecke Esslinger Nordschleife ist zerstört worden. Alle ersten Informationen hat Local Jonathan Beck - wir bleiben dran:


→ Den vollständigen Artikel "Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört" im Newsbereich lesen


 
Man muss keinen Verein gründen, es geht auch ohne.
Allerdings wird es dann deutlich problematischer.
Eigenes Grundstück oder gemietet gepachtet in ordentlicher Größe
Wer bezahlt das dann? Einer alleine? Alle die da fahren.. wenn die anderen keinen Bock mehr haben weil der eine der es ja bezahlt mehr bestimmen will...

Wer haftet wenn was passiert? ...

Das alles ist mit einem Verein, der übrigens sehr schnell gegründet ist, kein Problem. Da lässt sich dann alles Regeln.
Mit der Satzung ist alles gesagt, da steht drin wer was zu zahlen hat, wer welche Vorteile aus dem Verein zieht, wer sich wo drum kümmert, wer...

Ich verstehe nicht wieso man sich so sträuben kann.
Oder halt beim Örtlichen Vereinen eingliedern.
Bei uns in Trassem sind die Jungs glaub ich im Sportverein eingegliedert, in Ottweiler tut man sich wohl mit dem Skiklub zusammen (is doch da oder) und und und.
 
Oh Mann ...

Scheint ja so langsam immer deutlicher zu werden wie der Hase im Spießbürgertum läuft. Da ist es einfacher und ungefährlicher sich Waffen, Drogen und andere illegale Objekte zu besorgen, als eine " Fahrradstrecke " Aber okay... Man muss es akzeptieren. Es war illegal und darum darf wohl jeder Pheniz, der ein Problem mit diesen Rowdies hat, selbst Hand anlegen und illegales auf jede noch so konsequente Art zerstören, mag er auch vom Forst oder anderen sinnlosen Institutionen sein. Man sollte mal eine wissenschaftliche Untersuchung anstellen, denn dies scheint so ziemlich gut in das Verblödungsbild einer gewissen Spezies zu passen. Ich habe erst kürzlich aus meiner EX DH Zeit berichtet. Wir hatten eine kleine Strecke die einst Brachland war. Total vermüllt und verwildert. Wir hatten uns das OKAY vom zuständigen Garten und Friedhofsamt geholt. Einzige Bedingung war, dass wir ab und an auch für Ordnung sorgen sollte, was wir gerne getan haben. Kurze um, dort lief niemals jemand spazieren. Kaum war die Strecke bekannt, war dort Pferde und Hundekot zu finden. Fußspuren etc.pp.
Solche Strecken könnten rein theoretisch auf dem Mond entstehen und ich wette, dass es nicht lange dauert, bis die ersten Marskanacken auf dem Mond ihr Unwesen treiben würden um etwas zu zerstören, nur weil sie so etwas nicht können oder haben. Es ist Fakt, dass unser Sport wohl ein magischer Magnet für Arschlöcher ist. Egal wie freundlich und vorsichtig man sein möchte. 2 Rad war, ist und bleibt ein rotes Tuch. Ich zweifle immer mehr an einer diplomatischen und einvernehmlichen Lösung wovon beide Seiten etwas haben. Was ich glaube ist, dass sich die Gewalt verschieben wird. Sprich bald ist das Maß voll und ich verstehe es. Bald ist nix mehr mit diskutieren im Wald. Wird man angepöpelt und wird nach einem mit der Hundeleine geschlagen, knallt es und zwar richtig. Man muss sich die Situation mal auf der Zunge zergehen lassen. Mehr als 2 Jahrzehnte versucht man über Initiativen eine Lösung für Rad - Geländesport im Wald etc zu bekommen. Nicht aber auch 0,nichts passiert und dann wundert man sich über die Aggression die sich in manch einem breit macht. Aber Radsport hat ja keine Lobby. Sicher ist das hier kein Einzelfall aber ich finde es nur noch lächerlich und schäme mich für unsere Bürger, die hier mitten in der Nacht ein auf Rambo machen, weil sie keine Eier haben sich mal tagsüber persönlich zu stellen.


In Canada werden auch die noch so aufwändigen North Shore Trails von der Regierung regelmäßig geplätttet, jedoch ist das Land und die Wälder so gigantisch groß, so dass es viele unentdeckte Plätze, oder aber eben aufgrund der Größe zeitlich in Grenzen hält und die Standzeit der Trails relativ hoch ist. Hier gibt es nur begrenzt Platz was noch mehr für eine legale Strecke spricht, da sich dann die Sportler mehr auf ein legales Terrain konzentrieren. Aber auch die noch so legale Strecke würde von diesen Wixern in den Fokus genommen werden. Das ist der selbe arbeitslose Biomüll, welcher bei Stuttgart 21 seine lächerlichen Plakate schwingt.
 
Ja, ein Verein bringt Verpflichtungen, für die Mitglieder und besonders für den Vorstand. Ich kann verstehen, dass viele freiheitsliebende (anarchistische) Radler das nicht mögen. Aber denkt nicht gleich an Mitgliedsbeitrag, Mitgliederversammlung und Trainingszeiten. So ein Hobby-Verein kann ganz locker geführt werden. Hauptsache die Organisation mit den Ämtern läuft. Und wenn's der beste Weg ist, dann nix wie rein in den Verein.
 
@Olaf stimmt. Manche hier wollen alles von anderen, sind aber selber nicht in der Lage Kompromisse einzugehen.

@mulhohland ja du bist einer der genauso denkt wie du es den anderen vorwirft.

Dieser begrenzte Horizont macht die keine Wege frei.
Warum sollten denn andere offen für unseren Sport sein wenn wir Biker, bzw einige Biker nicht offen für normale Dinge sind.
Ich weiß mittlerweile wo der schlechte Ruf von den MTB Fahrern herkommt.
 
Hauptvorteil eines anerkannten Vereines ist, dass man öffentlich ganz anders auftreten kann.
Wenn ein Verein Werbung für sich macht, dies evtl in kurzen Reportagen im TV gezeigt wird,
dass das eigentlich ein sehr toller Sport ist und die Sportler keine Natur und Fußvolkfeind sind,
würde das sicher das falsche Bild ein wenig korrigieren. Die Vergangenheit hat aber in unzähligen
Beispiel gezeigt, dass eben Engstirnigkeit und Altersstarrsinn, nicht zu bekämpfen sind und somit
das Leid der Biker nicht ausbleibt.

@Pizzaplanet Ich kenne dich nicht und daher spare ich mir anmaßende Bemerkungen.
Lern mal Sätze bauen, denn sonst ist das mit dem begrenzten Horizont ein Eigentor :)

Schade, dass du fremde Texte zwar lesen, aber nicht verstehe kannst.
Ich habe nur Tatsachen beschrieben und evtl. Konflikte dargestellt. Ich habe noch nie
jemanden angegriffen, noch habe ich irgendwo wen dazu ermutigt. Mein Beispiel wie es
uns mit unserer Strecke erging sollte das deutlich darlegen. Lies das noch einmal durch
und denke mal darüber nach. Danke.
 
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Uihhh er kennt mich ;-)
Ja dann lass es halt.

Und wenn du so denkst wie du es schreibst, ja ich verstehe was du da schreibst, dann bist du einer von den biken die nur maulen, jeden Tag auf perfekten gepflegten strecken fahren willst die es aber nicht gibt weil alle anderen doof sind aber selber auch nix machen willst eben weil ja alle anderen doof sind und es deshalb ja eh vergebens ist.
 
Machst deinem Titel alle Ehre was ^^

Ich streite mich nicht mit dir. Und ich kenne dich NICHT !
Ich fahre auch kein MTB mehr. Schade, dass du nicht merkst, dass ich mich
trotzdem mit den MTBlern solidarisiere. Aber deine Bilder lassen tief blicken.
 
orangutanssufa.jpg
 
die haben da bald keinen wald mehr, über den es was zu diskutieren gäbe ...

in einem hat mulholland - auch wenn er etwas drastisch formuliert - zumindest ein bisschen ins schwarze getroffen:

Es ist Fakt, dass unser Sport wohl ein magischer Magnet für Arschlöcher ist. Egal wie freundlich und vorsichtig man sein möchte. 2 Rad war, ist und bleibt ein rotes Tuch.

sobald es um offizielle strecken geht, ihre planung, genehmigung ... wenn was an gesetzen geändert werden soll,... sofort tauchen tatsächlich an allen enden und ecken menschen auf, die nur ein einziges ziel kennen: verhindern, dass die bösen biker was bekommen. meistens sind dabei die, die am lauesten brüllen selbst noch nicht mal tangiert.

was er allerdings vergisst: es ist ein problem, dass nicht nur biker haben - es betrifft fast alle, die irgendwas machen wollen, was auch nur im weitesten sinn den seelenfrieden des deutschen michel stören könnte. kindergärten, bmx-parcours, spielplätze - selbst fußballer tun sich mittlerweile schwer, neue plätze genehmigt zu bekommen, die nicht am arsch der minna liegen ...

insofern bin ich sehr gespannt, wie die geschichte hier ausgeht - meinen respekt haben die jungs jedenfalls für ihre initiative schon jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ja so langsam immer deutlicher zu werden wie der Hase im Spießbürgertum läuft. Da ist es einfacher und ungefährlicher sich Waffen, Drogen und andere illegale Objekte zu besorgen, als eine " Fahrradstrecke "...Solche Strecken könnten rein theoretisch auf dem Mond entstehen und ich wette, dass es nicht lange dauert, bis die ersten Marskanacken auf dem Mond ihr Unwesen treiben würden um etwas zu zerstören, nur weil sie so etwas nicht können oder haben... Es ist Fakt, dass unser Sport wohl ein magischer Magnet für Arschlöcher ist...Was ich glaube ist, dass sich die Gewalt verschieben wird. Sprich bald ist das Maß voll und ich verstehe es. Bald ist nix mehr mit diskutieren im Wald. Wird man angepöpelt und wird nach einem mit der Hundeleine geschlagen, knallt es und zwar richtig......ich finde es nur noch lächerlich und schäme mich für unsere Bürger, die hier mitten in der Nacht ein auf Rambo machen, weil sie keine Eier haben sich mal tagsüber persönlich zu stellen...Aber auch die noch so legale Strecke würde von diesen Wixern in den Fokus genommen werden. Das ist der selbe arbeitslose Biomüll, welcher bei Stuttgart 21 seine lächerlichen Plakate schwingt.
Wenn Dir wirklich etwas daran gelegen ist, eine legale Strecke hinzubekommen, solltest Du erstmal verbal abrüsten. Dieses Forum ist öffentlich und hat einen gewissen Bekanntheitsgrad. Gut möglich, dass der ein oder andere Entscheidungsträger in den städtischen Gremien mal hier vorbeischaut, um sich ein Bild von den Menschen zu machen, die dieses Projekt auf den Weg bringen wollen. Du beklagst ja zu Recht, das der Radsport mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat. Dann liefere diesen Vorurteilen doch nicht auch noch weitere Nahrung.
 
war bei uns in der Pfalz schon vor 5 Jahren so!
Genau das gleiche! Bäume quer in die Strecke!
170 an der Zahl!
Ein Offizielles Gespräch mit Downhiller, Förster, Buergermeister, Jäger und Waldbesitzer was erst einmal sehr positiv verlief, ging dann in Schall und Rauch auf!
Den ganzen alten Idioten( Waldpächter,Jäger usw) ist das doch SCHEISSEGAL!!!
 
Esslinger Zeitung 01.02.2014:



Trauer um die „Nordschleife“

ESSLINGEN: Stadt hat am Katzenbühl eine illegale Mountainbike-Strecke zerstört - Die Radler sind entsetzt

Die „Nordschleife“ unterhalb des Katzenbühls war zwar nicht genehmigt, hatte aber trotzdem viele Fans. Jetzt verhindern quer liegende Bäume, dass die Strecke weiter genutzt werden kann. Fotos: Dietrich

Matthes Uhlenbusch kann es noch immer nicht fassen. „Wie kann man etwas zerstören, das so viel Spaß gemacht hat?“ Mit vielen anderen Mountainbikern steht er vor den Trümmern der „Esslinger Nordschleife“, in der Szene kurz als „EsNos“ bekannt. Vor einer Woche hat die Stadt Esslingen die illegale Trasse unbefahrbar gemacht. Die Radler hoffen nun auf eine Alternative.

Von Peter Dietrich

Den Radlern liegt viel an ihrer Strecke: Zum Pressegespräch im Esslinger Wald sind sie zum Teil aus Stuttgart und Frickenhausen gekommen. Die Strecke hatte ein großes Einzugsgebiet. Sogar Laura Brethauer, Deutsche Meisterin im Fourcross, trainierte hier. Die Gesprächsrunde spült so einige Vorurteile den Bach hinunter. Hier waren nicht nur Jugendliche in Aktion, sondern auch begeisterte Erwachsene wie der 50-jährige Wolfgang Heidrich. Und es regierte auch kein Leichtsinn: „Wir lassen keinen ohne Helm da runter“, betont Johannes Reiser, einer der Organisatoren.Für den Bau der Strecke war ein Team von bis zu zehn Leuten zuständig. Modelliert wurde die Strecke mit Lehm und Totholz. Holz aus dem Baumarkt oder Nägel waren tabu. Ein Stück der Strecke, das die Fahrer nach einem Sturm aufgeben mussten, hat sich die Natur längst zurückgeholt, davon ist nichts mehr zu sehen. Auch die oft diskutierten Konflikte mit Wanderern sind unterhalb des Katzenbühls kaum zu befürchten. Eine Begehung der rund 1,2 Kilometer langen Strecke zeigt, dass kein einziger Wanderweg die Abfahrt kreuzt. Da fast alle Radler mit dem Fahrrad anreisten, fuhren auch keine Autos auf verbotenen Wegen. Wer doch mit dem Auto kam, habe den nahen Wanderparkplatz benutzt, versichert Reiser.Dennoch war die Strecke illegal, die Nutzer wussten dies. Natürlich wäre ihnen eine legale Strecke lieber gewesen, aber die Kontakte mit der Stadt schoben sie vor sich her. Schon länger arbeiteten sie aber an der Gründung einer Radsportabteilung beim TV Hegensberg. Eine Liste mit Beitrittswilligen wurde bereits angelegt, nun sagten innerhalb von drei Tagen 130 Radsportler ihre Unterstützung für eine mögliche neue Strecke zu. Die Facebook-Gruppe der EsNos-Freunde zählt mittlerweile schon knapp 600 Mitglieder. Die Route war aus zwei Gründen besonders beliebt: Erstens war sie so gestaltet, dass sie auch für geübte Fahrer interessant war. Dennoch gab es an allen schwierigen Stellen leichtere Umfahrungen - anders als etwa im Bikepark in Bad Wildbad, auf dessen Bergabstrecke sich auch Reiser noch nicht getraut hat. Wer wusste wie, konnte die Strecke ohne Bremsen oder Treten durchfahren. Zum Zweiten waren die Erbauer stolz auf ihr Werk: Sie versuchten nicht wie viele andere, ihren Trail geheim zu halten und für sich alleine zu nutzen. So entstand ein Treffpunkt, an dem sich viele Leute kennenlernten. Neue bedankten sich im Internet für die freundliche Aufnahme.

Probleme mit der Haftung
Für die Esslinger Stadtverwaltung spielen solche Argumente allerdings keine Rolle. „Das ist eine illegale Strecke, wir haben Ende 2013 davon Kenntnis bekommen“, sagt Henry Wolter, Abteilungsleiter im Grünflächenamt. „So etwas kann man beim besten Willen nicht akzeptieren.“ Zuerst habe die Stadt Verbotsschilder angebracht, die seien jedoch ignoriert worden. Wolter sieht vor allem haftungsrechtliche Probleme: „Wir müssen die Jugendlichen vor sich selbst schützen. Wenn wir das länger dulden und jemand kommt zu Schaden, dann sind wir mit im Boot.“ Eine derartige Strecke brauche einen Betreiber. „An die Stadt ist noch keiner herangetreten, wir haben auch keinen Ansprechpartner. Vor zwei Jahren gab es einmal eine Diskussionsrunde, aber ich habe seitdem nichts mehr gehört.“

Der neue Bikepark in Berkheim eigne sich nicht für Downhill-Fahrer, sagen die Radsportler. Doch auch er hat eine illegale Vorgeschichte. Heute kooperieren Stadt und TSV Berkheim legal und erfolgreich. Könnte das ein Vorbild sein? „Das ist eine gelungene Geschichte“, lobt Wolter, der selbst Mountainbikefahrer ist.

„Das kann es nicht gewesen sein, wir brauchen einen Neuanfang“, sagt Mitorganisator Enis Dogu. Doch er weiß auch von Stuttgart, wo sich die geplante Eröffnung einer legalen Strecke seit drei Jahren hinzieht. Er hat Angst, dass die bisher so vertraute Community zerfällt, falls es zu lange dauern sollte.
 
selten so viele dumpfbacken gesehen, wie hier im thread.

leute - es geht um einen weg durch den wald. weder um eine hühnerfarm noch um ein kohlekraftwerk noch um eine autobahn. wobei alle diese dinge wohl im allgemeinen deutlich schneller genehmigt würden, als ein spielplatz für kinder - egal ob im wald oder irgendwo sonst

kinder auf öffentlichen plätzen in der stadt - lärm - verboten
kindergärten im wohngebiet - lärm - verboten
bmx-strecken - lärm - verboten
bolzen im park - der arme rasen - verboten
bolzen auf dem schulhof - lärm, dreck - verboten
...

früher hieß es all den fällen dann wenigstens: "geht doch in den wald zum spielen"

also sind wir gegangen, haben gräben gebuddelt, baumhäuser gebaut (mit nägeln, o wei), höhlen gegraben, feuerchen (!) gemacht und alle waren zufrieden. die armen lärmgeplagten in den wohngebieten und wir auch. kein förster und keine gemeindeverwaltung hat sich jemals an unseren bauwerken gestört und wenn einer vom baumhaus gefallen war und den arm durch hatte, gabs eben einen gips und weiter gings. und heute?

schwafelt jeder von "zukunft für die kinder schaffen" "kinder sind wichtig", aber sobald es mal konkret um harmlose anliegen geht rufen die gleichen "aber die rechtslage", "die haftungsfrage", "fremdes eigentum".

arme gesellschaft.

Aber das ist doch schon vierzig Jahre oder länger her:confused:. Und die, die damals mit uns den Wald "umgebaut" haben, die sitzen doch alle an den Töpfen der Politik oder der Macht. Und da sie nun selbst keine Zeit mehr haben im Wald zu spielen, dürfen es anderen auch nicht. Und schon überhaupt nicht die Kinder, schließlich weiß man aus der eigenen Kindheit noch, was man so alles zerstört und abgesägt hat.:dope::dope:
 
Die Vorgehensweise der Esslinger Stadtverwaltung erinnert mich sehr an meine Jugendzeit mit alten Stahlrädern, wo wir im Wald uralte, verlassene Schutthügel vom Autobahnbau zu Bike-Berg'len und einer kleinen Trailstrecke umdefinierten.

10 Jahre lang war dort Friede, Freude, Eierkuchen, bis neue ehrgeizige Beamte in der Stadtverwaltung Wind davon bekamen. Danach war nur noch Stress da: wg. Waldschädigung, arme Waldtiere, Umweltgefahr etc... Verbote überall und die Berg'len wurden verwüstet. Heute geht da der vierspurige Autobahnzubringer nach Karlsruhe durch. Ohne Worte...

Das gleiche doch mit dem "Bombenkrater" Waldpark in München-Grünwald. 20 Jahre Friede, Freude, Eierkuchen, bis neue ehrgeizige Beamte in der Stadtverwaltung Wind davon bekamen. In Nullkommanix wurde über Nacht alles verwüstet. Ohne Worte...

Die Frage ist doch: Warum macht der Beamte das?
Anwort: Weil er's KANN!
(frei nach O. Welke aus der Tagesshow und er hat Recht damit)

Unterschwelligen Sadismus in der Beamtenschaft sieht man doch überall... unnötige Polizeikontrollen am Ar*** der Welt, Politessen die exakt die Zeit abpassen, betonköpfige Zugschaffner, extrem fiese Stadtbeamte mit Radarfallen nur zum Abzocken. Kann man endlos weiter führen... die Typen verschanzen sich heuchlerisch dann immer hinter irgendwelchen Gesetzen und Paragraphen. Klar, die tun nur ihren Job...
 
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Gut möglich, dass der ein oder andere Entscheidungsträger in den städtischen Gremien mal hier vorbeischaut, um sich ein Bild von den Menschen zu machen, die dieses Projekt auf den Weg bringen wollen.

Das glaubst du ja wohl selber nicht, oder?

Solche Leute interessieren sich nen Pfurz dafür. Und ja, ich arbeite selber in einer (Mittel)Behörde, welche Entscheidungen auf den Weg bringt :rolleyes:

Unterschwelligen Sadismus in der Beamtenschaft sieht man doch überall... unnötige Polizeikontrollen am Ar*** der Welt, Politessen die exakt die Zeit abpassen, betonköpfige Zugschaffner, extrem fiese Stadtbeamte mit Radarfallen nur zum Abzocken. Kann man endlos weiter führen... die Typen verschanzen sich heuchlerisch dann immer hinter irgendwelchen Gesetzen und Paragraphen. Klar, die tun nur ihren Job...

Blablabla, selten so einen Stuß gelesen. Typischer BILD-Leser oder was?
 
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Das glaubst du ja wohl selber nicht, oder?

Solche Leute interessieren sich nen Pfurz dafür. Und ja, ich arbeite selber in einer (Mittel)Behörde, welche Entscheidungen auf den Weg bringt :rolleyes:



Blablabla, selten so einen Stuß gelesen. Typischer BILD-Leser oder was?

Jaja, Herr Beamter. Sie machen natürlich immer pflichtgetreu Dienst nach Vorschrift, wie ich ja auch schrieb. Dafür ein dickes Lob und ein paar Treuepunkte.

Pauschales Abstreiten unbequemer Tatsachen ist ja gerade hoch in Mode.
Ich lese keine Bild. Aber Sueddeutsche und lokale Zeitungen. Schon mal was von Fangprämien gehört, oder monatliche Zielquoten bei Politessen und Straßenpolizei? Gibt's natürlich alles nicht und alles ist Verschwörung.
Das Thema war hier in allen Zeitungen, sogar im Fernsehen ARD, ZDF, BR war der Skandal im Fokus.
In Interviews haben die betroffenen Leute es sogar selbst zugegeben. Auch Youtube ist ja voll mit Dokus und Aufzeichnungen mit versteckter Kamera darüber.
Man kann und darf nicht alle pauschal verurteilen, aber es gibt in manchen Berufschichten, vor allem in solchen mit einem gewissen Machtfaktor über eine andere Gruppe, leider eine Häufung schwarzer Schafe. Und genau diese schwarzen Schafe sind es, die mit ihren Entscheidungen den Unmut und Groll der Untertanen Bevölkerung hervorrufen.
 
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