Fahrradkontrollen

Mich würde mal interessieren, was passiert, wenn man ohne Rad auftaucht und sagt: Meine Herren, Sie haben Recht. Das Rad wird ab sofort nur noch im Gelände genutzt. Leider hat die Zeit nicht ausgereicht mich nach einem StVO-tauglichem Radl umzusehen, aber wenn ich es mir gekauft habe kann ich ja gerne nochmal vorbei kommen.

:cool:

Kannst Du machen. Das ändert aber nichts am Verwarngeld und mit dem identischen Rad solltest Du Dich nicht noch einmal erwischen lassen. Obwohl, bei den Cannondale Plastikrahmen ist die Rahmennummer nur mit einem Kleber befestigt, also einfach einen neuen drüber und schon hat man ein "anderes" Rad :D.
 
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@siebenacht: Ich glaube, es ist ziemlich egal, zu welcher Tageszeit man mit einem offiziell nicht verkehrstauglichen Rad unterwegs ist. Verkehrsuntauglich bleibt nun einmal verkehrsuntauglich und auch um 10:00 oder 15:00 Uhr kann es durch Gewitter etc. so dunkel werden, dass man eine Beleuchtungseinrichtung braucht.

Die rechtliche Seite ist mir natürlich klar, mir ging es um die Ausübung des Ermessens.

...
"Bedrohung" fällt allerdings schon in den Bereich des Strafgesetzbuchs. Gedächtnisprotokoll fertigen und bei der nächsten Polizeidienststelle Strafanzeige stellen! Wird zwar eingestellt werden, aber vielleicht fällt den Vorgesetzten mal auf, dass die DDR-Willkürzeiten vorbei sind.
...
Wenn ich soetwas schon lese:mad:

DAS solltest du bei deinem Einspruch ruhig erwähnen. Es gibt feste Preise und man ist ja nicht auf einem Basar. Entweder kostet das Vergehen X die Summe Y oder nicht.
Alles andere klingt sehr nach willkür und hat auch nichts mit dem Opportunitätsprinzip zu tun.

Sie können auch anders... aha -.-

Kann ich nicht empfehlen, da reagieren Polizisten sehr allergisch drauf und man ist schnell in einem Strafverfahren wegen übler Nachrede, wenn der Polizist Strafantrag stellt. So ein Strafverfahren kann dann sogar bei Einstellung des Verfahrens teuer werden, nämlich Einstellung durch Zahlung einer Geldbuße.
Wenn man dies nicht mit mehreren Zeugen beweisen kann, ist es nicht ratsam.
Meine Erfahrung ist, bei einer Polizeikontrolle immer den dummen ahnungslosen unterwürfigen braven Bürger spielen ("ach das wusste ich nicht", "habe ich gar nicht gesehen" usw.) und niemals den Polizisten zeigen, dass sie keine Ahnung haben. Dann kommt man am besten weg. Coole Sprüche mögen sie auch nicht. Auch wenn es schwer fällt, aber die meisten Polizisten mögen diese Überlegenheit und drücken dann auch mal ein Auge zu.
Ansonsten vorort keine Aussagen abgeben und nichts zugeben, dann hat man bessere Chancen beim Einspruch bzw. Widerspruch.

Und ja Polizisten können auch anders. Das Bußgeld kann unter besonderer Würdigung des Einzelfalls und der Tatumstände auch höher ausfallen, z.B. bei Vorsatz oder bei wiederholter Tat.

Gruß 78
 
Kannst Du machen. Das ändert aber nichts am Verwarngeld und mit dem identischen Rad solltest Du Dich nicht noch einmal erwischen lassen. Obwohl, bei den Cannondale Plastikrahmen ist die Rahmennummer nur mit einem Kleber befestigt, also einfach einen neuen drüber und schon hat man ein "anderes" Rad :D.


Es gab da mal vor einigen Jahren einen Fall in München da hat ein Student das mehrfach so gemacht. Letztendlich hat Ihn dann ein Richter ein 2jähriges Fahrradfahrverbot ausgesprochen. Es ging meines Wissens nicht um [FONT="]rowdyhaftes Fahren oder der gleichen, es ging um Reflektoren, Klingel, Licht.
[/FONT]
 
hier gehts ja wieder richtig ab....

Nun, ich war bei der Kontrolle nicht dabei, also bin ich vorsichtig, ich finde aber das Verhalten meines Kollegen durchaus kritikwürdig! Die Idee, eine Lefty als unsicher hinzustellen, ist schon äußerst selbstbewußt in der Anwendung seiner technischen Kenntnisse.
Das "...wir können auch anders..." ist übrigens nicht zu unterschätzen, denn bei einer vermuteten technischen Unzulänglichkeit sind die Herren mit den weißen Mützen schnell mal dabei, ein Auto oder Motorrad " ....zur Erstellung eines technischen Gutachtens..." sicherzustellen, es dann zu einer Dienststelle bringen zu lassen, die sowas dann kontrolliert. (Gerne gemacht bei der TiefBreitLaut-Fraktion der Autofahrer). Ob man so ohne weiteres ein Fahrrad zur Erstellung eines technischen Gutachtens sicherstellen darf, weiß ich nicht genau, ich werde mich aber mal schlau machen. Das Problem besteht dann darin, daß man das Rad einige Tage nicht hat und man auch noch für Kosten aufkommen muß.
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Zu dem, was fahrradfahrende Pozelisten im Wald machen, schrieb ich schon mal was, es gibt nämlich weitaus mehr Zeitgenossen, die sich im Wald wie die sprichwörtliche Axt benehmen, als man gemeinhin annimmt.
Die Parkplätze am Müggelturm ganz unten, auf halber Höhe und der Parkplatz in der Nähe der alten Ausflugsgaststätte Marienlust sind bei entsprechendem Wetter immer wieder gerne Ziel derjenigen, die mal schnell die Scheibe einschlagen und die -meist gut sichtbaren-Handtaschen oder ähnliches klauen. Dort haben wir vor Jahren mal einen derartigen Dieb gestellt, die Gruppe Mountainbiker hat er wohl nicht als Polizisten angesehen....
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Wie gesagt, ich habe bisher bei Radkontrollen oft von meinem Ermessensspielraum Gebrauch gemacht, allerdings ist das wirklich auch davon abhängig, ob man mir richtig blöd kommt.
 

Es gab da mal vor einigen Jahren einen Fall in München da hat ein Student das mehrfach so gemacht. Letztendlich hat Ihn dann ein Richter ein 2jähriges Fahrradfahrverbot ausgesprochen. Es ging meines Wissens nicht um [FONT="]rowdyhaftes Fahren oder der gleichen, es ging um Reflektoren, Klingel, Licht.
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Dass die bayrische Rechtsprechung so ihre eigenen speziellen Regeln hat, das wissen wir ja auch nicht erst seit dem NSU-Kram. Die sinnlosesten und realitätsfernsten Urteile mit abstrusen Begründungen findet man irgendwie immer dort. War im Übrigen auch nicht ganz ernst gemeint. Ich persönlich würde dann eben einfach auf ein anderes Rad zurückgreifen, dann staubt der Fuhrpark auch nicht so ein. :D

Zur Lefty: Ich lege mir dann demnächst einen Ordner mit Betriebzulassungen und technischen Gutachten in die Satteltasche, dann kann auch der letzte Techniklegastheniker nachvollziehen, dass ich vollkommen sicher unterwegs bin :lol:
 
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Ob man so ohne weiteres ein Fahrrad zur Erstellung eines technischen Gutachtens sicherstellen darf, weiß ich nicht genau, ich werde mich aber mal schlau machen.

Ich möchte mal wissen, was der Gutachter da prüfen soll. Ist doch eine patentierte Federgabel, die seitens des Herstellers normal in den Verkehr gebracht wurde (nach diversen Materialprüfungen).

Nur weil ein Auto vielleicht 3 statt 4 Räder hat, muss es ja auch nicht gleich zum Gutachter, wenn der Hersteller das so vorgesehen hat.

Würde das eher in die Rubrik "Bildungslücke" stellen. Es gibt nunmal nicht eine "Aussehens-Norm". Sonst müssten ja auch Slingshots zum Gutachter, da fehlt schließlich das Unterrohr :D.

Was den Rest in Bezug auf StVzO anbelangt, ist das natürlich klar geregelt.
 
Ich bin so froh das ich aufm Land lebe. Straße fahren wir hier mit den MTB´s eh so gut wie garnicht. Mal ein paar Meter und da dann aufm Dorf angehalten zu werden ist gleich nem Lottogewinn.

Und wenn ich mich ja nicht im Straßenverkehr bewegen muss ich ja (meine Denke) auch kein StvO konformes Bike besitzen! (?)
 
hier gehts ja wieder richtig ab....
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Wie gesagt, ich habe bisher bei Radkontrollen oft von meinem Ermessensspielraum Gebrauch gemacht, allerdings ist das wirklich auch davon abhängig, ob man mir richtig blöd kommt.


Na ja, ich habe ja öfter mit der Polizei zu tun und mir sträuben sich immer die Haare, "wenn es mal wieder los geht".
Richtig ärgern tut mich aber nur deren Arroganz aka:

"Ich muss nicht wissen, welche Hunde auf der Rasseliste stehen oder was für ein Hund vor mir steht".

Hoho...was soll dann die "Kontrolle" ?
Lustig ist das Beharren auf Vorzeigen der Plakette für einen "SoKa". Was ja nicht geht, wenn der Hund nicht auf der Liste steht.
Gaaaaaaaaanz wichtig schreibseln sie dann immer meine Daten auf...für den Mülleimer auf der Dienststelle wahrscheinlich, denn die Amtstierärztin bei einer Rassefeststellung meinte, das über den Hund keinerlei auswertbare Daten angelegt werden. Taaaraaaaa...
Aber ich kann im Gegenzug eine "Du kommst aus dem Gefängnis frei Karte" für 51 € erwerben, die jeden Polizisten erklären könnte das ich nicht der "Staatsfeind Nr. 1" bin.

Was ich damit sagen will, Ermessensspielraum gehört abgeschafft !!
 
wenn der Ermessenspielraum abgeschafft wird, dann sind die Herren in Blau VERPFLICHTET, Dir für eine nicht StVZO-konformes Rad ein Verwarnungsgeld überzuhelfen.

Die Sicherstellung ist übrigens nicht nur wegen eines technischen Gutachtens möglich, sondern auch wegen der "Verhinderung der Fortsetzung", will sagen, wenn jemand angewiesen wurde, sein Radl schiebend nach hause zu bringen und ein paar Straßen weiter radelnd angetroffen wird, so kann(!) man das rad sicherstellen, damit der Fahrer nicht noch einmal in die Verlegenheit kommt, polizeiliche Weisungen zu mißachten.
Auch das ist nur ein Hinweis darauf, was manche Kollegen so für Gedanken haben.....
 
wenn jemand angewiesen wurde, sein Radl schiebend nach hause zu bringen und ein paar Straßen weiter radelnd angetroffen wird, so kann(!) man das rad sicherstellen, damit der Fahrer nicht noch einmal in die Verlegenheit kommt, polizeiliche Weisungen zu mißachten.

Aus diesem Grund musste ich schonmal die Luft aus meinen Reifen lassen...
War allerdings meine eigene Schuld, das muss ich zugeben.
 
Aus diesem Grund musste ich schonmal die Luft aus meinen Reifen lassen...
War allerdings meine eigene Schuld, das muss ich zugeben.

Erzähl mehr!

Keine Luftpumpe dabei gehabt?



... achso mit die Sache mit der Lefty hat für mich den Vogel total abgeschoßen. Selbst für einem Leihen sollte eine Lefty nicht billig und gepfuscht vorkommen. Ich wäre da glaube ich nicht mit ner Geldbuße von 25,- € davon gekommen.

Und Polizisten die ihre Macht ausspielen um das eigene Ego zu pushen, sollte man eh die Marke abnehmen und ohne Pension nach Hause schicken. Nur weil meine Schulterklappen ohne Stern auskommen, möchte ich vom Herrn Polizeibeamten nicht anders behandelt werden, als ich Ihn behandeln sollte.

Irgendwie nervt mich dieses Thema hier langsam! :D

:winken:
Thomas
 
Erzähl mehr!

Keine Luftpumpe dabei gehabt?

Seitdem ich vor einigen Jahren mal in der Pampa einen Platten am Rennrad hatte und mich abholen lassen musste (mangels ÖPNV in M-V), fahre ich nie ohne Pumpe (+Schlauch & Flickzeug) im Rucksack Rad. Ich konnte also wieder aufpumpen, als ich außer Sich war.
Warum ich selbst Schuld war: es gab auf beiden Seiten einen Radweg (Messe) und ich habe damals immer aus mir unerklärlichen Gründen (es war noch nicht einmal praktisch) den auf der falschen Seite genutzt. Naja, und genau auf der Seite stand die Polizei und wegen fehlenden Lichts musste ich die Luft rauslassen. Aber erst, nachdem ich mir anhören durfte, dass der Sattel doch zu weit ausgezogen sei :rolleyes: Aber gut, sie waren nett und es gab kein Bußgeld oder sowas.
 
wenn der Ermessenspielraum abgeschafft wird, dann sind die Herren in Blau VERPFLICHTET, Dir für eine nicht StVZO-konformes Rad ein Verwarnungsgeld überzuhelfen.

Die Sicherstellung ist übrigens nicht nur wegen eines technischen Gutachtens möglich, sondern auch wegen der "Verhinderung der Fortsetzung", will sagen, wenn jemand angewiesen wurde, sein Radl schiebend nach hause zu bringen und ein paar Straßen weiter radelnd angetroffen wird, so kann(!) man das rad sicherstellen, damit der Fahrer nicht noch einmal in die Verlegenheit kommt, polizeiliche Weisungen zu mißachten.
Auch das ist nur ein Hinweis darauf, was manche Kollegen so für Gedanken haben.....


Was dazu führen würde, dass "Volkes-Stimme" recht laut würde -> was dazu führen könnte, dass es "sinnvolle Gesetze" geben könnte.
Was wir jetzt haben sind, die staatlich gewollten, gegenseitigen "Schuldzuweisungen".
Man stelle sich vor, dass Volk wäre sich einig oder wie wir "vor kurzem" hatten -> "....in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf." :lol::lol:
 
Und Polizisten die ihre Macht ausspielen um das eigene Ego zu pushen, sollte man eh die Marke abnehmen und ohne Pension nach Hause schicken. Nur weil meine Schulterklappen ohne Stern auskommen, möchte ich vom Herrn Polizeibeamten nicht anders behandelt werden, als ich Ihn behandeln sollte.

Irgendwie nervt mich dieses Thema hier langsam! :D

:winken:
Thomas

:daumen::daumen::daumen:
 
wenn der Ermessenspielraum abgeschafft wird, dann sind die Herren in Blau VERPFLICHTET, Dir für eine nicht StVZO-konformes Rad ein Verwarnungsgeld überzuhelfen.

Die Sicherstellung ist übrigens nicht nur wegen eines technischen Gutachtens möglich, sondern auch wegen der "Verhinderung der Fortsetzung", will sagen, wenn jemand angewiesen wurde, sein Radl schiebend nach hause zu bringen und ein paar Straßen weiter radelnd angetroffen wird, so kann(!) man das rad sicherstellen, damit der Fahrer nicht noch einmal in die Verlegenheit kommt, polizeiliche Weisungen zu mißachten.
Auch das ist nur ein Hinweis darauf, was manche Kollegen so für Gedanken haben.....

Und?soll ich jetzt Angst haben:eek::rolleyes::lol:....
Deren Gedanken im Bezug dessen interessieren mich nicht,sondern eher was gegen die zahlreichen Vollhonks in ihren Blechbüchsen,vorrangig Berufskraftfahrer,die unzählige male die Fahrradstreifen zuparken und einen schön regelmäßig als Verkehrsteilnehmer mißachten indem sie einem u.a.die Vorfahrt nehmen und fast umfahren,unternommen wird...
Diese Woche täglich min.3x erlebt wos richtig knapp war:mad:!
Den Gipfel schoß heut morgen in Pankow eine Situation ab,wo sich ein Taxi schön direkt vor mir auf den Fahrradstreifen stellte und ich kurzerhand in die Eisen steigen mußte...Tempo 30 Zone und das ganze wurde beobachtet von der Trachtentruppe die nebenher und einfach weiterfuhr,soviel dazu,herzlichen Dank....die anschließende nicht sehr sachliche Auseinandersetzung hat am frühen morgen sicherlich halb Pankow unterhalten!Ich konnt mich grad noch beherrschen den Typ nicht ausm Auto zu ziehen:mad:...
 
Ihr müßt ja langeweile haben man:rolleyes:...nix wichtigeres zu tun als uns Fahrradfahrern mit so nem Müll die Zeit zu stehlen?
Typisch Beamter,"maßregeln" um jeden Preis:rolleyes:,von mir würdet ihr nur noch die Hacken sehen;)!
Kümmert euch lieber um die unzähligen Vollpfosten die mit ihren stinkenden Blechbüchsen die Fahrradstreifen reihenweise zuparken oder ein schön regelmäßig die Vorfahrt nehmen,vorrangig die Berufskraftfahrer....
Danke,weitermachen...

Und?soll ich jetzt Angst haben:eek::rolleyes::lol:....
Deren Gedanken im Bezug dessen interessieren mich nicht,sondern eher was gegen die zahlreichen Vollhonks in ihren Blechbüchsen,vorrangig Berufskraftfahrer,die unzählige male die Fahrradstreifen zuparken und einen schön regelmäßig als Verkehrsteilnehmer mißachten indem sie einem u.a.die Vorfahrt nehmen und fast umfahren,unternommen wird...
Diese Woche täglich min.3x erlebt wos richtig knapp war:mad:!
Den Gipfel schoß heut morgen in Pankow eine Situation ab,wo sich ein Taxi schön direkt vor mir auf den Fahrradstreifen stellte und ich kurzerhand in die Eisen steigen mußte...Tempo 30 Zone und das ganze wurde beobachtet von der Trachtentruppe die nebenher und einfach weiterfuhr,soviel dazu,herzlichen Dank....die anschließende nicht sehr sachliche Auseinandersetzung hat am frühen morgen sicherlich halb Pankow unterhalten!Ich konnt mich grad noch beherrschen den Typ nicht ausm Auto zu ziehen:mad:...


Also wenn Du Dich im Strassenverkehr genauso benimmst wie Du Dich hier artikulierst,dann kommen mir Zweifel daß es
immer und unbedingt an den anderen liegt...!!!


axl:winken: (Berufskraftfahrer);)
 
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Also wenn Du Dich im Strassenverkehr genauso benimmst wie Du Dich hier artikulierst,dann kommen mir Zweifel daß es
immer und unbedingt an den anderen liegt...!!!


axl:winken: (Berufskraftfahrer);)


Danke Axl. :daumen:

Ich fahre dann mal wieder auf die Piste, 600 Kilometer an einem Tag um seine Brötchen zu verdienen muss auch erstmal gemacht werden.

checkb :winken: ( Teilzeitberufskraftfahrer )
 
Also wenn Du Dich im Strassenverkehr genauso benimmst wie Du Dich hier artikulierst,dann kommen mir Zweifel daß es
immer und unbedingt an den anderen liegt...!!!


axl:winken: (Berufskraftfahrer);)

Danke für die"Belehrung"liebe"Berufskraftfahrer"...aber ich glaube nur das was ich täglich sehe im Verkehr und das ist nunmal Tatsache;)!
Überwiegend sind daran nunmal die sogenannten"Berufskraftfahrer"beteiligt,weil sie anscheinend denken,das ihnen die Strasse alleine gehört oder sie deswegen irgendwelche Sonderrechte haben was das Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern angeht,aber wer würde das schon zugeben;).Als stärkerer mit einem Gefährt von min.2Tonnen können solche Fahrmanöver mal ganz schnell für den schwächeren lebensgefährlich werden....
Alle gehören natürlich nicht dazu,gibt natürlich auch Ausnahmen;).
Wenn die Trachtentruppe schon reaktionlos sowas hinnimmt,dann sorgt das nicht gerade für Entspannung;).
Genauso sehe ich täglich irgendwelche Vollpfosten auf Fahrrädern,die mal so ständig die rote Ampel mißachten,da sind 120EUR und nen Punkt in Flensburg noch zu wenig.
Ich bin auch kein Engel,aber ne rote Ampel ist ne rote Ampel,die hat schon ihren Sinn.
Ich fahre ständig so,das ich immer mit Fehlverhalten der anderen rechne,das hat mich schon vielfach vor schlimmeren bewahrt.
Soviel dazu,dat reicht jetzt auch....
 
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Ich habe mich gestern beim in der Sonne liegen mit nem Kumpel über die StVZO bzgl. der Beleuchtungseinrichtung am Rad unterhalten. Er wird gerade Prüfingenieur und muss den ganzen Quark auswendig lernen.

Er meinte, wir könnten doch einfach mal dem ADFC schreiben, dass sie eine Gesetzesänderung zumindest für den völlig veralteten § 67 anstreben sollten.
Ich war mir jetzt nicht ganz sicher, ob das nicht vielleicht schon seit Jahren versucht wird?!

Weiß jemand, warum § 67 immer noch so veraltet ist?!

Gibt es keinen politischen Druck? Die Lobby der Radfahrer ist doch theoretisch nicht so klein (mag sein, dass jetzt gerade meine Naivität aus mir spricht...).
 

Kurze Zusammenfassung, was mit der damaligen Reform passiert ist. Ob der Grund des Demokratieabbaus stimmt, scheint mir fragwürdig, ich hatte etwas von einer Rücknahme im Rahmen des Zitierfehlers der damaligen STVO gelesen, finde die Quelle aber gerade nicht wieder.
Wobei ich die Bemessungsgrenze "Mountainbikes bis 13 Kg" blödsinnig fände, aber das nur am Rande.

Frage aber nicht, warum § 67 StVZo mit der kürzlichen Reform der StVO vom 1.4. nicht gleich auch geändert wurde! Das können nur Ärzte erklären.


Der ADFC ist IMO damit beschäftigt, mehr Warnwesten und Radwege zu fordern, sowie seine eigenen Umfrageergebnisse zu zerreden (gemeint ist die Befragung zum Klima in den Städten - also Zustände der Radwege usw.).:(

Gibt es keinen politischen Druck?

Der politische Druck scheint unerträglich hoch zu sein, wenn ein "vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beauftragtes Sachverständigengremium" seit 3 Jahren daran arbeitet äh ich meine es kritisch prüft. Wenn die noch langsamer arbeiten, werden die vom W3C überholt. :D
Vielleicht wäre es hilfreich, seinen Abgeordneten, Bürgermeister oder einen zufälligen, sich langweilenden Politiker bei abgeordnetenwatch mit Radthemen zu nerven? Ich werd' das bei Gelegenheit mal probieren.
 
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