Fatbike Suspension Fork

:i2:bestes FAT was auf dem markt ist!
Hier passen die 4.8er, der Sattel muss nicht getauscht werden, Rahmen Carbon, Motor alle Ritzel aus Metall und schräg verzahnt und in geschlossenen Ölbad.
Rock Shox Stütze versenkbar, 11fach usw. ich denke da muss Haibike aber noch nachlegen. Ich muss nix umbauen, Bike ist perfekt.
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Dann nehme ich das zurück mit vergleich. Ich hätte lieber gerade verzahnt, ist zwar lauter aber dadurch hat man weniger verlust.
Jetzt brauche ich aber noch einen vernünftigen Sattel.
 
Mir ist heute der Schnellspanner gebrochen, hab ihn halt recht fest geknallt damit die Gabel halbwegs steif ist und dann hat er nachgegeben mit einem lauten Knall.
 
VIELEN DANK. Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Bin komplett Anfänger im Bereich Fatbike und Gabeln. Habe jetzt ein Haibike Fatsix und würde gerne die sehr schmal aussehende Gabel durch etwas massivere oder optisch auffällige z.B. Lefty ersetzen. Leider habe ich zu wenig Info was wirklich praktisch umsetzbar ist. Gruss Silvia

Das haben schon ein paar Leute gemacht, weiss nur nicht auswendig, wer. Müsste sich hier im Subforum finden lassen, bzw. meldet sich vielleicht jemand. Grundsätzlich sollte es gehen, wobei man da eien Umrüstkit braucht und eine andere Nabe einspeichen muss - was sonst noch erforderlich ist, bitte von anderen zu erfragen.
 
:winken:

... Leider habe ich zu wenig Info was wirklich praktisch umsetzbar ist. Gruss Silvia


...Das haben schon ein paar Leute gemacht, weiss nur nicht auswendig, wer. Müsste sich hier im Subforum finden lassen, bzw. meldet sich vielleicht jemand. ...


Neben @Rake109 und @F7 Uli hab auch ich einen Leftyumbau am Fatbike. Andere fallen mir von hier jetzt nicht ein, sorry an die Vergessenen :bier: .

Obwohl der Leftyumbau am Fatbike mehr oder weniger eine Bastellösung ist, wird es dem Wort nicht ganz gerecht. Denn meiner Meinung nach hat eine Lefty für sich schon bauartbedingte Vorteile gegenüber anderen Gabeln. Die verbreitete Wartungsarmut kann ich ebenfalls bestätigen. Viele Leftyfahrer verschiedenster Räder sprechen von einer sehr steifen Gabel und einem vergleichsweise feinfühligem Ansprechverhalten.
Hier fehlt mir leider der Vergleich zu anderen Gabeln, denn da ich nur die Lefty hab kann ich nichts über andere Federgabeln sagen - auch nicht im Vergleich. Persönlich bin ich jedoch als Putzmuffel sehr zufrieden mit der Lefty. Sie macht ihre Sache gut, wirkt nie störend oder schwammig bei ebenem Untergrund und ist unauffällig vom Ansprechverhalten. Auch bei gröberen Abfahrten in schneller Folge sowie mittelkleinen Sprüngen ist sie für meine Ansprüche souverän. Dabei immer pflegeleicht, da sie bei mir keine Pflege braucht ( und auch bekommt :p ) .

Lefty:

Für den Leftyeinbau an einem Fatbike benötigt man eine ältere Lefty, da diese noch abnehmbare Gabelbrücken haben ( die der Neueren sind nämlich einlamminiert ) . Welche Lefty man letztlich nimmt ist im Prinzip egal. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass die Lefty noch im Federweg reduziert werden muss. Denn der Abrollumfang/Außendurchmesser eines Fatbikereifens ist größer als der eines normalen 26" Reifens. So ist beim vollen Einfedern die Reifenfreiheit zur unteren Gabelbrücke garantiert. Es gehen also von dem Federweg der Lefty ca.30mm verloren.
Üblicherweise ist es so, dass bei den gebrauchten Leftys die Leftynabe mit dabei ist. Falls nicht beim Kauf dabei achten. Ich hatte eine "Lefty max" gefunden, welche ursprünglich 140mm Federweg hatte. Diese wurde bei einem Fahrradladen auf ca.110mm Federweg reduziert und im Zuge dessen noch gewartet, so dass man theoretisch eine neue Federgabel -mit damaligem Standart- hat.

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Lefty inkl. Originalnabe mit runtergeschobenen Gabelbrücken, welche durch ihre unzureichende Breite nicht mehr benötigt werden.

Felge:

Da die Leftynabe nicht die Breite eine Fatbikenabe hat, muss sie zur Felge asymmetrisch Eingespeicht werden. Dies ist nicht weiter schlimm, es sieht nur sehr "speziell" aus, ist jedoch absolut stabil und auch mit kräftigeren Speichenstärken möglich. Weniger schön ist, dass man für dieses Einspeichen eine Felge benötigt, die durchgängige Lochreihen hat. Denn nur durch die einseitige Verspeichung ist genügend Platz zwischen Federbein und Reifen möglich.
Weniger schön deshalb, weil solche Speichenlöcher meines Wissens nur mit einer Clownshoe Felge von Surly möglich ist. Und die ist relativ teuer.

Gabelbrücken:

Die speziellen breiteren Gabelbrücken bietet Craig Smith aus den USA an ( mal googeln ;) ) . Diese werden einfach auf die Lefty geschoben und passen perfekt. Da sie, im Gegensatz zu den Originalbrücken, keine Nasen haben die in den Schlitz des Federbeins führen, ist die Lefty millimetergenau an verschiedenste Fatbikemodelle anpassbar.
Es kann unabhängig von Reifenbreite die exakte Flucht zur Kennlinie des Hinterrades gefunden werden. Anschließend festschrauben und fertig. Das schwierigste am Aus- und Anbau ist noch das Entfernen der Gabelkrone, welches mit einem passendem Schlüssel erledigt wird ( oder wie ich mit Schraubstockgewalt ;) ) .

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Neue Fatbike-Gabelbrücken mit bereits verpresstem 1 1/8 Steuerrohr und absolut freigängig.


Leftyadapter?

Weil die Fatbike-Gabelbrücken bereits mit einem ausreichend langen 1 1/8 Steuerrohr versehen sind, ist kein Leftyadapter nötig. Bei tapered Steuerrohren ist lediglich eine Art Hülsensatz aus Reduzierringen erforderlich, welche ans untere Teil des Steuerrohres aufgeschoben werden. Diese Ringe/Scheiben hatte mein Fahrradladen noch im Schieber und stehen mit ihrem "5,-€ für-die-Kaffekasse" in keinem Verhältniss zu den teuren Leftyadaptern.

Lenkerfreiheit:

Dies ist abhängig vom Lenker und dessen Biegung. In den meisten Fällen ist jedoch genügend Freiheit zur Gabelkrone und wie in meinem Fall sehr kurze Vorbauten möglich.

Kosten:

Meine Kosten, in Abhängigkeit von Gebrauchtwaren und den Kosten fürs Einspeichen...

-Lefty...250,-€
-Gabelbrücken...240,-€
-Federwegsreduzierung inkl. Einspeichen...100,-€
-neue Felge...180,-€

Ist natürlich auch erst einmal Geld, im Vergleich zu den erhältlichen Federgabel jedoch absolut angemessen. So hat man im Schnitt für etwas über 600,-€ eine ausgezeichnete Federgabel zzgl.der optionalen Felge natürlich!

Mein Fazit:

Ich würde es wieder tun, da es neben der Lauf keine Federgabel gibt, die mir gefällt. Und die Laufgabel als Federgabel zu bezeichnen ist auch mutig :) . Ist natürlich in Einkehr mit der Optik, die man ganz klar mögen muss!
Über das Gewicht kann ich ebenfalls keine Angaben machen. Letzlich ist es interessant, in wie Weit die "richtige" Fatlefty von Cannondale einzeln erhältlich ist. Die wäre, neben einer Parallelogrammgabel, meine einzige Alternative.

:p
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mir ist heute der Schnellspanner gebrochen, hab ihn halt recht fest geknallt damit die Gabel halbwegs steif ist und dann hat er nachgegeben mit einem lauten Knall.
Hatte ich dir ja bereits privat geschrieben, die Vernietung is absolut lächerlich (wobei ich ja nicht genau weiss was bei dir gebrochen ist), wenn da im Ernstfall mein Leben dran hängt, Gute Nacht :wut:
 
Bei mir ist der Bolzen(Schraube) im Bereich der Niet gebrochen bzw. gerissen. Ja klar, das ist schon ein Sicherheitsrisiko.
Das scheint die Jungs von SASO aber nicht zu ernst zu nehmen.
Dabei ist es so einfach die Aufnahme der Steckachse steif und sicher zu machen!
 
:winken:

Neben @Rake109 und @F7 Uli hab auch ich einen Leftyumbau am Fatbike. Andere fallen mir von hier jetzt nicht ein, sorry an die Vergessenen :bier: .

Obwohl der Leftyumbau am Fatbike mehr oder weniger eine Bastellösung ist, wird es dem Wort nicht ganz gerecht. Denn meiner Meinung nach hat eine Lefty für sich schon bauartbedingte Vorteile gegenüber anderen Gabeln. Die verbreitete Wartungsarmut kann ich ebenfalls bestätigen. Viele Leftyfahrer verschiedenster Räder sprechen von einer sehr steifen Gabel und einem vergleichsweise feinfühligem Ansprechverhalten.
Hier fehlt mir leider der Vergleich zu anderen Gabeln, denn da ich nur die Lefty hab kann ich nichts über andere Federgabeln sagen - auch nicht im Vergleich. Persönlich bin ich jedoch als Putzmuffel sehr zufrieden mit der Lefty. Sie macht ihre Sache gut, wirkt nie störend oder schwammig bei ebenem Untergrund und ist unauffällig vom Ansprechverhalten. Auch bei gröberen Abfahrten in schneller Folge sowie mittelkleinen Sprüngen ist sie für meine Ansprüche souverän. Dabei immer pflegeleicht, da sie bei mir keine Pflege braucht ( und auch bekommt :p ) .

Lefty:

Für den Leftyeinbau an einem Fatbike benötigt man eine ältere Lefty, da diese noch abnehmbare Gabelbrücken haben ( die der Neueren sind nämlich einlamminiert ) . Welche Lefty man letztlich nimmt ist im Prinzip egal. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass die Lefty noch im Federweg reduziert werden muss. Denn der Abrollumfang/Außendurchmesser eines Fatbikereifens ist größer als der eines normalen 26" Reifens. So ist beim vollen Einfedern die Reifenfreiheit zur unteren Gabelbrücke garantiert. Es gehen also von dem Federweg der Lefty ca.30mm verloren.
Üblicherweise ist es so, dass bei den gebrauchten Leftys die Leftynabe mit dabei ist. Falls nicht beim Kauf dabei achten. Ich hatte eine "Lefty max" gefunden, welche ursprünglich 140mm Federweg hatte. Diese wurde bei einem Fahrradladen auf ca.110mm Federweg reduziert und im Zuge dessen noch gewartet, so dass man theoretisch eine neue Federgabel -mit damaligem Standart- hat.

Anhang anzeigen 437673
Lefty inkl. Originalnabe mit runtergeschobenen Gabelbrücken, welche durch ihre unzureichende Breite nicht mehr benötigt werden.

Felge:

Da die Leftynabe nicht die Breite eine Fatbikenabe hat, muss sie zur Felge asymmetrisch Eingespeicht werden. Dies ist nicht weiter schlimm, es sieht nur sehr "speziell" aus, ist jedoch absolut stabil und auch mit kräftigeren Speichenstärken möglich. Weniger schön ist, dass man für dieses Einspeichen eine Felge benötigt, die durchgängige Lochreihen hat. Denn nur durch die einseitige Verspeichung ist genügend Platz zwischen Federbein und Reifen möglich.
Weniger schön deshalb, weil solche Speichenlöcher meines Wissens nur mit einer Clownshoe Felge von Surly möglich ist. Und die ist relativ teuer.

Gabelbrücken:

Die speziellen breiteren Gabelbrücken bietet Craig Smith aus den USA an ( mal googeln ;) ) . Diese werden einfach auf die Lefty geschoben und passen perfekt. Da sie, im Gegensatz zu den Originalbrücken, keine Nasen haben die in den Schlitz des Federbeins führen, ist die Lefty millimetergenau an verschiedenste Fatbikemodelle anpassbar.
Es kann unabhängig von Reifenbreite die exakte Flucht zur Kennlinie des Hinterrades gefunden werden. Anschließend festschrauben und fertig. Das schwierigste am Aus- und Anbau ist noch das Entfernen der Gabelkrone, welches mit einem passendem Schlüssel erledigt wird ( oder wie ich mit Schraubstockgewalt ;) ) .

Anhang anzeigen 437705
Neue Fatbike-Gabelbrücken mit bereits verpresstem 1 1/8 Steuerrohr und absolut freigängig.


Leftyadapter?

Weil die Fatbike-Gabelbrücken bereits mit einem ausreichend langen 1 1/8 Steuerrohr versehen sind, ist kein Leftyadapter nötig. Bei tapered Steuerrohren ist lediglich eine Art Hülsensatz aus Reduzierringen erforderlich, welche ans untere Teil des Steuerrohres aufgeschoben werden. Diese Ringe/Scheiben hatte mein Fahrradladen noch im Schieber und stehen mit ihrem "5,-€ für-die-Kaffekasse" in keinem Verhältniss zu den teuren Leftyadaptern.

Lenkerfreiheit:

Dies ist abhängig vom Lenker und dessen Biegung. In den meisten Fällen ist jedoch genügend Freiheit zur Gabelkrone und wie in meinem Fall sehr kurze Vorbauten möglich.

Kosten:

Meine Kosten, in Abhängigkeit von Gebrauchtwaren und den Kosten fürs Einspeichen...

-Lefty...250,-€
-Gabelbrücken...240,-€
-Federwegsreduzierung inkl. Einspeichen...100,-€
-neue Felge...180,-€

Ist natürlich auch erst einmal Geld, im Vergleich zu den erhältlichen Federgabel jedoch absolut angemessen. So hat man im Schnitt für etwas über 600,-€ eine ausgezeichnete Federgabel zzgl.der optionalen Felge natürlich!

Mein Fazit:

Ich würde es wieder tun, da es neben der Lauf keine Federgabel gibt, die mir gefällt. Und die Laufgabel als Federgabel zu bezeichnen ist auch mutig :) . Ist natürlich in Einkehr mit der Optik, die man ganz klar mögen muss!
Über das Gewicht kann ich ebenfalls keine Angaben machen. Letzlich ist es interessant, in wie Weit die "richtige" Fatlefty von Cannondale einzeln erhältlich ist. Die wäre, neben einer Parallelogrammgabel, meine einzige Alternative.

:p
Hi @Knusperflogge Top beschrieben . Also ich bin seit meinem Umbau auf Lefty sehr zufrieden . Die aufgerüstete PBR Kartusche in meiner alten SPV Lefty arbeitet fein ansprechend und der Lock ist Bergauf eine Erleichterung :))
 
Sind wir mal ehrlich, wo ist das Problem eine USD Gabel zu bauen?
SASO ist da einfach unfähig! Und nicht zu empfehlen!

Es gibt da eine andere Firma die seit über 15 Jahren USD Gabeln herstellt und dann auch nur mit einem Arm. Da gibt es keine Probleme mit der Steifigkeit sowohl im Carbon als auch in Alu.
Vielleicht sollten sie sich mal die Patente ansehen und das eine oder andere nutzen.
 
Mal eine Frage in die Runde:

Warum interessiert sich niemand (bzw. nur sehr wenige) für die Fatbike Flame von german.a?
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Ich hatte das Teil auf der Eurobike in der Hand und es machte einen guten Eindruck auf mich.
Würde ich am Fatbike eine Federgabel haben wollen, dann wahrscheinlich diese.
 

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Laut Beschreibung auf r2 funktioniert die nur mit einer tune Nabe, bei der die Achse entfernt werden muss; kommt also zum eh schon ordentlichen Preis noch dazu und ist mir persönlich zu eingeschränkt...
 
Mal eine Frage in die Runde:

Warum interessiert sich niemand (bzw. nur sehr wenige) für die Fatbike Flame von german.a?
Anhang anzeigen 438009

Ich hatte das Teil auf der Eurobike in der Hand und es machte einen guten Eindruck auf mich.
Würde ich am Fatbike eine Federgabel haben wollen, dann wahrscheinlich diese.
Preis, nur 4.0 Reifen.

Sandman hat die German-A verbaut und das ohne Tune Naben.
 
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