Fatbike Suspension Fork

Servus,

ich hoffe Ihr könnt hier einem absolutem Fahrradeinsteiger helfen. Ich möchte mir in den nächsten Wochen ein Fahrrad zulegen, mit dem ich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter fahren kann, außerdem sollte ich damit ohne große Probleme über Untergründe, wie z. B. einen steinigen Bergpfad oder unbefestigten Waldboden fahren können. Größere Sprünge werde ich, so gut es geht, zu meiner eigenen Sicherheit vermeiden :D.

Geplant ist ein E-Fatbike und mit einem Budget von max. 2000 € ist meine Wahl auf folgendes Bike gefallen:

http://www.ebike45-shop.de/493296/s...raegerakku-10-nachlass-bei-vorkassebarzahlung

Für mich als Neuling sieht das Bike super aus, vor allem ist es eins der wenigen E-Fatbikes die in meinen Preisrahmen passen. Allerdings macht es mich auch etwas skeptisch, da die meisten anderen E-Fatbikes erst bei 3000 € + beginnen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einfach eure Meinung zu dem Rad sagen könntet. Ich habe wie gesagt recht wenig Ahnung von den ganzen Bauteilen und kann dementsprechend die Qualität dieses Angebots nur sehr oberflächlich einschätzen.

Danke für eure Mühe :)
 
Momentan ist ja die Diskussion voll im Gange, ob (jedwede) E-Bikes hier im IBC verbleiben sollen/dürfen oder eine eigene Plattform bekommen. Mal unter der Rubrik Mountainbike News gucken, dann wisst ihr schnell was wahrscheinlich Sache sein wird.;)

Also, falls ihr daran etwas ändern wollt, besser da mit diskutieren. Ansonsten sieht man sich vielleicht in zwanzig Jahren wieder!:winken:
:)
 
Das Problem ist, dass dieses genannte Bike nicht legal im öffentlichen Verkehr zu bewegen ist.
Steht ja auch schon extra in rot auf der Homepage:

Einsatzzweck: Sportgerät für den Freizeit- und Spaßbereich – NICHT für StVZO-Bereich zugelassen!

Ist ja auch im Grunde ein "echtes" E-Bike mit Gasgriff - also bräuchte es sogar ein Versicherungskennzeichen. Wobei ich bezweifel, dass dieses Billigangebot die Freigabe bekommen würde.

Weist Du jetzt, warum Marken PEDELECS so viel mehr kosten? Und von den schon genannten Nachteilen wie Motor und Akku hinten usw. ganz zu schweigen...

Das genannte Bulls Monster ist aktuell wohl das günstigste, LEGALE Fatbike Pedelec.
 
Was die StVZO Zulassung angeht hatte ich vor einfach zu hoffen nicht kontrolliert zu werden bzw. auf das Unwissen der Polizei gepokert (steinigt mich jetzt bitte nicht ;)). Die Teile scheinen aber wirklich keine gute Qualität zu haben, habe mir grade mal eine 35kg Hantel gepackt, das ist wirklich zu krass für ein Bike, ich will ja auch mit leeren Akku weiterfahren können... Das Gewicht hab ich bei meiner Radauswahl überhaupt nicht berücksichtigt :wut:

Ich werde mich jetzt nochmal neu umsehen, aber wahrscheinlich werde ich auf einen Elektroantrieb verzichten und stattdessen mehr auf die eigentliche Qualität achten. Das Cannondale F29 Carbon MTB sieht auch interessant aus, da es aber weder ein Fatbike noch elektrisch ist, passt das glaub ich woanders besser rein.

Danke für eure Meinungen, ihr habt mich vor einem riesen Fehlkauf bewahrt :daumen:
 
Ich hatte dich vorgewarnt, vor allem bezüglich der Achse.

Wo liegen aktuell deine Probleme mit der Gabel ?

Das hat ja nichts mit der Warnung zu tun, ich verstehe nicht wie man in der heutigen Zeit so eine Gabel auf den Markt bringen kann die sich so verhält. Damals zu SID-Zeiten als die Tauchrohre nur 28mm hatten würde ich das verstehen. Das Vorderrad biegt beim normalen Bremsen und Handfest angezogenem Schnellspanner gut eine Reifenbreite ab. Wenn ich den Schnellspanner entsprechend staff mache nur noch eine halbe Reifenbreite. Da wird auch eine andere Achse nichts bringen! Ich werde mir die Aluversion noch antun da ich die Optik toll und sehr stimmig zu meinem Rad finde. Die Funktion ansich ist nicht schlecht obwohl die Gabel unterdämpft ist und deutlich mehr Druckstufe braucht.

Ich fahre sie mit ca. 110PSI und habe die Druckstufe komplett zugedreht, Zugstufe ist auch sehr weit zu damits halbwegs funktioniert mit meinen übergewichtigen 80kg.

Die kleinen dünnen Taiwanesen scheinen da kein Problem mit zu haben!
 
...Das Vorderrad biegt beim normalen Bremsen und Handfest angezogenem Schnellspanner gut eine Reifenbreite ab. Wenn ich den Schnellspanner entsprechend staff mache nur noch eine halbe Reifenbreite!

Alter Schwede!

Ich muss ja gestehen, dass ich die Kritik bezüglich der Steifigkeit bisher immer ein bisschen skeptisch gesehen habe. Immerhin wird hier im Forum ja hin und wieder auf hohem Niveau gaklagt. Aber was du hier beschreibst ist ja eigentlich schon irgendwie ein Unding und echt für mich nicht nachvollziehbar.

Ich versteh das Ganze nicht wirklich. Im Motorradbereich laufen die Dinger zu abertausenden völlig problemlos!
 
Ich wollte es halt auch nicht glauben, aber was ich dann gesehen habe hat mir die Sprache verschlagen.
Cannondale baut seit vielen Jahren die Lefty in Carbon mit einem Rohr und dann kommt ein angeblich guter Carbonbauer der ebenfalls seit Ewigkeiten Federgabeln baut und bekommt das nicht hin :spinner:

Darum bin ich etwas angepisst.

Das es mit einer anderen Achse nicht getan ist hat @Dampfsti schon geschrieben. Wenn die Alu wirklich steifer ist hat SASO defintiv keine Ahnung von Carbon und deren Umgang dem Anwendungsbereich entsprechend.
 
Das hat ja nichts mit der Warnung zu tun

Doch natürlich hat es damit zu tun.

Ich hab dir vorher gesagt dass die Achse scheisse ist und du auf gar keinen Fall eine Enduro-Gabel erwarten darfst, sondern ne prügelharte Fatbike-Gabel, die erst richtig eingreift wenn der Reifen überfordert ist.
Ich merk das immer wieder wenn ich mal nicht so gut drauf bin und mir die Gabel total bockig vorkommt !!! Beim nächsten Mal läufts besser, ich lass es laufen und die Gabel tut exakt das was sie soll.

Bei deiner Anfrage bezüglich einem Vergleich Saso <--> Pike hatte ich bereits die Vermutung dass das nix wird, freu mich aber auch, dass meine Saso so gut funzt und in Zukunft nicht überall zu sehen sein wird :teufel:

Mit knapp 105psi fahr ich auch, Druckstufe nur minimal drin, Zugstufe nach Geschmack und das alles bei nochmal paar Kilo mehr wie du.

Ich denke du solltest dir lieber ne Bluto holen, da bekommste mit der hochwertigen Dämpfung eventuell genau das was du willst. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab gestern die dicke Lefty beim Cannondale Dealer angefragt... Mal sehn was die dafür aufrufen und wann´s die ohne Bike hintendran gibt...:D Der hatte schon Bedenken ob denn mein Dude für ne Doppelbrücke freigegeben ist :lol:

Auch bekomm ich eventuell demnächst mal eine Fatlab zum Testen in die Finger...:rolleyes:

Ich werde berichten;)
 
:winken:

Die Gabel nennt sich wohl "Olaf". Bei 88 gibt's paar Infos über sie...

Hab gestern die dicke Lefty beim Cannondale Dealer angefragt... Mal sehn was die dafür aufrufen und wann´s die ohne Bike hintendran gibt...

...und hier kann man sie kaufen und/oder ein paar Daten schmöckern:

http://www.biker-boarder.de/shopwar...mm-26-Fat-black-Federgabel-122-mm...-477471_1

Knapp 1400,-€ sind jetzt für mich nicht so überraschend. Ich denke, dass sich Cannondale gerade bei ihrer Hausgabel gut vorbereitet hat und nichts halbgegartes auf den Markt wirft. Von "konkurrenzlos" zu sprechen ist eventuell übertrieben, es wird trotzdem in die Richtung gehen.

Mit der Olaf sind auf jeden Fall auch nextie-Felgen umsetzbar, da nun beidreihig ( bzw. nur einreihig-mittig ) eingespeicht werden kann. Wenn die hochwandigen Felgen dann noch einen Snowshoe 2XL haben, ist dass eine Optik zum niederknien - für mich ;) . Ich für meinen Teil bin nun aber raus, da es mich zu kaufmännischen Sachen verleidet. Langsam habe ich wirklich das Gefühl, die wollen einen alle verrückt machen mit ihrem Zeug - schließlich hat man auch noch andere Baustellen.

:hüpf:
 
Ich verstehe ja Lefty Fans..
Aber mit nur 100mm Federweg, proprietarer Nabe, nem Gewicht höher als Rockshox Bluto, Saso Alu, German-A wide Flame oder RTC Gabel muss die olav dann um welten besser und stabieler sein Damit die wirklich ne Alternative ist.
 
:winken:

Gewicht ist relativ ;) .

Bei den 100mm Federweg geb ich Dir recht, find ich vergleichsweise ebenfalls gering. Ich hab 110mm und es könnten absolut mehr sein, ganz klar! Aber die hardtailfahrende Mehrheit wird sicher mit 100mm leben können, zumindest werden die marktforschenden Köpfe bei Cannondale - in Anbetracht von Einsatzzweck, Zielgruppe, Reifenhöhe usw. - davon ausgegangen sein.

:p
 
Aus eigener Er-fahrung kenne ich keine Gabel mit einem Offset > 51mm. Aber da hier im Forum schon häufigst über die großen Unterschiede zwischen 46mm und 51mm geschrieben und geurteilt wurde, wäre ein Sprung von z.B. 51mm auf 60mm meines Erachtens nach nicht unerheblich. ;)
 
:winken:
Knapp 1400,-€ sind jetzt für mich nicht so überraschend.

Dafür kaufe ich normalerweise ganze Fahrräder :)
(Und nicht nur halbe Gabeln)

Aber wenn die Lefty nur halb so unauffällig arbeitet und steif ist wie an meinem
Flash, könnte ich mir schon vorstellen dass sie insgesamt einiges besser ist als
eine normale Bluto und um Welten steifer als eine Saso.
Ich finde aber Lefties sollte man immer an einem Fahrrad verpackt einkaufen,
und das gleich dran hängen lassen.


Direkten Offsetvergleich hab ich auch nicht.
Mein AMS hat 51 mm bei 69°, das Flash viel weniger bei 71°.
Das Fatty hat einen ähnlichen Offset, bei 68,5°, der ICT viel weniger bei 68,0°.
Aufgemalt kommt (wegen der dicken Reifen ?) fast der selbe Nachlauf heraus
und ich finde den ICT komischerweise fast wendiger als das Fatty.
 
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