Ja, überall, wo es holprig wird der Hinterbau sofort aktiv! Auch in steilen bergab Passagen! Vorallem muss ich bergauf auch den Dämpfer nicht mehr blockieren! Vorher klebte der Hinterbau im tief Sag fest, wenn man mit einen sensiblen Hinterbau fahren wollte, und bergauf tauchte der Dämpfer ziemlich weit rein- Mit viel Luft war es dagegen fast ein Hardtail. Dazwischen gab es nichts! Aber das gehört der Vergangenheit an...
Vorne fahr ich eine 150mm Marzocchi.
ciao
Ja, das kann ich mir gut erklären. Für diese Art Plattformdämpfer war dann einfach die Übersetzung zu gering und hat sozusagen am Dämpfer vorbei gearbeitet. Entweder er war zu weich, durch den Luftdruck, oder zu Hart beim aktivieren im Sag.
Die Übersetzung wurde ja erstens verflacht aber im gesamtwert auch erhöht. So dürfte es den Dämpfungsbreich des Manitoudämpfers besser treffen. Bei dem stellt sich die Plattform ja automatisch ein. Und da lag auch vorher das Problem. Die Plattform ist bei dem Dämpfer Luftdruckabhängig und glöeichzeitig wird dadurch die Funktion der Zugstufe beeinflusst.
Das war auch das Ursprüngliche Problem mit dem Fahrergewicht meiner Freundin. im Grunde berührt das thema den gleichen Hintergrund. Nahezu alle Standard-Dämpfer hoffungslos überdämpft.
Meine Freundin hat unter 60 Kilo, wenn ich das Bike in den Sag gebracht habe, mit einem normale DT-Dämpfer, war sie ni8cht in der Lage mehr als 2/3 des Dämpferhubes zu benutzen und der Dämpfer verhielt sich, als hätte er eine Plattform. Die zugstufe war bei Ihrem Gewicht bei jedem Dämpfer zu langsam.
Es war also klar, das für jedes Anendungsfeld die Übersetzung geändert werden musste und dafür aber die Endprogression, die durch den höheren Druck automatisch entsteht, abagefangen werden muss.
Den Effekt kannst Du an Deinem Manitoudämpfer sehr schön nachvollziehen. Ansich sind die Manitoudämpfer technisch gesehen auch sehr gut, nur war die Ausführung der Fertigung einige Jahe weniger toll. Du scheinst aber nen guten erwischt zu haben.
Lg
Oliver