Feldweg-Renner bzw. Straßen-Crosser... kann das so funktionieren?

Wie gesagt, ein paar entscheidende Teile für den Aufbau fehlen noch. Da seien genannt Reifen, Steuersatz, Sattelklemme, Außenzüge...
deswegen wird das Bike erst aufgebaut, wenn das Paket von B-C da ist. Hab mir für morgen vorgenommen, mal anzurufen wann wohl mit dem Versand zu rechnen ist.

Morgen bekommt ihr noch die Laufräder zu sehen.
 

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Re: Feldweg-Renner bzw. Straßen-Crosser... kann das so funktionieren?
Ui, wieder richtig schön sonnig draußen :)
Da weiß ich schon, dass mein MTB heute Nachmittag wieder raus darf :)

Nur mit dem Fotografieren ists recht schwierig:
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Das ist ein Reynolds 29er AL Laufradsatz.
Maulweite 21mm, mit Tesa-"Felgenband" sagt die Küchenwaage 1760g.
Richtig, eigentlich 29er, aber letztlich sind es 28 Zoll Felgen. Mit der anvisierten Reifenbreite sind laut Aufkleber 3,5 Bar zugelassen, was reichen sollte.
Als netten Nebeneffekt kann ich die Naben auf Steckachse umrüsten und habe damit für den Notfall einen Ersatz-LRS fürs MTB.

Was ich noch überlegen muss: lasse ich die Aufkleber auf den Felgen drauf? Wird sich vermutlich nicht stark mit den Reifen beißen (die auch evtl. gecleant werden). Das überlege ich mir, wenn das Rad montiert ist.


Bike-Components sagt übrigens, dass das heißersehnte Paket am 10., also übermorgen, rausgehen sollte. Damit sollte das Paket spätestens am Samstag bei mir sein und der Aufbau beginnen.
Bis dahin wird es hier leider erstmal still.
 
Würd eher lila nehmen :lol:

Zu dem Grün? Also im 29er Bereich habe ich schon einen Titan-Aufbau mit lila Eloxteilen gesehen, das kam gut. Zu schwarz kommt das auch gut, aber zu dem Grün, wage ich zu bezweifeln. Außerdem stehe ich irgendwie speziell auf rotes Elox :) Wobei blau auch nicht schlecht ist, davon abgesehen dass es da anscheinend schwierig ist, halbwegs passende Blautöne zu finden.
 
ich find die Kombi grün/lila hat was ... erinnert mich an den Hulk :D
und sieht man definitiv nicht täglich

aber nachdem ich die Naben grad gesehen hab, versteh ich das mit dem roten Elox...
ist ja auch was schönes :daumen:
 
SO. Das Paket ist da.
Da will ich euch ein paar Dinge nicht vorenthalten:

Einen KCNC Steuersatz und eine Sixpack Menace Sattelklemme, beides im angepeilten Farbschema:
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Zwei Schwalbe Marathon Racer in 35mm mit passenden Schläuchen:
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Und wenn ich schon ein MTB-Schaltwerk nutze, kann ich getrost auch eine MTB-Kassette nutzen:
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Mit dem Lenkerband habe ich lange gehadert, was es denn werden soll. Da ich Kork als unangenehm empfunden habe, ist es Vinyl geworden. Das Jagwire Set ist dazu gekommen, weil ich keine Außenhüllen habe... und so passen die auch ins Farbkonzept:
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All in All sieht der Teilebestand so aus:
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Schauen wir mal, was ich euch morgen zeigen kann.. :)
 
Also, Aufbau funktionierte soweit ganz gut.

Letztlich bestand dass erste Problem darin, dass ich weder Rohrschneider noch Metallsäge besitze und den Gabelschaft mit dem Dremel kürzen musste - wurde krumm und schief, und ich habe wohl einen Millimeter zu weit oben abgesägt. Der Steuersatz lässt sich noch nicht 100%ig spannen, da muss ich morgen nochmal bei.

Das zweite Problem war, dass das Jagwire-Set zwar richtig schön ist und sicherlich ne gute Performance liefert... aber bei der Längenbemessung niemand an Scheibenbremsen gedacht hat. So konnte ich zwar den Bremszug nach hinten verlegen, hatte dann aber f+r vorne noch ganze 30cm Außenhülle und einen zu kurzen Bremszug übrig, der zwar bis zur Felgenbremse gereicht hätte, aber niemals runter zur Scheibenbremse. Das finde ich ärgerlich.
Die Lösung bestand darin, zum nächsten Fahrradladen zu fahren und günstige Massenware aus dem 100er Pack zu besorgen. Fällt zum Glück nicht besonders auf.

Die Reifen auf die Felgen zu bekommen, kostete auch fast eine Stunde und einen abgebrochenen Reifenheber. Ich glaube, die Dinger kaufe ich demnächst auch im 100er Pack.

Ich finde aber, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.
Und es fährt sich auch ganz ordentlich - natürlich gewöhnungsbedürftig für jemanden, der bisher nur MTBs kennt. Fühlt sich z.B. in Kurven komisch an, und ich traue mich auch nicht wirklich, mich richtig in die Kurve zu legen. Dafür bin ich positiv überrascht, wie gut Schotterwege gehen.
Auf Asphalt habe ich den Eindruck, dass ich problemlos ca. 7-8 km/h schneller bin als mit dem MTB, mit gleichem Kraftaufwand. Ich habe beim Tacho einen Radumfang von 2175mm eingegeben, kommt das hin? Sonderbar nur, dass der Tacho gestern noch eine Trittfrequenz gemessen hat, heute aber nicht mehr. Der Tacho ist übrigens vom MTB, der kann zwischen zwei Bikes umschalten.

Jetzt aber Bilder:
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Und ja, steinigt mich, ich habe zwei mächtige Stilbrüche dran. Rückspiegel und Klingel. Erstere war aber schon auf den heutigen 10km eine gute Investition, und mit dem Rückspiegel fühle ich mich sicherer, wenn ich denn doch mal auf die Straße gehe.

Morgen Vormittag werde ich dann gleich mal den Vorbau einen Zentimeter tiefer setzen und den Gabelschaft entsprechend kürzen (so dass
ich den Steuersatz korrekt spannen kann...).
Dann steht Nachmittags die erste richtige Ausfahrt an :)
 
Oder du steckst unter der Kappe noch 5mm Spacer drunter und gut ist...
Wer weiß ob du generell bei der Höhe bleibst, oder ob nicht sogar noch ein cm mehr vom gabelschaft weg muss?
Probiers mal..

Der positiver Vorbau stört mich optisch einfach. Ist aber meine Meinung.
Und du bekommst nicht so viel Druck aufs Vorderrad ......


Aber:
Echt schön geworden dein Aufbau :daumen:
Wünsch dir viel Spaß damit.
Schreib später bitte mal wie es dir damit so geht

:bier:
 
Am besten du mißt den Radumfang indem du einmal Tesafilm um den Reifen legst und dann diesen mißt.
Eigentlich solltest du mit dem Teil gut 10km/h oder mehr im Schnitt schneller sein, als mit dem MTB. Ist jedenfalls bei mir so. Kommt natürlich auf's Gelände an. ;)
 
Oder du steckst unter der Kappe noch 5mm Spacer drunter und gut ist...
Wer weiß ob du generell bei der Höhe bleibst, oder ob nicht sogar noch ein cm mehr vom gabelschaft weg muss?
Probiers mal..

Der positiver Vorbau stört mich optisch einfach. Ist aber meine Meinung.
Und du bekommst nicht so viel Druck aufs Vorderrad ......

Ich habe tatsächlich erstmal 2cm Spacer und positiven Vorbau montiert, weil ich Dropbar bisher nicht gewöhnt und davon ausgegangen bin, mich erstmal dran gewöhnen zu müssen, bevor ich den Lenker tiefer lege. Nach jetzigem Stand kann ich da schon sehr gut einen Spacer weg machen.
Seit ich 29er mit negativem Vorbau gewöhnt bin, sieht ein Positiver für mich auch strage aus. Kommt Zeit, kommt Rat, ich werde berichten :)


Am besten du mißt den Radumfang indem du einmal Tesafilm um den Reifen legst und dann diesen mißt.
Eigentlich solltest du mit dem Teil gut 10km/h oder mehr im Schnitt schneller sein, als mit dem MTB. Ist jedenfalls bei mir so. Kommt natürlich auf's Gelände an. ;)

Radumfang mit Tesa ist ne geniale Idee! Ich kenne bisher nur die Variante, am Maxband entlang zu rollen oder das Maßband ums Rad zu wickeln. Zumindest bei letzterer Variante rutscht das Band immer wieder vom Reifen...
Ich fahre leider mit dem MTB schon relativ schnell... auf flachem Asphalt 25 km/h wenn ich Energie sparen will, oft 30 und bei Rückenwind oder wenn ichs eilig habe auch mal >35. Wenn ich die 44-11 Übersetzung ausreize, kann ich kurzzeitig über 50 treten (was für die km danach aber den Energiesparmodus aktiviert:mad:).
Jetzt bin ich ca. 32-33 gefahren, und es hat sich angefühlt wie am MTB mit 25. Wenn man dann noch die Trails weglässt, auf denen man ehrlicherweise nicht wirklich Kilometer schafft, wird mit dem Renner echt einiges an Strecke rumkommen.
 
Also ich habe mit dem MTB auf richtigen Trails ca. 17km/h Schnitt und mache meist zwischen 40-50km und 700-1500hm.
Auf den Renner oder Londonroad nie unter 50km bis ca. 150km und alles zwischen 500-4000hm. Da habe ich dann meist 29km/h Schnitt. Wenn die 2000hm geknackt werden wandert er dann langsam Richtung 24km/h. Weniger hatte ich aber auf der Straße noch nie.
 
Dann scheinen wir konditionell recht nah beieinander zu sein...
und ich freue mich dann mal aufs Kilometerschlucken, weil das London Road ja Grundlagentraining in der Nebensaison machen soll :)
Ich werde sogar meine alte Pulsuhr reaktivieren...
 
So hatte ich vor 3 Jahren auch angefangen, nach über 20 Jahren nur MTB. Inzwischen habe ich gut 12Tkm auf der Straße im Jahr und vielleicht 1500-2000km auf dem MTB. Finde es sportlich auf der Straße anspruchsvoller, MTB ist eher zu Spaß haben und sich erschrecken. ;)
 
sehr schönes Gefährt!
Berichte mal wie es sich mit der Starrgabel so auf Schotter-/Waldwegen fährt.

Was ich hiermit tun möchte, auch wenn ich mir heute ne Runde mit 90% Asphalt zusammengesucht habe.
Auf gut festgefahrenem Schotter läuft das Rad gut, vor allem wenn man von vornherein etwas Tempo mitbringt. Allerdings wird es bei gröberen Wegen schnell ziemlich holprig, von Schlaglöchern ganz zu schweigen. Die sollte man tunlichst umfahren.
Ist aber bei 35mm Reifen mit 3,5 Bar auch nicht verwunderlich, wenn man von 2,35" Reifen mit 1,2 Bar kommt (Waldautobahnen fahre ich mit blockierter Federgabel)^^

Ich war jetzt 55km und 560hm unterwegs. Nur hatten die Beine wenig Lust, vielleicht ist das ein Muskelkater von vorgestern. Jedenfalls war ich keinen Deut schneller als sonst mit dem MTB, außer bei Gegenwind. Schon cool, wie unwichtig Gegenwind auf einmal ist... Durchschnitt 25,3km/h, Maximalgeschwindigkeit 66.

Hatte auch zum ersten Mal seit Jahren wieder nen Pulsgurt um. Ergebnis: Auf flacher Strecke habe ich 150bpm, bergauf 160-165, bergab 125 und bei Pausen 110. Durchschnittspuls 144 (Ruhepuls i.d.R. ca. 50). Kommt mir viel vor, dafür dass ich gefühlt eher GA1 gefahren bin.
Muss mir auch noch überlegen, ob ich die angeblich verbrauchten 1888 kcal glauben soll.


Nur hätte das schicke London Road fast seine ersten Schrammen bekommen, bzw. muss ich mich wohl erst noch an hirnlose Autofahrer gewöhnen. War innerorts unterwegs und wollte ca. 30-40m vor ner roten Ampel links abbiegen. Im Rückspiegel sah ich das Auto hinter mir (es fuhr hinter mir her!). Ich halte die Hand raus, um die Richtung anzuzeigen, stelle fest dass gerade kein Gegenverkehr kommt, lasse rollen, ziehe nach links - und knalle mit der Hand gegen das Auto, das gerade noch neben mir war. Hab gerade noch gegensteuern können, sonst hätte der heilige BMW n paar hässliche Kratzer bekommen...
Kommt sowas öfter vor? Ich mein, der wär jetzt auch nicht später an besagter roter Ampel angekommen, wenn er mich hätte abbiegen lassen?
Wenn Asphalt nicht so unangenehme Schürfwunden hinterlassen würde, sollte man sich da echt mal so erschrecken, dass man hinfliegt. Nummernschild merken und hoffen, dass der nachfolgende Verkehr einen nicht überrollt... dann gemütlich in der Sonne liegen, bis Polizei und Rettungsdienst da sind, und hinterher mal gucken wie viel Schmerzensgeld man abgreifen kann.
(Sorry, das regt mich echt auf... warum gebe ich mir eigentlich Mühe, niemand anderes zu gefährden?)
 
Kann ich leider ein Lied von singen. Die meisten Autofahrer wollen dich töten. Dichtes Überholen, Vorfahrt schneiden, alles an der Tagesordnung. Mir hat im Dezember eine Frau die Vorfahrt genommen, ich bin frontal ins Auto gekracht. Fahrrad Totalschaden, ich zum Glück okay. Im März hat die Versicherung bezahlt.
Vor drei Wochen ist mir das gleiche wie dir passiert. Beim Linksabbiegen wurde ich von einem überholendem Fahrzeug gestreift und zu Boden gerissen.
Was etwas hilft, ist sehr mittig zu fahren, so das die Autos dich nicht bei Gegenverkehr überholen können. Je weiter rechts du fährst, desto weniger Platz lassen sie dir. Außerdem nehme ich inzwischen wirklich an, das mich jeder Autofahrer auf der Abschußliste hat. Das erhöht meine Aufmerksamkeit deutlich und man kann schneller reagieren. In der Stadt habe ich auch schon zu aufdringlichen Autofahrern den Spiegel abgebrochen, die Polizei gibt dann immer dem Autofahrer die Schuld. Denn wer den Sicherheitsabstand einhält, dem kann keiner den Spiegel abreisen.
 
Was mir noch einfällt. Das LondonRoad ist sehr hart. Komfort kannst du nur über die Reifen rauskitzeln. Ich habe 28er Reifen mit 5bar drauf und mein Carbonrenner mit 23er und 7,5bar ist eine Sänfte gegen das Londonroad. Das liegt hauptsächlich an dem sehr harten Rahmen/Gabelset. Eine dünnere Stütze mit Reduzierhülse könnte aber noch einiges bringen.
 
Kann ich leider ein Lied von singen. Die meisten Autofahrer wollen dich töten. Dichtes Überholen, Vorfahrt schneiden, alles an der Tagesordnung. Mir hat im Dezember eine Frau die Vorfahrt genommen, ich bin frontal ins Auto gekracht. Fahrrad Totalschaden, ich zum Glück okay. Im März hat die Versicherung bezahlt.
Vor drei Wochen ist mir das gleiche wie dir passiert. Beim Linksabbiegen wurde ich von einem überholendem Fahrzeug gestreift und zu Boden gerissen.
Was etwas hilft, ist sehr mittig zu fahren, so das die Autos dich nicht bei Gegenverkehr überholen können. Je weiter rechts du fährst, desto weniger Platz lassen sie dir. Außerdem nehme ich inzwischen wirklich an, das mich jeder Autofahrer auf der Abschußliste hat. Das erhöht meine Aufmerksamkeit deutlich und man kann schneller reagieren. In der Stadt habe ich auch schon zu aufdringlichen Autofahrern den Spiegel abgebrochen, die Polizei gibt dann immer dem Autofahrer die Schuld. Denn wer den Sicherheitsabstand einhält, dem kann keiner den Spiegel abreisen.

Ein altbekanntes Problem - das knappe Überholen. Eigentlich müsste die Gegenfahrbahn genutzt werden...
 
und mit dem Rückspiegel fühle ich mich sicherer
Wie man sieht, bringt der nicht viel. Nichts geht über den Schulterblick beim Linksabbiegen. Du wirst es immer wieder erleben dass noch welche schnell vorbei wollen. Ich wurde selbst schon links überholt, obwohl ich mich schon eingeordnet hatte und rechts genügend Platz war um dort vorbeizufahren.


... ach ja, very nice Bike :)
 
Jo, bleibt wohl nicht aus. Sollte mir eigentlich schon vorher bewusst gewesen sein... Wenn ich mit dem großen weiß-roten Auto mit Blaulicht und Partymucke von hinten komme, sind ja auch viele zu blöd, einfach rechts ran zu fahren.
Den Tip, nicht zu weit am Straßenrand zu fahren, nehme ich aber gerne mit. Zum Glück ist in meinem Stammrevier keine größere Stadt... Hut ab vor denen, die sich trauen in Stuttgart, München, Hamburg etc. mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

Das London Road wird jedenfalls heute oder morgen noch einen längeren Vorbau bekommen. Fühlte sich doch noch sehr kompakt an von der Sitzposition. Komfortmäßig muss ich eigentliich nichts tun... es ist hart, ja, aber soll ja auch nicht über Baumwurzeln holpern.

EDIT:
Wie man sieht, bringt der nicht viel. Nichts geht über den Schulterblick beim Linksabbiegen. Du wirst es immer wieder erleben dass noch welche schnell vorbei wollen. Ich wurde selbst schon links überholt, obwohl ich mich schon eingeordnet hatte und rechts genügend Platz war um dort vorbeizufahren.


... ach ja, very nice Bike :)
Danke für die Blumen :)
Klar sollte man beim Abbiegen über die Schulter gucken. Aber mit dem Spiegel bin ich nicht ganz so überrascht, wenn mich im fließenden Verkehr ein Auto überholt, weil ichs kommen sehe, auch ohne mir den Hals verrenken zu müssen. Viele Autos sind ja leider mittlerweile so leise, dass man sie kaum kommen hört.
 
Den Tip, nicht zu weit am Straßenrand zu fahren, nehme ich aber gerne mit. Zum Glück ist in meinem Stammrevier keine größere Stadt... Hut ab vor denen, die sich trauen in Stuttgart, München, Hamburg etc. mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Das Beste was du machen kannst. Nicht einschüchtern lassen sondern sich breit machen. Ich fahr jeden Tag 25km einfache Tour auf Arbeit, davon 2/3 im Dresdner Stadtverkehr. Da haste bspw. sowas wie die Alaunstraße, Einbahnstraße für Fahrräder in Gegenrichtung freigegeben. Da kommen öfter mal Autos entgegen, die dich auf null runterbremsen würden, wenn du nicht mit Millimeterabstand zwischen denen und den geparkten durch willst.
Kann ich auch, ich zieh dann immer zur Fahrbahnmitte und 99% von denen kapieren auch gleich was ich will - mehr Platz - und fahren nach rechts.
 
Hm, gibt aber auch was womit ich aktuell nicht glücklich werde.

Habe heute den Vorbau auf 120mm getauscht... und das fühlt sich deutlich besser an.
Beim Bremsen habe ich dann mal versehentlich auf den Steuersatz geschaut... und die obere Abdeckung bewegte sich noch nen guten Millimeter, also viel zu viel Spiel drin. Komsich, dachte ich hätte das gut angezogen gehabt... Vielleicht habe ich das ja auch nur vorgestern unterwegs nicht gemerkt, dass Spiel im Steuersatz war.
Jedenfalls habe ich ne halbe Stunde damit rumgedoktert (Ich schaffs grundsätzlich NIE, dass der Vorbau 100% grade ist) und als Ergebnis habe ich jetzt einen Steuersatz mit minimalem Spiel und einen Lenker, der sich nicht mehr selbstständig verdreht (aber fahrbar...). Keine Ahnung, was da los ist. Gabelschaft ist weit genug abgeschnitten, Aheadkappe liegt da nicht auf.

Und die Bremsen... Ich stell die Bremsen auf dem Montageständer schleiffrei ein und schraube sie fest. Ich fahre 20m im Kreis und greife dabei ein- zweimal beherzt in die Bremshebel. Und schon schleifen die Scheiben wieder. Da hört man eher dann, wenn man das Fahrrad schiebt, eine Art Jaulen wie verölte Beläge beim Heißbremsen.
Ebenfalls kein Plan. Muss wohl tatsächlich mal in neue Bremsscheiben und Beläge investieren.
@MalteetlaM wie hast du das gemacht? Du kennst sie länger als ich^^
 
Neeee da musst du nicht investieren. Da bin ich mir ansolut sicher. Bei mir hat definitiv nichs geschliffen oder gelärmt.
Sitzt der Sattel sauber auf der Scheibe? Eventuell greifen die Beläge an einem etwas anderen Punkt?
Schleiffreies einstellen ging auch. 1. Sattel lösen 2. Beläge komplett reindrehen. 3. Beim Bremsen Sattel festziehen. 4. Beläge wieder etwas rausdrehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Relativ schleiffrei ist eigentlich einfacher als bei den hydraulischen Bremsen, weil du den Abstand Belag/Scheibe mit den Rädchen für jede Seite getrennt einstellen kannst. Trotzdem ist es wie bei jeder Scheibenbremse, immer 100% schleiffrei geht meiner Meinung nach nicht. Bremsscheiben laufen auch nie 100% gerade. Auch der Unterschied warm/kalt ist oft recht groß. Wenn es bei einer kalten Scheibe nicht schleift, kann es bei einer warmen doch recht deutlich schleifen.
 
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