Wir diskutieren noch mit zwei großen Schwergewichten. Leider, es nervt tierisch und ich hätte das gerne echt langsam hinter mir. Ich bzw. wir wollen auch endlich bauen und fahren!
Thema 1 ist die Baumpflege / Baumschau. Da will man uns ordentlich was aufdrücken, was als immer wieder kehrender Unterhalt viel Geld kosten würde, wir sollen uns da um alle Baumpflegerischen Belange kümmern, was Fachfirmen erforderlich macht. Nur woher soll das Geld kommen? Die Strecke selbst wird keine Einnahmen haben und funktioniert auch vom Konzept nur als frei nutzbare Anlage. Hier sind wir in der Diskussion mit Hessenforst.
Thema 2 kommt auf einmal von der UNB und war beim Probestück nie ein Thema gewesen. Nun möchte man von uns aber für die weiteren Abschnitte ein Artschutzrechtliches Gutachten haben. Das wären also 1x Kosten, die nur bei der Genehmigung aufschlagen. Wir haben diesbzgl. Angebote eingolt, die sich nur für den zweiten Bauabschnitt bis zum Fuchstanz (ca. 1,5 km Streckenlänge) alle um die 2.000€ bewegen. Rechnet man das mal auf die gesamte Strecke, die ja dann ab der Grenze des Naturschutzgebietes Altkönig bis runter zur Hohemark weitergehen soll hoch, wird es richtige saftig teuer! Wie gesagt, zu Beginn war davon keine Rede, da wir ja mit dem Streckenkonzept recht nahe an den Hauptwegen bleiben.
Neben dem allgemeinen finanziellen Aspekt ist das m. E. auch eine Prinzipfrage - ich sehe nicht ein, warum ein ehrenamtliches, allgemeinnütziges Projekt so durch behördliche Auflagen geschröpft werden soll!! Geht gar nicht!!
Das zum aktuellen Sachstand! Wir kämpfen weiter.