Flückiger nach positiver Doping-Probe: „Ich habe Zeranol nicht wissentlich zu mir genommen“

Flückiger nach positiver Doping-Probe: „Ich habe Zeranol nicht wissentlich zu mir genommen“

Knapp drei Wochen nach der Kommunikation einer positiven A-Probe auf die Substanz Zeranol äußert sich der Berner Mountainbiker Mathias Flückiger erstmals und stellt klar: „Ich habe Zeranol nicht wissentlich zu mir genommen.“ Die Pressemitteilung gibt es hier!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Flückiger nach positiver Doping-Probe: „Ich habe Zeranol nicht wissentlich zu mir genommen“
 
isses in CH auch verboten? ist ja nicht EU. hier werden auch Hunde gegessen...

Soweit ich das recherchieren konnte, sind beta-Resorcylsäurelactone inklusive Zeranol auch in CH bei Tieren verboten.
Das Essen vonHunden regelt in DE das nationale Recht. Aber genug OT. Einen Anabolika-verseuchten Hund hat Flückiger wohl eher nicht gegessen 😉
 
Wohlgemerkt, sofern die Punkte aus der PM korrekt sind.


Das ist die Frage, oder?
Alles im Artikel wird ja erstmal nur von Flückiger behauptet?

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https://www.pinkbike.com/news/mathi...have-been-reported-atypical-not-positive.html
 
Die reine Info ist doch:
Die Laborergebnisse ergaben keinen Grund für eine Sperre.

So ist es für alle Beteiligten schlecht. Den Sportler, die Verbände, die Labore und die Fans/Öffentlichkeit. Im Prinzip ist in jede Richtung Vertrauen bzw Verständnis zerstört worden.
Und das bei einem Thema, dass im Radsport sehr sensibel ist Doping eben.
Ungeachtet wie es sich tatsächlich darstellt ist das schon ein ziemlich großer Schaden. Neben Spekulationen über unehrliche Athleten oder Vertuschung seitens der Verbände und Kontroll-Institute, bzw Labore steht damit ja jetzt auch noch der Verdacht absichtlicher, ungerechtfertiger Strafen im Raum.
Puh, dann wird’s langsam wild.
Ganz blöde Nummer.
 
Die reine Info ist doch:
Die Laborergebnisse ergaben keinen Grund für eine Sperre.
wer sagt das? ev. Flückiger
Fact ist nunmal dass es sich um eine verbotene Substanz handelt. Wie und warum die in Flückigers Probe drin war, muss nun herausgefunden werden.
Das es 3 Wochen braucht, um den Gebrauch von Doping vom Sportler zu bestreiten, lass ich einfach so stehen.

Das innerhalb von wenigen Tagen 3 Dopingtest gemacht werden, verwundert mich als Laie. Ob auch bei dennen genau analisiert wurde, oder einfach die schnelle Analyse auf aktuelle Dopingmittel gemacht wurde, wissen nur die „Labore“

Bin kein Nino Fan, mir hat die Flückiger Art besser gefallen. Da hat man den Willen zum Siegen erleben können…
 
Was immer alle mit der b-probe haben, das ist lediglich ne Bestätigung und nix zur Entlastung.
Egal welcher Wert überschritten ist, er ist überschritten, 2 Tage vorher wie ein Vorredner schrieb, war er sicher auch höher.
Klar schießt man in ame richtigungen als jemand der erwischt wurde um von sich abzulenken. Seine Berater haben lange gebraucht dieses Statement zu veröffentlichen, es sind alle schuld, nur man selbst nicht, man selbst ist das arme Opfer der bösen Welt.

Und niemand will das möglichst viele erwischt werden, es schadet dem Sport. Das kann keiner wollen. Aber Doping ist Teil des Sports, davor kann man die Augen eben auch nicht verschließen.

Man hat so viel Angst vor der Öffentlichkeit das.man Verschwiegenheitsverträge mit den armen opfern schließt und sie jahrelang weiter bezahlt. Es ist nunmal ein System, traurig aber das ist ja nun spätestens seit dem Desaster in der TDF Gewissheit.
Auch wenn das vielen wieder aufstößt, aber davor kann man die Augen nicht verschließen.
 
In diversen Medien stand, z.B. hieroder hier :
„Laut Flückiger betrug dieser Wert nur 0,3 Nanogramm pro Milliliter. Er liegt damit ein Vielfaches unter dem neuem Grenzwert von 5 ng/ml.“

Der Verband Swiss Cycling hat Flückiger vor dem EM Rennen aufgrund einer positiven Probe gesperrt! Was aber gemäss Flückigers Werte ja keine Überschreitung ist ?!
0.3ng/ml < 5ng/ml sollte doch gemäss meinen mathematischen Kenntnisstand zu keinem positiven Resultat führen.
Erzählt uns Flückiger jetzt einen Mist oder kann Swiss Cycling nicht rechnen?!
 
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wer sagt das? ev. Flückiger
Fact ist nunmal dass es sich um eine verbotene Substanz handelt.
Das es 3 Wochen braucht, um den Gebrauch von Doping vom Sportler zu bestreiten, lass ich einfach so stehen.
Das ist die Frage, oder?
Alles im Artikel wird ja erstmal nur von Flückiger behauptet?
Swiss Sport Integrity sagt jetzt plötzlich selber, dass es keine positive Probe gibt und davon nie die Rede war: https://www.srf.ch/play/tv/sport-cl...Pj6fwSssJFlLwAUKxbZjpuKSzLsS2Ys50NAxYp0ENXdlE

Von der positiven Probe erzählt Herr König aber z.B. hier im Blick: https://www.blick.ch/sport/rad/rad-...OO1pOlnY5vEFIms4AlUXk_HerbqExtxQR-S0OYNvcFDQE

Imho haben da einige Herrschaften versucht sich zu profilieren, ohne auf das Leben und die Karriere des Athleten Rücksicht zu nehmen.

PS. Es ist völlig egal was Du als Sportler nach dem positiven Test sagst, es glaubt dir sowieso keiner. Die Lügen aus der Vergangenheit holen dich immer ein, für mich macht es deshalb viel mehr Sinn sich erst einmal die Fakten anzusehen und zu sortieren. Zumal man das ja auch mental erst einmal verkraften muss.
 
Gibt‘s denn hier keinen Experten, der sagen kann, mit welcher Rate sich der Stoff abbaut?
Das mit den „zu geringen Mengen“ lass ich nicht gelten. 24h vor der Probennahme, war vermutlich sehr viel mehr im Kreislauf, und 48 Stunden nochmal mehr.
Eben. Mit sowas dopt man ja auch nicht im Wettkampf sondern vorher.
Wenn man kurz vorm oder im Wettkampf noch Rückstände findet, besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Wert in der letzten Trainings- oder Regenerationsphase durchaus höher war.

Zeranol hat wohl eine Halbwertszeit von 9,4 h.
Demnach wäre er 48 Stunden vor Entnahme der Probe noch deutlich über dem Grenzwert gewesen.
(47 h vorher hätte der Wert rechnerisch noch 9,6 ng/ml betragen).
 
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Eben. Mit sowas dopt man ja auch nicht im Wettkampf sondern im Training.
Wenn man kurz vorm oder im Wettkampf noch Rückstände findet, besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Wert in der letzten Trainings-oder Regenerationsphase durchaus höher war.

Zeranol hat wohl eine Halbwertszeit von 9,4 h.
Demnach wäre er zwei Tage vor Entnahme der Probe noch deutlich über dem Grenzwert gewesen.
Genau
 
Ist doch alles nur Rumgestocher im Nebel... Wir können uns hier noch so viele Gedanken machen, die wildesten GZSZ Theorien aufstellen, bringt alles nichts, außer sich vielleicht im Nachhinein hinstellen zu können um zu sagen Ich hab's euch ja gesagt!!!

Einzig und allein der CAS wird da entscheiden können was wirklich Sache ist. Fakt ist doch im Moment nur, dass es wahrscheinlich richtig dumm gelaufen ist. Egal in welchem Bezug.

Im Zweifel sieht es aber im Moment wirklich danach aus, dass Swiss Sport Integrity etwas voreilig geschossen haben könnte unter dem Bezug auf die folgende Aussage des Labors.

Das Lausanner Labor wies daher in seinem Dopingkontrollrapport über die A-Probe darauf hin, dass dies auf die Konsumation von verunreinigtem Fleisch hindeuten könnte, zumal Zeranol nicht als Dopingmittel bekannt ist. Die gefundene Kleinstmenge hatte damit ohnehin keinerlei leistungsfördernde Wirkung.

Wenn dem wirklich so gewesen sein sollte, ist die einzige Frage - warum wurde von Verband Seite so eine Form der Kommunikation gewählt? Die Presseagentur wird ja wohl kaum so dusselig sein, dem Labor und dem Report eine Aussage in den Mund zu legen, die gar nicht stattgefunden hat.

Abwarten und weiter Tee trinken.
 
Ich fasse mich da selbst an die eigene Nase, dass man mit zu schnellen Vorverurteilungen wirklich vorsichtig sein sollte.

Denke in dem Fall hat man den Messwert schlichtweg falsch interpretiert, mit ganz üblen Folgen für den Sportler! Aus einem, wenn überhaupt "auffälligen Messwert", einen "positiven Dopingtest" gemacht. 0,3ng gemessen / Grenzwert 5ng !!!

Wie kann sowas passieren? Man sollte sich doch schon wirklich mehr als sicher sein, wenn man einen pos. Befund ausspricht?!

Bin gespannt wie das weiter geht.
 
Ist doch alles nur Rumgestocher im Nebel... Wir können uns hier noch so viele Gedanken machen, die wildesten GZSZ Theorien aufstellen, bringt alles nichts, außer sich vielleicht im Nachhinein hinstellen zu können um zu sagen Ich hab's euch ja gesagt!!!

Einzig und allein der CAS wird da entscheiden können was wirklich Sache ist. Fakt ist doch im Moment nur, dass es wahrscheinlich richtig dumm gelaufen ist. Egal in welchem Bezug.

Im Zweifel sieht es aber im Moment wirklich danach aus, dass Swiss Sport Integrity etwas voreilig geschossen haben könnte unter dem Bezug auf die folgende Aussage des Labors.

Das Lausanner Labor wies daher in seinem Dopingkontrollrapport über die A-Probe darauf hin, dass dies auf die Konsumation von verunreinigtem Fleisch hindeuten könnte, zumal Zeranol nicht als Dopingmittel bekannt ist. Die gefundene Kleinstmenge hatte damit ohnehin keinerlei leistungsfördernde Wirkung.

Wenn dem wirklich so gewesen sein sollte, ist die einzige Frage - warum wurde von Verband Seite so eine Form der Kommunikation gewählt? Die Presseagentur wird ja wohl kaum so dusselig sein, dem Labor und dem Report eine Aussage in den Mund zu legen, die gar nicht stattgefunden hat.

Abwarten und weiter Tee trinken.
Unterschätze die Dummheit/Dreistigkeit der Menschen nicht.

Zeranol wird nicht unbekannt sein, sonst würde nicht darauf getestet werden. Natürlich ist die Menge direkt vor dem Wettkampf extrem niedrig, weil man ja eben als Medaillenkandidat mit 100% Testwahrscheinlichkeit nicht erwischt werden will und das Zeug auch eher langfristig im Training etwas bringt als kurzfristig im Wettkampf (wer will schon während des Rennens Muskeln aufbauen). Das sind keine Belege für eine Schuld Flückigers, aber eben auch keine stichhaltigen Argumente dagegen.

Ich bleibe dabei: es gibt einen Grenzwert und einen gemessenen Wert. Von deren Verhältnis abhängig hat man es mit einem positiven Dopingtest oder einem negativen Dopingtest zu tun. Wie die Substanz im Falle eines positiven Tests in den Körper gelangte, ist sportrechtlich dann erst einmal unerheblich und Gegenstand eines Verfahrens.
 
Heute werden Verbrecher durch minimalste DNA-Spuren überführt, für die man früher keine Messmethode hatte. Jetzt hat man bei Flückiger eine 17-fach kleinere Menge entdeckt, die angeblich in der Menge nicht Leistungsfördernd ist.

Da frage ich mich schon, ob wir nicht alle irgendeinen Stoff über die normale Ernährung zu uns nehmen, ohne das wir uns dessen bewusst sind und nur durch die verbesserte Messmethode aufgedeckt werden kann. Es geht nicht um die Verharmlosung von Doping; nur wenn die Messmethode so gut ist, dass sie kleinste Spuren entdecken kann, muss auch der Grenzwert neu definiert werden. Wenn ich nur jeweils lese, was wir im Alltag für Substanzen über Rindermast und Bodendüngung aufnehmen, müsste sich der Athlet sicherheitshalber nur von Luft ernähren.
das ist tatsächlich so
 
Unterschätze die Dummheit/Dreistigkeit der Menschen nicht.

Zeranol wird nicht unbekannt sein, sonst würde nicht darauf getestet werden.

Es steht auf der Dopingliste. Puh ...


Natürlich ist die Menge direkt vor dem Wettkampf extrem niedrig, weil man ja eben als Medaillenkandidat mit 100% Testwahrscheinlichkeit nicht erwischt werden will und das Zeug auch eher langfristig im Training etwas bringt als kurzfristig im Wettkampf (wer will schon während des Rennens Muskeln aufbauen). Das sind keine Belege für eine Schuld Flückigers, aber eben auch keine stichhaltigen Argumente dagegen.

Dopingkontrollen finden genau aus diesem Grund auch zwischen den Wettkämpfen statt. Athleten sind deshalb verpflichtet ihren jeweiligen Standort mitzuteilen. Die Überlegung „Ich dope im Training damit ich dann beim Wettkampf als sauber getestet werde.“ kann in der Praxis mächtig in die Hose gehen. Insbesondere dann, wenn man so lange dabei ist wie MF.
 
Dopingkontrollen finden genau aus diesem Grund auch zwischen den Wettkämpfen statt. Athleten sind deshalb verpflichtet ihren jeweiligen Standort mitzuteilen. Die Überlegung „Ich dope im Training damit ich dann beim Wettkampf als sauber getestet werde.“ kann in der Praxis mächtig in die Hose gehen. Insbesondere dann, wenn man so lange dabei ist wie MF.
jo als profi muss man immer mitteilen wo man gerade ist und hinmöchte, also bist ständig überwacht eigentlich, machst du das nicht kannst du auch ausgeschlossen werden.
Muss teilweise auch richtig unangenehm sein wenn abends bei dir einer klingelt und dabei zuschaut "so, pimmel raus, jetzt wird getestet"
 
Es steht auf der Dopingliste. Puh ...




Dopingkontrollen finden genau aus diesem Grund auch zwischen den Wettkämpfen statt. Athleten sind deshalb verpflichtet ihren jeweiligen Standort mitzuteilen. Die Überlegung „Ich dope im Training damit ich dann beim Wettkampf als sauber getestet werde.“ kann in der Praxis mächtig in die Hose gehen. Insbesondere dann, wenn man so lange dabei ist wie MF.
Er wurde ja in knappem Abstand vor und nach der "positiven" Probe ohne Auffälligkeiten getestet, ich verstehe ja, dass es Regeln gibt, aber gegen diese wurde ja anscheinend in keiner Form verstossen. Was bleibt ist ein Kommunikations-Clusterfuck der Swiss Sport Integrity und des Schweizer Verbandes.
 
Wie kann sowas passieren? Man sollte sich doch schon wirklich mehr als sicher sein, wenn man einen pos. Befund ausspricht?!
Zeranol in Europa nicht mehr für Tiere zugelassen, sollte die Aufnahme über kontaminiertes Getreide erfolgt sein, wären beim Test bestimmte Abbaustoffe aufgefallen.
D.h. wenn man die Abbaustoffe findet, fein. Wenn nicht muss Flückiger nachweisen, dass er kurz vorher Fleisch aus nicht EU Haltung konsumiert hat, was für einen Profisportler der wahrscheinlich seine komplette Ernährung penibel dokumentiert, ein leichtes sein sollte.

Aber die kurze Halbwertszeit und der mit 5 ng/ml hohe Grenzwert könnten ein Grund dafür sein, dass er oder sein Team gedacht haben, dass es bis zur Kontrolle schon wieder aus dem Körper ist oder nicht auffällt.

Es bleibt auf jeden Fall spannend. Seine Unschuld sollte, unabhängig der üblichen Unschuldsbekundungen, wie gesagt leicht zu beweisen sein.

Dopingkontrollen finden genau aus diesem Grund auch zwischen den Wettkämpfen statt. Athleten sind deshalb verpflichtet ihren jeweiligen Standort mitzuteilen. Die Überlegung „Ich dope im Training damit ich dann beim Wettkampf als sauber getestet werde.“ kann in der Praxis mächtig in die Hose gehen. Insbesondere dann, wenn man so lange dabei ist wie MF.
Es gibt da "lustige" Aufstellungen zu Dopingkontrollen in der NBA.
Durch die geringe Häufigkeit und Zufälligkeit der Tests (nicht nur das Wann sondern auch das Wer ist zufällig) ist die statistische Wahrscheinlichkeit zu einem Zeitpunkt X getestet zu werden sehr gering.

Das konkrete Beispiel war einer der großen (glaube Steph Curry oder LeBron) und der wurde über einen Zeitraum von 5 Jahren nicht für einen Zufallstest gezogen.
Wobei auch gemunkelt wird, dass die USADA garkein Interesse daran hat, die NBA-Stars des Dopings zu überführen. Popularität und Ruf und so.

Als Fazit bleibt aber, dass sich bei solchen Zahlen darauf zu verlassen, dass bestimmte Leute mal getestet werden, ziemlich naiv ist.
Die NADA/WADA kann auch nicht verdachtsunabhängig einfach sagen "Heute testen wir den Flückiger mal".
Es ist ein Spiel mit dem Feuer, aber das Risiko ist kalkulierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo als profi muss man immer mitteilen wo man gerade ist und hinmöchte, also bist ständig überwacht eigentlich, machst du das nicht kannst du auch ausgeschlossen werden.
Muss teilweise auch richtig unangenehm sein wenn abends bei dir einer klingelt und dabei zuschaut "so, pimmel raus, jetzt wird getestet"
Sicher alles andere als das perfekte Sportlerleben. Aber die Vergangenheit hat gezeigt daß es leider notwendig ist weil einfach jedes noch so kleine Schlupfloch schon immer genutzt wurde
 
Was ist denn jetzt eigentlich mit der auf Seite 1 angesprochenen Sammelbestellung? Hat schon wer einen Landwirt in der EU ausgemacht, der das Zeug noch ungenutzt in der Scheune liegen hat? :troll::troll::troll:
 
Hat vielleicht fast geklappt mit dem Abbau der Substanz vor dem Test?🤷

Und nach 3 Wochen kommen jetzt von der PM Agentur/Anwalt wieder die üblichen Gegenargumente?🙈



Schade dass von der @Redaktion einfach recht stumpf die PM übernommen wurde. Mit mehr Recherche wäre auch die Diskussion hier vll besser.



Längst nicht jeder Profisportler wird engmaschig kontrolliert, besonders im MTB nicht.

EWS jahrelang niemand überhaupt!

Bei vielen UCI Rennen sonst wird halt mal das Podium getestet.


XC aus DE zB nur Luca Schwarzbauer und Max Brandl mit der Pflicht dokumentiert erreichbar zu sein. Wie oft dann tatsächlich kontrolliert wird ist damit noch gar nicht gesagt.
https://mountainbike.podigee.io/83-neue-episode


Und bzgl der Zuverlässigkeit destBlutpass/Biopass (falls es den für ihn überhaupt gibt)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologischer_Pass
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die reine Info ist doch:
Die Laborergebnisse ergaben keinen Grund für eine Sperre.
wow….immer langsam….wie kommst Du darauf?
Der Stoff ist verboten und zwar immer.
Was Flückigers PM angibt, ist dass der bei ihm Gefundene Wert unter jenem Grenzwert liegt, für den eine Kontamination von verzehrtem Fleisch ausgeschlossen ist.
wenn Du 5 Schachteln Mon Cheri naschst, darfst vermutlich auch nicht mehr Auto fahren, auch wenn Du nicht wissentlich Alkohol getrunken hast.
 
Was Flückigers PM angibt, ist dass der bei ihm Gefundene Wert unter jenem Grenzwert liegt, für den eine Kontamination von verzehrtem Fleisch ausgeschlossen ist.

Das Lausanner Labor wies daher in seinem Dopingkontrollrapport über die A-Probe darauf hin, dass dies auf die Konsumation von verunreinigtem Fleisch hindeuten könnte, zumal Zeranol nicht als Dopingmittel bekannt ist. Die gefundene Kleinstmenge hatte damit ohnehin keinerlei leistungsfördernde Wirkung.

Ich verstehe aus der PM genau das Gegenteil :D
 
Ich fasse mich da selbst an die eigene Nase, dass man mit zu schnellen Vorverurteilungen wirklich vorsichtig sein sollte.

Denke in dem Fall hat man den Messwert schlichtweg falsch interpretiert, mit ganz üblen Folgen für den Sportler! Aus einem, wenn überhaupt "auffälligen Messwert", einen "positiven Dopingtest" gemacht. 0,3ng gemessen / Grenzwert 5ng !!!

Wie kann sowas passieren? Man sollte sich doch schon wirklich mehr als sicher sein, wenn man einen pos. Befund ausspricht?!

Bin gespannt wie das weiter geht.
Und weils so schön war nochmal.
Der Grenzwert von 5 ng/ml bezieht sich nicht auf die erlaubte Menge sondern darauf, dass eine solche Menge z.B. durch den Konsum von verunreinigtem Fleisch in der Körper gelangt sein kann.
Das kann dann der Unterschied sein zwischen vorsätzlicher Einnahme = Betrug und unbewusste Einnahme = Dumm gelaufen.

Was die Wada verlangt ist, dass im Falle solch niedriger gefundener Dosen nach Hinweisen darauf gesucht wird, dass der Stoff zufällig im Körper gelandet ist. Werden solche Hinweise nicht gefunden, ist von einer Auffälligen Probe auszugehen und diese führt in der Regel eine Sperre nach sich.
 
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