FOX 38, Grip 2 VVC -MY 2021-

Was bleibt da neben Intend?

Aber selbst mit meiner 38+Casting Tausch auf 29 Zoll+die Bitul Tools+Smashpot bin ich noch viele 100€ unter dem Preis einer Flash ;)

Und der ganze Ärger... äh Spaß beim Basteln ist ja auch unbezahlbar :D
Na ja, wenn sich ein Hersteller dem Thema "sauber verarbeitetes Chassis" annimmt, ist das schon einiges (auch an Geld) wert, oder warum meinst du, sparen sich das die großen Hersteller, doch eben weil es die Produktion vertäuert und den Gewinn schmälert. Bei Fox hat man zumindest die Möglickeit, das beim Service zu reklamieren und es werden neue Buchsen verbaut und kallibriert.
Das du das im Selbstversuch eventuell ganz gut hinbekommen hast oder zumindest eine subjektive Verbesserung erzielt hast, ist doch reines Glück, bzw. hätte es auch daneben gehen können und du hättest neue Buchsen einpressen müssen. Eigentlich braucht man da auch eine gewisse Erfahrung bzw. lassen sich manche Buchsen vielleicht auch gar nicht mehr retten. Deshalb ist es mehr als von Vorteil, wenn der Hersteller sich von vorneherein damit beschäftigt, gerade bei RSU-Gabeln, wo in Sachen Performance eigentlich keine Qualtitätseinbußen beim Chassis gemacht werden dürfen, aber die Kuden kaufen weiterhin und freuen sich weiterhin über Buttercups und die x-te Version und Feinabstimmung der Luftfeder.
 

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Re: FOX 38, Grip 2 VVC -MY 2021-
Mittlerweile glaub ich, dass es bei der Fertigungsqualität in der Bike Branche tatsächlich ein wenig Glücksspiel ist, wie gut eine Gabel geht. Das erklärt dann auch die krassen Diskrepanzen, wenn Leute Gabel x viiiiieeeeeel viel besser finden als y.
Generell dürften die sich heute alle nix mehr nehmen, egal ob da 38, ZEB oder Mezzer drauf steht. Nur bei der einen erwischt man eben bessere Passungen, bei der anderen schlechtere. Zieht sich ja durch alle Teile durch und betrifft nicht nur die Buchsen (vgl. VVC Zugstufe).
Jap, das sehr ich ganz genau so.
 
Das ist ne Federgabel, die Fox in der Herstellung keine 300€ kostet. Kein Marsrover ;)
Irgendwie hast du meine Aussage nicht verstanden und unterstützt die Hersteller anscheindens auch noch in ihrer Einstellung, aufgrund von Kosteneinsparungen an falscher Stelle ein Produkt zu verkaufen, dass in seiner Funktion im schlimmsten Fall stark eingeschränkt ist. Frei nach dem Motto: Ist ja nur ne Federgabel, die schon irgendwie federt, wie ist dann am Ende auch egal, der Kunde wird es schon kaufen, ist ja kein Marsrover, was bilden die sich denn ein. Sollen die doch selber die Buchsen kalibrieren, wenn die damit nicht zufreiden sind, was bei uns vom Band fällt.
 
Update:

Hab gestern die Buchsen "kalibriert" mit den bitul.pl Tools und bei der Gelegenheit auch gleich ein Smashpot verbaut :D

Das beobachtete Verhalten ist jetzt weg.
Bin mit dem +0.04mm Dorn je 2x durch alle Buchsen und dann mit dem 0.07mm noch je zweimal durch.
Keiner der Durchgänge hat sonderlich viel Kraft gebraucht, aber es hat scheinbar gereicht.

Dass es die Luftfeder war, kann ich ausschließen, die lief butterweich beim Ausbau. Tippe also schwer, dass die Buchsen etwas zu stramm waren.
Aber da selbst viele 10.000hm keine Besserung brachten, hätte sich das durch fahren glaub nicht gelegt.

Mittlerweile glaub ich, dass es bei der Fertigungsqualität in der Bike Branche tatsächlich ein wenig Glücksspiel ist, wie gut eine Gabel geht. Das erklärt dann auch die krassen Diskrepanzen, wenn Leute Gabel x viiiiieeeeeel viel besser finden als y.
Generell dürften die sich heute alle nix mehr nehmen, egal ob da 38, ZEB oder Mezzer drauf steht. Nur bei der einen erwischt man eben bessere Passungen, bei der anderen schlechtere. Zieht sich ja durch alle Teile durch und betrifft nicht nur die Buchsen (vgl. VVC Zugstufe).
Ich denke, dass der erste Eindruck das Ergebnis verfälschen kann.
Schließlich hast du alles frisch geschmiert zusammengebaut.
Berichte doch mal, wenn du eine Ueit damit gefahren bist.
Soll aber nicht heißen, dass ich an deiner Erfahrung Zweifel habe.
 
Fällt euch eine Möglichkeit ein selbst zu testen wie gut upper und lower legs bei der eigenen Gabel zusammen passen?
Casting ohne Abstreifer mit geölten Buchsen/Standerohren sollte so bei 45 Grad von selbst (komplett durchflutschen. Bei meiner 38er (Aftermarket) sind es bereits ab 32-33 Grad der Fall - ab Werk, ungefahren. Mach mal den Test nochmal im Winter beim Service...

edit: ("Schraub"-)Achse war mit dem Maß der Nabe montiert (die DT 240s ist da ziemlich genau bei den 110mm!).
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hast du meine Aussage nicht verstanden und unterstützt die Hersteller anscheindens auch noch in ihrer Einstellung, aufgrund von Kosteneinsparungen an falscher Stelle ein Produkt zu verkaufen, dass in seiner Funktion im schlimmsten Fall stark eingeschränkt ist. Frei nach dem Motto: Ist ja nur ne Federgabel, die schon irgendwie federt, wie ist dann am Ende auch egal, der Kunde wird es schon kaufen, ist ja kein Marsrover, was bilden die sich denn ein. Sollen die doch selber die Buchsen kalibrieren, wenn die damit nicht zufreiden sind, was bei uns vom Band fällt.

Ah okay, da hatte ich dich tatsächlich falsch verstanden. Damit hast du natürlich recht.

Ich denke, dass der erste Eindruck das Ergebnis verfälschen kann.
Schließlich hast du alles frisch geschmiert zusammengebaut.
Berichte doch mal, wenn du eine Ueit damit gefahren bist.
Soll aber nicht heißen, dass ich an deiner Erfahrung Zweifel habe.

Ne, siehe ursprünglichen Post. Die Gabel war auch vorher frisch geschmiert, da ich ja das 29er Casting erst kurz vorher neu montiert hatte.
Aber ja, bin gespannt, wie es sich jetzt fahren wird. Wenn's Wetter passt geht es kommendes Wochenende nach Paganella
 
Ah okay, da hatte ich dich tatsächlich falsch verstanden. Damit hast du natürlich recht.
Ja, und es ist doch auch super, dass du da im Thema drin bist und auch im Selbstversuch probierts, die Probleme zu lösen, aber für mich stellt sich da die Frage, warum das sein muss. Aber wie @Tyrolens schon schrieb, es interessiert die Leute nicht bzw. wird einfach nicht wahrgenommen oder es ist egal und an diesem Anspruch orientieren sich die großen Hersteller.
 
Ja, und es ist doch auch super, dass du da im Thema drin bist und auch im Selbstversuch probierts, die Probleme zu lösen, aber für mich stellt sich da die Frage, warum das sein muss. Aber wie @Tyrolens schon schrieb, es interessiert die Leute nicht bzw. wird einfach nicht wahrgenommen oder es ist egal und an diesem Anspruch orientieren sich die großen Hersteller.

seht es vielleicht auch mal von der unternehmerischen Seite.
Das Buchsenkalibrieren mag trivial erscheinen, doch nach welchen Messwerten wird dann entschieden?
Es ist ja dann ein Zusammenspiel von Casting (Buchsen) und Standrohreinheit.
Also muss hier eine vollständige Qualitätsprüfung mit Kriterien eingeführt werden.
Diese Prüfung erzeugt Ausschuss und Nacharbeiten wie Kalibrieren.

Letztendlich multipliziert sich dieser Aufwand über die Handelskette und am Schluss kostet die Gabel 2-300€ mehr.

das zahlt wieder niemand …. Und ein Jahr später ist alles beim alten ;-)
 
Ich würde das zahlen, bzw. hätte da zumindest gerne die Möglichkeit, das angeboten zu bekommen. Aber es interessiert anscheinend auch zu wenige, dass es sich überhaupt nicht lohnt, in die Richtung etwas zu verändern. Aber andererseits ist es doch auch scheinheilig, wenn man bei jeder neuen Gabelgeneration irgendwelche Features anpreist, die absolut nutzlos sind, weil Sie aufgrund des ggf. schlechten Chassis keine Wirkung zeigen. Aber die Kundennachfrage/Zufriedenheit gibt das genauso her. Aber wie du schon sagts, aufgrund des erhöhten Aufwandes bei der Produktion will da auch keiner ein Faß aufmachen. Die Gabel würde dann den dem Kunden genehmen Preispunkt überschreiten, wenn man den Gewinn nicht gleichzeitig schmälert. Trotzdem sollte man aus Kundensicht vielleicht besser suggerieren, wir wollen ein gutes Chassis und verzichten dafür auf z.B. in meinen Augen nutzlose Buttercups. Und wenn dann hier das neueste Gabelmodel gepriesen wird, weil es doch super sensibel ist und was weiß ich und dann gesagt wird, tolle neue Dämfung oder Luftfeder, obwohl man nur Glück hatte, ein gutes Chassis erwischt zu haben.
 
Ich denke, hier geht es nicht um die Allgemeinheit, sonder um feinfühlig Spezialisten.
Es gibt bei den Gabeln genauso eine Serienstreuung, wie bei allen technischen Geräten oder Autos.
Bei dem Einen treffen die Toleranzen ungünstig zusammen, beim anderen nicht.

Und wenn man das Casting auch im Schraubstock ohne Last leicht runter gleiten lassen kann, dann stellt sich mir die Frage, was unter realen Bedingungen (Last und Biegung) passiert?

Interessant ist das Thema trotzdem....
 
habe da eine Frage zu KaboiltX Steckachse wie soll das Laufrad befestigt bzw. arretiert werden, wenn diese nach dem ich die Hülse entfernt habe komplett durch das Ausfallende hindurch rutscht?

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habe da eine Frage zu KaboiltX Steckachse wie soll das Laufrad befestigt bzw. arretiert werden, wenn diese nach dem ich die Hülse entfernt habe komplett durch das Ausfallende hindurch rutscht?

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Laufrad rein
Steckachse festziehen (9Nm)
Klemmung festschrauben (5,5Nm)
Fertig?

Die Hülse wird ja durch den "Kragen" der Steckachse ersetzt. Daher muss man die Klemmung jedesmal öffnen und wieder anziehen.

So mache ich das zumindest.
Drehmomente aus dem Gedächtnis laut Anleitung..
 
Laufrad rein
Steckachse festziehen (9Nm)
Klemmung festschrauben (5,5Nm)
Fertig?

Die Hülse wird ja durch den "Kragen" der Steckachse ersetzt. Daher muss man die Klemmung jedesmal öffnen und wieder anziehen.

So mache ich das zumindest.
Drehmomente aus dem Gedächtnis laut Anleitung..
Was ich aber nicht verstehe, die Steckachse mit Schnellspanner hat sage ich mal Größeren Kopf wodurch man das Federbein fixieren kann. Bei der Schraubachse ist das nicht der Fall?

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Was ich aber nicht verstehe, die Steckachse mit Schnellspanner hat sage ich mal Größeren Kopf wodurch man das Federbein fixieren kann. Bei der Schraubachse ist das nicht der Fall?

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Ich versuche es mal zu erklären.

Bei der Schnellspannachse stellst du mit der Hülse einmal die Nabenbreite ein und klemmst dann die Hülse. Der Schnellspanner klemmt dann die Nabe mit der Hülse. Deshalb der breitere Kragen der außen aufs Casting drückt.

Bei der KaboltX (nicht Schnellspannachse) fällt die Hülse weg. In diesem Fall ist wird die Nabe durch die Achse geklemmt und selbige muss jedesmal wieder durch die kleine Schraube (in deinem zweiten Bild rechts unten zu sehen) geklemmt werden.

https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=2830#installingthefrontwheel(15mmor20mmpinchaxle)Hier auch recht ausführlich und bebildert beschrieben. Auf die schnelle leider nur in Englisch gefunden.
 
Was ich aber nicht verstehe, die Steckachse mit Schnellspanner hat sage ich mal Größeren Kopf wodurch man das Federbein fixieren kann. Bei der Schraubachse ist das nicht der Fall?

Anhang anzeigen 1781410
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Am besten baust du mal alles auseinander und schaust es dir bei einem Bier mal in Ruhe an.
Es gibt auch eine Kabolt Achse mit Kopf, bei der braucht man auch wieder die Hülse.
Es macht alles Sinn...
 
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