fr in essen - Teil 1

Die fehlende Brücke hat zumindest den Vorteil, dass kein Spaziergänger nichtsahnend von hinten über die Brücke schleicht. Die meisten Sachen sind doch herrlich anfängertauglich gebaut und auch mit einem XC-MTB machbar. Die Ecke hat für jede Könnensstufe was zu bieten und niemand wird gezwungen dort zu fahren.Ich kann die Kritik nicht verstehen.Ich bin den Erd- und Holzkünstlern sehr dankbar!
 
Ich kenne diesen spot sehr gut, der auch nicht ohne ist, gute besserung.aber man kann auch alle gaps umfahren , und für einen Nightride ist dieses gelände sicherlich nicht geeignet.und noch eins jedem müsste es sicherlich bewusst sein das diese so gebauten strecken auch nicht ungefährlich sind, das ist nun mal so.zweitens kann man den erbauern auch keinen vorwurf machen, denn man muss da nicht zwingend fahren, gibt jede menge andere spots.und die brücke wurde entfernt weil das holz komplett durch gefault war.und es ist für jeden sichtbar durchs schild.jeder ist bei diesem sport selbst für sich verantwortlich, und muss das für sich ausmachen was man fährt oder nicht.
Wo kann man das Gap (nun ohne die Brücke) den umfahren? Haben da absolut keine Möglichkeit gesehen. Und klar, wer da fährt, tut das auf eigene Verantwortung. Nur steigt mit der Höhe der Sprünge auch immer das Risiko, dass so etwas abgerissen wird. Aber auch das sollte klar sein.
Die fehlende Brücke hat zumindest den Vorteil, dass kein Spaziergänger nichtsahnend von hinten über die Brücke schleicht. Die meisten Sachen sind doch herrlich anfängertauglich gebaut und auch mit einem XC-MTB machbar. Die Ecke hat für jede Könnensstufe was zu bieten und niemand wird gezwungen dort zu fahren.Ich kann die Kritik nicht verstehen.Ich bin den Erd- und Holzkünstlern sehr dankbar!
Anfängerfreundlich? Wo? Ich bezweifle, dass da ein Anfänger mit einem XC dort heil runterkommt. Links der Weg hat doch auch nur Sprünge die man nicht abrollen kann...
 
Die "Brücke" kann man links umfahren. Vor der Brücke links und dann wieder rechts.

Ich schrieb ja auch: Die meisten Sachen. Die Linie ganz links fahre ich nicht. Muss auch keiner. Der Rest ist anfängertauglich (da umfahrbar). Wobei Anfänger wohl definiert werden müsste.
Ich war nun 2 mal mit Sprunganfängern dort und sie waren begeistert. Einmal hats das 29er Hinterrad eines Marathonfullys zerlegt und das andere mal ging es ohne Schaden Trek mit 130(?) mm. Sie haben nicht alle Sprünge genommen, sondern sich herangetastet.

Ich selbst bin auch noch nicht so lange mit 160mm unterwegs. Abgesehen von der Linie ganz links haben die Rampen doch ordentliche Sicherheitsreserve.

Man kann die Rampen und Brücken umfahren. Man sollte bedenken, dass nach dem letzten großen Sturm die Trails komplett dicht waren. Das war noch weniger anfängertauglich. Es gibt genug alternativen zu den Strecken.
 
Es wird niemand gezwungen dort zu fahren. Korrekt. Aber wenn man immer krasser und größer baut, werden Verletzungen und entsprechende Folgen halt auch wahrscheinlicher.

Aber was mir aber eher sauer aufstößt, ist die Mentalität einfach zu bauen worauf man Lust hat. Die Strecken gibt es teils schon deutlich länger als 10 Jahre. Und was in den letzten Jahren für ein Druck (nicht nur dort) durch Forstamt und Eigentümer ausgewirkt wird, ist leider auch eine Reaktion auf die Monstrositäten die dort entstehen. Etwas Augenmaß und Vorsicht hat noch nie geschadet, wenn man langfristig Spaß an Trails haben möchte.
 
Bei inoffiziellen Strecken ist das halt immer so eine Sache mit "Duldung" und "ein Auge zudrücken", Druck von Fortstamt etc.. So war es ja auch lange Jahre bei uns auf der Halde Hoppenbruch. Dort wurde auch immer größer und höher gebuddelt, bis auf einmal der Haldeneingentümer dem Ganzen einen Riegel vorgeschoben hat. Heute haben wir, dank der guten Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) und den Behörden, legale Trails mit kleinen und großen Sprüngen für alle Könnensstufen.
Ich denke, dass die essener Szene sich einmal aufraffen muss, sich für eine dauerhaft legale Strecke einzusetzen.
Der RVR ist dem "Mountainbiken" gegenüber sehr aufgeschlossen und sucht den Kontakt zu Leuten aus der Szene, die Lust haben sich für eine eben solche Fahrmöglichkeiten zu engagieren.
Wenn jemand Interesse daran hat, kann er mich gern anschreiben.
 
Schellenberger Wald 2009
Das Schöne beim Bauen ist ja, man baut, was man fahren möchte.
Bei Tempo 200 auf der Autobahn steigt auch das Risiko, man kann den Menschen nicht vor sich selber schützen.


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Schellenberger Wald 2009
Das Schöne beim Bauen ist ja, man baut, was man fahren möchte.
Und das bestreitet ja auch keiner. Nur steigt bei der Größe der Sprünge auch das Risiko, dass diese irgendwann abgerissen werden (siehe Hoppenbruch, Kettwig usw.) und die dann für alle nicht mehr fahrbar sind. Ich kann gut nachvollziehen, dass einige Leute immer höher bauen wollen, aber bevor man sich einen privaten Bikepark in den Wald zimmert, sollte man ab und an sein Hirn einschalten.
 
Kettwig ist doch aktuell viel krasser, und dort geht der spot komplett über einen wanderweg.einfach nicht alles immer so aufbauschen, es geht weiter.und sonst einfach nach hoppenbruch fahren , wo es legal ist, und die spot vor der haustüre einfach ignorieren.ride on.
 
Meinst Du das Thema mit der Bahre und der Trage :)?

Ich weiß jetzt nicht was Du genau meinst. Offiziell ist es so, dass verstorbene Personen und Gegenstände geborgen werden, lebende Personen werden gerettet. Aber das soll jetzt hier nicht weiter das Thema sein.

Ich hoffe der Biker hat sich nicht schwer verletzt.
 
Ich hoffe der Biker musste nicht geborgen werden, sondern gerettet. (Das ist jetzt aber auch eher ein "Insider" Thema)

Was ist denn da passiert? War jemand schwer verletzt?

Mal ein Zitat aus dem Netz:
"So ist der Unterschied zwischen retten und bergen im Bezug auf die Befreiung von Verschütteten in erster Linie der, dass sowohl Tote als auch Lebendige geborgen werden können, allerdings kein bereits Verstorbener gerettet werden kann."
 
Mal ein Zitat aus dem Netz:
"So ist der Unterschied zwischen retten und bergen im Bezug auf die Befreiung von Verschütteten in erster Linie der, dass sowohl Tote als auch Lebendige geborgen werden können, allerdings kein bereits Verstorbener gerettet werden kann."

Lebende/verletzte Menschen werden immer gerettet und niemals geborgen. Sachwerte werden immer geborgen.

http://www.innenangriff.com/2011/07/22/der-unterschied-zwischen-retten-und-bergen/

Zitiere doch bitte nicht irgendeinen Unsinn, den sich mal ein "möchtegern Journalist" ausgedacht hat, der absolut keine Ahnung hat. So etwas ist keine Referenz.

Falls Du über die Begriffe weiter diskutieren möchtest, darfst Du mir gerne eine PN schreiben. Hier in dem Thread würde die Diskussion zu weit führen.

-> BTT
 
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