Frau am Steuer = Ungeheuer?

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<rant>

Nichts liegt mir ferner als zu generalisieren aber von allen Autofahrern die in den letzten Tagen versucht haben mich umzubringen waren 98% Frauen.

Ich fahre eh schon beleuchtet wie ein Weihnachtsbaum also sollte das "übersehen" gar nicht gehen. Gerade wieder vom Büro nach Hause unterwegs mit normaler Lampe und Helmlampe (Evo und Evo X -- ich weiss, nix besonderes aber für die Stadt reichts und die Evo X obwohl nicht zugelassen damit ich nicht übersehen werde), weisser Jacke und Reflektorzeugs und die beiden Autos die mich fast abgeschossen hätten wurden wieder einmal von Frauen gelenkt.

Haben beide geschaut als ob ich vom Mond wäre als ich dann plötzlich vor ihnen stand (gut einsehbare Stellen jeweils). Gut das ich gute Bremsen habe und eh schon langsamer geworden bin da ich so etwas schon erahnt habe (also keine wirkliche Gefahr).

Hat denn wirklich keiner mehr Ahnung von Vorfahrtsregeln und/oder sieht keiner mehr auf die Strasse wenn man irgendwo rausfährt?

Wenn ich mit dem Auto unterwegs gewesen wäre hätte ich die erste wohl geschnupft weil so dämlich aus dem Parkplatz gefahren..

</rant>
 
@scylla: Den Titel des Threads habe ich bewusst so gewählt und nein, ich bin nicht in den 50ern Steckengeblieben. Auch habe ich kein Problem mit Frauen am Steuer per se. Da kenn ich einige die besser Autofahren können als ich.

@leeresblatt: Teilweise.. Auf Radwegen sehe ich durchaus ein das ein Autofahrer einen Fahrradfahrer übersehen kann. Da ich selbst meistens mit dem Fahrrad unterwegs bin kenn ich das Problem und verhalte mich entsprechend wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Auch reduziere ich meine Geschwindigkeit wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin da es zu viele Wahnsinnige zu Fuß und zu Rad gibt..
Heute waren es 2 Parkplatzausfahrten die auf die (vielbefahrene) Straße mündeten auf der ich unterwegs war. Gerade wenn es früh Dunkel wird ist die Straße meiner Meinung nach am sichersten.
 
Ein junges, hübsches und knackiges Mädel hat leider noch nicht versucht mich zu morden. Alle Einzelattribute an sich ja, aber die Gesamtheit derer leider noch nicht ;)
 
aus erfahrung kann ich dir sagen:

[unterstes stammtischniveau. deine erfahrungen, mein beileid. gelöscht. rob]


das sind meine von mir gemachte erfahrungen im hamburger stadtverkehr. bevor jetzt wieder ein gutmensch kommt und wieder die rassismuskeule auspackt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wurde bisher dreimal angefahren. Zweimal davon waren es Frauen. Führen also in meiner Statistik. Allerdings jedesmal vorschriftsmäßig den Radweg benutz, jedesmal kam das Auto von rechts und ist wie üblich den Radweg ignorierend erstmal bis von der an die Straße gefahren. Bei dem Kerl konnt ich noch vorne vorbeiziehen und mein Pedal hat ne ordentliche Spurt in einer Stoßstange gezogen.

Am schlimmsten sind "Hausfrauen" in den dicken Wagen ihrer Macker, egal welcher Abstammung.
Da gibt es kein Blinken keine Schulterblicke und mit den großen Autos scheinen die eh überfordert. Zur Ausnahme aber total unerheblich, welche Flagge hinten aufm Auto klebt.
Dann kommen Rentner.

In allen genannten Fällen scheint es keinerlei Kenntnis über Radwege zu geben. Aber gut, mich hat auch schon ein Polizeiauto mit unter 1m Abstand bei hohem Tempo überholt, aber da mein Radl nicht der StVZO entspricht hab ich mal nicht gemeckert, als ich sie an der Ampel eingeholt hatte.

Generalisieren lässt sich also schlecht, wobei ich Hausfrauen in dicken Wagen und Rentner als am gefährlichsten einstufe.

Inzwischen bremse ich, früher hab ich es schlichtweg drauf angelegt, die Leute zumindest zu erschrecken. Ist mir inzwischen zu gefährlich, mitm Alter mit man weiser :)
 
Interessante Frage eigentlich.

Meine Kollegin vis-a-vis hat jedes Jahr mindestens ein Dutzend Unfälle. Auf ihrem Schreibtisch stapeln sich die Versicherungsmeldungen :D Sie fährt einen riesigen plumpen Chevy Tahoe, die meisten Scheiben sind schwarz getönt, die Mucke dröhnt, Zigarettenqualm vernebelt Innenraum und Hirn, von der Außenwelt bekommt sie also nur sehr wenig mit. Entsprechend gefährlich leben alle, die den Weg des Panzers kreuzen. Wer sie kennt, springt rechtzeitig übern Gartenzaun. Alle anderen werden zermalmt :mad:

Aber warum sie so fährt ... keine Ahnung. Sie ist nicht mal blond.

Grüße

Sentilo
 
Bei mir ist die Statistik beim RR fahren eher umgekehrt - mit einer Frau am Steuer hatte ich erst einen Fast-Zusammenstoß. Ansonsten waren es immer Männer, die sich bemühten, mich irgendwie von der Fahrbahn zu kicken.
 
Verkehrsteilnehmer mit offensichtlichem Migrationhintergrund mal außen vor. Frauen fallen mir auch überproportional auf. Klassiker wie hier schon geschrieben der Rechtsabbieger. Als Städter bekommt man ein difuses Gefühl dafür, ob der Andere vorhat anzuhalten oder nicht.

Einmal war´s allerdings so knapp, ich hatte grüne Ampel und ich war gedanklich schon zu Hause. Da hat mich nur ein ausgefahrenes linkes Bein in den Kühler vor einer Karambolage gerettet. Da war es allerdings ein türkischstämmiger Mann, der erschrocken/wütend ausgestiegen ist und mich angepöbelt hat. Hab nur mit der Handykamera ein Foto von seiner Fahrzeugfront einschl. Kennzeichen gemacht und gesagt, daß ich mal bei der Polizei anrufe. Da hat er dann eingelenkt und, die Dellen in seinem Blech reibend, gesagt, ich solle mich verpissen. Einfach köstlich :lol:
 
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3 Unfälle mit Autos. 1x Frau (Vorfahrt missachtet), 2 X Mann (1x Vorfahrt missachtet und 1x meine Schuld). Fazit: Die fahren alle gleich Shice (nur ich mache verzeihliche Fehler ;) )
 
kurze formel aus zigtausenden von in der grossen stadt abgeradelter kilometer.



58 lenze...blau gespültes haar....bremse ab-hier ist gefahr
 
Es trifft nicht generell nur auf Frauen zu.

Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, aber gerade gestern erst hat mir der klassische Fall von "Hausfrau in motorisiertem Brötchen" erst die Vorfahrt und dann den Parkplatz genommen... :mad: ...und das ist nur einer von vielen "Zwischenfällen" der weiblichen Piloten...
Standardgenerve sind zu langsames Anfahren, zu langsames Fahren generell - 40km/h innerorts "reicht ja" - stures Geradeausschauen, Schminken während(!) der Fahrt etc.

Mit dem Rad habe ich mittlerweile alle Kategorien hinter mir:
Rentner, Hausfrauen, Autoprolls, Blondinen, 18-jährige Fahranfänger/innen, Omas/Opas über 70, T*rken, etc.

Ich halte mich strikt an die StVo, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und einmal hätte mich ein Rentner fast über den Haufen gefahren, wenn ich nicht hart in die Bremsen gegangen wäre.

Es ist heutzutage ein generelles Problem, dass die Leute einfach nur noch wie Schafe hinterm Steuer sitzen und einfach miserable Autofahrer sind. Hinzukommt, dass ca. 28% aller Autofahrer (Männer als auch Frauen) Angst vorm Autofahren haben (laut einer Studie vom ADAC)!

Insofern muss man sich nicht wundern, dass der Asphalt auch im Winter sehr heiss zum Radfahren ist... :(

Ich fahrer nur noch dort lang, wo ein geringes Verkehrsaufkommen ist. Zum einen ganz klar aus Selbstschutz und zum anderen, um meine Nerven zu schonen.
 
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