Freerider in HH und Umgebung? - Teil 2

ja klar sind aber alles secret spots also einfach regelmäßig hier reinschauen und dann beim nächstenmal wenn hier Leute fahren gehen fragen ob du dich einklinken darfst, was allerdings kein problem sein sollte.
 
und wenns dir unterm hinter wegbröselt ist das Genörgel groß. finden diesen gewichtsfetischismus bei dh bikes mittlerweile ein wenig übertrieben.

naja, die Teile und insbesondere der Rahmen werden halt mit der Zeit leichter ohne an Stabilität einzubüßen. Belastungs- angepasste Rohrsätze und neue Herstellungsverfahren tun ihr Übriges. Allein der Rahmen wird ca. 800g weniger wiegen bei mehr Steifigkeit. Und Deemax sowie Fox 40' sind ja auch mehr als stabil.

Guck dir mal das Trek Session 9.9 Projekt an. Das Rad wiegt nur 12,7 Kilo und alle Teile sind Ausnahmslos Downhill tauglich. Dass dies teuer ist, ist klar und mit einigen Carbon Parts muss man auch leben können, aber wie stabil sie sind, wurde ja schon mehrmals bewiesen.

Und richtig leichte DH Bikes sind auch schneller. Sie liegen zwar nicht so ruhig in ruppigen Passagen, aber gleichen das mehr als aus, wenn es um's beschleunigen geht...

Aber in erster Linie geht es natürlich um den Fahrer. Und da wird sich so schnell auch Gott sei Dank nichts dran ändern.. :D



Cheers
-Christopher

Achja: Und geografisch bedingt ist es natürlich auch vorteilhaft, wenn das Bike leicht ist ;)
 
das Fahrrad ist leichter lässt somit besser bewegen damit hat er schon durchaus recht. allerdings bin ich trotzdem der Meinung das es, wenns einen mal ordentlich latzt, das Fahrrad dabei zerbröselt. somit frag ich mich obs wirklich brauchbar/sinnvoll ist für einen nicht worldcup Fahrer ohne Sponsoren ein rad zu fahren das eben bei nem harten impact einfach flöten geht. da freu ich mich schon sehr auf meinen empire cycles ap1, gibt einfach keinen steiferen rahmen.(wiegt dann leider auch 5.5kg der rahmen aber gesamt Aufbau sollte dann doch bei 17-17.5kg bleiben mit 40's und cool Dämpfer, was aber evtl einer boxxer wc und nem vivid air weicht wenn beides nicht taugt.)
 
das Fahrrad ist leichter lässt somit besser bewegen damit hat er schon durchaus recht. allerdings bin ich trotzdem der Meinung das es, wenns einen mal ordentlich latzt, das Fahrrad dabei zerbröselt. somit frag ich mich obs wirklich brauchbar/sinnvoll ist für einen nicht worldcup Fahrer ohne Sponsoren ein rad zu fahren das eben bei nem harten impact einfach flöten geht. da freu ich mich schon sehr auf meinen empire cycles ap1, gibt einfach keinen steiferen rahmen.(wiegt dann leider auch 5.5kg der rahmen aber gesamt Aufbau sollte dann doch bei 17-17.5kg bleiben mit 40's und cool Dämpfer, was aber evtl einer boxxer wc und nem vivid air weicht wenn beides nicht taugt.)

wenn du dir die Komponentenliste mal anguckst, wirst du merken, dass da so schnell gar nichts zerbröselt. Und wenn man es wirklich drauf an legt, bekommt man ALLES kaputt. Auch der stabilste Rahmen trägt bleibende Schäden davon, wenn du ersthaft mit ihm stürzt. Man denke da an einen frontalen Baum-Chrash oder noch viel schlimmer - ein Fetzer im Steinfeld o.Ä. Und 1 Kilo macht dabei dann auch keinen Unterschied.

Aber ja: wenn Gewichtstuning, dann nur wenn die Performance nicht drunter leidet.
 
klingt vernünftig weiß garnicht warum du dich hier so aufs krasseste rechtfertigst ich hab lediglich meine Meinung kund getan.
 
Ich diskutiere nunmal für mein Leben gerne :) bloß nicht angegriffen fühlen...!
Und gegen schwerere Bikes habe ich auch überhaupt nichts. Sofern sie gut funktionieren.
Sonst dürfte ich auch kein Yeti Fan sein. Nur wenn sie leichter wären, wären sie eben NOCH besser.

Cheers
-Christopher
 
Zuletzt bearbeitet:
hahaha ich fühl mich in kleinster weise angegriffen dachte nur du würdest es tun. ja yeti ist ein wunderbares Beispiel für ein nicht umbedingt super leichtes aber dafür definitiv besser Funktionierens dh bike als die meisten anderen.
 
Huhu,
wenn man dem Bericht der MRM über das Mondraker "summun" von 15kg glauben schenken mag, ist das alles kein Problem. Das Rad hielt eine Saison Renneinsatz ohne einen defekt durch, außer natürlich mal ein Schaltwerk abgerissen etc. Die Tune Naben mit ZTRFlow Felgen haben bis auf Nachzentrieren nach den ersten läufen auch gehalten. Ich denke wir sind soweit, dass das gaywichtstuning kein Problem sein sollte. Das das Rad mit mehr Gewicht satter auf der Piste liegt ist nicht zu bestreiten, aber da kommt es dann ja auch noch auf das Fahrwerk an.

Wenn ich mich an den Physikunterricht recht erinnere, dann Spielt die Masse bei Beschleunigung keine Rolle. Feder und Bleikugel fallen im VAKUUM gleichschnell zu Boden.
Ich denke der Luftwiderstand und Reibung etc spielen da auch nicht so eine große Rolle beim beschleunigen.

ps: Die Deemax sind ja nichtmal richtig leicht. Da kann man noch 200g sparen ohne angst haben zu müssen ;)
 
Da haste recht. Viele bezeichnen sie auch als zu schwer... Aber dafür halten sie alles aus und selbst bei der Rampage oder einen von diesen Südamerikanischen Urban DH Rennen gab es keine wirklichen Ausfälle.

btw. ENVE hat nun seinen kompletten DH LRS rausgebracht. Die Preise sind wie erwartet unverkraftbar hoch (ca. 2600€), doch dafür hat man einen LRS der unter dem Gewicht vieler CC Laufradsätze liegt (1550g) und mit Sicherheit auch Bombproof ist.

Ich selbst finde auch, dass man die Stabilität eines bestimmten Teils immer in Relation zu dem Gewicht des Fahrers sehen muss. Dass z.B eine XTR Kurbel bei einem 110kg Mann anderen Belastungen ausgesetzt ist, als bei meinen knapp 70.
 
Da du das Gewicht auch Wagerecht beschleunigen musst (außer du Dropst senkrecht), braucht ein schweres Rad sehrwohl mehr Kraft (siehe: physikalische Arbeit). Außerdem sind wir nunmal nicht im Vakuum und das macht einen gewaltigen Unterschied (schmeiß mal dein Rad und eine Feder von der Klippe;))
 
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