Gardasee Marathon katastrophal ?

Nakamur

Mountainbiker
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Hallo, war jemand zum Bikefestival am Gardasee?
Ich hab von ein paar Koblenzern gehört, die den Marathon mitgefahren sind oder besser wollten und dann mehr gestanden haben als sie gefahren sind.
Die haben dann frustriert kehrt gemacht haben.
In der bike liest man davon ja garantiert nix.
Aber 70 DM für Rumstehen zu bezahlen hab ich kein Bock.
Sonst noch jemand Erfahrungen zu dem Thema?
In Willingen solls das Problem ja auch schon gegeben haben.


 
Ahloaaaaaaa,


ja ja....die Marathons. Mann stellt fest, das es von Jahr zu Jahr immer mehr zum Kommerz. Schade, denn dadurch verliehren wohl viele Biker die Lust.

Auch die Marathonstrecke an sich (speziell die kleine Runde) fand ich für einen Anfänger zu anspruchsvoll. Denn genau dann kommt es zu den Wartezeiten. Gerade Einsteiger oder jene die zum erstenmal einen Marathon fahren ist es ein graus gewesen.

Man sollte die Veranstalter mal Fragen ob Sie denn wissen, durch wen sie das Geld verdienen. Nähmlich durch den 08/15 Biker der eben aus Spaß und freude einen Marathon fahren will. Auch die Eintrittsgelder für das Festivalgelände finde ich übertrieben. Denn was bekommt man denn dafür geboten??? Umsonst gibt es ja wohl kaum mehr was.

Also, vielleicht sollten wir uns per Mail mal an die Bike wenden oder direkt an MV.

Grüße

Red Kona Hexe
 
ich war auch dabei. wenn man wie ich im 5 startblock startet, hat man schon verlohren. Es ist ein Unding, daß die Picolofaher gleichzeitig mit allen anderen starten.
Man wird bloß aufgehalten und die haben keinen Spaß mehr an der Sache.
Zur Stecke: ich bin Grande gefahren, die Routenwhl ist excellent und supergenial. Da kommst man echt auf seine Kosten, so muß ein Marathon sein. Besser als so Schotterpistenheitzereien als Alb-Gold Trophy in Trochtelfindegn. Wem das zu Hart ist, hat auf einem MTB-Rennen nichts zu suchen.
Eine Frechheit ist es allerdings, gegen ende des Rennens noch eine absolut unfahrebare Abfahrt auf einem Trampelpfad (Treppe, 1 m hohe Felskanten usw) einzubauen, zumal man als Grande-Fahrer genau dort voll in die Nachzügler der Picolo hinein gerät..das kostet 15 min !

Gardasee-Martahon ist super, allerdings sollten Blöcke zeitversetzt starten...und die picolos als letztes!
 
Hallo,
bin die kleine Runde aus dem vierten Startblock gefahren. Bei der Auffahrt nach San Giovanni (Teerstraße) gab es gleich zu beginn längere Stauungen - schieben oder warten war angesagt! Während der Abfahrt, bei der Einmündung auf den Singletrail ca 20 Minuten kompletter Stillstand!!!!
Sonst - geniale Abfahrten!
Fazit: Zeitversetzt Starten! Oder früher Anmelden.

Ein Wiederkehrender!
Ciao
 
Konarama schrieb:

ja ja....die Marathons. Mann stellt fest, das es von Jahr zu Jahr immer mehr zum Kommerz.

Das ist es. Vor allem kommt es den Organisatoren nicht in den Sinn, die Leute vielleicht nicht nach Meldungseingang, sondern nach Vorjahresplatzierung, Lizenz oder nicht oder zumindest nach angepeilter Runde starten zu lassen. 99 hat mich in Gramisch eine ueberrundete Fahrerin auf einem Singletrail so ausgebremst, dass ich mir beim ausweichen den Reifen zerstoert habe. 2000 habe ich in Riva und in Willingen jeweils aus dem letzten Block starten duerfen, beide Male die Karenzzeit zur grossen Runde knapp verpasst durch Schlangestehen. Ich weiss zwar, wie ich energisch nach vorne fahren kann ( Ex Rennfahrer ) , aber in den Gruppen von Hobbyfahrern wuerde die Haelfte vor Schreck vom Rad fallen, wenn man zu eng ueberholt. Das ist mir dann auch zu riskant. Ich hab die Schnauze voll und fahr keine MV Marathons mehr. Dafuer gibts ja noch schoene, z.B. Schwarzwald, St. Wendel udn die kleineren Veranstaltungen. Bei den Bike gepushten Marathons sind einfach zu viel Turnschuhe unterwegs, die eigentlich nicht ins Gelaende gehoeren. Gerade in Riva ist das extrem...
 
Flaschenmann schrieb:

Das ist mir dann auch zu riskant. Ich hab die Schnauze voll und fahr keine MV Marathons mehr. Dafuer gibts ja noch schoene, z.B. Schwarzwald, St. Wendel udn die kleineren Veranstaltungen. Bei den Bike gepushten Marathons sind einfach zu viel Turnschuhe unterwegs, die eigentlich nicht ins Gelaende gehoeren. Gerade in Riva ist das extrem...

Ich bin selbst in St. Wendel schon 2x mal die grosse Runde gefahren und gottseidank nie richtig in einen Stau gekommen, vermutlich auch dank der hervorragenden Organisation. (Start in Blöcken, etc.).
St. Wendel ist die Strecke halt fahrtechnisch harmlos uns selbst für Anfänger leicht zu bewältigen (wenn man von den Höhenmetern mal absieht).

Deshalb würde mich interessieren, welche Marathons ebenfalls so gut organisiert sind und nebenbei auch noch fahrtechnisch interessant sind!
 
Hallöchen !!

Also ich bin 99 den Ultra Bike Marathon in Kirchzarten mitgefahren. Der war echt super organisiert, es gab absolut keinen Stau, und hat echt sauviel Spaß gemacht. Es gibt zwar wenig fahrtechnisch anspruchsvolle Stücke, aber die Strecke ist echt gut gewählt. Kann ich euch nur empfehlen !!

CU, Christian
 
hi, ich bin am sonntag in frammersbach die 60km runde gefahren und war total begeistert. geile strecke, super organisation, perfekte verpflegung (auch nach dem rennen!!!) und höllen preise, da kann wirklich kein mv event mithalten.

ist von euch schon mal jemand den cross-country marathon im land der weissen berge (wölfershausen) gefahren?
ich habe vor, dort am wochenende zu starten. hat jemand infos, die über den inhalt der hompage hinaus gehen (strecke, preise,alte ergebnislisten)???

yours
karl platt
 
Wie immer kommt auch in diesem Jahr die bekannte Nörgelei die Piccola sei für Anfänger viel zu Schwierig.

Wer ist damit gemeint? So wie ich das verstehe sind es nie die "Anfänger" die das hier schreiben.

Wie soll ich mir das vorstellen?

Ich kauf mir jetzt das Bike bei Aldi.
Am nächsten Sonntag ist nähmlich Marathon.
Da werd ich den Weicheiern erstmal zeigen wo der Hammer hängt!

Bin ich denn der Einzige der der sich quälen muß bis er so fit ist das er den Marathon genießen kann?

Die Wartepassage in der Piccola war natürlich extrem nervig und ist hoffentlich im nächsten Jahr eleminiert.

Die Ronda Grande entschädigt dann aber für vieles... (Sahne)
 
Desertbum schrieb:
Wie immer kommt auch in diesem Jahr die bekannte Nörgelei die Piccola sei für Anfänger viel zu Schwierig.

Wer ist damit gemeint? So wie ich das verstehe sind es nie die "Anfänger" die das hier schreiben.

Man sieht ja auf der Strecke, wer geradeaus fahren kann, wer wie ein Wahnsinniger bergab rast um sich zu zerbrezeln, wer mit Puls 200 den ersten Berg hochpumpt, wer voellig falsch auf dem Rad sitzt usw.
Das sind Anfaenger, meist nicht ausreichend trainiert und uebermotiviert und die behindern und gefaehrden nicht nur sich selber, sondern auch andere und waeren auch in ihrem Sinne besser auf einer leichteren Runde aufgehoben. Man sieht das ja, wenn Leute fuer die Piccola 7 oder 8 Stunden brauchen.


Bin ich denn der Einzige der der sich quälen muß bis er so fit ist das er den Marathon genießen kann?

Die Wartepassage in der Piccola war natürlich extrem nervig und ist hoffentlich im nächsten Jahr eleminiert.

Die Ronda Grande entschädigt dann aber für vieles... (Sahne)

Noeh, Marathon geniessen kann man immer wenn man sich die Kraft gut einteilt. Die Wartepassagen gibts schon seit Jahren und das ist den Veranstaltern voellig egal... sonst haetten sie schon laengst was geaendert. Andere koennen es doch bei gleich enger Strecke und gleich viel Startern - in Garmisch, St. Wendel oder Kirchzarten habe ich noch nie gewartet.
Stimm Dir aber zu, die grande ist wirklich toll und reisst eigentlich alles raus.
 
Ahloaaaaaaa,

so da muß ich mich doch nochmal zu Wort melden. Ich möchte mal klarstellen das ich KEIN ANFÄNGER bin. Ich komme Ursprünglichc aus dem Radrennsport (Lizens) und dann bin ich MTB CC gefahren. Dann ein paar Jahre Marathon (immernoch) und inzwischen Dirt, Dual und eventuell DH.

Ich versuche mich nur auch immer in die Lage eines anderen zu setzten. Und sicherlich ist es so, das ohne Training (Technik und Ausdauer) ein Marathon zu fahren schwachsinn ist. Aber es gibt eben Leute die zum ERSTENMAL einen Marathon vielleicht fahren. Technisch und auch Ausdauermäßig gut drauf sind um Problemlos die kleine Runde zu überstehen. Aber ich finde es gerade für einen Eventeinsteiger schlimm dann gleich Superextremtechnisch anspruchsfolle strecken meistern zu müssen.

Wir sollten uns ( und vorallem die Organisatoren) mal selber an die Nase fassen. Jeder fängt mal klein an. Egal was man für ein Bike fährt. ( mich hat auch mal einer mit weißen Tennisturnschuhen und Gepäckträger Vorne und Hinten überholt).

Aber mir fällt eben auf, das es spezielle Veranstallter gibt, die ne menge Kohle für die Startgebühr verlangen, und dann aber nur ein absolutes "BILLIGT-Shirt rausrücken. Es geht auch anderst.

Der Komperz lässt grüßen.

P.S. Noch ein Beispiel. MOSER-TOUREN, da steht doch häufig, nicht anspruchsvoll, alles fahrbar..harharhar...und plötzlich steht man vor einem Klettersteig.......


Red Kona Hexe
 
Hallo erstmal,

Zu den Moser-Guides möchte ich auch noch was sagen.

Ich selber bin bestimmt noch nicht in der Lage irgendwelche Marathons mitzufahren, aber ne ordentliche Tour schaff ich schon. Um mich gehts eigentlich aber gar nicht, sondern um meine Freundin, die ich fürs biken begeistern wollte. Letztes Jahr sind wir ganz kurzfristig zum Gardasee gefahren (beide zum erstenmal und eigentlich nicht zum biken), ich dachte mir , ok schöne Landschaft, kleinere, leichtere Touren gibts da bestimmt auch und bei der traumhaften Landschaft muss man ja Lust zum biken bekommen. In dieser Meinung liess mich auch der neugekaufte Bike-Guide von Moser. Also die für meine Freundin erste grössere Tour sollte ganz einfach sein, wir haben uns also zum Tremalzo hochfahren lassen. Die Fahrtechnik ist mit mittelschwer angegeben und war auch nicht das Problem. Ganz anders die konditionelle Anforderung, mit gering angegeben hat es meine Freundin fast umgebracht!
Jetzt kann ichs vergessen mal mit Freundin ne kleine Tour hier zu fahren.
Ok, Gardasee werdet ihr sagen, aber wie gesagt es war ne kurzfristige Entscheidung und das einzigste worauf wir uns verlassen konnten war der Moser-Guide.

Mir ergings eigentlich nicht anders. Ich bin den Adrenalina Downhill runter und hab 1h 40min gebraucht. Angegeben waren 52 min. Mir ist es schleierhaft, wie man als NichtProfiDHler da unter 1h bleiben soll! Ausserdem ist es doch motivierend, wenn man die angegebene Zeit auch unterbieten kann. (in Hinsicht auf irgendwelche Stammtischgespräche :bier: denen hab ichs aber gezeigt)

Ausserdem muss man ja auch immer schaun wo der richtige Weg lang geht.

Als ich vor dem Downhill oben stand, hatte ich noch das Frontcover des Moser-Guides im Gedächtnis, ne zwar durchtränierte Frau, die aber mit Stahlrahmen, Starrgabel und Canti-Bremsen. Als ich unten war ( mit meinen blauglühenden DH 4 Bremsen!!! ) hab ich das Frontcover erstmal abgerissen und verbrannt, was für ne Verarschung mit sowas diese Zeiten aufstellen, an Weihnachten vielleicht.:mad:

Soviel zum Moser-Guide,

cu, Andi
 
Hallo

Ihr sucht einem schönen Mararathon??

Wie wär´s mit dem 3. Feneberg Marathon in Oberstdorf??

Es ist von Allem was dabei:

- Lange Anstiege - 1100 hm am Stück
- Knifflige Downhills - wenig Waldautobahnen
- "nur" ca. 300 Starter - kein Gedränge!!!
- Super Singletrails

3000 oder 1200 Hm

War bis jetzt zweimal dabei - einfach super

Siehe http://www.mtb-marathon.de/homepage.htm

Ciao bis zum 22.09.2001

Marcus



 
passt zwar nicht zum eigentlichen thema aber zum moser guide müsste ich dann doch mal was sagen:

ich war zum ersten mal 1994 oder 1995 am garda- bzw. ledrosee zum biken. für mich waren damals touren der art wie sie im guide beschrieben sind auch etwas neues, aber ich konnte die angegebenen schwierigkeitsgrade gut nachvollziehen und fand sie dann im gelände auch realistisch. 2000 war ich wieder dort und bin die touren nochmal gefahren (alle um den ledrosee: tremalzo, rifugio ...). ich musste feststellen, das sie an einigen stellen deutlich schwieriger waren als noch 5 jahre vorher, nicht ob meiner fahrkünste, vielemehr waren die trails einfach voll 'ausgeleiert' und teilweise nur noch geröll und fels. ich nehme an, als ergebnis des moser führers -> weil da jeden tag hunderte drüberballern und dann entsteht eben doch sowas wie erosion. vielleicht könnte hier und da mal ein update her, aber alles in allem ist der moser guide tiptop (nein, ich werde nicht gesponsort, leider).

und:
moruk, ich würde NIE auf die idee kommen meine freundin als 'einsteiger-ich-zeig-dir-mal-mountainbiking-tour' den tremalzo runterfahren zu lassen, oder würdest du ihr skifahren im bobkanal beibringen?
 
Hallo Tom,

fahrtechnik war bei meiner Freundin nicht das problem.
In den Benutzerhinweisen wird auf die grosszügig bemessene Fahrzeit hingewiesen, das ich nicht lache.
Bei mir war ja auch noch der Adrenalina downhill, der 40 min länger dauerte als angegeben. Ok ausgeleierte Trails sagst du, ich sag für 58.- kann ich schon erwarten, dass die Pfeifen sich hin und wieder die Strecken anschauen oder sich erklären lassen wies da aussieht!

Du kaufst doch auch nen neuen shell Atlas und erwartest das da die neuen Strassen drin sind, oder nicht?

cu Andi

ps: so schlimm ists bei meiner Freundin doch nicht, wir überlegen gerade welches bike sie sich kaufen sollte.
 
hi moruk,

vielleicht wär das was für deine freundin
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?s=&threadid=2341
beitrag guest -> evelyn

wieder zum guide:
stell dir vor du schreibst einen mtb guide, einen wanderführer etc. wie ermittelst du die für eine tour nötige zeit? 'hmmm. ich nehme vielleicht meine zeit und hau noch ne halbe stunde drauf, dann muss es passen'. komisch, bei mir hat das noch nie gepasst. die zeiten in guides liegen für mich immer mindestens 20% eher 30% daneben (nach oben und unten)

der gag in solchen dingen ist doch, das jeder für sein tempo die schwierigkeitsskala * länge der tour einstellen/abschätzen muss. heisst: wenn da steht 'einfach + zeit 60min', ich aber in reality 120min brauche, dann weiss ich das bei der nächsten tour und kann entsprechend doppelte zeit planen. oder, wie oft in wanderguides, da steht 4h, ich bin aber in 3h durch, dito. lass mal 'nen profi den adrenalina runterballern, der ist vielleicht in 30min unten. für ihn wäre die angegebene zeit ebenfalls total daneben.

und wegen des shell atlas: die haben doch auch keine zeitangaben und schwierigkeitsgrade drin! der eine fährt nämlich mit seinem kleinwagen 120 und der andere mit seinem fetten ps monster 250! (oder auch umgekehrt :p)

:rolleyes:
 
Der ein oder andere sollte sich einmal Gedanken darüber machen, was die Grundidee eines Marathons ist oder irgendwann mal war. Nämlich ein Spaß-Event wo jeder "Rennatmosphäre" mit richtigen Stars schnuppern kann ohne gleich total verbissen an den Start gehen zu müssen. Das ist der Geist der frühen Downhill- und CC- Races, jeder durfte mitmachen, damals wurden die etwas schlechteren jedoch nicht sofort niedergemacht. An die Superschnellen hier im Forum: stellt euch doch mal gaaanz ehrlich die Frage, ob ihr das Zeug hättet wirklich das Rennen zu gewinnen. Die 99,99999% welche sich jetzt eingestehen müssen dass es für den Sieg wohl nicht gereicht hätte sollten sich darüber im klaren sein, dass es jemanden gibt, für den sie eben auch nur "lahme Schnecken" sind. Ausserdem gibt es jede Menge Hobby-Rennen, wo nur solche Feilen wie ihr unterwegs sind, niemand hindert euch daran dort teilzunehmen (Gefahr der Turnschuhbiker relativ gering). Ich verstehe auch nicht , dass Leute denen die Probleme bei den Marathons seit Jahren bekannt sind trotzdem jedes Jahr mitfahren nur um sich nachher zu beschweren. So, dass musste ich einfach loswerden, zum Abschluss noch ein Gedanke: Wollt ihr eigentlich dass die MTB-Gemeinde immer grösser wird oder zu einem Haufen Freaks (nicht ganz so negativ gemeint wie es sich anhört) verkommt? Das Ergebnis könnt ihr nämlich beim Downhill-WC sehen.

P.S.:fahre auch Marathon, aber auch immer nur im Mittelfeld, steinigt mich bitte nicht.
 
Also ich bin jetzt zum dritten mal den Bike Marathon am Gardasee geheitzt (1999,2000 und 2001). Dieses Jahr bin ich mal wieder die Grande gefahren! Ich bin mit nem Vereinbruder zusammen gefahren und wir hatten echt spaß, aber natürlich sind wir geheitzt wie blöde! :D!
Aber immer so das man es genießen kann! Wir waren auch im 4ten Startblock und am ende hatten wir die Plätze 79 und 80!!!! Das war echt genial! Und wenn ich bedenke, wenn wir weiter vorne gestanden hätten und am Anfang und vorm ersten Anstieg und oben beim Singeltrail nicht solange gewartet hätten! Was dann drinne gewesen wäre:)

Hier nen paar Bilder:

am Start
Marathon.jpg


ich im Ziel
Marathon2.jpg


mein Kumpel!
Sascha.jpg


Cu Meg
 
Hey Leute!
Ich war nun schon in mehreren Bike-Foren zu Gast und muß jetzt leider auch hier bei Euch die Intoleranz der MT-Biker verspüren. Da werden Anfänger diskriminiert, weg gewünscht und verbannt.
Ein Kumpel u ich sind ambitionierte Moped-Fahrer. Bei uns denkt gar keiner daran einen Anfänger auszulachen oder jemanden weil er dir auf der Rennstrecke die Linie zerstört und Dir damit deine Rundenzeit versaut hat zu verbannen. Allerdings sind wir im gegensatz zu Euch natürlich keine "PROFIS" bei denen es um sek geht.:rolleyes:
Mein Kumpel und ich, werden uns auf jedenfall niemals an den Start irgendeines Marathon wagen.
Weiter so, dann habt ihr bestimmt diese Veranstaltungen bald für Euch und niemand steht Euch mehr im Weg rum.

ciao for now

Gruß Hein
 
@HeWi:

Es ist halt so, daß einige wenige mit zu wenig Fahrtechnik bzw. Kondition den ganzen Haufen aufhalten und 10-20 min rumstehen nix mehr mit Marathon zu tun hat. Ein bischen Fahrtechnik und Kondition sollte vorhanden sein!
Die Staus kann man natürlich verhindern indem man die Route über breite Waldwege bzw. Schotterpisten führt, aber wofür fährt man dann noch mit dem MTB???

Den richtigen Mittelweg zu finden wird immer schwierig sein...

Gruß
 
Original geschrieben von nils
@HeWi:

Es ist halt so, daß einige wenige mit zu wenig Fahrtechnik bzw. Kondition den ganzen Haufen aufhalten und 10-20 min rumstehen nix mehr mit Marathon zu tun hat. Ein bischen Fahrtechnik und Kondition sollte vorhanden sein!...

Teilweise muss ich HeWi Recht geben: Manche Biker denken oft nicht daran, dass sie selber einmal klein angefangen haben und verurteilen die Anfänger wegen ihres schlechten Fahrkönnens und ihrer schlechten Kondition. Natürlich sollten diese Fertigkeiten zumindest ansatzweise vorhanden sein, wenn man bei einem Marathon an den Start geht, aber das diese einfach nicht so ausgeprägt sein können wie bei den "Profis" sollte doch wohl klar sein.
Viel mehr sollte man dann den Veranstaltern die Schuld in die Schuhe schieben, die es nicht auf die Reihe kriegen, die Startblöcke für die große und die kleine Runde zeitversetzt an den Start gehen zu lassen.
Also, bidde Leute gebt nicht den Anfängern die Schuld, wenn ihr mal an einer Engstelle warten müsst.
 
Mooment mal.. Staus im Marathon liegen nicht an Anfängern, sondern an der Organisation. Es gibt durchaus auch Strecken, wo man mit gleich viel Teilnehmern nicht Schlange stehen muss.
Diese Fehlplanungen kenne ich nur von Veith Marathons ( Willingen und Gardasee ), und da koennen Anfaenger rein gar nichts fuer.
 
Original geschrieben von Flaschenmann
Mooment mal.. Staus im Marathon liegen nicht an Anfängern, sondern an der Organisation. Es gibt durchaus auch Strecken, wo man mit gleich viel Teilnehmern nicht Schlange stehen muss.
Diese Fehlplanungen kenne ich nur von Veith Marathons ( Willingen und Gardasee ), und da koennen Anfaenger rein gar nichts fuer.

...ganz genau... meine meinung, und die jungs von mv sind dabei auch mein liebstes beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte...

es kann auch nicht sein, dass ich, nur weil ich kurzentschlossen nachgemeldet habe, dann vom start weg, wie am gardasee, der arsch bin. schliesslich habe ich für die nachmeldung ja auch noch mal extra kräftig draufgeblecht!!!

es ist sicherlich richtig, dass der spassgedanke im vordergrund steht. die wenigsten von uns sind in der lage topplatzierungen rauszufahren. trotzdem möchte jeder für sich dann auch das optimum erreichen. wenn dann allerdings staus aufgrund schlechter organisation das erreichen dieses optimums verhindern, bleibt natürlich auch der spassfaktor auf der strecke. die frage: "warum startet ihr denn da überhaupt noch?" ist blödsinn und müsste viel eher lauten "warum lernt der veranstalter nicht aus seinen problemen?"

gruss mike
 
Den Marathon an sich finde ich am Gardasee wirklich spitze, bin den selber schon (seit 1994) mehrere Male gefahren & finde die Strecke eigentlich ganz klasse (bis auf Kleinigkeiten).
Das Problem mit zu vielen Startern besteht leider immer mehr, da sollte nach Ergebnissen der Vorjahre aufgestellt werden, dann wäre es gerechter & deutlich unproblematischer.
Ich stand dieses Jahr in der ersten Reihe des vierten Startblocks (das war der erste Block der mit 10 min Verzögerung startete) & schon am Fuße des ersten Anstiegs überholten wir zig Leutz die hocheierten, das ist wenig Sinnvoll & wäre mit Aufstellung nach Ergebnissen der Vorjahre sehr einfach abzustellen.
Sorry, aber Leutz die einfach ne geführte Tour mit Verpflegung fahren wollen, haben in den ersten Startblöcken beim Marathon (mit diesen Ausmaßen) nichts verloren (das ist kein Angriff gegen diese Leutz *umhimmelswillen*, sondern an MV & deren inkompetenz).
Bei Rennen klappt das doch auch & da MV Kundennummern anlegt sollte das dort doch auch ganz einfach sein.

Trotzdem war es dieses Jahr mit sicherheit mein letzter MV Marathon.

Ich finde die Preise bei Upsolut MV unter aller sau (mit dem Teuro haben die ja nochmal richtig zugelangt).
Die wollen jetzt für den Marathon bei der WM in Kaprun doch sage & schreibe 50 EUR haben, das ist doch lächerlich, da verzichte ich lieber & spare für nen schönen Bikekurzurlaub.
 
Leider nicht durchzusetzender Vorschlag:
Wenn alle Teilnehmer erst nach Zieldurchfahrt die Startgebühr entrichten würden, die sie der Veranstaltung entsprechend für gerechtfertigt halten (natürlich im Rahmen bleibend, zB von 1€ bis 30€), würde sich das Problem wohl von selber lösen.
 
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