Garmin Edge 800 oder Oregon 450

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Hallo ihr Wald- und Wiesenradler,

stehe aktuell vor dem Problem nicht zu wissen welches der beiden o.g. Geräte mein Konto belasten soll. :) Es wird in meinem Kopf ehrlich gesagt je mehr ich mir über die beiden Geräte anlese und anschaue eher dunkler als heller ;)
Aktuell nutze ich als Spielzeug den Nokia Navigator 6110 mit dem Nokia Sportstracker um zu schauen wie lange ich unterwegs bin und um mir das immer mal wieder bei Google Maps oder so anzuschauen was ich da so im Wald angestellt habe. Also seeehr einfach das alles im Moment. Viel kann man da nicht auswerten ausser Zeit und die Strecke.
Ich fahre auf 3 oder 4 verschiedenen Routen ins Geschäft und nach Hause. Da würde ich gerne meinen Puls anzeigen lassen, die Strecke aufzeichnen und später nachfahren. Der Arbeitsweg soll so als "Trainingsweg" funktionieren. Virtueller Partner (bietet der 800er) ist da, denke ich, eine feine Sache (Virtual Partner alleine ist aber kein Kaufgrund für das Gerät, das Display des Oregon ist ein starkes Gegenargument) Gibts da hinterher die Möglicheit, den "Durchschnittspuls" anzuzeigen? Ab und zu wäre es toll wenn mir das Gerät den Weg in der Stadt zu einer bestimmten Strasse oder Adresse oder POI zeigt, das können aber beide Geräte soweit ich das verstanden habe. Das Display beim Oregon scheint ja wirklich ein Vorteil zu sein, aber da ich nur selten auf längeren Touren (mehrtägige Touren schon gar nicht) unterwegs bin und daher nur selten mal unterwegs schauen muß wo ich mich gerade befinde oder was sich so alles in der Nähe befindet denke ich das auch das kleinere Display des 800 reicht. Oder ist das wirklich so krüppelig im Vergleich (kenne leider beide Geräte nur aus dem Netz, noch keins in den Händen gehalten)
Gibt´s den nicht irgendwo sowas wie eine Entscheidungshilfe für die Garmin-Geräte? :confused:

Gruss
Tuet
 
Ich habe beide Geräte. Wenn du nicht der Feld- Wald- und Wiesenradler bist oder ständig in unbekanntem Gelände unterwegs bist wird dir vermutl der 800er reichen.
Der Unterschied ist der, dass der Oregon als Wandergerät konstruiert und als Rad-Compi missbraucht wird. Der Edge ist eindeutig ein Trainingsgerät, dass man mal als Wandergerät verwenden kann.
Das Display des Edge ist in jedem Fall unter den schon bekannten, ungünstigen Bedingungen besser ablesbar. Klar bringt es nicht die Auflösung des Oregon, aber die braucht man dann wen man unterwegs planen, umnavigieren etc muss, wo Kartenübersicht gebraucht wird.
HF+TF Sensoren gehen bei beiden Geräten, allerdings kann der Oregon die redundante Geschwindigkeitsmessung des GSC10 nicht benutzen!
Die einfachen Funktionen wie Durchschnitte zu allen möglichen macht der Oregon auch.
Adressen und POI Suche+Navigation geht mit der CN2011. OSM ist da eher noch eine Krücke! Die Kombi CN + OSM ist allerdings brauchbar für alle Zwecke.
 
Da ich das Edge nicht kenne, ist es kein richtiger Vergleich, aber ich nutze das Oregon 450 für Touren mit dem entsprechenden Lenkerhalter.
Ich konnte bisher keine Nachteile feststellen, vorallem nicht bzgl. des "dunklen" Displays. Mag sein, dass es dunkler ist, als bei anderen Modellen, aber wirkliche Schwierigkeiten beim Ablesen hab ich nie. Das ist aber wohl Ansichtssache...

Wenn du das GPS ausschließlich als Radcomputer verwenden willst, würde ich dir zum Edge raten, da es für Biker sicherlich sinnvoller ist. Meine Enscheidung ist auf das Oregon gefallen, da ich mit dem GPS nicht ausschließlich radfahre, sondern auch noch regelmäßig Geocache. Und für diese Kombination erschien mir das Oregon sinnvoller (robuster). Ausserdem brauch ich den "Schnick-Schnack" wie Virtueller Trainingspartner, etc. nicht. Ich will Touren planen und nachfahren und anschließend die Tracks am PC auswerten.

Ich habe mir damals das ca. 30Euro teurere 450t gegönnt, aber seit dem die "t" Topo Karte noch nie verwendet. Die OSM Karten (siehe openmtbmap) sind meinstens überlegen und bieten mittlerweile auch eine Adresssuche an!

Wenn es deine finanzielle Lage zulässt, würde ich überlegen mir beide zu bestellen, und eins wieder zurückzuschicken. Wenn man beide mal in den Händen gehabt hat und bedient hat, hat man (ich zumindest) meistens relativ schnell einen Favourit.
 
Hallo,

ich kenne beide Geräte (nutze selbst ein Oregon 300 und mein Hauptraingspartner ist mit einem Edge 800 unterwegs). Ich kann mich MTB_Stefan nur anschließen: Für Touren und Schwerpunkt bei der Navigation ist die Oregon-Serie ideal. Als Trainingspartner auf meißt bekannten Strecken ist ein Edge ideal. Von der Bedienung und Outdoortauglichkeit tun sich beide nicht viel...

Persönlich finde ich den austauschbaren Akku bei Oregon von Vorteil. Ich habe immer ein Paar Ersatz-Eneloops in der Satteltasche und brauche auch für spontane längere Touren nicht immer auf den Akkustand zu achten.


Grüße

Nils
 
Hallo zusammen und danke für die Antworten!

Ich habe die letzten 2 Tage wieder einiges zusammengegoogelt. Aktuell tendiere ich wg. der stärkeren Fokussierung auf die Trainingsfunktionen und die Möglichkeit ihn auch als rudimentäres Navi einzusetzen (mit der City Navigator Europe) eben zum Edge 800.
Vielleicht schaffe ich es das nächste Wochenende ihn mir in einem Laden anzuschauen, dann weiss ich mehr.

Gruss
tuet
 
Ich finde den Edge 800 wesentlich besser gegenüber dem Oregon 450, weil:
* kompakt, der Edge ist wesentlich kleiner, stylischer, leichter und viel angenehmer am Bike (sieht auch einfach schicker aus, wenn am Luxus-Rädchen kein Ziegelstein klebt).
* Bildschirm, wer schon mal durch Tannenwald gefahren ist an einem sonnigen Tag, weiß der Schirm ist hier besonders wichtig. Beim Edge muss dann zwar auch die Hintergrundbeleuchtung angeworfen werden, die Ablesbarkeit aus dem Augenwinkel heraus ist aber erheblich besser als beim Oregon 450!
* alle wichtigen Funktionen aus dem Oregon sind enthalten, plus die Trainingsfunktionen, die bessere Tourenauswertung und die Neigungsanzeige. Das Einzige was fehlt ist der Geocaching Kramz... aber wir fahren ja Bike.
* Die Anzeige mit den Pages ist ein erheblicher Vorteil für die Daten-Lustigen unter uns - auch für die tägliche Tour. Eine Page mit allen Tacho-Infos, eine weitere Page für die Map (Datenfelder: Herzfrequenz und noch irgendwas).
* Ich noch nie nen Ersatzakku gebraucht (bei beiden Geräten). Beide haben bei mir mit Hintergrundbeleuchtung 50%, mittelmässigem Empfang mindestens 20h durchgehalten. Auch auf Alpentouren gibt es kaum noch Hütten ohne Strom, verwendet werden können handelsüblich USB-Ladegeräte die es extrem kompakt gibt (was mit dem Oregon nicht geht).

Klare Sache für mich - Oregon 450 verkauft, der Edge begleitet mich auch beim Wandern und beim Biken sowieso!
 
* alle wichtigen Funktionen aus dem Oregon sind enthalten, plus die Trainingsfunktionen, die bessere Tourenauswertung und die Neigungsanzeige. Das Einzige was fehlt ist der Geocaching Kramz... aber wir fahren ja Bike.
* Die Anzeige mit den Pages ist ein erheblicher Vorteil für die Daten-Lustigen unter uns - auch für die tägliche Tour. Eine Page mit allen Tacho-Infos, eine weitere Page für die Map (Datenfelder: Herzfrequenz und noch irgendwas).

BLÖDSINN! Der Edge kann nahezu nichts von dem, was ein Hand-GPS für das Wandern ausmacht. Wenn du das noch nicht bemerkt hast bist du auch noch nie mit diesen Funktionen unterwegs gewesen! Dazu gehört mehr als einem Pfad auf der Map nachzulaufen!

Auch im Oregon sind die Datenfelder frei definierbar, von der Grösse bis zur Anzahl.

Der Unterschied wird immer bleiben, Oregon zum Wandern, Edge zum Bike-Training! Jede andere Nutzungsmöglichkeit ist kastriert!
 
Und welche Funktionalitäten wären das, mein höflicher Freund?

Ich hatte nirgendwo notiert, daß man im Orgeon keine Felder frei belegen kann. Nur habe ich Oregon dafür nur die Kartenansicht, was die Sicht auf diese spätestens bei 4 Feldern stark einschränkt. Beim Edge habe ich dafür die Kartenansicht plus diverse zusätzliche Pages auf denen ich massig Datenfelder verteilen kann.
Also ich brauche beim Wandern, wie auch beim Touren fahren nur eine markierte Route und die notwendigen Infos zu den Wegpunkten (DIstanz bis, Zeit bis, Restkilometer o.ä.) - wüsste nicht welcher Unterschied da zwischen den Geräten besteht.

Der einzig effektive Unterschied zwischen Oregon und Edge sind die Trainingsfunktionen vs. Geocaching.
 
die aller banalste Funktion zB: Kompass! Der Edge hat einen, aber der funktioniert nur in Bewegung, von 3D-Funktionalität gar nicht zu reden oder eine Peilfunktion, sowas braucht man im unbekannten Gelände als Marschorientierung.
Hast du schon mal versucht mit dem Edge unterwegs eine Route mit neuen Wegpunkten zu erstellen? Geht nämlich nicht, aber der Oregon kann es. Genauso wie beliebige Tracks(Wegealternativen) verschiedenfarbig einzublenden und trotzdem zu routen, wenn man das braucht.
Es gibtr noch mehr, man muss sich halt nur mit dem Gerät beschäftigen und diese Funktionalitäten machen sich Geocacher zu Nutze, der Zweck ist originär etwas anderes.
Geocachingfunktionen sind explizit in der Doku für den Oregon beschrieben und zu nichts anderem zu gebrauchen, also solltest du hier nichts vermischen.
Der Unterschied ist also Trainingsfunktionen <> Treckingfunktionen+Geocache

Und für meine Unhöflichkeit entschuldige ich mich!
 
Hast Du einen Edge 800?

Mit Peilfunktion meinst Du vermutlich, daß Du die Himmelsrichtung einer GPS-Koordinate angezeigt bekommst oder die Grad-Anzeige - da Du auch Unterwegs die Route ändern kannst und zusätzliche Wegpunkte einfügen kannst, muss man aber nur Luftlinie als Routing verwenden.
Tracks werden genauso wie beim Oregon(bunt oder nicht bunt, alle oder keiner) angezeigt und man kann sich - wie auch beim Oregon - auf einem dieser Tracks routen lassen mit verschiedenen Settings (Luftlinie, Fußgänger, Autofahrer, Radfahrer, Motorradfahrer).
Ich habe mich auch immer auf das Oregon bezogen, wenn ich von Geocaching geschrieben habe - aber Du solltest hier nichts vermischen!
Da ich keine Überlebenstouren in unbekanntem Gelände mache (hab ja ne Karte und GPS) brauche ich nie nen Kompass und Peilung - suche ich einen POI kann ich mich von meinem aktuellen Punkt zu diesem Routenlassen. Da ich mich einigermassen orientieren kann und auf der Karte ja meine Wege sehe, benötige ich auch keinen Kompass um in die richtige Richtung zu laufen.
Im übrigen hat der Herr Threadersteller nichts davon geschrieben, daß er zu geocachen wünscht.

Für normale Wandertouren im Gebirge oder in den Naherholungsgebieten hat der Egde alles was man benötigt - nen Track ablaufen oder Routen zu einem beliebigen Punkt.
Für die Anforderungen auf die Arbeit zu fahren oder überhaupt mit dem Bike etwas professioneller zu fahren, bietet der Edge alles was man sich wünschen kann - allerdings ohne Kompass-Anzeige. Er hat einen 3-Achsen-Kompass, diesen zeigt er auch im Stand an als Nord, Nord-West, West...Text an - allerdings erst nach dem Aufschalten auf einen Sateliten. Könnte besser sein, aber vielleicht schafft auf Grund der vielen Beschwerden Garmin ja hier bald Abhilfe.
 
Jetzt fängst du an zu vermischen und scheinst den grund der Diskussion zu verlieren:
Zitat: ...alle wichtigen Funktionen aus dem Oregon sind enthalten, plus die Trainingsfunktionen, die bessere Tourenauswertung und die Neigungsanzeige. Das Einzige was fehlt ist der Geocaching Kramz

Diese Aussage ist und bleibt falsch!
Zum Peilen benutzt man eine Koordinate und benutzt dann Kompass und Peilstrich für die zu laufende Luftlinie. Dank GPS wird der Kurs bei veränderter Marschstrecke angepasst.
Ich habe mich auch immer auf das Oregon bezogen wegen GeoCaching! Aber das ist nicht die Hauptfunktion des Oregon.
Z8udem kann man mit dem Edge, das zerredest du, KEINE Routen aus mehrenen Wegpunkten planen! Dafür bist du immer auf den PC angewiesen.

Und nein, die Kompassanzeige auch als Text funktioniert beim Edge nicht im Stand. Evtl. Displayveränderungen sind nicht korrekt! Er kanns halt nicht.

Also korrigieren wir deine Aussage: Der Edge hat nicht alle Funktionen des Oregon nur ohne Geocaching sondern er hat grundsätzliche GPS- und Navifunktionen ergänzt um Trainingsfunktionen. Der Oregon verfügt über eine Menge mehr an Funktionen zum Hiken und Trekken, ihm fehlen aber die spezifischen Trainingsfunktionen.

Zur letzten Frage: Ja ich habe einen Edge800, einen Oregon300 und einen FR305Xt und ich nutze alle 3!
 
@ Henrygun

Auch wenn es ein wenig OT wird möchte ich Dich um Deinen Rat fragen.

Als Läufer nutze ich zum Trainieren meine FR305 (sie ist weiblich).
Nun soll ich aus gesundheitlichen Gründen meine Laufumfänge reduzieren und habe mein MTB wieder entdeckt und sogar richtig Spaß am Rennradeln.

Was meinst Du?

Zum Training die Forerunnerin und ein Dakota um wieder nach Hause zu finden.
Bei den langen Ausfahrten erreiche ich schon mal Gegenden wo mich auch Ortsschilder nicht unbedingt schlauer machen.

Oder FR weg und einen Edge 800 angeschafft? Zum Laufen brauche ich eigentlich kein GPS mehr, da die wichtigen Trainingseinheiten auf der 400m Bahn gemacht werden.

Meine Ambitionen sind eher sportlicher Natur. Geocaching, Trekking etc. sind nicht so mein Ding.
 
Der FR305 zeichnet ja auch die Strecke auf und zeigt sie dir im Display als Bandwurm, natürlich ohne Karte und Strassen. Wenn dir das nicht reicht bleibt dir nur ein Gerät mit Karte.
Es gibt inzwischen sogar schon Bastellösungen, wo sich die Leute den Fahrradhalter des 800 auf eine Textilarmband genäht haben und den Edge so auch zum Laufen benutzen (Bilder im Garminforum Edge800). Er ist klein genug um ihn auch in der Trikottasche zum Laufen mitzunehmen.

Oregon/Dakota sind ne ganze Ecke grösser und schwerer. Alternative zum Edge800 wäre für mich nur der Oregon, da er das am höchsten auflösende Display hat, was zum navigieren in unbekanntem Gelände nur gut ist. Bringt natürlich nicht die Trainingsfunktionen des Edge mit.

Meine Entscheidung wäre also FR weg und 800er gekauft (Bundle ohne Karten)
Bilder aller Geräte zum Grössenvergleich in meinem Album.
 
Ich habe den Oregon 450t seit einem Jahr und das Gerät hat in dieser Zeit seine Stärken und Schwächen gezeigt.

Der Reihe nach...
Ich habe die Topo Deutschland und Trans Alpin Karte. Beide sind vom Kartenmaterial sehr gut, soll heissen genau und zuverlässig. Die Trans Alpin war auf dem Alp-X sehr hilfreich und ersetzt Papierkarten völlig (ja,ja, ich weiss... immer Papier mitnehmen...blah)
Bisher hat der Oregon einwandfrei funktioniert und auch Regen, Schnee und Minustemperaturen problemlos verkraftet. Das ist insofern erwähnenswert, weil andere Geräte nach zwei Tagen Dauerregen im Karwendel den Dienst quittiert haben.

Die Navigation des Oregon mit diesen Karten ist hingegen Glückssache. Manchmal kann das Gerät keine Route finden, wenn zum Ziel eine Asphaltstrasse oder ein breiter, ausgeschilderter Waldweg führt. In anderen Fällen hat mich der Oregon auf Singletrails durch Wälder navigiert und mich tatsächlich zum Ziel geführt. Glückssache eben.

Ich habe zusätzlich zum Oregon einen Sigma Rox am Lenker. Der Rox ist für Geschwindigkeit, Tritt- und Pulsfrequenz zuständig, der Oregon zeigt die Karte. Die sog. Reisedaten-Anzeige des Oregon ist zwar ausreichend aber ich bevorzuge die Kartendarstellung.
Die Kombination mit dem Rox hat den Vorteil, dass der Garmin sehr genau den Track aufzeichnet, der Rox aber besser auch alle anderen Fahrparameter aufzeichnet und eine gute Auswertung am PC ermöglicht.

Das Display des Oregon ist für mich absolut zufriedenstellend. Ausreichend hell, viel Kontrast und ordentliche Auflösung.

Ich benutze Eneloop Akkus und die reichen für einen ganze Tagesetappe.
 
Ich hatte auch lange Zeit den Rox und den Oregon am Lenker, nutzte beide aber nur abwechselnd. Rox bei bekannten Trainingsrunden und den Oregon bei Touren. Ich war aber unzufrieden, da die Lösung nicht optimal war. Jetzt nur noch Oregon mit Pulsgurt, da reicht und ich habe für mich alle Möglichkeiten, wobei ich bei 80% der Runden nur die Werte anzeigen lasse und den Track im Nachhinein mit Bike Experience auswerte. Danke der Größe habe immer genug Anpresskraft auf dem Vorderrad ;-)...

Nils
 
Hast zwar nicht recht Henry - irgendwer von uns kennt wohl das Gerät nicht so ganz :)
Über den Geocaching- Ichbinindianajonesundsuchedentempeldestodes-Shice wollte bisher keiner was wissen!
Wer beim Wander peilen muss, dürfte wahrscheinlich beim Spazieren mit einer Papierkarte verhungern :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beratungsresistent! Wenn wandern für dich auf ausgelutschten Freizeitpfaden herumlaufen ist brauchst du kein GPS! Man merkt schon, dass du noch nie alleine auf dich gestellt im Gelände und unwegsamen Gebieten unterwegs warst. Dann wüsstest du, dass du mit dem Edge etwas Schwierigkeiten bekommen würdest. Und warum reitest du ständig auf Geocaching rum, das interessiert hier keinen und hat mit den rudimentärten Funktionen des Oregons nichts zu tun, ausser das er es kann.
Aber deine Ignoranz wird mir zu doof, schreib weiter so einen Müll, für mich ist das Thema abgehandelt und durch! Und wenn ich JETZT unhöflich bin, bin ich es bewusst!
 
Henry
Ich verstehe auch nicht, was du meinst? Guck mal, ob man folgendes mit dem 800er machen kann:

Ich mache es auf dem Rad mit dem Oregon so:

Entweder fahre ich einem Track nach, (wenn es wichtig ist, genau die geplanten Wege zu fahren)
Oder ich fahre nach einer geplanten Route (wenn es nicht wichtig ist, genau die geplanten Wege zu fahren)
Beides wird nach Möglichkeit auf dem PC geplant, da auch das Oregon-Display für eine größere geographische Übersicht zu klein ist.

Oder ich ich klicke einen Punkte auf der Karte an (Oder ein POI, Adresse, Wegpunkt...) und lasse eine Luftlinie dorthin zeigen. Dann vergleiche ich die Realität und die Wege der Karte wie ich am besten zu diesem Punkt hinkomme. Dank der Luftlinie, weiß ich immer die Richtung.
Das geht auch mit einer berechneten Route.
Dabei helfen schöne Tracks, die ich schon mal gefahren bin. Die lasse ich alle in der Karte anzeigen und benutze Teile der Tracks, wenn es sich anbietet.

Falls umdisponiert werden muss, mache ich 10 Minuten Pause und klicke mit dem Routenplaner eine neue Strecke zusammen. Das passiert aber eher selten, könnte ich auch drauf verzichten.

Den Kompass brauch ich nicht. Ebensowenig Puls und Trittfrequenz und diesen ganzen Trainingskram.

Anzeigen lasse ich mir gleichzeitig Geschwindigkeit, Höhe, Entfernung zum Ziel, Entfernung zum nächsten Ziel und die Landkarte.

Der Oregon zeigt ein Höhenprofil (auch bei Tracks ohne Höhendaten). Bei Tracks zeigt das Oregon die Entfernung bis zum nächsten Gipfel.

Alles was ich fahre, lasse ich als Track aufzeichnen. Die kann man hinterher mit Sporttracks oder gpsanalyse auswerten.

Da ich auch schon mal länger als 24h unterwegs bin, benötige ich Wechselakkus. Außerdem vergesse ich oft nachzuladen :ü

Hilfreich ist es, unterwegs verschiedene Kartenwerke dabei zu haben (2-3 OSM, CN und TOPO). Ich benutze das Gerät mit dem RR, dem MTB und im Auto und zum Wandern. Je nach Aktion, benutze ich die ein oder andere Karte.

Wenn der Edge das alles kann würde ich das Gerät empfehlen, wenn man denn mit dem Akku klar kommt. Ansonsten das Oregon.
 
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Hättest von Anfang an lesen müssen.
Gebe dir in allem voll Recht! Hier ging es nur darum dass der Edge ein Trainingsgerät sei und der Oregon wurde zum Geocaching-Blödi erklärt.
Fakt ist aber, nimmt man die nackten Trainingsfunktionen des Edge raus, ist der Oregon das erheblich leistungsfähigere Gerät. Nicht mehr und weniger wollte ich sagen.
 
Für dich wahrscheinlich das grösste Manko: Man kann unterewegs mit dem Edge keine Routen aus mehr als einem Ziel-/Wegpunkt planen!
Zweitens wird dir vermutlich die erheblich höhere Auflösung des Oregon fehlen.
Im Kartenmodus lassen sich nur 4 Datenfelder darstellen.
Höhenprofil geht nur wenn du die Strecke vorher schon einmal mit dem GPS gefahren bist. Nach meinem heutigen Wissenstand funktioniert es leider nicht so wie beim Oregon, wo die Topo zum Höhenprofil anzeigen reicht (für das vor einem liegende Wegstück). Da muss ich aber selbst noch probieren.
Akku ist im Edge integriert, allerdings bietet sogar Garmin inzwischen Zusatzakkus/-lader für unterwegs an.
16GB SDHC-Karte dürfte alles an Karten fassen was du brauchst. Die .IMG dürfen inzwischen eigene Namen haben und lassen sich wie beim Oregon beliebig im Menü ein-/ausblenden.
 
Mahlzeit @ all :

Folgendes Problem. Ich lade mir eine/n Strecke/Kurs von bikemap herunter. Soweit so gut, nun fahre ich zu dieser Runde/Kurs aber nicht zum Startpunkt! Bei dem Edge 705 will er mich immer erst zum Startpunkt bringen händeln das diese beiden Modelle auch so, oder kann man einfach der markierten Strecke nachfahren ohne ständig den hinweis zu bekommen "Bitte wenden"? :confused:
 
Ein Track würde niemal die Meldung "Bitte wenden" bewirken, auch nicht auf dem edge 705. Es wird einfach nur die Linie dargestellt.
Du hast dir eine Route heruntergeladen, da geht es immer vom Startpunkt aus los und Richtungshinweise gibt es dabei auch.
Mußt halt vorher wissen, was du willst.
 
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