Garmin Edge 830 - 530

Auf diesem Weg habe ich das noch nicht versucht.
Wenn die Neuberechnung aber trotzdem mitunter Minuten dauert, macht's auch keinen Spaß.
Nicht die Neuberechnung bei verlassen der Strecke, die Neuberechnung erfolgt zu Beginn. Bei längeren Ausfahrten in unbekanntem Terrain sollte man das abwarten, sonst fährt man mitunter an den ersten Abzweigungen vorbei. Wenn ich den Streckenanfang kenne fahre ich einfach los und lasse ihn arbeiten. Die Aufzeichnung macht er trotzdem, mit Navigation ist aber in der Zeit nix.
Die Neuberechnung bei verlassen der Strecke habe ich deaktiviert, die Ergebnisse waren mir einfach zu unbrauchbar. Das kann aber auch an mir liegen. Ich verwende die OpenMTB-Map und habe sicher nicht die optimalen Routing-Einstellungen.
Wenn ich die Strecke verlasse zeigt er 'bitte umkehren' an. Das Tippe ich meistens weg und zoome etwas raus. Dann finde ich die Strecke schon wieder. Wenn ich aber wieder auf die geplante Strecke zurück komme, kann es sehr lange dauern, bis er das erkennt. Ist auch nervig.
 
Kann man dieses beim Navigieren irgendwie erkennen, ob es sich um eine Tour, oder eine Route handelt?
In Navigation / Strecken tauchen ja auch offline heruntergeladene Strecken auf, oder auch welche die man über das Garmin selbst speichert.
 
Meine alte Fenix 5x hat schon die Abbiegehinweise in Form von Pfeilen.
Mehr als 50 Pfeile pro Track sind aber nicht möglich.
Bei den neueren Modellen sind das mehr geworden, ich glaube 200.
Du meinst sicher diese Wegpunktpopups. Die sind noch unzuverlaessiger als die weissen Richtungspfeile auf dem Track selbst, ausser man setzt sie von Hand. Und dann muss man natuerlich im richtigen Moment aufs Display schauen, ob sie zu sehen. Und dann kann man raten, welcher der drei kommenden Abzeige nach scharf links, mittel links oder leicht links nun gemeint sein koennte.
Zum sapzierengehen in der Stadt mag das vielleicht gerade funktionieren. Dass Garmin glaubt, das wuerde irgendwas fuers Gelaende oder gar MTB taugen, lasst einen ernsthaft an ihnen zweifeln.
 
Du meinst sicher diese Wegpunktpopups. Die sind noch unzuverlaessiger als die weissen Richtungspfeile auf dem Track selbst, ausser man setzt sie von Hand. Und dann muss man natuerlich im richtigen Moment aufs Display schauen, ob sie zu sehen. Und dann kann man raten, welcher der drei kommenden Abzeige nach scharf links, mittel links oder leicht links nun gemeint sein koennte.
Zum sapzierengehen in der Stadt mag das vielleicht gerade funktionieren. Dass Garmin glaubt, das wuerde irgendwas fuers Gelaende oder gar MTB taugen, lasst einen ernsthaft an ihnen zweifeln.
Na ja, die Uhr vibriert und piept bevor man abbiegen soll.
Dann beginnt sie die Entfernung bis dahin rückwärts zu zählen.
Mir reicht das als Hinweis vollkommen, schließlich habe ich Augen im Kopf und ein Hirn das mir sachdienliche Hinweise liefert.
Mehr Technik brauche und möchte ich nicht, schließlich ist es ein Hilfsmittel zum biken.

Es mag natürlich sein, dass manche Leute sehr stark auch die Navigationstechnik fixiert sind und das Bike nur als Hilfsmittel erachten. Hier gibt es dann sicher passendere Geräte.
 
Kann man dieses beim Navigieren irgendwie erkennen, ob es sich um eine Tour, oder eine Route handelt?
In Navigation / Strecken tauchen ja auch offline heruntergeladene Strecken auf, oder auch welche die man über das Garmin selbst speichert.
Wenn ich eine Komoot Route direkt über den Navigieren-Punkt am Edge aufrufe und er diese dann neu berechnet hat, sind zwei Strecken auf dem Display. Bei mir ist eine blau (das ist die von Komoot) und eine rosa (das ist die berechnete). Nachdem ich meine Strecken vorher gut in Komoot plane, folge ich (falls ich mich halbwegs auskenne) einfach der Blauen. Bei Navigationshinweisen sieht man allerdings nur die Garmin-Route. Ich würde am Liebsten nur meine Route haben und auf die Neuberechnung verzichten, Navigationshinweise möchte ich aber schon haben, und dafür ist wieder die Neuberechnung notwendig. In der OpenMTB-Map ist beinahe jeder Trampelpfad drin, wenn das dann beim Navigieren ordentlich rausgezoomt ist kann man sich fast nicht mehr verfahren. Allerdings nur im Uphill oder flach, hinunter zu wird das mit zunehmender Geschwindigkeit und forderndem Terrain recht schwierig.

Edit: Man sollte vorher die Frage lesen. Ob man den Typ (Route/Track glaub ich) am Edge selbst erkennt weiss ich nicht, wenn man den Edge am Basecamp hat sollte es aber unterscheidbar sein. Muss ich mir mal anschauen.
 
Du meinst sicher diese Wegpunktpopups. Die sind noch unzuverlaessiger als die weissen Richtungspfeile auf dem Track selbst, ausser man setzt sie von Hand. Und dann muss man natuerlich im richtigen Moment aufs Display schauen, ob sie zu sehen. Und dann kann man raten, welcher der drei kommenden Abzeige nach scharf links, mittel links oder leicht links nun gemeint sein koennte.
Zum sapzierengehen in der Stadt mag das vielleicht gerade funktionieren. Dass Garmin glaubt, das wuerde irgendwas fuers Gelaende oder gar MTB taugen, lasst einen ernsthaft an ihnen zweifeln.

Wenn ich eine Komoot Route direkt über den Navigieren-Punkt am Edge aufrufe und er diese dann neu berechnet hat, sind zwei Strecken auf dem Display. Bei mir ist eine blau (das ist die von Komoot) und eine rosa (das ist die berechnete). Nachdem ich meine Strecken vorher gut in Komoot plane, folge ich (falls ich mich halbwegs auskenne) einfach der Blauen. Bei Navigationshinweisen sieht man allerdings nur die Garmin-Route. Ich würde am Liebsten nur meine Route haben und auf die Neuberechnung verzichten, Navigationshinweise möchte ich aber schon haben, und dafür ist wieder die Neuberechnung notwendig. In der OpenMTB-Map ist beinahe jeder Trampelpfad drin, wenn das dann beim Navigieren ordentlich rausgezoomt ist kann man sich fast nicht mehr verfahren. Allerdings nur im Uphill oder flach, hinunter zu wird das mit zunehmender Geschwindigkeit und forderndem Terrain recht schwierig.

Edit: Man sollte vorher die Frage lesen. Ob man den Typ (Route/Track glaub ich) am Edge selbst erkennt weiss ich nicht, wenn man den Edge am Basecamp hat sollte es aber unterscheidbar sein. Muss ich mir mal anschauen.

Mir geht das größtenteils ähnlich.
Meine Erfahrungen: zum Nachfahren einer Route/Tracks bei aktivierter Kartenansicht taugen fast alle Geräte (selbst viele ohne echte Karte, also die klassischen Schwarz-Weiß-Display Geräte, die nur eine Krümelspur anzeigen können). Man muss die angezeigte Krümelspur in der 'Kartenansicht' halt entsprechend Zoomen, damit man auch auf verwinkelten Wegen der angezeigten Krümelspur folgen kann.

Will man hingegen eine echte Navigation, die sich mittels Popups bemerkbar macht, dann ist vieles von der geplanten Tour und vor allem der Streckenführung abhängig. Bei Garmin Geräten spielt es dann nochmal eine große Rolle, ob man einem Track oder einer Route folgt, aber etwas viel Eigenleben weisen die Garmins bei aktivierter Neuberechnung mitunter schon auf (eben dieses blau/rosa Problem).

Im Wald (MTB-Touren im schönen Taunus) klappt das bei mir wirklich nur, wenn ich die Kartenansicht ständig aktiviert habe und der Krümelspur akribisch nachfahre.

Auf dem Rennrad (Straße) klappt es mitunter auch mit den Popups recht gut, sodass man nicht immer die Kartenansicht aktiviert haben muss. Aber das hängt dann auch wieder von den Gegebenheiten ab, manchmal nimmt man eben die falsche Abzweigung und muss dann so oder so improvisieren.

Bin jetzt schon lange keine größeren Touren mehr mit Kumpels zusammen gefahren, aber soweit ich mich zurückerinnern kann, waren die Wahoo Elemnt/Bolt Nutzer auch nicht immer vorm Improvisieren gefeit.

Und bei meinem komplett auf die dazugehörende App gestützten Lezyne (mein kleiner Alltagstacho) lief die Navigation auch alles andere als immer glatt.

Wir macht ihr das?
 
Wir macht ihr das?

Ich schaue mir die Route vorher auf Komoot und/oder Basecamp an und präge mir wesentliche Sachen ein. Da ich einen ganz guten Orientierungssinn habe, bin ich dann nicht ganz so dem Navi ausgeliefert.

Dann fahre ich die Tour mit dem Edge 530 ab, lebe mit Eigenheiten des Geräts und versuche im Zweifel auf meine Erinnerung der geplanten Tour mit zurückzugreifen. Wenn dann irgendwo noch völlig unsicher ist, hole ich zur Not nochmal das Handy mit Komoot aus der Tasche als letzten Rettungsanker bevor man lange in eine ganz falsche Richtung fährt.

Im Endeffekt macht dann 3/4 der Navigation der Edge und an uneindeutigen Stelle muss ich dann eben mal mitdenken. Ohne den Garmin am Lenker müsste ich ständig wieder das Handy rauskramen, so muss ich das vielleicht ein oder zwei Mal auf einer längeren Tour. Für mich ist das so okay.
 
Das geht mir eigentlich genau so. Die meiste Zeit geht das gut mit dem Navi, zusätzlich habe ich den Track auf dem Handy in Oruxmaps mit der Openandromap, die ich eigentlich die beste Mountainbike Karte finde. Da schaue ich nach, wenn es kompliziert wird oder ich einen größeren Überblick haben will.
Je nach Strecke ist das öfter oder weniger oft nötig.
 
Also, ich bin heute die erste richtige Tour mit dem Gerät gefahren, allerdings eine Gravel-Runde und dabei auch recht viel durch die Stadt. Habe mir mit dem RoundTrip-Routing einfach mal einen Vorschlag machen lassen und fand den gar nicht schlecht, habe sogar in mir eigentlich gut bekannter Gegend neue Wege dadurch entdeckt. Zum Ende hin leider etwas viel an der Hauptstraße lang.
Ich bin öfter, auch absichtlich, von der Route abgewichen und hatte eigentlich nur ganz kurz die Aufforderung "Bitte wenden", ansonsten wurde doch mehr oder weniger zügig eine neue und eigentlich auch sinnvolle Route zurück auf die eigentliche Route berechnet. Ich fand das absolut ok und nicht nervig.
Ich bin mit der Openfietsmap Lite gefahren, wobei ich nicht weiß, ob die Wahl der Karte das Routing beeinflusst.
Wie bei jedem "Navi" muss man sich etwas an die Art der Anweisungen gewöhnen. Für mein Gefühl hängt der 830er etwas hinterher, d.h. ich bin in Realität schon etwas weiter als auf der Karte angezeigt. Die Distanzen, die in den Datenfeldern angezeigt werden ("nächster Wegpunkt" etc) sind aber ziemlich gut. Daran musste ich mich erst gewöhnen, dass ich jetzt schon DIESE Abfahrt nehmen muss und nicht erst die nächste. Nach kurzer Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt. Das scheint mir eher eine Design-Entscheidung zu sein als dass es ein "Fehler" ist. Ich kenne das auch früher von verschiedenen Autonavis, dass es einfach unterschiedlich war, wann z.B. Abbiegeanweisungen kommen.
Alle sonstigen Funktionen fand ich einwandfrei und auch die Ablesbarkeit des Displays war sehr gut. Ich hatte nämlich etwas Sorge wegen des doch recht kleinen Bildschirms, da meine Augen mit Ende 40 gerade deutlich schlechter werden, aber das war kein Problem.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Wie es in unübersichtlichen Trail-Situationen aussieht, werde ich hoffentlich bald rausfinden. Ich will Sonntag in mein Stammgebiet, in dem ich jeden Weg kenne. Da werde ich ganz gut einschätzen können, was das Routing mir taugt. Ich kann ja dann nochmal berichten.
 
Ich bin es wieder mit meinen Segmenten :D

Ich will gleich eine kleine Runde drehen und habe mir in GC auch eine Rundtour erstellen lassen und auch abgespeichert.

Wie finde ich Segmente auf dieser Runde bzw. Strecke, die ich nicht erstellt habe?

Ich habe es bisher nur geschafft, Segmente auf meinen gefahrenen Strecken zu sehen, aber noch nicht auf Strecken, die ich noch fahren möchte.

Danke schon mal für eure Hilfe
 
Geht in Connect auf dem Browser. Dort kannst du dir die Segmente anschauen und auf den Edge übertragen. Dann ploppen die auch während der Fahrt auf, sofern Du Segmente aktiviert und für diese ein Datenfeld in deinem Aktivitätsprofil hinzugefügt hast.
 
Na ja, die Uhr vibriert und piept bevor man abbiegen soll.
Dann beginnt sie die Entfernung bis dahin rückwärts zu zählen.
Wenn unter mir das ganze Bike und damit mein kompletter Koerper dauervibriert, bemerke ich doch die Uhr nicht. Und in etwas komplexerem Gelaende kann man oft auch gar nicht zuordnen, welcher von den X verschiedenen Abzweigen vor einem nun gemeint sein soll. Dann kommen die Popups auch dauernd, wo gar keine Abzweigung ist und dauer fehlen sie an anderen Stellen. Wie gesagt, beim spazieren gehen vielleicht ok, aber doch nicht am MTB irgendwo im Unkraut.

Meine Erfahrungen: zum Nachfahren einer Route/Tracks bei aktivierter Kartenansicht taugen fast alle Geräte (selbst viele ohne echte Karte, also die klassischen Schwarz-Weiß-Display Geräte, die nur eine Krümelspur anzeigen können). Man muss die angezeigte Krümelspur in der 'Kartenansicht' halt entsprechend Zoomen, damit man auch auf verwinkelten Wegen der angezeigten Krümelspur folgen kann.
Es taugen fast alle Geraete, ausser Garmin. Deren Trackdarstellung auf der Karte taugt solange, bis sich der Track zum ersten Mal mit sich selbst kreuzt. Ab da muss man raten.
 
Wenn unter mir das ganze Bike und damit mein kompletter Koerper dauervibriert, bemerke ich doch die Uhr nicht. Und in etwas komplexerem Gelaende kann man oft auch gar nicht zuordnen, welcher von den X verschiedenen Abzweigen vor einem nun gemeint sein soll. Dann kommen die Popups auch dauernd, wo gar keine Abzweigung ist und dauer fehlen sie an anderen Stellen. Wie gesagt, beim spazieren gehen vielleicht ok, aber doch nicht am MTB irgendwo im Unkraut.


Es taugen fast alle Geraete, ausser Garmin. Deren Trackdarstellung auf der Karte taugt solange, bis sich der Track zum ersten Mal mit sich selbst kreuzt. Ab da muss man raten.
Wo zu raten beginnst zeigt das edge 1030 plus einen Pfeil.
 
Geht in Connect auf dem Browser. Dort kannst du dir die Segmente anschauen und auf den Edge übertragen. Dann ploppen die auch während der Fahrt auf, sofern Du Segmente aktiviert und für diese ein Datenfeld in deinem Aktivitätsprofil hinzugefügt hast.
ich nehme mal an, dass ich auf der Strecke, die ich vorhin gefahren bin, vor dem Start noch keine Segmente hatte, die ich auf den Edge übertragen habe.

Jetzt wo ich Strecke in GC habe, sehe ich natürlich die verschiedenen Segmente, die es auf der Strecke gibt und habe sie auch gleich als Favorit gespeichert fürs nächste mal.

Ich dachte, dass ich eine Strecke in GC basteln kann und dann bevor ich die Strecke fahre, sehe, ich welche Segmente es auf der Strecke gibt und kann die dann vor der Tour auf meinen Edge schieben.

irgendwie ging das aber bei mir nicht...
 
Habe mir mit dem RoundTrip-Routing einfach mal einen Vorschlag machen lassen und fand den gar nicht schlecht, habe sogar in mir eigentlich gut bekannter Gegend neue Wege dadurch entdeckt. Zum Ende hin leider etwas viel an der Hauptstraße lang.
Ich bin öfter, auch absichtlich, von der Route abgewichen und hatte eigentlich nur ganz kurz die Aufforderung "Bitte wenden", ansonsten wurde doch mehr oder weniger zügig eine neue und eigentlich auch sinnvolle Route zurück auf die eigentliche Route berechnet. Ich fand das absolut ok und nicht nervig.
Ich vermute, dass in dem Fall ein Track erstellt wird. Dann dürfte das ja mit dem Re-Routing auch kein Problem sein. ;-)
 
Ich dachte, dass ich eine Strecke in GC basteln kann und dann bevor ich die Strecke fahre, sehe, ich welche Segmente es auf der Strecke gibt und kann die dann vor der Tour auf meinen Edge schieben.

irgendwie ging das aber bei mir nicht...
Das geht auch nicht. Musst in die Segmente-Anzeige gehen und dann gefühlsmäßig die Segmente hinzufügen, welche grob geschätzt entlang deiner Strecke liegen
 
Das geht auch nicht. Musst in die Segmente-Anzeige gehen und dann gefühlsmäßig die Segmente hinzufügen, welche grob geschätzt entlang deiner Strecke liegen
Habe ich mir fast gedacht. Aber wenn ich die Strecke gefahren, sehe ich die Segmente danach in GC. Kann sie dann auf meinen Edge schieben und beim nächsten Fahren werden sie angezeigt, richtig?
 
Habe ich mir fast gedacht. Aber wenn ich die Strecke gefahren, sehe ich die Segmente danach in GC. Kann sie dann auf meinen Edge schieben und beim nächsten Fahren werden sie angezeigt, richtig?
Korrekt!
Ich hatte ja gehofft eine geplante Strecke als GPX exportieren zu können, diese dann als manuelle Aktivität zu GC hinzufügen zu können und dann die Segmente zu sehen. Aber leider sieht man bei manuellen Aktivitäten keine Segmente. Der Workaround funktioniert also leider nicht.
Aber schreib doch Garmin mal an. Vielleicht können sie es ja irgendwie in Zukunft implementieren, dass es bei der Planung einen Button "Segmente entlang der Strecke anzeigen" gibt.
 
Wo zu raten beginnst zeigt das edge 1030 plus einen Pfeil.


Genau. Und so schaut das dann aus:

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Trailhead mit 5 Abzweigen und das Garmin sagt "in 5.9Km halb-links".
Und selbst wenn der Pfeil tatsaechlich den richtigen Abzweig, also bei 0km, anzeigen wuerde, muesstest du raten, welcher von den 5 es nun tatsaechlich ist. Die Wirklichkeit im Wald schaut naemlich nicht so simpel aus wie auf einer Landkarte.

Diese Pfeile sind fuer´s MTB absolut sinnlos. Was man hier braucht ist eine Markierung direkt auf dem Track um anzuzeigen, wo man als naechstes lang soll.
Zusammen mit der Kompassfunktion des Geraetes kann dann die Karte grob auf die eigene Blickrichtung ausrichten und relativ genau sehen, wo´s weiter geht.
 
Genau. Und so schaut das dann aus:

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Trailhead mit 5 Abzweigen und das Garmin sagt "in 5.9Km halb-links".
Und selbst wenn der Pfeil tatsaechlich den richtigen Abzweig, also bei 0km, anzeigen wuerde, muesstest du raten, welcher von den 5 es nun tatsaechlich ist. Die Wirklichkeit im Wald schaut naemlich nicht so simpel aus wie auf einer Landkarte.

Diese Pfeile sind fuer´s MTB absolut sinnlos. Was man hier braucht ist eine Markierung direkt auf dem Track um anzuzeigen, wo man als naechstes lang soll.
Zusammen mit der Kompassfunktion des Geraetes kann dann die Karte grob auf die eigene Blickrichtung ausrichten und relativ genau sehen, wo´s weiter geht.
Das ist weder das edge 1030 plus, noch die Felix 5x.Dort sind doch weiße Pfeile in der Karte auf dem richtigen Weg.
 
Also, ich bin heute die erste richtige Tour mit dem Gerät gefahren, allerdings eine Gravel-Runde und dabei auch recht viel durch die Stadt. Habe mir mit dem RoundTrip-Routing einfach mal einen Vorschlag machen lassen und fand den gar nicht schlecht, habe sogar in mir eigentlich gut bekannter Gegend neue Wege dadurch entdeckt. Zum Ende hin leider etwas viel an der Hauptstraße lang.
Ich bin öfter, auch absichtlich, von der Route abgewichen und hatte eigentlich nur ganz kurz die Aufforderung "Bitte wenden", ansonsten wurde doch mehr oder weniger zügig eine neue und eigentlich auch sinnvolle Route zurück auf die eigentliche Route berechnet. Ich fand das absolut ok und nicht nervig.
...
Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Wie es in unübersichtlichen Trail-Situationen aussieht, werde ich hoffentlich bald rausfinden. Ich will Sonntag in mein Stammgebiet, in dem ich jeden Weg kenne. Da werde ich ganz gut einschätzen können, was das Routing mir taugt. Ich kann ja dann nochmal berichten.

Spiegelt größtenteils meine Erfahrungen wider.

Im Allgemeinen funktioniert die Navigation - auch mit den Garmins - mittlerweile recht gut, aber es gibt Situationen, wo man immer noch aktiv mitnavigieren muss. Eigentlich muss man das ja sowieso immer, selbst im Auto.
Bei engverzweigten Wegen, wie man sie häufig im Mittelgebirge vorfindet, kann es dann also durchaus sein, dass man die Kartenansicht mit einem hohen Zoomfaktor aktiviert lassen muss, um abschätzen zu können, welchen Weg man an der Kreuzung nehmen muss, weil die Navianweisungen des Geräts alleine entweder etwas zeitverzögert aufpoppen oder es aus der Situation heraus nicht ganz eindeutig sind (sein können).
Finde ich jetzt aber auch nicht schlimm, zumal man dank der (Krümel)pfadvorgabe, die man auf dem Display sieht, sich deutlich weniger verfranst als das früher ohne Navi der Fall war.
Aber bei sich kreuzenden Gabelungen kann dann auch die Brotkrümelvorgabe an ihre Grenzen stoßen. Da ist diese mit Pfeilen durchsetzte Trackanzeige, die beim Wahoo Verwendung findet, besser. Habe hier schon öfters geschrieben, dass ich nicht verstehe, weshalb Garmin sich da nicht von der Konkurrenz etwas inspirieren lässt.

Daher habe ich auch meine Zweifel, dass sich diese Second-Display System, die die Navigation revolutionieren woll(t)en, in naher Zukunft im Bike-Sektor durchsetzen werden (im Automobil- und Motorradsektor klappt das mittlerweile ja relativ gut).

Es gibt beim Biken (Radfahren) einfach Situationen, die schwer zu abstrahieren sind, was eine berechnete Richtungsvorgabe betrifft. Und je mehr man sich Offroad bewegt, desto häufiger wird man m.E. an diese Grenzen stoßen, wobei es auch da Unterschiede gibt -> in den Alpen findet man z.B. unten im Einstieg relativ eng verzweigte Wege vor und wenn es dann höher geht, lichtet sich auch das Wegenetz, sodass man wieder mit deutlich weniger und dafür genaueren Navigationsvorgaben auskommt. Und auf der Strasse (Rennrad) geht es meistens nicht so eng verwinkelt zu.

Bei meinen Garmins gab es zumindest früher das Problem, dass selbst bei importierten Tracks das Gerät mitunter die Streckenführung etwas an seine Belange (Kartenmaterial) angepasst hat, sodass die neuberechnete* - aber auf einem Track basierte - Route nicht mehr ganz meiner Vorgabe entsprach. Das führte dann in der Tat das ein oder andere Mal zur Verwirrung, was man dadurch umgehen kann, dass man den Track auf der Kartenansicht dauerhaft eingeblendet lässt und so die Brotkrümelvorgabe als Referenz einsehen kann.

Diese direkt beim Import erfolgte Neuberechnung des Tracks erfolgte zumindest bei meinen Geräten unabhängig von den Einstellungen und ich glaube, das hat schon viele User - mich inbegriffen - irritiert. An dieser Baustelle hat Garmin auch schon sehr viel geschraubt... ich weiß nicht, wie das aktuell gehandhabt wird, da ich im letzten Jahr mehr im Freestyle-Modus im schönen Taunus unterwegs war.

Mein Fazit: im allgemeinen klappt es - zumindest was mein Einsatzprofil betrifft - recht gut, aber esgibt immer mal wieder Passagen, wo es dann doch etwas hakt und man ggfs. kurz anhalten muss, um wieder auf den Pfad der Tugend zu kommen 8-)
 
Es taugen fast alle Geraete, ausser Garmin. Deren Trackdarstellung auf der Karte taugt solange, bis sich der Track zum ersten Mal mit sich selbst kreuzt. Ab da muss man raten.

Ich werde hier an dieser Stelle sicherlich keine Lanze für Garmin brechen, zumal Du recht hast.

Es gibt definitiv Situationen, bei denen die Bike-Navigation an ihre Grenzen stößt. Mag sein, dass die Konkurrenz das etwas besser im Griff hat, aber bei unseren Bikerunden mussten wir immer mal das ein oder andere Mal anhalten oder umdrehen, wenn man die falsche Abzweigung genommen hat. Und da waren nicht nur Garmin User in der Gruppe anwesend, irgendwann hat (fast) jeder mal geflucht.
 
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