Garmin mit kostenlosen Karten und POIs

@Grize
Weil im Wald die Strassenreinigung nicht fährt. Weil es eben outdoor Navigation auf Trampelpfaden ist und die Befahrbarkeit viel mehr von Umwelteinflüssen abhängt. Weil auf Wanderkarten auch nicht draufsteht welchen Weg Du mit Deinen Fähigkeiten und Deinem XC Downhiller fahren kannst. Weil die OSM Karten selbstgezeichnet sind.

Aber die meisten Routen sind fahrbar, oft eher auf der sicheren Seite.

Hast schon mal mit Deinem Strassennavi ne Offroad Tour geplant ? Glaube das funktioniert nicht. Aber Dein Oregon wird Dir sicher genauso einfach ne funtionierende Strassenroute ausspucken.

Lern mal eine 40 bis 80 km Runde mit 5% Strassenanteil auswendig. Am besten 10 davon für mehr Abwechslung. Ich glaub Dein Oregon kann Dir hier schon weiterhelfen, wie Dein Autonavi.

Oft faehrt man halt nicht die kürzeste Strecke, weil das Kriterium für ne Bikerunde eben anders ist. Hin und wieder will man auch einfach mal ne andere Runde ums Haus fahren. Sag dem Navi mal, neue Route aber anders wie beim letzten mal.

Geht halt nicht in 60 Sekunden und nicht ohne Denken, aber es geht und man hat trotzdem viel Spass dabei.
 
@filiale
Der Wunschgedanke liegt bei one-click super singletrail Runde, da sollte das Navi die aktuellen Einsatzorte alle Holzpflücker kennen und am besten gleich neue Singletrails anlegen mit tollen Jumps und bequemen Anstiegen, aber eigentlich lieber 80% downhill.

Wenn Android Navi , dann nutze ich Komoot wegen der Ansagen, sonst ist der Akku zu schnell leer und mein Handy ist nicht wasserdicht. Mein altes Edge 705 haelt 10 Stunden durch auch bei Regen, glaub das schafft so ein KFZgerät nicht.

Mit einer Karte würden sich viele Leute auch verirren, die über die Komplexität schimpfen. Das NoBrain Verfahren funktioniert halt nicht immer.

Wobei Magellan Mio 500 einen Zufallsrundengenerator eingebaut hat. Damit muss man dann zufrieden sein und auf Mitbestimmung verzichten.
 
@Grize
Weil im Wald die Strassenreinigung nicht fährt. Weil es eben outdoor Navigation auf Trampelpfaden ist und die Befahrbarkeit viel mehr von Umwelteinflüssen abhängt. Weil auf Wanderkarten auch nicht draufsteht welchen Weg Du mit Deinen Fähigkeiten und Deinem XC Downhiller fahren kannst. Weil die OSM Karten selbstgezeichnet sind.

Aber die meisten Routen sind fahrbar, oft eher auf der sicheren Seite.

Hast schon mal mit Deinem Strassennavi ne Offroad Tour geplant ? Glaube das funktioniert nicht. Aber Dein Oregon wird Dir sicher genauso einfach ne funtionierende Strassenroute ausspucken.

Lern mal eine 40 bis 80 km Runde mit 5% Strassenanteil auswendig. Am besten 10 davon für mehr Abwechslung. Ich glaub Dein Oregon kann Dir hier schon weiterhelfen, wie Dein Autonavi.

Oft faehrt man halt nicht die kürzeste Strecke, weil das Kriterium für ne Bikerunde eben anders ist. Hin und wieder will man auch einfach mal ne andere Runde ums Haus fahren. Sag dem Navi mal, neue Route aber anders wie beim letzten mal.

Geht halt nicht in 60 Sekunden und nicht ohne Denken, aber es geht und man hat trotzdem viel Spass dabei.

Nicht das wir uns hier mißverstehen.
Klar kann das alles .....nur der Weg dahin finde ich mehr als mühselig und absolut Verbraucherunfreundlich.


Und wenn ich mal die OSM ausklammere......mit den Originalkarten geht es doch nicht besser .....nur die kosten dann ach noch richtig Geld.

Unter dem Strich muß ich (bis jetzt) sagen, daß das Navi (oder wie immer man sie nennen möchte) sich absolut Anwenderfeindlich darstellt.

Habe hier das Oregon 600, eine leere 16 GB SD und NULL Ahnung was los ist.
Wenn jemand sich so ein Teil aufgrund irgendwelcher Werbung einen Tag vor dem Urlaub kauft (jaja...soll man ja nicht machen) ist der schön in Arsch gekniffen.
Und sowas stört mich halt.

Ich habe jetzt nach 2 Stunden noch nicht EINE wirklich Anwenderfreundliche (soll heißen eine Person OHNE jegliches Vorwissen oder Begriffslexikon) Erklärung gefunden wonach ich gehen könnte.

Vielleicht war es heute ein insgesamt beschissener Tag und ich bin jetzt entnervt aber trotz alledem ist das Gerät bisher eine echte Enttäuschung und für mich nicht nachvollziehbar, warum Garmin überall empfohlen wird.

Und das Heftchen was beiliegt kann maximal zum Anzünden des Ganzen dienen.
 
@Grize
Probier mal komoot.de zum Planen und lade Dir da nen GPX Track runter. Dann musst mal gucken in welchen OrdneeOrdner Du die Gpx Datei mit Win Explorer per Usb oder Sd Karte kopierst. Am Geraet sollte es dann sowas wie Strecke wählen und aus Datei laden geben und beo der Datei die Kartenoptionen. Ich kenn nur mein Edge , beim Oregon geht es evtl anders, youtube und google hilft.

Ich stoepsel nur das Geraet ans usb und speichere den gpx track direkt aus dem Browser im richtigen Verzeichnis. Geraet auswerfen, einschalten, Track laden fertig.
 
@Grize
Osm Karte kriegst natürlich nicht so schnell auf das Geraet. Aber es gibt diese .img Dateien, die man einfach aufs Geraet kopiert ohne vorher Kacheln mit mit mapsource auszuwaehlen und dann das ganze per usb transfer rueberzumorsen. Einfach z.B. ganz Italien auf SDkarte kopieren, geht dann recht fix.

Nen Mio 5xx und Bryton Rider soll einfacher sein, weiss ich aber nur vom Hörensagen.
 
............
Wie schalte ich das Ändern der Route aus?

Direkt geht das nicht.
Möglichkeit 1: Eine Garmin Topo Karte kaufen und den Track im "Auto" oder "Motorrad" Profil in eine Route wandeln. Der Track wird der Route zu 99% folgen. An manchen Stellen funktioniert diese Automatik nicht. Eine Nachbearbeitung der Route ist nicht möglich.

Möglichkeit 2: alle Vermeidungen abstellen, kürzerer Weg und "Rad" einstellen. Danach in eine Route wandeln und bei Abweichungen nacharbeiten. Bei mehr als 50 Zwischenzielen in 2 oder mehr Routen aufteilen oder, wenn das Navi das unterstützt, die Routenpunkte entfernen. Falls die Route später noch mal gebraucht wird, das Original mit den Routenpunkten aufbewahren.
 
Warum muß ich bei den Fahrradnavis oben genannte Themen durch wälzen um nur ansatzweise ein brauchbares Ergebnis zu bekommen.
Ich verstehe es einfach nicht.

Dann lasses doch einfach. Das man sich da einarbeiten muss ist eben so. Wenn du dazu keine Lust oder nicht in der Lage bist, dein Problem. Tausende andere Anwender konnten das und fahren mit GPS fröhlich durch die Gegend. Hier gibt jede Menge Links zur Info http://gpso.de
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grize

Das 600er ist, was das Routen angeht, furchtbar kompliziert geraten, da gebe ich dir absolut recht.

Eine Navigation mit dem Auto ist supersimpel:
3-4 mal Abbiegen, Autobahn1, Autobahn2, Autobahn3, Ausfahrt, 3-4 mal Abbiegen, Du bist da.

Für das Rad ist das ungleich komplizierter. Sagen wir, man steht auf verblockte Wege. Auf dem Weg von A nach B gibts 2 Stück davon. Wenn man beide fahren will, muss man zwischendurch 3 km Bundesstraße fahren. Alternativ führt eine langweilige Waldautobahn von A nach B.
Der MTB-Router ist natürlich so eingestellt, dass verblockte Wege bevorzugt, Bundesstraßen aber ausgeschlossen werden. Was wird passieren? Richtig, der Router schickt dich über die Waldautobahn von A nach B.
Fazit: Es gibt keine Technik, die supertolle MTB Strecken findet. Vor allem versteht jeder was anderes darunter. Das heißt nicht, dass die Technik manchmal trotzdem gute Vorschläge macht.

Ein Blick auf die Landkarte und du verstehst die Situation sofort. Man nimmt sich den Textmarker und zeichnet die Strecke über die verblockten Wege und eben die Bundesstraße. Unterwegs faltet man die Karte 10 mal auseinander, um den Eingang zum Trail zu finden.
Und genau hier kommt das Navi ins Spiel:
- Entweder fuhr schon mal jemand die Strecke. Dann lädt man sich den Track aufs Gerät und fährt ihn ab.
- Oder man malt in die Karte eine Linie, damit die Linie auf den Wegen liegt, eine Route, und das Navi zeigt unterwegs zuverlässig, was man da gemalt hat.

Man sollte also von dem Oregon nicht erwarten, dass es einen jetzt die tollsten Wege von alleine zeigen kann.
 
Ich habe jetzt nach 2 Stunden noch nicht EINE wirklich Anwenderfreundliche (soll heißen eine Person OHNE jegliches Vorwissen oder Begriffslexikon) Erklärung gefunden wonach ich gehen könnte.

- BaseCamp installieren. Das Programm gehört einfach zum Oregon dazu, wenn man alles nutzen will
- eine Landkarte besorgen, in BaseCamp einbinden und aufs Oregon bringen. Das macht jede Karte anders, Anleitung des Karteherstellers lesen.
- Diese solltest du auch bei den Routingeinstellungen beachten. Die Sachen machen oft nicht das, was draufsteht. Auch nicht bei den Originalkarten.
- In BaseCamp in bekanntem Gebiet eine Route erstellen. Diese in einen Track umwandeln. Beides auf das Oregon kopieren
- Im Oregon Zieleingabe -> Tracks -> Track aussuchen -> LOS Die Strecke im wirklichen Leben abfahren und gucken, was das Oregon macht.
- Die Strecke nochmal fahren, diesmal aber die Route benutzen -> gucken was das Oregon diesmal macht.

Du wirst feststellen, das dass mit dem Track supersimpel und idiotensicher ist. Es gibt aber keine Abbiegehinweise wie bei dem Autonavi, woran man sich aber gewöhnen kann.

Bei der Route wirst du feststellen, dass es komplizierter wird. Da bin ich bei dir, wenn du sagst, das ist zu kompliziert.
 
Anleitung Oregon zum Routen:

Allgemein:

Beim Oregon gibt es 3 Arten der Route:
* Direkte Routen (Luftlinie)
* Routen, die das Gerät selbst berechnet.
* Vom PC vorberechnete Routen (1:1 Routen)

Berechnete Routen dürfen bis zu 50 Zwischenziele haben, Luftlinienrouten maximal 250. Als Zwischenziel kann man Wegpunkte verwenden, muss man aber nicht. Wegpunkte werden im Oregon zu Zwischenzielen. Man kann die Wegpunkte nach dem Überspielen vom Gerät löschen, das hat keine Auswirkung auf die Route.

* Direkt
Eine direkte Route bzw. eine Luftlinienroute ist völlig unabhängig von der verwendeten Karte. Die Zwischenziele werden durch gerade Linien verbunden. Eine Luftlinienroute kann mit dem Gerät selbst erstellt werden. Oder mit BaseCamp. Dort muss die Route die Eigenschaft "Luftlinie" besitzen. Im Oregon ist das auch nur dann eine Luftlinienroute, wenn man dies im Routing einstellt.

* Routen, die das Gerät selbst berechnet
Diese Art Route kann mit dem Oregon über den Routenplaner erstellt werden. Oder man benutzt BaseCamp. Vor dem Übertragen an das Gerät, muss man im BaseCamp das Routing der Route auf "Direct" bzw. "Luftlinie" schalten.
Startet man im Oregon diese Route, wird sie vom Gerät so berechnet, wie man es in den Routingeinstellungen festgelegt hat.
Man hat die Möglichkeit die Route am Oregon umzukehren oder zu bearbeiten (Zwischenziele einfügen, verschieben oder löschen).
Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, wird sie bereits im Hintergrund berechnet, bevor man "LOS" drückt. Je nach Länge der Strecke dauert es einige Zeit, bis der Routenverlauf sichtbar wird. Falls die Route nicht berechenbar ist, erfolgt keinerlei Information.
Hat man das Routing auf "Bestätigen" eingestellt, so wird die zuletzt gewählte Routenberechnungsart zugrunde gelegt.
Drückt man nun "LOS" wird die Route noch einmal berechnet, diesmal mit einer %-Azeige, falls der Hinweistext aktiv ist. Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird mitberechnet.

* Vorberechnete Routen
Diese Route kann nur mit BaseCamp erstellt werden. Es handelt sich dabei um eine Route, deren Verlauf mit Hilfe einer Aktivität und einer routingfähigen Karte, auf den Kartenwegen liegt.
Sie wird vom Oregon nicht selbst noch einmal berechnet. Der Verlauf ist zu 100% genau so, wie in BaseCamp berechnet.
Vorraussetzung ist, dass sich auf dem Oregon dieselbe Karte wie im BaseCamp befindet. Sie muss nicht aktiv sein, nur vorhanden.
Im Routing darf man nicht "Luftlinie" gewählt haben.
Die Optionen "Umkehren" und "Bearbeiten" gibt es nicht.
Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, so wird der Verlauf nach kurzer Zeit sichtbar. Erst dann erscheint der "LOS" Button. Bei einer nicht passenden Karte, bleibt der "LOS" Button aus.
Hat man im Routing "Neuberechnen bei verlassen" aktiv, wird die Route neu berechnet, sobald man die Route verlässt. Damit ist die 1:1 Übernahme weg, daher sollte diese Option abgeschaltet sein. Vor allem bei "Mixed Routes", da das Oregon eine Route nur mit einer Aktivität rechnen kann und nicht wie BaseCamp, mehrere Aktivitäten in einer Route.
Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird nicht mitberechnet.

Zusatzfunktionen:
BaseCamp kann Zwischenziele, die auf "kein Alarm" gesetzt sind, aus der Route entfernen, ohne den Verlauf zu verändern.

Solch eine Route wird wie oben beschrieben 1:1 vom Oregon übernommen. Auf diesem Weg umgeht man die 50 Punkte Grenze!
Wenn man das macht, muss man daran denken, die Option "Neuberechnen bei Verlassen" abzustellen. Ansonsten würde das Oregon einen Weg direkt zum Endziel suchen und unter Umständen nicht finden können, wenn das zu weit weg ist. Es fehlen ja die Punkte, an denen sich das Oregon entlanghangeln könnte.

Eine Route mit ursprünglich 116 Zwischenzielen und 435km Länge hat einwandfrei in der Praxis funktioniert.
Eine andere Route mit 223 Zwischenzielen und 625km wurde zu ca. 90% angezeigt, die letzten 10% waren nur eine einfache Luftlinie. Diese Route habe ich in der Mitte geteilt, die beiden Hälften funktionieren 100%.
-> man muss also vor Tourbeginn die Route einmal im Oregon starten und schauen, ob der Verlauf wirklich abgebildet wird.

Die Garmin Karten habe zusätzlich folgende Funktion im BaseCamp:
Wandelt man im "Auto" oder "Motorrad" Profil Tracks zu Routen um, versucht BaseCamp den Verlauf des Tracks mit der Route abzubilden. Das klappt meistens nicht zu 100%.
Es gelten die gleichen Hinweise/Einschränkungen, wie bei der Route mit entfernten Zwischenzielen.
 
@Mudface
Vielen Dank für deine Bemühungen.
Mit komoot bin ich ja schon Touren gefahren und hat super geklappt.
Nur leidet der Akku erheblich und die Ablesbarkeit ist auch oft nicht wirklich das Wahre.
Daher auch mein Gedanke nach einem "richtigen" Navi mit mehr Akkukapazität.
Habe mir Gedacht das was eine freie App kann ein Navi wie das Garmin ja dann noch topen wird......tja.....falsch gedacht.
Zumindest was das Handling angeht.
Und die Tips die du mir oben gegeben hast, setzten doch schon Vorwissen voraus.....für dich vielleicht peanuts aber für mich nicht nachvollziehbar.....da geht's schon los.

@Speichennippel
Das was du da beschreibst kann ich ja nachvollziehen aber soviel verlange ich ja gar nicht.
Lebe hier in NRW und da gibt es nicht wirklich diese Trails die du beschreibst.
Ich will einfach eine Route nachfahren zu Orten oder Punkten die ich vorgebe und mir das Oregon bei der Wegplanung hilft (Fahrradwege bevorzugen etc.).
Und dabei wie ein normales Navi mir hilft wenn ich mich mal Verfahren habe etc.....mehr nicht.
 
Dann lasses doch einfach. Das man sich da einarbeiten muss ist eben so. Wenn du dazu keine Lust oder nicht in der Lage bist, dein Problem. Tausende andere Anwender konnten das und fahren mit GPS fröhlich durch die Gegend. Hier gibt jede Menge Links zur Info http://gpso.de

Entschuldige wenn ich nicht speichelleckend alles Beweihräuchere was mir nicht gefällt.
Hat vielleicht auch was mit Anspruchsdenken zu tun.

Und hätte es ähnlich kritische Komentare bereits hier gegeben, würde das Gerät wahrscheinlich noch beim Händler liegen und nicht bei mir auf dem Schreibtisch.
Genauso könnte ich dich auch Fragen warum du überhaupt antwortest wenn du eh nicht vorhattest zu helfen.
So hat jeder seine persönliche Motivation.

Und was das nicht wollen oder nicht können angeht muss ich ein Veto einlegen.
Habe nun mal einen Job und Familie.....denn Rest kann man sich denken.
 
@Speichennippel
Vielen Dank für deine Bemühungen und deine Geduld.
Man merkt das du der Routing Gott bist.

Werde (wenn ich es schaffe) am WE mal deiner Beschreibung nachkommen.

hast einen gut bei mir :bier:
 
Genauso könnte ich dich auch Fragen warum du überhaupt antwortest wenn du eh nicht vorhattest zu helfen.
So hat jeder seine persönliche Motivation.

Und was das nicht wollen oder nicht können angeht muss ich ein Veto einlegen.
Habe nun mal einen Job und Familie.....denn Rest kann man sich denken.

War mir klar, das du den Link nicht anklickst. Und ich kenne arbeitende Familienväter, die können mit einem GPS hervorragend umgehen. Sehr merkwürdig.
 
War mir klar, das du den Link nicht anklickst. Und ich kenne arbeitende Familienväter, die können mit einem GPS hervorragend umgehen. Sehr merkwürdig.

Das du solche Familienväter kennst möchte ich gar nicht anzweifeln.
Bin aber selbständig und im Schnitt 10-14 Stunden beruflich am Ball, dann noch im Schnitt 6-8 Stunden Schlaf .....Private Verpflichtungen und Familie und dann noch ein wenig Sport und dann wird es schon eng.

Und auch ich kenne genug die wesentlich mehr Zeit für solche Dinge investieren können....jedem wie es einem gefällt.

Und sorry das ich nicht 17 links gleichzeitig anschauen kann.....war noch bei dem Video was oben verlinkt ist und zwei Sachen gleichzeitig....aber da wirst du bestimmt auch welche kennen die das können........:daumen:

Aber dein Link ist bezeichnend für den Umfang der Recherche die man betreiben muss um so etwas artgerecht ans laufen zu bekommen und, und das ist wohl der springende Punkt, auch weiß warum und wie das funktioniert.

Aber ich werde sehen wie ich klar komme und was ich noch in den nächsten 2 Wochen an Informationen und praktischen Übungen bewerkstelligen kann.
Sollte es dann nicht so funktionieren wie ich es gerne hätte oder aber vorstelle: 3...2...1 .....Deins.
 
@on any sunday
guter Link, sollte man gleich ganz vorne festpinnen

@Grize
Glaube nicht, dass Du uns böse bist, aber: Schnellen kostenlosen Community Support hast hier bekommen, nicht immer freundlich, aber prompt. Der Garmin Support hat Dich sicher nicht besser und schneller beraten. An der Beratung beim Händler, der Hard- und Software von Garmin, Deinen Verzicht auf den Kauf der Garmin Karten und Installation durch den Händler und Deinem Zeitdruck, sind wir unschuldig.

Bedienung und Benutzerfreundlichkeit sind nicht die Stärken von Garmin, die haben eher den bitch mode erfunden. Mit vorinstallierter Karte eine Route vom Standort zum Zielpunkt, sollte genügend einfach funktionieren. In Sachen Kopierschutz der Karten war Garmin nicht sehr effektiv, das war eher der historische Kaufanreiz für die Geräte. Die OSM gab es zuerst auch für Garmin, weil findige Entwickler das Kartenformat vom Garmin ausforschen konnten. Die Konkurrenz kam erst später und ist in den Testberichten gut genug beschrieben.

Kenne nix Einfacheres als Komoot, ist noch nicht 100%tig, aber war mir das Geld für die Weltkarte wert. Nur sollte man sich mit so einer One-Klick-Lösung ohne Tourenerfahrung nicht gleich ohne Karte in die Wildnis stürzen, da bezahlst Lehrgeld. Der grosse Nachteil ist die nicht optimale Hardware. Da ist man z.B. mit nem Etrex 30 und ein paar Akkus im Punkt Laufzeit, Wasserdichtigkeit, Zuverlässigkeit und Fahrradhalterung sofort dem Smartphone überlegen.

Ich würde tatsächlich das Mio Cyclo 505 anschauen, das hast wahrscheinlich weniger Ärger, nicht umbedingt weniger Aufwand.

Viel Spaß auf Urlaubstour
 
...
Kenne nix Einfacheres als Komoot, ist noch nicht 100%tig, ...

Der Vergleich Garmin/Komoot ist unpassend.
Einen fertigen Track abfahren ist auch mit einem Garmin nicht wirklich schwierig. Die Routing-Leistung dagegen ist von verwendeter Karte und Routing-Algorithmus abhängig; da kann Komoot nicht ansatzweise mit Garmin+Openmtbmap mithalten.
 
@Grize

Achtung, heißer Tip: Finger weg von Routen und dem Scheiß !!! Ich weiß daß hier viele den Anspruch auf Bequemlichkeit haben, die verwechseln ein Autonavi mit Ansage mit der eigentlichen Funktion eines Outdoorgerätes (Ich warte nur darauf das jetzt wieder eine sinnfreie Diskussion zum Thema Routen beginnt :D). Ein Outdoorgerät wird nicht designed um routen zu können, das ist NICHT das primäre Ziel eines solchens Gerätes. Routing ist lediglich eine Zusatzfunktion die die Entwickler integrieren weil einige danach schreien.

Ich empfehle NUR mit Tracks zu arbeiten. Das ist einfacher, unkomplizierter. Ja, bei Tracks gibt es keine Ansage, na und ? Ich habe noch nie eine Ansage gebraucht, auch keinen Hinweiston. Ich schaue regelmäßig aufs Display. Weil man mehrere hundert Meter vorausschauen kann auf dem Display, erkennt man auch rechtzeitig, wann die nächste Abbiegung kommt.

Wenn Du Dich an Tracks gewöhnt hast kannst Du langsam anfangen mit Routing und diesen Sachen. Aber Tracks sind und bleiben der einfachste Einstieg ins Outdoorgeschäft, denn genau dafür sind die Geräte ursprünglich entwickelt worden.
 
Der Vergleich Garmin/Komoot ist unpassend.
Einen fertigen Track abfahren ist auch mit einem Garmin nicht wirklich schwierig. Die Routing-Leistung dagegen ist von verwendeter Karte und Routing-Algorithmus abhängig; da kann Komoot nicht ansatzweise mit Garmin+Openmtbmap mithalten.

Nutze am Geraet auf Touren nur Navigation nach Tracks, piept mir sonst zuviel und den Kreuzungszoom kann ich im Wald nicht gebrauchen. Routing auf dem Geraet benutze ich nur im Notfall zurueck nach hause oder zum Auto.

Bzgl Tourenplanung ist Komoot EINFACH zu bedienen und benötigt keine Installation. Das geht mit Garmin Software und Download Karte nicht EINFACHER. Aber Komoot bringt einem natürlich keine OSM Karte auf das Garmin Geraet. Komoot benutze ich nur am Pc um mit ein paar Zwischenpunkten den eigentlichen Track zu generieren. Dort werden leider keine Wanderkarten angeboten und einen Gpx Track reinladen und umplanen geht leider nicht. Insgesamt ist Komoot zur Tourenplang am PC gut benutzbar auch für Rennrad und die Joggingrunde.

Empfehlungen für bessere online Routenplaner sind gern willkommen.

Wenn man nachträglich die Route bei Komoot 100% deckungsgleich zu einer Tourenaufzeichnung gestalten will, dann wird es spaetestens bei fehlenden Wegen schwierig. Wanderwegmarkierung sind auch nicht drin, daher benutze ich nebenbei auch die Wanderreitkarte. Exxagerated Hillshading besitzt nur die Hike und Bikemap , ... . Fortgeschrittene benutzen halt mehr und andere Tools. Mapsource, Basecamp, Trainungcenter verwende ich selten. Benutze QTLandkarte, Viking und Gps Trackanalyse .net .

Da wären wir dann beim Punkt vom Grize, das man sich als Garmin Besitzer erst noch seine Tools und Karten besorgt und die Sache nicht direkt aus einer Kiste funktioniert . Der Ant Agent und das neue Sync Tool verweigern teilweise total widerspenstig den Dienst. Je nach Gerät hast unterschiedliche Problemlagen. Fehlerbehebung an der Software und Kooperation mit den Nutzern bzgl sinnvoller Features ist auch eher schlecht.
Hab meinen Spass am Edge 705 und Forerunner 910XT. Aber kann mir definitiv bessere Bedienung und Software vorstellen. Ist aber hier nicht das Thema.

Die OSM Karten fuer das Garmin sind toll und ich bin den hartnäckigen Freaks echt dankbar, dass sie Garmin bzgl der Kartenerstellung und Versorgung ausgetrickst haben. Ohne Garmin Geraet haette mir die OSM Karte vor 7 Jahren aber auch nix genützt. Also auch danke an Garmin fuer fas Vista Hcx, das Edge 705 und den 910xt. Und danke an alle Tourenplaner Tools , die braucht man ergaenzend zu Karte und Geraet auch noch.
 

So ganz kann ich da nicht zustimmen. Habe von Anfang an bis jetzt alle Etrexe (aktuell u.a, das Etrex 30) durch und möchte mich sogar als Garmin-Fan bezeichnen. Seid Septemper navigiere ich aber zusätzlich noch mit einem Outdoorsmartphone (Samsung Xcover2, mit Oruxmap Navi-App + Brouter) über die Trails und ich muss sagen: Das gefällt mir mittlerweile einfach besser. Bessere Übersichtlichkeit durch größeres Display, Karten-Scrollen sehr schnell möglich (kein Vergleich zum Etrex 30). Das einzige, was der Garmin noch entgegen setzten kann, ist die Laufzeit. Mit einer mitgeführten Powerbank auf längeren Touren ist dieses aber auch kein Thema mehr. Fahrradhalterung geht super mit Klettband an der Hülle vom Xcover + selbstgebastelter Gegenplatte am Vorbau (absolut DH-tauglich). Und das Ding ist nicht nur ein Navi, sondern recht universell einsetzbar. :daumen: Das Etrex wird mittlerweile nur noch als backup mitgeführt. Wenn der mal seinen Geist aufgeben sollte, glaube ich nicht, das ich den ersetzen werde.....
 
Habe mir gerade die Karte von openmtbmap auf Basecamp gezogen.
Wollte hier vor meiner Haustür mal einen kleinen Track entwerfen.
Tja.....finde noch nicht einmal eine Straße hier.
Wenn ich auf Strassensuche gehe findet das Programm keine von mir angegebene Adresse und wenn ich händisch suche (was Mega Anstrengend für die Augen ist) bekomme ich einen Koller weil die Strassennamen derart klein und unleserlich sind.

Wo mache ich was falsch ?
 
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