Garmin Oregon 600 oder GPS Map 64s ?

spurty

Chaosmagnet
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Hy Leute!
Ich möchte mir ein Gps-Gerät für's Biken anschaffen und bin jetzt bei den oben genannten hängen geblieben. Hat irgendwer Erfahrungen mit diesen Geräten und oder Tips, welches von beiden besser ist? Ich steige da aber noch nicht durch wie das mit dem Katrenmaterial läuft. Ist auf den Geräten Kartenmaterial installiert, oder muß man sich für die einzelnen Länder noch Karten kaufen. Was kosten diese? Ich meine gelesen zu haben, daß die recht teuer sind. Mir würden zum Beispiel Karten reichen auf denen wirklich nur der Weg nachzuvollziehen ist. Höhenlinien oder andere Dinge brauch ich nicht wirklich.
 

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Re: Garmin Oregon 600 oder GPS Map 64s ?
Garmin Topo (V6/V7)
Vorteile: schöne 3D Ansicht, voll unterstütztes Höhenmodell, verschiedene Routingmöglichkeiten je nach Aktivität, automatisiertes Umwandeln Track/Route
Nachteile: Datenbestand nicht aktuell, wenig Unterscheidungsmöglichkeiten der Wege, nur wenige offizielle Wander/Radrouten, Waldwege sehr dünn gezeichnet, auf dem Oregon kaum erkennbar, teuer, keine genaue Differenzierung asphaltiert oder nicht.

OpenStreetMap
Nachteile: Qualität schwankend, je nach Erfassungsdichte der Teilnehmer, keine Höhendaten (allerdings sind oftmals Höhenlinien dabei, die zumindest in BaseCamp bei Routen ein Höhenprofil machen), kein ActiveRouting
Vorteile: aktuell, Korrekturen können selbst eingebracht werden, umfangreiche Wegekategorisierunng, viele Wander/Radrouten, bessere Ablesbarkeit auf dem GPS (je nach Kartendesign), kostet nichts. Viele Details, wie Wegebewertungen (Wandertauglichkeit), Betretungsverbote, Furten, steile Stellen usw.

OpenStreetMap Karten gibt es viele. Sie holen die Daten alle aus derselben Datenbank. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede im Aussehen, in der Art, wie Wege interpretiert werden und im Routing. Einfach mal verschiedene Karten ausprobieren.
 
Lade dir einfach mal BaseCamp runter und eine OSM Karte. Das ist beides kostenlos und du siehst schon mal, wie so eine Karte aussieht und wie die routet. Das Gerät wird ähnlich routen.

Erwarte vom automatischen routen nicht all zu viel. Das ist für die Geräte kompliziert, weil die nicht wirklich Karten lesen können und nicht wissen, wie du biken möchtest.

Eine individuelle Planung ist besser. Dazu brauchst du Informationen, je mehr, desto bessere Strecken lassen sich erstellen.

Wenn du Strecken anderer Leute, beispielsweise aus gpsies.com, nachfahren möchtest, geht das gänzlich ohne Karte. Mit Karte ist es jedoch etwas einfacher.
 
Zu den Geräten Oregon oder 64:
Größter Unterschied ist die Bedienung, Touch oder Tasten. Da gehen die Meinungen auseinander. Ich finde den Touch besser. Außerdem hat das Oregon ein größeres, besser aufgelöstet Display.
Sind beides gute Geräte.

Die Grundkarten kannst du (map im Produktnamen) einsparen, die haben keinen Mehwert.
 
Würde dir das Oregon empfehlen! Stand auch vor der Entscheidung, hatte mir erst das "Funkgerät" mit den Tasten gekauft, dann aber schnell umentschieden und das Oregon angeschafft! Gute Bediendung durch das Touchdisplay auch mit Handschuhen möglich, großes Display, gute Bedienbarkeit auch wärend der Fahrt mit einer Hand bzw. einem Finger!
Ich besitze aber die originale Topo von Garmin und habe gleichzeitig einige OSM Karten installiert, so kann ich schonmal wechseln. Die Topo von Garmin sieht wie schon beschrieben super optisch aus, tolle 3D, sehr ohne Auflösung, etc. In den OSM sind aber auch alle anderen Objekte enthalten (z.t. Bänke, Schutzhütten, etc.) Man muss entscheiden ob einem die teure Garmin Topo wert ist!
 
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