Garmin Topo Deutschland v3 ab April 2009

Hmm, bedeutet der Satz
Die neue Topo Deutschland V3 wird mit einer
bereits programmierten SD-/microSD Datenkarte ausgeliefert. Das
erspart ein Freischalten der Karte auf dem PC und das Übertragen
der Karte auf das Gerät. Die Datenkarte wird einfach in den Slot des
GPS-Gerätes geschoben und schon kann es losgehen
jetzt dass es nur für ein Gerät gilt (glaub so war es doch bei der SD-Variante von V2.0 oder?) oder ist das jetzt soweit frei dass man die SD-Karte in jedes beliebige Gerät stecken kann und es ist nicht mehr Gerätegebunden?

Der Preis von 130€ bzw 200€ war ja auch bei der V2.0 so.
 
Wenn es nur die SD-Version gibt, wäre das ziemlich blöd: Man kann dann nicht mehrere verschiedene Garminkarten gleichzeitig im Gerät betreiben (z.B. Topo V3 und Topo Austria etc.). Aber ich denke, es wird wie üblich verschiedene Varianten der Topo V3 geben und eine eben vorinstalliert auf der microSD-Card.
 
Hallo *,

mein Händler hat mir erklärt, dass mann die SD-Karte frei in den Geräten verwenden kann.

Lediglich bei der DVD gibt es wieder die von der v2 bekannten Beschränkungen.

Na schauen wir mal, wie es dann ab April tatsächlich aussieht...
 
Hallo,

mein Händler hat mir erklärt, dass mann die SD-Karte frei in den Geräten verwenden kann.

Das kann so sein, aber es ändert nichts daran, dass man nicht zusätzlich eine andere Karte auf die SD-Karte kopieren kann. Wenn Du zum Beispiel Topo und City Navigator verwenden willst, muss Du immer die SD-Karten wechseln.

Gruß
Andreas
 
Gibt es auch eine kostengünstige Update Version von V2 auf V3 ?

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß man kostenlos updaten kann, wenn mach seine V2 ab Februar 09 gekauft hat.
Ob es für früher gekaufte V2 ein (kostenpflichtiges) Update gibt weiß ich nicht.
Ich war gestern bei einem Händler, der mir gesagt hat, daß die V3 ggf. bereits ende Februar, Anfang März ausgeliefert wird.
Er war auch der Meinung, daß es Nord/Süd nicht mehr einzeln gibt. Weiß da jemand mehr?
 
Laut Garmin Pressetext vom 01.02.2009 werden die regionalen Versionen (Nord oder Süd) 129,00 Euro kosten.

Das mit dem kostenlosen Upgrade für ab dem 01.02.2009 gekaufte Versionen von v2 kann man u.a. hier lesen:

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=30822&start=20

Etwas nach unten scrollen, ist der Beitrag von "Teleskopix" - allerdings kein offizielles Statement
 
Laut Garmin Pressetext vom 01.02.2009 werden die regionalen Versionen (Nord oder Süd) 129,00 Euro kosten.

Das mit dem kostenlosen Upgrade für ab dem 01.02.2009 gekaufte Versionen von v2 kann man u.a. hier lesen:

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=30822&start=20

Etwas nach unten scrollen, ist der Beitrag von "Teleskopix" - allerdings kein offizielles Statement

Danke für die Info. Eigentlich reicht mir nämlich der Norden. Andererseits ist es eine Überlegung wert doch Gesamt zu kaufen, wenn die Preisdifferenz nicht so groß ist (siehe das Angebot für EUR 169,--).
Eine weitere Möglichkeit wäre, jetzt günstig die V2 zu ordern und kostenlos upzugraden.
 
Ich habe bei Garmin über meinen Händler anfragen lassen. Der deutsche Vertrieb hat bisher auch nur vorläufige Infos:

1. Kostenloses Upgrade von v2 auf v3, wenn maximal 30 Tage vor Release von v3 gekauft. EVENTUELL wird dieser Zeitraum auch noch verlängert

2. Topo Nord- oder Süddeutschland VORAUSSICHTLICH ab Mai 2009 verfügbar

3. microSD-Karte und DVD als Package, jedoch NICHT MEHR einzeln

Wie gesagt, das sind vorläufige Infos mit Stand 13.02.2009.
 
Hallo,

die Zahlen (8000km und 60000km) hören sich ja erst mal viel an. Aber ich glaube ob das wirklich ausreichend ist wird man erst in der Praxis sehen. Möchte ja nicht eure Euphorie bremsen, aber ich will das erst mal sehen.

Gruß
 
Hallo,

die Zahlen (8000km und 60000km) hören sich ja erst mal viel an. Aber ich glaube ob das wirklich ausreichend ist wird man erst in der Praxis sehen. Möchte ja nicht eure Euphorie bremsen, aber ich will das erst mal sehen.

So sehe ich das auch. Die Karte dürfte ein erster kleiner Schritt auf dem Weg zum Ziel sein.

Im Reiseradforum gibt es eine Diskussion darüber. Man ist sich dort einig, dass es wahrscheinlich niemals vernünftiges Routing fürs Fahrrad geben wird, weil die Anforderungen zu komplex sind:

Je nachdem, mit was für einem Fahrrad man unterwegs ist und ob man Gepäck und/oder einen Anhänger dabei hat (oder Tandem fährt), kann es durchaus gewünscht sein, kurz abzusteigen und das Rad über drei Treppenstufen zu heben - wenn man dafür einen Kilometer Strecke einspart.

Dann müssten noch Steigungen berücksichtigt werden. Ich möchte dem Apparat gerne mitteilen, wie schnell ich bei 3, 4, 5, 6, 7, 8% usw. bin, damit er die für mich schnellste Strecke ausrechnen kann.

Schließlich sind manche Radfahrer bereit, Umwege und/oder Steigungen in Kauf zu nehmen, wenn verkehrsreiche Strecken oder Bundesstraßen vermieden werden. Wobei die Verkehrsdichte und die befahrbarkeit von Fußgängerzonen auch vom Tag und der Uhrzeit abhängt.

Wenn man jetzt noch alles miteinander verknüpft, ist es schon praktisch unmöglich, seine eigenen Anforderungen zu kennen. Von der Umsetzung beim Routing ganz zu schweigen.

Gruß
Andreas
 
@MangoAndreas

Da hast Du recht!

Wahrscheinlich werden die Routenpunkte nicht abgefahren wie bei den Autos sondern am Bildschirm bearbeitet. Dadurch wird die Qualität nicht so toll sein.
Oder meint Ihr die werden mit dem Fahrrad abgefahren?

Werde es mir aber trotzdem ansehen.
 
Hallo,

Wahrscheinlich werden die Routenpunkte nicht abgefahren wie bei den Autos sondern am Bildschirm bearbeitet. Dadurch wird die Qualität nicht so toll sein.

Wie meinst Du das? Ich glaube schon, dass das Routing genau wie bei der City Navigator funktionieren wird, aber es werden eben längst nicht alle Wege berücksichtigt. Wenn man Pech hat, werden riesige Umwege berechnet, weil die Topo V3 den direkten Weg zwischen zwei Orten gar nicht kennt. Ich fürchte, die Topo V3 wird sogar normale Straßen nur dann berücksichtigen, wenn sie Teil eines Fern- oder Regional-Radwegs sind.

Aber das sind natürlich alles Vermutungen. Schaun 'mer mal.

Gruß
Andreas
 
Hallo,

ich glaube das wird so ähnlich gemacht wie wenn man in Mapsource eine Route plant. Für die Berechnung werden ja Knotenpunkte verwendet und wie die entstanden sind (abfahren per Rad, zusammenklicken am Monitor) ist für der Berechnung ja egal.

Ich kann mir halt nicht wirklich vorstellen, daß jetzt zig Radler für Garmin unterwegs sind und die Wege abfahren. Kann mich aber natürlich auch täuschen.
 
Hallo,



So sehe ich das auch. Die Karte dürfte ein erster kleiner Schritt auf dem Weg zum Ziel sein.

Im Reiseradforum gibt es eine Diskussion darüber. Man ist sich dort einig, dass es wahrscheinlich niemals vernünftiges Routing fürs Fahrrad geben wird, weil die Anforderungen zu komplex sind:

Je nachdem, mit was für einem Fahrrad man unterwegs ist und ob man Gepäck und/oder einen Anhänger dabei hat (oder Tandem fährt), kann es durchaus gewünscht sein, kurz abzusteigen und das Rad über drei Treppenstufen zu heben - wenn man dafür einen Kilometer Strecke einspart.

Dann müssten noch Steigungen berücksichtigt werden. Ich möchte dem Apparat gerne mitteilen, wie schnell ich bei 3, 4, 5, 6, 7, 8% usw. bin, damit er die für mich schnellste Strecke ausrechnen kann.

Schließlich sind manche Radfahrer bereit, Umwege und/oder Steigungen in Kauf zu nehmen, wenn verkehrsreiche Strecken oder Bundesstraßen vermieden werden. Wobei die Verkehrsdichte und die befahrbarkeit von Fußgängerzonen auch vom Tag und der Uhrzeit abhängt.

Wenn man jetzt noch alles miteinander verknüpft, ist es schon praktisch unmöglich, seine eigenen Anforderungen zu kennen. Von der Umsetzung beim Routing ganz zu schweigen.

Gruß
Andreas

wieso sollte es nicht gehen? Sicher kann man nicht alle Unwegbarkeiten berücksichtigen, aber bei uns in München gibts nen Radl-Routenplaner, da kannste schon mal auswählen, welche Art von Weg du haben willst: "grüne Wege", schnelle Route, nur Nebenstrassen usw.

--> http://www.muenchen.de/verticals/Mobilitaet/Fahrrad/Fahrradnetz/1_Routing/136690/index.html

VG
 
@mango:

der Routingalgo ist kein Problem. Routing für Lastwagen berücksichtigt bspw. ebenfalls einige Parameter mehr als für Autos. Klar sollte aber sein dass automatisches Routing NIE Wege so gestaltet wie es ein Ortskundiger tun würde (da hinten über die Treppe:lol:).

Das eigentliche Problem ist die aufwenige Attributierung der Wege für unterschiedliche Zwecke (siehe auch die enstprechenden Diskussionen bei OSM). Aber auch da gehts ja vorwärts.

Auch für Deutschland sind Daten mit mehr Attributen schon geraume Zeit verfügbar. Mann kann die Daten unter diversen Labels erwerben bspw. Magellan TopoHD oder Alpstein ADAC Tourguide. Online kann man sich die Daten und das "trailrouting" in reduziertem Umfang bspw. unter http://www.outdooractive.com/de/ anschauen. Routingoption ist hier "Wandern", d.h. Steigung und Wegbreite ist alles möglich, Waldautobahnen und asphaltstrassen werden vermieden. Ergibt sowas wie ein simples trailrouting (mit teils sehr guten Ergebnissen).

Bei der Garmin V3 schätze ich dass dieser ältere Datenbestand hinzugefügt wurde http://www.bva-bielefeld.de/bva/pages/software/main.html. Flächendeckendes Routing ist das natürlich nicht, nur eine Kombination von Routen.
 
Hallo Horst,

der Routingalgo ist kein Problem. Routing für Lastwagen berücksichtigt bspw. ebenfalls einige Parameter mehr als für Autos.

Aber eben nur wenige.

Beim Fahrrad sind so viele Parameter möglich, das es für 97% der Anwender schon zu kompliziert wäre, diese im Gerät einzugeben. Ich akzeptiere jede Treppenstufe hoch, wenn sie mit 100 Meter Abkürzung bringt. Einzelne Treppenstufen/Bordsteinkanten runter jederzeit, mehrere am Stück nur bei xx Meter Ersparnis. Lieber 1000 Meter Umweg als eine 100 Meter lange Steigung mit mehr als 17%. Wenn ich Gepäck dabei habe, aber 12%. Und so weiter.

Das eigentliche Problem ist die aufwenige Attributierung der Wege für unterschiedliche Zwecke (siehe auch die enstprechenden Diskussionen bei OSM). Aber auch da gehts ja vorwärts.

Bei OSM sehe ich das Problem, dass es zu viele Attribute gibt und deswegen keine eindeutige Zuordnung möglich ist. Insgesamt scheint mir das Problem aber lösbar zu sein. Sinnvoll wäre eine Angabe der Wegbreite, des Untergrundes, der Steigung und der KfZ-Verkehrsdichte. Umlaufsperren und andere Hindernisse müssten ebenfalls berücksichtigt werden.

Gruß
Andreas
 
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