Zunächst mal großen Applaus für die vollzählig angetretene Truppe, die sich nicht durch den Regen am Morgen hat abschrecken lassen. Alle am Start! Sarrois kriegt den Preis für die weiteste Anreise (Göppingen) und dafür darf der auch mal etwas länger brauchen, bis das Bike startklar ist. Abfahrt also 10:12 Uhr.
Fast herbstlich von
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Die Tour war als blau ausgeschrieben und damit eher einfach in Bezug auf Technik und Kondition. Das passt mir aber gerade nach dem Singlespeedgebolze am Donnerstag und der RR-Kletterrunde am Freitag (die schnell absolviert werden musste). Raus aus Lambrecht locker auf dem Radweg nach Iptestal und ab dort hoch zum Kapuzinerberg in Richtung nein, nicht Hellerhütte -, sondern zur Jakobshütte und weiter zum Totenkopf.
Focus SSP von
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Noch vor dem Schlussanstieg zur Jakobshütte auf völlig flacher und einfacher Strecke der Stop. Technischer Defekt beim Guide.
Schaltauge gebrochen. Nix mehr Schaltung. Also das Schaltwerk abgebaut. Den Schaltzug im Kettenstrebenschutz versteckt und die Kette gekürzt. Ab jetzt fährt neben meinem EinGang ein zweiter Singelspeeder im Peleton. Das machte aber ab der Totenkopfhütte doch eine kleine Streckenänderung erforderlich. El Karacho drängte ein wenig auf die Zeit 13:30 Uhr gibts Essen und wir hingen wohl ein wenig. Hej wer hat sein Rad kaputt gemacht? Meins blieb ganz

. Also nix hoch zur Suppenschüssel, sondern direkt Römerweg Hüttenhohl und Hahnenschritt. Das invalide Bike auf der Straße mit ein wenig Begleitung. Der Rest auf dem Trail unterwegs. Letzter gemeinsamer Treffpunkt vor der Mittagsrast war dann der Bildstock zu Füßen der Hohen Loog.
Schneller Trailspaß von
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In schneller Fahrt zu Tal und ab in den Rebenhof. Der hat übrigens einen super
Fahrradständer. Billig herzustellen und stapelbar.
Singlespeederparkplatz von
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El Karacho, wir waren eindeutig zu früh. Das Rebenfeuer loderte noch beträchtlich. Da konnte nie im Leben schon Fleisch drauf. Egal, dann bleibt mehr Zeit für den Aperitif.
Mach mal heiß von
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Wenig später
Mit ruhiger Hand von
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... und dann:
Fleisch von
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Einmal anstellen in der Schlange und die meisten machten gleich eine Doppelbestellung. Traubensaftschorle für den ersten Durst und die Rieslingschorle fürs Vergnügen.
Der Spießbraten wird in der Zeit vom Chef des Hauses persönlich mit ruhiger Hand gewendet. Neun Spieße sollten für 15 Leute (wir hatten nachgereiste Gäste) reichen.
Mahlzeit von
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Als Gruß aus der Küche kommen schon mal die Brotkörbe auf den Tisch nee Scherz! Das war die Sättigungsbeilage zum Flääsch und de Zwiwwelcher. Einen Kaffee hinterher und mit dem festen Vorsatz vom Tisch aufgestanden, dass ein Eis einfach in die Zwischenräume der Flääschbröckelscher rutscht. Ab nach Neustadt und die Eisdiele geentert. Sehr lecker und schnell bedient.
Nachtisch von
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Das Ende der Stecke locker nach Lambrecht gerollt und dann Tourende. Feine Truppe und schöne blaue Strecke.
Kilometer? Höhenmeter? Keine Ahnung. Ein schöner Tag in angenehmer Begleitung. Was kümmern mich da Zahlen

.
Kelme - (fast) noch satt