gefederte Sattelstütze?

Federstütze am MTB nützlich oder uncool?

  • Ich finde sie sehr nützlich

    Stimmen: 16 51,6%
  • Ich finde sie unsportlich

    Stimmen: 7 22,6%
  • Ich finde es egal

    Stimmen: 6 19,4%
  • gut wär sie schon, aber das Gewicht......

    Stimmen: 2 6,5%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Registriert
18. Juni 2001
Reaktionspunkte
0
Ort
Österreich
Was haltet ihr von der Verwendung einer gefederten Sattelstütze am MTB? Ist das nützlich oder eher unsportlich? Ich denke mir folgendes: Sie ist zwar etwas schwerer, aber beim leichten berauffahren und flachfahren am Forstweg bringt sie eindeutig Komfortgewinn. Beim bergabfahren und am Singletrail bringts nix, weil man eh steht. Was meint ihr?
Wenn ja, Teleskop oder Parallelogramm?
 
Ich hab eine gefederte RS-Stütze und mag sie nicht mehr missen. Sie ist zwar erst gut 1 Monat im Einsatz, aber bis jetzt bin ich voll zufrieden. Fahre vorrangig Tour und XC, hab mit Absicht ein HT und bissel Probleme mit den Lendenwirbeln. Bei so einer Konstellation ist eine gefederte ST genau richtig. :)

Und die rund 200g mehr sind nu auch nicht die Welt!
 
nicht fürn alltag, weil ichs da einfach nich brauch...

aber für die transalp hat ich mir schon ma gedanken drüber gemacht, könnt mir vorstellen dass das auf so ner tour hilfreich sein könnte, andererseits frag ich mich wie man die richtige sattelhöhe ermitteln soll mit so nem ding, weil man hat ja negativfederweg....geht einem dass nich ab und zu auf den sack, das der abstand zwischen sattel und pedalen sich ständig ändert???
 
ist das mit dem Negativfederweg auch kein Problem. Ich hab mich draufgesetzt und die Stütze etwas tiefer justiert als normal. Hab aber nicht nachgemessen, obs genau dem Sag entspricht - alles per Augenmass und Popo-Feeling. ;)
Dann 'ne kleine, heftige Runde gefahren und noch mal bissel nachgestellt - ferdsch.

Ich muss aber auch sagen, dass ich eine niedrigere Sattelhöhe als von den "Fachleuten" allg. empfohlen (Ferse auf Pedal und so...) bevorzuge.
 
Ich habe an meinem alten HT eine RS Sattelstütze von 1998 und die kannst auch weglassen, sauber arbeitet die eh nicht. Wenn Du Touren fahren willst, die auch mal über Stock und Stein gehen, hol Dir ein Tourenfully, ansonsten ein HT zum stylen ohne Federung hinten.
 
Fahre seit 3 Jahren die RS Stütze. Würd ich wieder kaufen. Musste aber jetzt den Verschleißkitt einbauen.
Um gut zu funktionieren sollte man den Elastomer mit Judy-Butter einlegen und jede Woche 1x Silikonspray unter den Gummibalg in die Führung.

Gruß

Klaus
 
Auf langen Touren finde ich eine Federstütze sehr angenehm (nach 100km will ich oft nicht mehr wegen jeder Wurzel aus dem Sattel gehen ;) ).
My favourite thing: USE XCR !
Ich hab die Sattelstütze immer ca. 1cm höher eingestellt um den Sag auszugleichen und bin damit immer ganz gut zurechtgekommen. Allerdings sollte man die Stütze so einstellen, dass nur wenig Sag zur Verfügung steht, dann wippt praktisch nix. Je weicher (mehr Sag), desto runder sollte der Tritt sein. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase war das bei mir eigentlich kein Problem.
Übrigens: Meiner Meinung nach stören harte Schläge vom Untergrund (auf "Sitz-Tret-Passagen") den Tretrythmus wesentlich mehr als des Einfedern der Stütze.
Wie viel Komfort eine Federstütze bietet bemerkt man übrigens erst, wenn man wieder eine herkömmliche Stütze einbaut.
Für kurze, schnelle Runden schliesse ich mich Itekei an, da kann man sie beruhigt weglassen.
Ausprobieren!!

Grüssle
Martin
:bier:
 
Ich schließe mich DEM MARTIN an, was Sinn, Nützlichkeit und Handhabung der gefederten Sattelstützen angeht.

Ohne meine Rockshox will ich längere Touren nicht mehr fahren.

er2de2
 
Hab da schon einiges probiert,
die Guten (RS, Point Bracer, andere?) sind echt nicht schlecht,
aber Finger weg von den billigen:
1. denkste in jeder Kurve du fährst gradaus weiter
2. entweder hoppste ständig oder es ist wie mit einer Starrstütze auch

Mein Vorschlag:
Touren mit, Rennen ohne!

Gruss
 
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