Gempen: Bürgergemeinden wollen Biker stoppen

Traurigerweisse scheint man sich bei Swiss Cycling da nicht einig zu sein, oder was meint der Herr Bundi?

Die Aussage in 20 Minuten scheint nicht so klar zu sein. Glaube kaum dass die Bündner separate Bikewege im grossen Stil realisieren möchten. Höchstens an vereinzelten Strecken wo parallel stark begangene Wanderwege gesperrt werden möchten.
Wenn sie es mit der verdammung der Biker auf wenige separate Strecken übertreiben, so werden sie sich den Bikertourismuss abschminken könnnen.
 
Die Sache hat sich geklärt, Martin Bundi hat sich explizit zur Churer DH-Strecke geäussert, was vom Journalisten dann auch in einem falschen Zusammenhang vermeldet wurde. Auf Anfrage vom Kanton BL hat aber Swiss Cycling Präsident Viktor Andermatt ganz klar Stellung bezogen und unsere Forderung zu 100 % unterstuetzt.

Nachfolgend noch die Presse nach Abgabe der Petition:

http://www.ciba-sportclub.ch/sektionen/ski_berg/berichte/BaZ-Artikel%2017-Dez-2009.pdf
 
"Das Komitee will sich darum nicht nur gegen die geforderte gemeinsame Nutzung der Wege wehren - sondern sich auch dafür einsetzen, dass die Gemeindepolizisten jene Mountainbiker büssen, die bereits jetzt abseits der befestigten Wege unterwegs sind. Bisher wird dies tolerant gehandhabt, da die Polizei anderes zu tun hat, als sich im Wald auf die Lauer zu legen."

Ich denke, das wird weiterhin so bleiben. Die Polizei hat wichtigeres zu tun...

"«Im Gegenteil, ich mag diesen Sport», beteuert er. Aber der Baselbieter Wald sei der falsche Ort dafür. Besser wäre es seiner Meinung nach, wenn die Biker über ungenutzte Felder und Äcker fahren würden."
Ach wirklich? Ich denke wohl eher nicht, ansonsten würde er nicht so seltsame Vorschläge machen. Da braucht man kein Wort mehr darüber zu verlieren...

Eigentlich bin ich ja positiv und optimistisch eingestellt, aber so wie sich das entwickelt, bin ich gespannt, wie die Sache ausgehen wird. Ich hoffe positiv für die Interessen der Mountainbiker.

Dir Ciba, merci vielmals für Deinen Einsatz.:daumen:
 
"Das Komitee will sich darum nicht nur gegen die geforderte gemeinsame Nutzung der Wege wehren - sondern sich auch dafür einsetzen, dass die Gemeindepolizisten jene Mountainbiker büssen, die bereits jetzt abseits der befestigten Wege unterwegs sind. Bisher wird dies tolerant gehandhabt, da die Polizei anderes zu tun hat, als sich im Wald auf die Lauer zu legen."
Ich denke, das wird weiterhin so bleiben. Die Polizei hat wichtigeres zu tun...
"«Im Gegenteil, ich mag diesen Sport», beteuert er. Aber der Baselbieter Wald sei der falsche Ort dafür. Besser wäre es seiner Meinung nach, wenn die Biker über ungenutzte Felder und Äcker fahren würden."
Ach wirklich? Ich denke wohl eher nicht, ansonsten würde er nicht so seltsame Vorschläge machen. Da braucht man kein Wort mehr darüber zu verlieren...

Eigentlich bin ich ja positiv und optimistisch eingestellt, aber so wie sich das entwickelt, bin ich gespannt, wie die Sache ausgehen wird. Ich hoffe positiv für die Interessen der Mountainbiker.

Dir Ciba, merci vielmals für Deinen Einsatz.:daumen:

Ihr habt so viele bekannte und "berühmte MTB-Sportler in der Schweiz, die sollten sich einfach noch stärker einschalten, um den Stellenwert dieses Sports sichtbarer zu machen.
 
Nur 3 Tage nach dem Einreichen unserer Petition wurde von einem Bürgerratspräsidenten und Landrat ein "Widerstands"-Komitee unter dem Namen Pro Wald gegründet:

http://www.a-z.ch/news/vermischtes/waldfreunde-wollen-den-wald-vor-den-mountainbikern-schuetzen-5339300

Kommentare erwünscht :streit:

Einfach super! Endlich wieder mal einen kreativen Vorschlag für das lästige Problem MTB.
Der gute Herr scheint wohl von einem anderen Stern zu sein. Dass solche Leute überhaupt noch in der Politik vertreten sind (und erst noch von einer bürgerlichen Partei). Mit solchen Argumenten und Vorschlägen scheint mir das kein Problem zu sein. Das Problem hat der gute Herr mit sich persönlich! :blah:
 
Ihr habt so viele bekannte und "berühmte MTB-Sportler in der Schweiz, die sollten sich einfach noch stärker einschalten, um den Stellenwert dieses Sports sichtbarer zu machen.

Bingo - Deine Idee hat unsere amtierende Schweizermeisterin Katrin Leumann bereits zu Herzen genommen. Sie stellt sich nun den Fragen der Petitionskommission vom Landrat BL, welche unsere Forderungen dann im Kantonsparlament bearbeitet und hoffentlich bald zu einer Lösung führt.

Bravo Katrin :love:
 
WOW! Das ist ja mal ne Ansage! :daumen: Find ich natürlich ne ganz geniale Aktion von ihr. Und Dir vielen Dank fürs Aufgleisen (ich nehm einfach mal frech an, dass Du da wieder dahintersteckts :D) oder?
 
Bingo - Deine Idee hat unsere amtierende Schweizermeisterin Katrin Leumann bereits zu Herzen genommen. Sie stellt sich nun den Fragen der Petitionskommission vom Landrat BL, welche unsere Forderungen dann im Kantonsparlament bearbeitet und hoffentlich bald zu einer Lösung führt.

Bravo Katrin :love:

Ich wünsche euch viel Erfolg.

Was ist mit Sauer und Co? Die sind zudem auch noch bei riesigen Sponsoren unter Vertrag! Ich wundere mich ohnehin, dass die großen Firmen der Branche sich sooo wenig einsetzten, wenn es um die politischen (notwendigen) Schritte zur Förderung der Akzeptanz unserer (umweltfreundlichen) Sportart geht.
Würden große Werbekampagne vor und nach den Haupt-TV-Sendungen geschaltet, dann würde das sicherlich dass Verständnis und den Spaß für und an unserem Sport sehr fördern (man wird doch wohl mal träumen dürfen;)).
 
WOW! Das ist ja mal ne Ansage! :daumen: Find ich natürlich ne ganz geniale Aktion von ihr. Und Dir vielen Dank fürs Aufgleisen (ich nehm einfach mal frech an, dass Du da wieder dahintersteckts :D) oder?

Da hast Du richtig getippt. Als am telebasel gerade ein live-Interview mit Katrin stattfand, habe ich mich frech als Fragesteller im Studio gemeldet und Katrin gerade bei laufender Kamera herausgefordert. Ich hoffe sie verzeiht mir meine Frechheit :hüpf:
 
Los, wir tarnen uns als wanderer und randalieren und lassen Müll liegen, dann beschweren wir uns über alle Wanderer und machen eine Pettition
 
... Vorschlag - setzen wir unsere volle positive Energie mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln für unsere Sache ein - und nicht für den Kampf gegen unsere Widersacher - diese Energie ist verschwendete Energie - und denn chunnts guet :p
 
Erholungssuchende und Wanderer sollen sich ungestört auf
Waldwegen bewegen können.
... find' ich auch. Deshalb brauchen wir unsere Singletrails. :daumen:

Die 'Waldwege' auf die man uns zur Zeit mehrheitlich beschränkt, pflege ich eh als Wald-Autobahnen zu bezeichnen. Speziell geeignet für NordicWalker, die, egal ob in Kompaniestärke oder nur zu dritt einfach jede Forstrasse auf voller Breite zu sperren vermögen. :D

Ich denke es ist auch immer mal wieder erwähnen, dass offenbar primär einige engstirnige Lokalpolitiker Probleme mit uns haben. Ich kann mich schon nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal von irgendwelchen anderen Waldbenutzern dumm angemacht oder beschimpft wurde.

Vielleicht liegt's auch an meiner übertrieben rücksichtsvollen Fahrweise; ich halt nun wirklich für jeden Gaul, warte brav bis die mobilen Stassensperren ihre Stöcke entwirrt und sich hintereinander angeordnet haben, Hund und Herrchen die Rollleine nicht mehr Quer über den Weg spannen und Wanderer ihre Ambivalenz betreffend der Wegseite überwunden haben. Bin ich nicht ein guter Mensch...;)
 
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