Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

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Der Kona-Teamfahrer Tim DaCosta sinniert über das Älterwerden und den Generationenwechsel, der unvermeidlich auf jeden von uns zukommt. Dass sein Sohn jetzt auch auf dem Dirtbike sitzt, verstärkt das Gefühl, hat aber auch schöne Seiten!

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Generations – Tim DaCosta: Wie ist das eigentlich mit diesem Älterwerden?

Wer von euch spürt das Älterwerden in den Knochen und wie geht ihr damit um?
 
Ich bin 52 und auch ich spüre das Alter - oft schon gleich morgens nach dem Aufstehen. Kurz darauf sehe ich es auch deutlich im Spiegel. Wenn es aber zu unseren sportlichen Hobby kommt, bin ich sehr froh und dankbar, dass es Radfahren ist.

Die Bandbreite und die Möglichkeiten sind doch kaum in einer anderen Sportart zu überbieten. Ob über die Wahl des Fahrrades, der Strecke, der Gruppe und der Intensität mit der man fährt. Und das bei fast jedem Wetter, und meist schon ab der Haustüre.

Was im Alter dazu kommt: Ich weiß jetzt erst recht wie gut mir das Mountainbiken tut und ich baue es so oft ein wie möglich. Meine Söhne sind erwachsen, meine Frau will auch nicht an den Strand, oder auf irgendeinen Kahn. Also geht es in die Berge - und die Bikes sind fast immer dabei.
100%! Je nachdem, wo es gerade weh tut, wird gesprungen oder einfach mal ein paar Tage nur pedaliert. Mit dem Crosser ins Studio usw. Mach ich auch so.
 
Wichtig ist es im Alter den Sport nicht mehr so ernst zu nehmen und einfach Spass zu haben. In den Körper hinein hören und nicht unbedingt ein bestimmtes festes Wochenprogramm durchzuziehen. Wenn es zwickt, einfach mal ohne schlechtes Gewissen eine Pause machen. Auch länger wenn es sein muß. Nach meinen 18 Tagen Urlaub im August in den Westalpen habe ich 3-4 Wochen kaum auf meinem Bike gesessen. Hab mir lieber ein neues aufgebaut. Jetzt sind alle Zipperlein, die nach dem Urlaub aufgetreten sind, wieder verschwunden. Bis auf mein Asthma das ich seit Mitte der 40er habe. Mit 53 Jahren habe immer noch Spass beim Biken und meine Frau auch, obwohl sie erst mit 48 richtig angefangen hat. Ich bin überall zu Hause sei es auf Tour, Bikepark oder Pumptrack. Wobei ich auf dem Pumptrack öfter mal Rücken habe, dann höre ich auf und denke mir ist halt heute nicht mein Tag. Das einzige was ich vor 5 Jahren aufgehört habe ist Dirtjump und mit dem BMX im Skatepark rumhüpfen.
 
Ich habe noch keine 5 im Alter aber mit der Fibro fühle ich mich nach dem aufstehen wie ein 80 jähriger wenn alles weh tut. Habe ständig schmerzen in abwechselnden Bereichen, es gibt keine Medikamente und von aussen sieht man die Krankheit nicht. Im Gegenteil, ich sehe so jung aus das die Ärzte immer sagen das ich meinem Alter nichts haben dürfte.
An guten Tagen merkt man es mir auf dem Rad nicht an das ich krank bin. Dazu kommt noch Asthma und sehr viele Allergien. Ich kann in keine Wohnung rein wo es Katzen gibt, selbst ein Mehrfamilienhaus ist ein Problem. Duftstoffe vertrage ich nicht (also Menschen sind deswegen generell ein Problem), wenn auch nur jemand in 10m Entfernung jemand raucht so empfinde ich das störend beim atmen. Dazu natürlich die ganzen Pollenallergien.
Versuche möglichst häufig radzufahren aber darf es dabei auch nicht übertreiben denn neben den Schmerzen ist auch die Regeneration ein großes Problem welche auch schon mal eine Woche dauern kann.
Ich muss immer die richtige Balance zwischen Belastung und Ruhephasen finden.
Zu hohe Belastung am Berg bekommt mir gar nicht gut, davon habe ich tagelang schmerzen und bin KO.
Nichtstun verschlimmert das ganze auch wenn die Muskeln verkümmern.
Jemand mit CFS sagte mal das ist wenn der Akku nie voll ist und über Nacht auch nicht voll aufgeladen ist.
Am Anfang der Krankheit dachte ich das ich das Rentenalter nicht erleben möchte aber habe mich irgendwie damit arrangiert.
Solange ich auf dem Rad sitzen kann gibt mir das noch etwas Perspektive, wenn ich das nicht mehr kann stirbt ein großer Teil von mir und ich tue alles um das zu erhalten.
Wenn ich oft höre das Leute wegen dem Beruf keine Zeit für Sport haben, dann denke ich mir, ja man kann sich seine Gesundheit später nicht wieder zurückkaufen. Gesundheit ist weit wichtiger als Geld, deswegen trete ich bei der Arbeit kürzer und führe ein eher bescheidenes Leben.
 
Ich habe bis Anfang 30 so hart Krafttraining, vielleicht kann man auch Bodybuilding sagen, betrieben, wie es ohne Steroide nur ging. Auch Thaiboxen und Boxen. Also, Kräftigung sehr gerne. Durch meine Krankengeschichte habe ich aber doch sehr viel selbst gelesen und recherchiert. Und da ist der Liebscher und Bracht Kanal sehr interessant, da er einige andere Sichtweisen zeigt. Zum Beispiel, dass Krafttraining die Spannung in der Muskulatur erhöhen kann und dann die Knochen stärker in die Gelenkpfanne zieht. Das führt zu vermehrter Abnutzung und am Ende Schmerz. Soll heißen, alles mit Infos und Bedacht. Liebscher ist auch nicht die einzig wahre Religion, aber das viele Dehnen, was er zeigt, hat was.
Ich habe bis Anfang 30 so hart Krafttraining, vielleicht kann man auch Bodybuilding sagen, betrieben, wie es ohne Steroide nur ging. Auch Thaiboxen und Boxen. Also, Kräftigung sehr gerne. Durch meine Krankengeschichte habe ich aber doch sehr viel selbst gelesen und recherchiert. Und da ist der Liebscher und Bracht Kanal sehr interessant, da er einige andere Sichtweisen zeigt. Zum Beispiel, dass Krafttraining die Spannung in der Muskulatur erhöhen kann und dann die Knochen stärker in die Gelenkpfanne zieht. Das führt zu vermehrter Abnutzung und am Ende Schmerz. Soll heißen, alles mit Infos und Bedacht. Liebscher ist auch nicht die einzig wahre Religion, aber das viele Dehnen, was er zeigt, hat was.
Kurze Antwort von einem 69er Jahrgang. Schon ewig Kurzsichtig, vor 3 Jahren schwere Hüftathrose und letztes Jahr auch noch grauer Star. So well! 2020 neue Hüfte und 2021 neue Linsen. Mir geht's top. Ich kann wieder schmerzfrei gehen und gescheit sehen. Und seit 20 Jahren ohne Brille biken. Aktuell muss ich den ersten Sturz mit Folgen ( Schienbeinkopffraktur ) seit 20 Jahren Bikesport auskurieren. Ich bin sicher 2022 geht's mit Freude am Bikesport weiter. Will sagen mit Vertrauen in die Ärzteschaft ist vieles möglich um Lebensqualität zu erhalten und steigern. Bleibt gesund und weiterhin viel Spaß am Bikesport
 
Hier einer, der recht straight auf die 6.0 zugeht... radle seit ich denken kann (in den wilden Jahren auch auch einige Saisonen Motocrosser, 400er Twostroke ;)), seit den späten 80ern mit Montainbikes.
Früher bin ich viele CC-Läufe mitgefahren, seit über einem Jahrzehnt "nur" noch Marathon, dort i. d. R. die Langdistanzen, also im Falle von z. B. Nationalpark-BM über 140 Km/4000 Hm. Was soll ich sagen? Ich werde immer noch nicht schlechter, tendenziell sogar besser. Ich kann im vorderen Viertel/Fünftel mitfahren und habe bei 600 Startern bei der Langdistanz bis zu 500 Leute hinter mir... dabei sind natürlich die meisten jünger, teilw. deutlich jünger, und das, obwohl ich noch niemals mit einem Pulsmeter oder gar Powerdingsbums unterwegs war. Aber sehr oft mit richtig guten Bikern/Lizenzfahrern.
Habe wie wohl fast alle, die diesen Sport (schnell) ausüben, einige üble Verletzungen und auch einen Bandscheibenüberfall hinter mir... mit dem Training, da wieder vernünftig rauszukommen, konnte ich meinen Rumpf deutlich stärken und fahre üble Steigungen nicht mehr mit viel Kraftaufwand "aus dem Rücken", sondern mehr aus der Mitte.

Eine Freundin mit JG 52 (!) fährt ebenso noch Marathon und zwischen 150 - und 170k Höhenmeter im Jahr... sie ist mein Vorbild (sie ist auch immer die älteste Teilnehmerin bei den Events und niemals letzte!). Andere Mädels in meinem Umfeld (JG 63, 65, 74) fahren auch alle deutlich über 100.000 Hm/Saison und machen jede Tour mit, runter wie rauf. Klar ist die Risikobereitschaft beim Downhill/auf den Trails nicht mehr so hoch wie mit 20/30/40, man steigt bei Drops o. Ä. lieber mal ab (grad mit HT´s oder RF´s mit nur 100 Federweg und abgefahrenen Race Kings ;)), das tut dem Spass aber keinerlei Abbruch, und bei den ganzen Berghütten im Dreieinhalb-Ländereck gehören wir sowieso zum Inventar ;).

Natürlich kennen wir alle Varianten von Murmeltiersalben-/ölen/-cremen, Arnika, Teufelskralle usw., ganz zu schweigen von Legionen von Boden- und sonstigen Übungen, jedoch sind wir guter Dinge und lassen uns nicht unterkriegen (zumindest versuchen wir das) ;).
Aus Erfahrung und generell als Routinier kann ich auch ganz klar sagen: Sex hilft auch - und wie! Dem Rücken, dem Rumpf, den Bauchmuskeln, überhaupt 8-)

Klar gehört auch ein wenig (oder auch viel) Glück dazu; diverse hier angesprochene Krankheiten können einem das Sporteln schon mehr als vermiesen, drum Hochachtung vor jeder Kämpferin/jedem Kämpfer, die/der sich durch solche Krankheitsgeschichten erst recht nicht geschlagen gibt! :anbet:
 
Kurze Antwort von einem 69er Jahrgang. Schon ewig Kurzsichtig, vor 3 Jahren schwere Hüftathrose und letztes Jahr auch noch grauer Star. So well! 2020 neue Hüfte und 2021 neue Linsen. Mir geht's top. Ich kann wieder schmerzfrei gehen und gescheit sehen. Und seit 20 Jahren ohne Brille biken. Aktuell muss ich den ersten Sturz mit Folgen ( Schienbeinkopffraktur ) seit 20 Jahren Bikesport auskurieren. Ich bin sicher 2022 geht's mit Freude am Bikesport weiter. Will sagen mit Vertrauen in die Ärzteschaft ist vieles möglich um Lebensqualität zu erhalten und steigern. Bleibt gesund und weiterhin viel Spaß am Bikesport
Glückwunsch! Und weiter so. Ich zähle halt zu denen, die mit einem Ordner voller Untersuchungsergebnisse von Arzt zu Arzt rennen und nichts erklärt die Beschwerden. Darum habe ich definitiv kein Vertrauen mehr. Als man die durchaus großen Vorfälle HWS gefunden hat, dachte ich, endlich ist es raus. Für mich hätte das auch die Ischämie im Hirnstamm erklärt. Nunja, zwei Neurochirurgen rieten von einer Fusion der Wirbel ab, da die Beschwerden nicht daher kämen. Und weiter. Im März und April konnte ich mich vor Schmerzen im ganzen Körper nicht mehr rühren. Als es mir langsam besser ging, kam der Rheumaklinik Termin. Man muss ja laaange warten. Ich habe grenzwertig erhöhte autoimmune Antikörper ANA. Aber die seien nicht richtungsweisend. Ich soll einfach IBU fressen. Dass es ja sechs Wochen vor dem Messen der ANA richtig schlimm war, juckt niemanden. Also, scheiß auf Ärzte! Derzeit mache ich die besten Erfahrungen mit glutenfreier Ernährung. Und praktisch kein Zucker. Ich gehe davon aus, dass ich Fibromyalgie habe, die Rheumaklinik wollte das eigentlich nur deshalb nicht bestätigen, da es nicht ganz klar ist, ob es doch was autoimmunes ist. Es gibt primäre Fibro, also nur das und sekundäre als Begleitung von einer autoimmunen Krankheit. Aber so rennst du halt mit 1000 Diagnosen rum, aber ohne Lösung.
 
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Laut letztem Stand ist Fibro eine Autoimmunkrankheit und sehr nahe verwandt mit CFS.
Typisch bei Fibro sind die Schmerzen abwechselnd in verschiedenen Körperteilen aber auch Müdigkeit/Erschöpfung. Bei CFS steht glaube ich mehr die Müdigkeit im Vordergrund.
Ich würde, wenn es wirklich Fibro ist, die Finger von Schmerzmittel und Psychopharmaka lassen, die sollen das ganze nur noch schlimmer machen.
Normale Ärzte können einem nicht helfen da das ganze auch zu wenig erforscht ist.
Probiere mal generell die Kohlenhydrate zu reduzieren, Zucker habe ich auch gestrichen und gibts nur noch in Form von ein wenig Obst.
Es ist erstaunlich wieviel da aus dem Supermarkt wegfällt.
Ich esse so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel mehr, so wenig Zusatzstoffe wie möglich.
Zum schlafen hilft mir abends Magnesiummalat.
Was ich demnächst mal testen möchte ist Bor, denn ich habe trotz regelmäßiger Einnahme von Ca und Mg ab und an Krämpfe in den Zehen. Bor soll Calcium lösen und besser in die Knochen einbauen.
Ein gewisser St. Amand meint das die Fibro mit Calcium und Phosphateinlagerungen im Körper zu tun hat.
Die Forschung meint das spezielle Antikörper der Grund sind. Man kennt aber die Ursache nicht.

Auch nehme ich Vitamin D sowie selten noch Multivitamin und Zink.

Mich würde interessieren wie es um deine Hormone bestellt ist, ich habe nur Testosteron messen lassen was mit einem Wert von 7 normal sei.
 
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Laut letztem Stand ist Fibro eine Autoimmunkrankheit und sehr nahe verwandt mit CFS.
Typisch bei Fibro sind die Schmerzen abwechselnd in verschiedenen Körperteilen aber auch Müdigkeit/Erschöpfung. Bei CFS steht glaube ich mehr die Müdigkeit im Vordergrund.
Ich würde, wenn es wirklich Fibro ist, die Finger von Schmerzmittel und Psychopharmaka lassen, die sollen das ganze nur noch schlimmer machen.
Normale Ärzte können einem nicht helfen da das ganze auch zu wenig erforscht ist.
Probiere mal generell die Kohlenhydrate zu reduzieren, Zucker habe ich auch gestrichen und gibts nur noch in Form von ein wenig Obst.
Es ist erstaunlich wieviel da aus dem Supermarkt wegfällt.
Ich esse so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel mehr, so wenig Zusatzstoffe wie möglich.
Zum schlafen hilft mir abends Magnesiummalat.
Was ich demnächst mal testen möchte ist Bor, denn ich habe trotz regelmäßiger Einnahme von Ca und Mg ab und an Krämpfe in den Zehen. Bor soll Calcium lösen und besser in die Knochen einbauen.
Ein gewisser St. Amand meint das die Fibro mit Calcium und Phosphateinlagerungen im Körper zu tun hat.
Die Forschung meint das spezielle Antikörper der Grund sind. Man kennt aber die Ursache nicht.

Auch nehme ich Vitamin D sowie selten noch Multivitamin und Zink.

Mich würde interessieren wie es um deine Hormone bestellt ist, ich habe nur Testosteron messen lassen was mit einem Wert von 7 normal sei.
Danke! Ich habe dazu auch viel gelesen. Da ich nach dem Radeln immer furchtbare Krämpfe in den Beinen hatte, beide von der Hüfte bis in Füße, obwohl ich gut und gerne gegessen habe, bin ich wieder zum Arzt. Zunächst Endokrinologe. Dann ein neuer Hausarzt. Ich nehme auch seit 10 Jahren L Thyroxin, da meine Schilddrüse sehr klein ist und einen Knoten und eine Zyste hatte. Das Volumen ist das eines sechsjährigen. Jedenfalls ging ich wegen der Krämpfe von einem Mangel aus. Entweder Schilddrüse oder auch Nährstoffe. Da ich aber gut esse, war die Frage, wo geht das denn hin? Es kam raus, bei den verschiedenen Ärzten, schwerer Vitamin D Mangel, Kalium Mangel und Selen nur unter bereits eingenommenen Tabletten im Rahmen. Dann war auch der Darm im Frühjahr völlig fertig, also mal Schläuche überall rein. Wie immer keine Antworten. Testosteron will ich auch mal testen. Die Psychopharmaka sind schon nicht so dumm, da Serotonin die Schmerzweiterleitung blockiert. Ganz chemisch betrachtet und auch selbst beim Dr Weigl gelernt. Orthomol jeden Tag. Ich habe einen Arzt in Mainz gefunden, der sagt, von einer Dünndarmfehlbesiedelung bekommt man Fibro, schilddrüsenunterfunktion und Rosazea. Dreimal hier!! Da will ich auch irgendwann hin, aber unter dem Strich muss man die Bakterien dann auch nur kohlenhydratarm aushungern. Was isst du statt Brot? Ich esse glutenfreies, will aber auch ganz vom Brot weg. Ich habe auch gelesen, dass man Käse meiden soll. Stichwort Calcium.



https://www.dr-kirkamm.de/videos/reizdarm-fibromyalgie-rosazea-und-co
 
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...meine Frau will auch nicht an den Strand, oder auf irgendeinen Kahn. Also geht es in die Berge - und die Bikes sind fast immer dabei.
Ein Punkt, der sehr wichtig ist und gar nicht hoch genug einzuschätzen ist, wenn man in einer Partnerschaft lebt.

"Gegensätze ziehen sich an" stimmt im Grunde genommen schon. Man taucht anfänglich in eine Welt ein, die man noch nicht kennt und wenn man auf Wolke sieben schwebt, ist sowieso alles toll am Gegenüber. Nur wenn der Alltag diametral läuft, reibt man sich irgendwann auf. Ich sehe immer mit Wehmut auf die Paare, die in meine Boulderhalle kommen und sich gegenseitig pushen. Auf Dauer sind Gemeinsamkeiten wichtiger als Gegensätze - ich habe es leider nicht geschafft...
 
Nächstes Jahr 70kcz Ersparnis wegen Seniorenrabatt am Klino :daumen: !
Habe ich gestern auch festgestellt, als ich mich über die möglichen Destinationen für nächstes Jahr eingelesen habe. :bier:

Die DH wartet - auf den "Äktschen Fideos" kommen die Leute auch unten an. Blau/Rot/Schwarz Einteilungen werden ohnehin überbewertet und sind was für Amateure...:daumen:
 
Ein Punkt, der sehr wichtig ist und gar nicht hoch genug einzuschätzen ist, wenn man in einer Partnerschaft lebt.

"Gegensätze ziehen sich an" stimmt im Grunde genommen schon. Man taucht anfänglich in eine Welt ein, die man noch nicht kennt und wenn man auf Wolke sieben schwebt, ist sowieso alles toll am Gegenüber. Nur wenn der Alltag diametral läuft, reibt man sich irgendwann auf. Ich sehe immer mit Wehmut auf die Paare, die in meine Boulderhalle kommen und sich gegenseitig pushen. Auf Dauer sind Gemeinsamkeiten wichtiger als Gegensätze - ich habe es leider nicht geschafft...
Glaub mir, das sieht oft nur von außen schön aus. Besser ist, wenn deine Frau einen starken Charakter und eigene Interessen hat. Dann hält sie es auch ein paar Stunden alleine am Strand aus, während du den Rollercoaster fährst. Vor zwei drei Wochen habe ich so ein Pärchen in Stromberg gesehen. Zum Totlachen. Die Frau hat geheult und gejammert, dass sie ja voll der Versager ist und alle fahren ihr weg, blabla. Und der arme Kerl hat mit Engelszunge auf sie eingeredet. Ist doch nicht so schlimm, Schatz. Mach mal so, Schatz. Was denkst du, was das nervt. Oder wenn das Konkurrieren anfängt. Meine Ex wollte mit ins Boxen. Warum nicht? Also los. Aber, wer schlägt schon seine Frau? Habe ihr nur erklärt und sie machen lassen. Nur Deckung usw. Sie motiviert, wie toll sie das macht. Irgendwie drehte sie voll durch und dachte, sie sei stärker. Richtig starre Augen gekriegt und so. Da habe ich ihr doch mal richtig zwei drei Dinger auf die Handschuhe gegeben und ihr wurde klar, dass ein 100kg Mann und eine Frau eben nicht gleich sind. Besser jeder hat sein eigenes Ding.
 
Glaub mir, das sieht oft nur von außen schön aus. Besser ist, wenn deine Frau einen starken Charakter und eigene Interessen hat. Dann hält sie es auch ein paar Stunden alleine am Strand aus, während du den Rollercoaster fährst. Vor zwei drei Wochen habe ich so ein Pärchen in Stromberg gesehen. Zum Totlachen. Die Frau hat geheult und gejammert, dass sie ja voll der Versager ist und alle fahren ihr weg, blabla. Und der arme Kerl hat mit Engelszunge auf sie eingeredet. Ist doch nicht so schlimm, Schatz. Mach mal so, Schatz. Was denkst du, was das nervt. Oder wenn das Konkurrieren anfängt. Meine Ex wollte mit ins Boxen. Warum nicht? Also los. Aber, wer schlägt schon seine Frau? Habe ihr nur erklärt und sie machen lassen. Nur Deckung usw. Sie motiviert, wie toll sie das macht. Irgendwie drehte sie voll durch und dachte, sie sei stärker. Richtig starre Augen gekriegt und so. Da habe ich ihr doch mal richtig zwei drei Dinger auf die Handschuhe gegeben und ihr wurde klar, dass ein 100kg Mann und eine Frau eben nicht gleich sind. Besser jeder hat sein eigenes Ding.
Das kann ich so nicht bestätigen. Nachdem ich meine Jugend, Anfang der 80er, auf dem BMX verbracht habe und meine Frau im Kunstturnen aktiv war, haben wir am Anfang unserer Beziehung einen gemeinsamen Sport gesucht und sind beim Klettern fündig geworden. 10 Jahre lang sind wir miteinander, mit Freunden und mit unserem Campingbus an die Felsen gefahren. Das war eine super Zeit. Das Mountainbike war nur Mittel zum Zweck um an die Kletterfelsen zu fahren (Arco, Provence, Finale). Dann kamen zwei Kinder und das war auch eine super Zeit. Vor allem als ich mit meinen Jungs mit 40 wieder mit BMX und mit Dirtbiken angefangen hatte. Meine Frau ging, während wir beim Biken waren, Laufen. Auch in den Urlauben. Jetzt sind unsere Jungs erwachsen und wir freuen uns, dass wir mit Mountainbiken wieder einen gemeinsamen Sport gefunden haben. Wir ergänzen uns, meine Frau ist bergauf schneller und ich bergab. Der große Vorteil liegt daran das unsere Urlaube seither immer auch mit Mountainbike zu tun haben. Ob am Reschen, Molveno, Dolomiten, Vinschgau, Livigno oder Westalpen.
 
Das kann ich so nicht bestätigen. Nachdem ich meine Jugend, Anfang der 80er, auf dem BMX verbracht habe und meine Frau im Kunstturnen aktiv war, haben wir am Anfang unserer Beziehung einen gemeinsamen Sport gesucht und sind beim Klettern fündig geworden. 10 Jahre lang sind wir miteinander, mit Freunden und mit unserem Campingbus an die Felsen gefahren. Das war eine super Zeit. Das Mountainbike war nur Mittel zum Zweck um an die Kletterfelsen zu fahren (Arco, Provence, Finale). Dann kamen zwei Kinder und das war auch eine super Zeit. Vor allem als ich mit meinen Jungs mit 40 wieder mit BMX und mit Dirtbiken angefangen hatte. Meine Frau ging, während wir beim Biken waren, Laufen. Auch in den Urlauben. Jetzt sind unsere Jungs erwachsen und wir freuen uns, dass wir mit Mountainbiken wieder einen gemeinsamen Sport gefunden haben. Wir ergänzen uns, meine Frau ist bergauf schneller und ich bergab. Der große Vorteil liegt daran das unsere Urlaube seither immer auch mit Mountainbike zu tun haben. Ob am Reschen, Molveno, Dolomiten, Vinschgau, Livigno oder Westalpen.
Ich schließe nicht aus, dass das möglich ist. Ich sage nur, dass es auch oft schief geht. Und ein bisschen bestätigt deine Erzählung mich auch. Sie ging laufen, ihr dirtbiken. Ein starker selbständiger Charakter. Das ist wichtig.
 
Danke! Ich habe dazu auch viel gelesen. Da ich nach dem Radeln immer furchtbare Krämpfe in den Beinen hatte, beide von der Hüfte bis in Füße, obwohl ich gut und gerne gegessen habe, bin ich wieder zum Arzt. Zunächst Endokrinologe. Dann ein neuer Hausarzt. Ich nehme auch seit 10 Jahren L Thyroxin, da meine Schilddrüse sehr klein ist und einen Knoten und eine Zyste hatte. Das Volumen ist das eines sechsjährigen. Jedenfalls ging ich wegen der Krämpfe von einem Mangel aus. Entweder Schilddrüse oder auch Nährstoffe. Da ich aber gut esse, war die Frage, wo geht das denn hin? Es kam raus, bei den verschiedenen Ärzten, schwerer Vitamin D Mangel, Kalium Mangel und Selen nur unter bereits eingenommenen Tabletten im Rahmen. Dann war auch der Darm im Frühjahr völlig fertig, also mal Schläuche überall rein. Wie immer keine Antworten. Testosteron will ich auch mal testen. Die Psychopharmaka sind schon nicht so dumm, da Serotonin die Schmerzweiterleitung blockiert. Ganz chemisch betrachtet und auch selbst beim Dr Weigl gelernt. Orthomol jeden Tag. Ich habe einen Arzt in Mainz gefunden, der sagt, von einer Dünndarmfehlbesiedelung bekommt man Fibro, schilddrüsenunterfunktion und Rosazea. Dreimal hier!! Da will ich auch irgendwann hin, aber unter dem Strich muss man die Bakterien dann auch nur kohlenhydratarm aushungern. Was isst du statt Brot? Ich esse glutenfreies, will aber auch ganz vom Brot weg. Ich habe auch gelesen, dass man Käse meiden soll. Stichwort Calcium.



https://www.dr-kirkamm.de/videos/reizdarm-fibromyalgie-rosazea-und-co

Ich esse Brot aber sehr wenig (max. 1 Scheibe) und wenn dann mit hohem Roggenanteil und möglichst ohne Zusatzstoffe also Natursauerteig. Von dem üblichen Industriebrot bekomme ich auch recht schnell Durchfall. Leider gibts nur noch sehr wenige Bäcker die keine Backmischungen verwenden.
Da ich gerade eine Weile in Österreich bin, bin ich leider gerade etwas anfällig auf Salzstangen d.h. Weißbrot geworden aber die gibts bei uns (zum Glück?) nicht.
Mit dem vermeiden von Kohlenhydraten habe ich schon fast ein Gewichtsproblem, also das ich zu wenig esse, auch wird die Ernährung ganz schön einseitig mit sehr viel Fleisch und Gemüse.
Mir kommt vor das mir bei sportlicher Betätigung die Kohlenhydrate nicht so schaden.
Angeblich soll es bei Fibro zu Problemen bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten geben.
Das ist alles schwierig herauszufinden da ich die Ernährung nicht unmittelbar merke ausser vielleicht bei der Verdauung.
Positiv ist auch das ich diese Heißhungerattacken nicht mehr habe und der Blutzucker viel stabiler zu sein scheint.
Mir kommt auch vor wenn ich Zucker esse das ich davon nachts Juckreiz bekomme, besonders an Körperöffnungen. Schon merkwürdig.
Wenn du bei Ärzten soviel geprüft bekommst hast du eh Glück, bei mir winken die meisten direkt ab oder wissen gar nicht wo sie ansetzen sollen.
 
Ich esse Brot aber sehr wenig (max. 1 Scheibe) und wenn dann mit hohem Roggenanteil und möglichst ohne Zusatzstoffe also Natursauerteig. Von dem üblichen Industriebrot bekomme ich auch recht schnell Durchfall. Leider gibts nur noch sehr wenige Bäcker die keine Backmischungen verwenden.
Da ich gerade eine Weile in Österreich bin, bin ich leider gerade etwas anfällig auf Salzstangen d.h. Weißbrot geworden aber die gibts bei uns (zum Glück?) nicht.
Mit dem vermeiden von Kohlenhydraten habe ich schon fast ein Gewichtsproblem, also das ich zu wenig esse, auch wird die Ernährung ganz schön einseitig mit sehr viel Fleisch und Gemüse.
Mir kommt vor das mir bei sportlicher Betätigung die Kohlenhydrate nicht so schaden.
Angeblich soll es bei Fibro zu Problemen bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten geben.
Das ist alles schwierig herauszufinden da ich die Ernährung nicht unmittelbar merke ausser vielleicht bei der Verdauung.
Positiv ist auch das ich diese Heißhungerattacken nicht mehr habe und der Blutzucker viel stabiler zu sein scheint.
Mir kommt auch vor wenn ich Zucker esse das ich davon nachts Juckreiz bekomme, besonders an Körperöffnungen. Schon merkwürdig.
Wenn du bei Ärzten soviel geprüft bekommst hast du eh Glück, bei mir winken die meisten direkt ab oder wissen gar nicht wo sie ansetzen sollen.
Obwohl es bei mir nicht zu objektivieren war, geht Gluten überhaupt nicht mehr. Vor der Spiegelung musste ich nochmal richtig reinhauen mit Nudeln, Weizenbrot usw. Mir ging es dreckig. Die Fibro kann ich im Nacken sogar spüren. Da entstehen Schwellungen in der Muskulatur. Die hängen aber irgendwie auch mit den L Thyroxin zusammen. Viel davon, dicke Knoten, viel Spannung und Schwindel. Aber wenig oder nichts davon macht Schmerzen von den Schultern abwärts. Beim Thema Tests und Ärzte muss man sagen, das alles ging am 4. Mai 2016 los, als ich das Ohr verlor. Ist eine lange Zeit. Zwischen 2017 und 19 habe ich versucht mich abzufinden. Plötzlich gingen die Nystagmen aber auch in aufrechter Position los. Kopf nach links, bumm Augen überschlagen sich einmal. Also zum Neurologen. Ich sagte ihr, ich bin überzeugt, dass es HWS ist, da auch der Tinitus bewegungsabhängig ist. Die wurde stinkig und aggro. Nein, sie hatten einen Infarkt! Wir machen ein hochauflösendes MRT und suchen die Narbe. Man muss wissen, der Körper baut nach einem Schlag das abgestorbene Hirngewebe ab. Da ist dann ein Loch für immer. Auf dem top MRT war nichts zu sehen. Von der Neurologin nichts mehr gehört. Als ich dann hin bin, bekam ich über die bekloppte Gehilfin ein Rezept für so ein Epileptiker Medikament. Fuck it, auf zum Orthopäden. Die fühlte plötzlich eine Kopfgelenk Instabilität und entschuldigte sich, dass ihr das nicht früher auffiel. Ich bekam ein Upright MRT, wo man die Vorfälle sah. Zudem berührt quasi mein Rückenmark von innen den Knochen, wenn ich den Kopf drehe. Arachno irgendwas Pufferzone ausgedünnt. Es gibt also 1000 Diagnosen, aber diese Sachen müssten immer da sein. Und es ging mir immer wieder plötzlich super, wenn ich Dinge versucht habe. CBD ÖL, Selen Tabletten, Gluten weg. Nur irgendwie nie so richtig dauerhaft. Aber das finde ich raus! Ohne Ärzte.
 
Ich schließe nicht aus, dass das möglich ist. Ich sage nur, dass es auch oft schief geht. Und ein bisschen bestätigt deine Erzählung mich auch. Sie ging laufen, ihr dirtbiken. Ein starker selbständiger Charakter. Das ist wichtig.
Ja das ist wichtig. Vormittags in Livigno eine Tour mit Singletrails gemeinsam fahren und Nachmittags im Mottolino Bikepark das schwere Zeugs fahren während meine Frau Laufen geht. So macht Urlaub Spass. Oder auch mal gemeinsam Flowtrails fahren. Auch für ein Wochenende in Sölden z.B..
 
Ich bin Jahrgang 85 und gehöre wohl noch nicht zum alten Eisen, merke aber riesen Unterschiede zu meinen 20ern (und früher). Irgendwie vor ein paar Jahren schon fing es an, dass Sachen, die mich vor 10 Jahren vielleicht schlecht hätten schlafen lassen bzw mindestens lange hätten Grübeln lassen, mir mittlerweile nichtmal mehr ein Achselzucken entlocken - ich genieße diese Gelassenheit! (Nicht Gleichgültigkeit! Es gibt natürlich durchaus noch Sachen, die mir Nahe gehen, aber halt die Richtigen, die es „wert“ sind.)
Wenn das Gefühl, mit Sich und der Welt grundsätzlich im Reinen zu sein, mit dem Alter noch weiter zunimmt - nur zu!
Auch eben sehr einfach übertragbar auf den Sport. Chicken Ways bergab, lahme Ente bergauf, das 10 Jahre alte Trikot zwickt und sitzt zu eng: großen Haufen drauf! Ohne dabei den Ehrgeiz zu verlieren, etwas zu leisten. Beispielsweise die Routes des Grandes Alpes dieses Jahr mit dem Rennrad. Der Ehrgeiz es zu schaffen und durchzuziehen war zu 100% da. Durchbeißen ohne Ende war teilweise angesagt… Was dann halt nicht juckt ist, dass wir dann halt 1-2 Tage länger gebaucht haben. Auf das Alter und die Situation angepasster Ehrgeiz sozusagen :lol: Hätte ich von vorn herein körperliche Probleme gehabt, wäre das Ziel vielleicht gewesen, das Ding einfach mit ein paar Pässen weniger zu schaffen - trotzdem ne geile Herausforderung und n kleiner Kampf. Dann halt für die entsprechende Situation.
Ist natürlich alles leicht zu sagen, wenn man keine größeren, chronischen Schmerzen oder sonst was hat und die einzigen Gebrechen die Augen und der Haarausfall sind, ich glaube aber, dass diese Gelassenheit mir auch bei größeren Gebrechen helfen wird.
Ich trauere meiner Jugend und den Zwanzigern jedenfalls nicht hinterher. Alles gut wie es ist und wenn nicht, dann wird’s schon irgendwie wieder gut, wie die Erfahrung gezeigt hat 😜
 
Das ist aber eine sehr harmonische Diskussion. Bin ich hier im Board gar nicht mehr gewohnt. Ich habe ja schon was geschrieben #4. Gesundheitlich geht es mir eigentlich gut und die Zipperlein die mich manchmal plagen habe ich mir bei meiner, mehr als bescheidenen Fußballkarriere eingehandelt. Was mich wirklich nervt, dass ich, wenn ich eine Pizza angucke (schaue aber auch oft genug Salat an) mir die auch gleich auf den Bauch legen kann. Ich habe in den letzten 10 Jahren [(ich bin 61 (schnüff), jetzt ist es raus)] 10 Kg zugenommen und wiege jetzt knapp 89 Kg. Trotz reichlich Sport und ich bekomme das auch nicht in den Griff. Neben MTB, spiele ich zusammen mit meiner Frau seit 12 Jahren Golf. Da kommen pro Runde auch so 10Km zusammen. 3 x die Woche macht 30Km plus Biken. Scheint auch so ein Thema des älterwerden zu sein. Jedenfalls bei mir....
 
Das ist aber eine sehr harmonische Diskussion. Bin ich hier im Board gar nicht mehr gewohnt. Ich habe ja schon was geschrieben #4. Gesundheitlich geht es mir eigentlich gut und die Zipperlein die mich manchmal plagen habe ich mir bei meiner, mehr als bescheidenen Fußballkarriere eingehandelt. Was mich wirklich nervt, dass ich, wenn ich eine Pizza angucke (schaue aber auch oft genug Salat an) mir die auch gleich auf den Bauch legen kann. Ich habe in den letzten 10 Jahren [(ich bin 61 (schnüff), jetzt ist es raus)] 10 Kg zugenommen und wiege jetzt knapp 89 Kg. Trotz reichlich Sport und ich bekomme das auch nicht in den Griff. Neben MTB, spiele ich zusammen mit meiner Frau seit 12 Jahren Golf. Da kommen pro Runde auch so 10Km zusammen. 3 x die Woche macht 30Km plus Biken. Scheint auch so ein Thema des älterwerden zu sein. Jedenfalls bei mir....
Ich habe jetzt nicht den mega geheimnisvollen Diättipp, vielleicht kann ich dennoch inspirieren. Durch dieses Gluten auslassen musste ich einiges ändern und habe seit Februar fast 10kg abgenommen, obwohl ich mehr gegessen habe und eher weniger Sport trieb. Ich habe so einen Tefal Elektro Kontaktgrill. Da sind oben und unten eine beschichtete Pfanne eingehängt, die man in die Spülmaschine stellen kann. Dank Corona und Homeoffice klemme ich da in der Mittagspause je nachdem so zwei gefrorene Lachsfilets oder eine Hähnchenbrust. Selten mal ein Rumpsteak. Dazu dann entweder etwas Salat, Ofengemüse oder was von Vortag. Der Gag ist, kein Gestank, kein Dreck und das geht genauso schnell wie eine Tiefkühl Pizza oder Nudelgerichte. Geht eigentlich fast in die Paleo Richtung und wäre das Endziel. Es gab auch über die Glutenprobleme der Menschen heute einen guten Bericht auf Arte. Da ging es am Ende mehr um moderne Weizensorten und Glyphosat. Von verarbeiteten Lebensmitteln wurde hier ja auch schon geschrieben.

 
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Was mich wirklich nervt, dass ich, wenn ich eine Pizza angucke (schaue aber auch oft genug Salat an) mir die auch gleich auf den Bauch legen kann. Ich habe in den letzten 10 Jahren [(ich bin 61 (schnüff), jetzt ist es raus)] 10 Kg zugenommen und wiege jetzt knapp 89 Kg. Trotz reichlich Sport und ich bekomme das auch nicht in den Griff. Neben MTB, spiele ich zusammen mit meiner Frau seit 12 Jahren Golf. Da kommen pro Runde auch so 10Km zusammen. 3 x die Woche macht 30Km plus Biken. Scheint auch so ein Thema des älterwerden zu sein. Jedenfalls bei mir....
Gibts hier nicht einen Abnehmfaden? Das Gewicht kommt sicher nicht vom Schauen! Und weg geht es sicher nicht vom büschen über das Green tüddeln. Da muss man Sport machen im Fettbrennbereich! Zumindest für die 20%, weil 80% macht die Ernährung.

Egal was es ist: Man ist selber schuld! Man ist selber verantwortlich! Man kann selber was tun! Man MUSS selber was tun! Alter ist keine Ausrede und Jammern verbrennt keine Kalorien.
 
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