Ghost: Prototyp von neuem Downhiller

Ghost wird im Frühjahr ein neues DH-Modell vorstellen, mit dem auch das GHOST A.T.G. Pro Team (Marcus Klausmann) an den Start gehen wird. Hier gibt es bereits vorab ein paar Fotos und Infos direkt von Ghost:
"Mit einem Federweg von 200mm steht


→ Den vollständigen Artikel "Ghost: Prototyp von neuem Downhiller" im Newsbereich lesen


 
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mh.....


Den Vergleich zu einem „Northshore“ würde ich nicht ziehen!
Man kann doch erhebliche Unterschiede an der Hinterbau Geometrie erkennen !?
 
Mehrgelenker (abgestützter Eingelenker)

skizze03.gif
Obwohl das System auf den ersten Blick dem Viergelenker sehr ähnlich sieht, ist es technisch dem Eingelenker näher.
Zwischen Kurbel und Hinterradachse befindet sich genau wie beim Eingelenker nur ein Gelenk. Die Hinterradachse bewegt sich also beim Einfedern auf einer Kreisbahn. Das Gelenk an der Hinterradachse liegt in der Sitzstrebe und nicht in der Kettenstrebe.
Die meisten Aussagen zum Eingelenker treffen auch auf den Mehrgelenker zu. Deswegen wird hier auf die Unterschiede eingegangen.
Der Hinterbau ist an zwei Stellen mit dem Rahmen verbunden, wodurch die Steifigkeit aber auch der Fertigungsaufwand steigt.
Der Mechanismus kann so konstruiert werden, dass das Federelement günstiger als beim Eingelenker angelenkt wird. Das ist neben der höheren Steifikeit der Hauptvorteil dieses Systems.
Viergelenker

skizze04.gif
Im Unterschied zum Mehrgelenker befinden sich zwischen Kurbel und Hinterradachse zwei Gelenke. Dieser kleine Unterschied bewirkt große Änderungen in der Kinematik. Beim Einfedern bewegt sich die Hintrradachse nicht mehr auf einer Kreisbahn. Die Kurve ist entscheidend von der Anordnung der vier Drehpunkte abhängig. Die Bahn kann S-förmig, fast geradlinig oder ellipsenförmig sein.
Bei einem Viergelenker ist es möglich, die Antriebseinflüsse auf die Federung nahzu völlig auszuschalten. Gleichzeitig kann ein sensibles Ansprechverhalten realisiert werden, da wie beim Mehrgelenker das Federelement günstig angelenkt werden kann.
Dieses System bietet theoretisch die meisten Möglichkeiten. In wieweit diese in der Praxis auch wirklich genutzt werden, ist eine andere Frage.
Fazit

Die vier Systeme kann man nicht in gute oder schlechte Systeme einteilen. Jedes System hat seine Berechtigung. Entscheidend ist der Einsatzzweck des Fahrrades. An modernen Mountainbikes ist die Antriebsschwinge nicht mehr zu finden. An anderen Fahrradtypen wird das System aber immer noch häufig eingesetzt. In der Werbung werden Viergelenk-Systeme oft als Innovation dargestellt. Es ist richtig, dass dieser Typ das meiste Potential für eine gute Federung hat. Aber die Gleichung "Viergelenker=hochwertiges Mountainbike" geht nicht auf. Es gibt noch andere Faktoren, die die Qualität der Federung beeinflussen, so zum Beispiel das Federelement und das Dämpfungselement. Oft ist es entscheidender, dass diese sich den Fahrer optimal anpassen lassen.
 
Hmmm.....also ich muss sagen das mir das Rad auch niocht ganz so gut gefällt.
Aber wie gesagt es muss funktionieren und ob das Rad dann aus einem mix von Kona, Trek und Votec konzipiert ist, ist dann wohl das Problem von Ghost was sie dann dazu sagen.
 
Ich finde das Ding mal gar nicht so schlecht. Wie es sich dann letztendlich fährt wird sich dann ja mal zeigen.
Und zu dem ganzen Kona...Trek Zeugs bla bla. Klar kann man irgendwelche parallelen zu anderen Bikes ziehen, aber das bleibt halt kaum aus. Ich meine es gibt halt nur eine begrenzte Anzahl an Systemen, die es bringen. So und jetzt geh ich schlafen :)
 
Das mit den nadellagern ist ein alter hut!

Alles was neu kommt ist irgendwie ein alter Hut, z.B. VPP (199x), Nadellager im Dämpfer (Shock Works, kennt die Jugend die überhaupt noch?)...

...alles schon mal da gewesen und jetzt zum zweiten Mal neu erfunden.

MfG
Stefan

P.S.: ich find den neuen Ghost Rahmen geil und mit Konas hat der nix am Hut.
P.P.S.: Das Kona Stinky ist immer noch der kinematisch verkackteste Rahmen den ich kenne!
 
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ich find das rad um welten besser als das vorherige und ziemlich gut gelungen. das die züge ******* verlegt sind find cih n doofes argument, wenn du die am oberrohr verlegst, können die auch an deiner hose hängen bleiben, nciht wahr? und da unten stören die keinen. mit den nadellagern wäre ich vorsichtig, da die teilweise echt stabil sind, die ersten fahrberichte werden es uns dann zeigen ob sichs lohnt....
 
das bike regt mich voll auf immer sagen die meisten der kona Hinterbau ist veraltet und unbrauchbar und jetzt bauen ihn erst recht alle wieder nach da sie eingesehen haben das es doch eine gute Konstruktion ist !!!!
kona baut den hinterbau schon lange und haltet drauf !!!
beim demo das selbe
Ghost ist für mich ein witz !!! (wenn sie schon kopieren dan richtig weil das DOPE system haben sie nicht mit drauf gebaut und grad das lässt diese art von hinterbau erst richtig gut funktionieren !!!!!!

@kona123
Ein echter Viergelenker braucht kein DOPE (Bremsmomentabstützung), weil die Bremskräfte auf die Druckstreben wirken und die Federung nicht beeinflussen.

Find das Ding net schlecht, egal nach was es aussieht...
Die Umlenkrolle über den Schwingendrehpunkt is nix neues, bin gespannt ob es sich beim Ghost durchsetzt... Keine Ahnung warum es sonst fast nimmer verbaut wird, sollte doch theoretisch Vorteile bringen...
Von Nadellagern an kleinen Durchmessern halte ich garnix, besonders wenn sie net dauernd umlaufen. Lieber beschichtete Gleitlager, am besten als Kugelkopf, damit der Dämpfer net radial verspannt wird.

Grüße bike-freak
 
Mal was selber entwickelt und nicht eingekauft....so scheint es.....ich finds schick und inovativ....grad die Sache mit der Bogey Roll....ich denke auch mal das der Hinterbau sehr geschmeidig geht....jetzt solls noch halten und der Rahmen unter 2 Scheinen liegen und es gibt was WC-taugliches aus Deutschland.....
 
^^ Sorry, aber abgesehen von der coolen Alu-Optik, die für die Serie wahrscheinlich weichen muss, kann ich an dem Bike nicht viel finden, vor allem wenig Neues! ^^

Was ist selbst entwickelt? Bessere Übersetzungsverhältnisse baut z.B. Foes schon seit Jahren ein, die Raderhebungskurve bei hohem Schwingendrehpunkt ist auch kein
Geheimnis und die Umlenkrolle gabs schon bei Balfa, BrooklynMachineWorks, Trek und vielen anderen.

Was ist mit echten Problemlösungen? Wieso wird nach wie vor im direkten Antriebsstrang geschalten? Der hohe Drehpunkt schreit doch förmlich nach einer Schaltbox als
Umlenkpunkt! Wo bleibt die Systemintagration und wieso gibt es nach wie vor separate Lagerschalen für Innenlager und Steuersatz?

So - leider nur :(
 
mir gefällts.. erinnert mich an mein altes Session 7 .. ^^
Aber wie hier schon angesprochen.. es gab eh alles schonmal. Vollkommen sinnfrei, darüber zu diskutieren, wer was von wem hat. Also die Optik ist schonmal top. Wird sich zeigen, ob die Technik taugt.. desweiteren interessiert mich das Gewicht wahnsinnig!
 
Was ist selbst entwickelt? Bessere Übersetzungsverhältnisse baut z.B. Foes schon seit Jahren ein, die Raderhebungskurve bei hohem Schwingendrehpunkt ist auch kein
Geheimnis und die Umlenkrolle gabs schon bei Balfa, BrooklynMachineWorks, Trek und vielen anderen.
Was ist mit echten Problemlösungen? Wieso wird nach wie vor im direkten Antriebsstrang geschalten? Der hohe Drehpunkt schreit doch förmlich nach einer Schaltbox als
Umlenkpunkt! Wo bleibt die Systemintagration und wieso gibt es nach wie vor separate Lagerschalen für Innenlager und Steuersatz?
So - leider nur :(

Die Kombination machts doch aus, keiner kann das Rad neu erfinden.
Systemintegration ist großer Müll.
Falls da was kaputt geht kostet es gleich das zigfache.
Wenn integrierte Lagerschalen am Rahmen kaputt gehen, ha ... dann schmeissen wir halt den Rahmen weg.
 
Also ich find das Rad Ok ;) Was mich nur grad wundert ist, ob es nen Fox Dhx in 267 mm länge gibt ? Habe ich was verpasst ? Dachte die gehen nur bis 241 mm ?
 
^^ Sorry, aber abgesehen von der coolen Alu-Optik, die für die Serie wahrscheinlich weichen muss, kann ich an dem Bike nicht viel finden, vor allem wenig Neues! ^^

Ich habe noch keinen Viergelenker mit Horstlink und Umlenkrolle gesehen. Also irgendwie für mich schon was neues.
Wie viele andere (größere) Hersteller haben in den letzten 5 Jahren eine Kinematik hervorgebracht, die es noch nicht in der Form gab? Da fällt mir das Gelenk in der HR-Achse ein und die G-Boxx, sowie das Canfield Jedi.
 
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BITTE BITTE lest euch das einmal durch. http://www.troeger-engineering.de/index_neu.html dann unter "lexikon" die pdfs...
es gibt hier vielleicht eine promille user die sich ein bisschen auskennen.
wenn ich frageen wie
Wieso hat das Rad eine eine Kettenumlenkung bei eine Hinterbau mit Horst Link?
höre rollen sich mir die zehennägel auf. :o

vielleicht liegt es an der größe aber ich kenne kein anderes forum in dem so viele schwachköpfe posten.
schön zu erkennen an diesem beispiel:
^^ Sorry, aber abgesehen von der coolen Alu-Optik, die für die Serie wahrscheinlich weichen muss, kann ich an dem Bike nicht viel finden, vor allem wenig Neues! ^^

Was ist selbst entwickelt? Bessere Übersetzungsverhältnisse baut z.B. Foes schon seit Jahren ein, die Raderhebungskurve bei hohem Schwingendrehpunkt ist auch kein
Geheimnis und die Umlenkrolle gabs schon bei Balfa, BrooklynMachineWorks, Trek und vielen anderen.

Was ist mit echten Problemlösungen? Wieso wird nach wie vor im direkten Antriebsstrang geschalten? Der hohe Drehpunkt schreit doch förmlich nach einer Schaltbox als
Umlenkpunkt! Wo bleibt die Systemintagration und wieso gibt es nach wie vor separate Lagerschalen für Innenlager und Steuersatz?

So - leider nur :(
wo beheuptet ghost etwas neues zu bringen?
was ist selbst entwickelt? eventuell der rahmen? :rolleyes:
nur weil kleine übersetzungsverhältnisse schon von anderen genutzt werden draf kein anderer es machen?
wenn das mit der raderhebungskurve kein geheimis ist und besser funktioniert, warum machen es dann die wenigsten hersteller?
und die umlenkrolle wird erst durch den hohen drehpunkt sinnvoll. da muss man nicht bei anderen abschauen, sondern man darf sein wissen über rädern nicht (nur) aus dem ibc beziehen.
schaltbox und systemintegration... dazu kann ich mir keinen satz ausdenken der nicht gegen die nutzerbedingungen verstößt. ich bin zwar auch fan der getriebetechnologie am rad aber es wiegt einfach mehr und schrenkt die konstrukteure sehr ein was die dämpferposition betrifft. mit gboxx wäre die jetztige dämpferlänge dar nicht möglich. dadurch wäre das übersetzungsverhältnis nicht realisierbar (mit diesem konzept).

und was ich den meisten usern noch rate: lernt endlich die unterschiede zwischen den verschiedenen hinterbauarten.

der hinterbau von kona... :rolleyes: ohne kommentar

das bike regt mich voll auf immer sagen die meisten der kona Hinterbau ist veraltet und unbrauchbar und jetzt bauen ihn erst recht alle wieder nach da sie eingesehen haben das es doch eine gute Konstruktion ist !!!!
kona baut den hinterbau schon lange und haltet drauf !!!
beim demo das selbe
Ghost ist für mich ein witz !!! (wenn sie schon kopieren dan richtig weil das DOPE system haben sie nicht mit drauf gebaut und grad das lässt diese art von hinterbau erst richtig gut funktionieren !!!!!!
tut es wenigstens weh so dumm zu sein? volle die blöden leute bei ghost! ure unfair gegenüber von den kona-ingenieuren. die schauen einfach den hinterbau ab den was sich die ausdedacht haben. :heul:

Sagt mal was macht Ihr eigentlich in der Schule?
50% der Aussagen muss ich doppelt lesen.
Kein Punkt, kein Komma, ein Satzbau usw..
Macht lieber mal eure Hausaufgaben anstatt über Räder zu diskutieren.

:)
es muss auch ausnahmen geben... :)
 
Danke für die ´Beantwortung´ meiner Frage.

Bye the way: "Rechtschreibung und Interpunktion bieten keinen Spielraum für Individualismus"
 
Schon ein schönes Bike, aber wie bereits mehrfach geschrieben lassen sich die Ähnlichkeiten zum Kona nicht von da Hand weisen. :)
 
@tyman

weil bei jeder geometrie, bei der sich die nabe nicht in einer kreisbahn um das innenlager dreht, sich die "kettenlänge", also der abstand zwischen nabe und innenlager, abhängig vom drehwinkel verändert. infolge dessen auch, bzw grade bei viergelenkern.. ;) (siehe mein post auf der letzten seite) da durch den hohen lagerpunkt der kettenstrebe das rad beim einfedern rel. stark nach hinten ausweicht, würden hier die zugkräfte auf die kette und damit der einfluss auf das federverhalten, sowie pedalrückschlag rel. stark ausfallen. mit der umlenkrolle erreicht man, das der drehtpunkt der kette ziemlich genau auf dem drehpunkt der kettenstrebe liegt, da hier die verlängerung der kettenlänge minimal ist. hoffe die frage mit einfachen worten beantwortet zu haben
 
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