So, ich bin heute die erste Tour gefahren, auf Trails die nicht völlig aufgeweicht waren. Das erste was auffällt ist, dass das Rad trotz des hohen Gewichts angenehm nach vorne und bergauf geht. Ich fand es deutlich angenehmer als mein 2015er Reign, was aber sicherlich auch daran liegt, dass ich das mit Conti Kaiser/Kaiser fahre, die deutlich schlechter rollen als die
Maxxis Kombo am Ghost.
Wenn der Dämpfer offen ist merkt man schon, dass sich der Hinterbau beim pedalieren bewegt, aber das kann man gut mit der mittleren Position am Dämpfer beheben.
Bergab geht es wirklich gut, auch verglichen mit meinem Reign, ich habe, auf den zugegebenermaßen sehr einfachen Trails, den Federweg den das mehr hatte nicht vermisst, was natürlich auch einer der Gründe war warum ich das Rad gekauft habe. Das muss ich aber natürlich auch noch auf härteren Trails überprüfen. Harte Durchschläge hatte ich heute keine, obwohl ich den Federweg komplett genutzt habe, aber da werde ich auch noch etwas am Setup arbeiten müssen. Woran ich mich erst noch werde gewöhnen müssen sind die doch deutlich längeren Kettenstreben.
Was mir mit am besten gefällt ist, wie leise dieses Rad ist. Dadurch, dass die Züge und
Schläuche alle außen am Rahmen unter dieser Plastikabdeckung sind klappert da nichts, wie bei meinem Reign und auch die Kettenstrebe ist sehr gut mit einem Gummiprotektor geschützt. Auch die Hinterradnabe ist so leise, dass man sie auf dem Trail nicht hört, sodass die einzigen Geräusche die man hört die
Reifen auf dem Boden und das keuchen meiner Lungen sind.
Wenn ich das Rad noch mehr getestet hab schreibe ich nochmal was.