DerBergschreck
...fährt ohne Betäubung
Ich selbst bin bis vor zwei Jahren mit vielen Freunden zusammen ausschliesslich Rennrad gefahren - auch mal Mehrtages-Touren mit leichtem Gepäck.
Zum Startpunkt der Touren fuhr man entweder mit dem Rad (Ehrensache) oder bei längerer Anfahrt mit der Bahn.
Seit ich MTB fahre, bin ich schon in vielen Gruppen dabeigewesen - und war fast immer der einzige, der mit dem Rad zum Treffpunkt kam. Ich war und bin immer noch ziemlich schockiert, dass fast alle MTB-Fahrer selbst bei kurzen Anfahrtwegen unter 10 km grundsätzlich mit dem Auto kommen.
Als MTBler hat man ja noch im Wald viel mehr Kontakt mit der Natur als beim Rennrad fahren auf der Strasse. Trotzdem sind Umwelt- und Naturschutz für die meisten leere Worte. Selbst XC-Hardtails mit "schneller" Bereifung, die ja gut auf Asphalt rollen, werden per Auto befördert.
Was jedem Rennradfahrer oberpeinlich wäre, ist für MTBler ganz normal: wenn man (aus Gewichtsgründen!) weder Ersatzschlauch noch Werkzeug dabei hat und man hat eine Panne, wird nach Hause telefoniert und Frauchen kann ihren Helden mit dem Zweitwagen abholen ("Mutti, holst du mich ab?").
Damit der Erstwagen vom Startpunkt auch wieder nach Hause kommt, wird abends natürlich nochmal zu zweit losgefahren und die Karre abgeholt. Bilanz des Tages: 20 km mit dem MTB, 60 km mit dem Auto. Und solche Leute glauben wirklich, sie wären Radfahrer - arm, aber wahr.
Gibts überhaupt noch MTBler für die Naturschutz etwas bedeutet und die auch dementsprechend handeln?
Lasst mal was von euch hören!
Zum Startpunkt der Touren fuhr man entweder mit dem Rad (Ehrensache) oder bei längerer Anfahrt mit der Bahn.
Seit ich MTB fahre, bin ich schon in vielen Gruppen dabeigewesen - und war fast immer der einzige, der mit dem Rad zum Treffpunkt kam. Ich war und bin immer noch ziemlich schockiert, dass fast alle MTB-Fahrer selbst bei kurzen Anfahrtwegen unter 10 km grundsätzlich mit dem Auto kommen.
Als MTBler hat man ja noch im Wald viel mehr Kontakt mit der Natur als beim Rennrad fahren auf der Strasse. Trotzdem sind Umwelt- und Naturschutz für die meisten leere Worte. Selbst XC-Hardtails mit "schneller" Bereifung, die ja gut auf Asphalt rollen, werden per Auto befördert.
Was jedem Rennradfahrer oberpeinlich wäre, ist für MTBler ganz normal: wenn man (aus Gewichtsgründen!) weder Ersatzschlauch noch Werkzeug dabei hat und man hat eine Panne, wird nach Hause telefoniert und Frauchen kann ihren Helden mit dem Zweitwagen abholen ("Mutti, holst du mich ab?").
Damit der Erstwagen vom Startpunkt auch wieder nach Hause kommt, wird abends natürlich nochmal zu zweit losgefahren und die Karre abgeholt. Bilanz des Tages: 20 km mit dem MTB, 60 km mit dem Auto. Und solche Leute glauben wirklich, sie wären Radfahrer - arm, aber wahr.
Gibts überhaupt noch MTBler für die Naturschutz etwas bedeutet und die auch dementsprechend handeln?
Lasst mal was von euch hören!