GODZILLA - Titanium 29 Plus Hardtail

40 mm Maulweite dürfte die besten Allroundeigenschaften haben, 35 mm wollte ich mit "echten" Dreizöllern nicht fahren wollen. Da kann es passieren, dass der Reifenquerschnitt zu rund wird und die Flanke weiter raussteht als die Seitenstollen. Das macht dann besonders auf nassen Trails mit Wurzeln keinen Spaß mehr, weil die glatte Flanke ständig rumschmiert, bevor die Stollen Halt finden.

Ich fahre 45 mm (WTB Scraper i45) an der SSP Krampe ausschließlich mit 3.0" breiten Reifen. An der Realokrampe fahre ich 29 mm Maulweite (WTB Asym i29) und 2.5" breite Reifen (vorne) und 2.4" breite Reifen hinten. Würde ich ausschließlich 2.6" - 2.8" Reifenbreite fahren, würde ich vermutlich irgendwas zwischen 35 mm und 40 mm Maulweite nehmen (Etwas in der Richtung ist auch noch geplant für die Realokrampe).
 

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Re: GODZILLA - Titanium 29 Plus Hardtail
Ich würde dir auch auf jeden Fall die breiten Felgen mit 43mm Innenmaß empfehlen. Ich würde Dani Bewertung nur mit dem Self-Steering recht geben, hier muss du bei 3'' schon das richtige Mass beim Druck (Ich habe inzwischen 0,9 bis 1 Bar als guten JKompromiuss gefunden) finden, damit dir der Reifen auf Asphalt und harten Schotterwegen nicht wegschmiert. Aber erst die breiten Felgen lassen die Reifen mit der nötigen Breite der Aufstandsfläche rollen, die dir den Vorteil von 3'' gibt. Schmalere Felgen mögen Reifen durch einen spitzeren Querschnitt schneller rollen lassen, aber mehr Komfort halte ich für ein subjektives Po-Gefühl..., für ein echtes +-Fahrerlebnis brauchst du tatsächlich auch die nötige Breite der Felge.

Die Aufstandsfläche des Reifens ist ja bei gegebenem Gewicht, das auf dem Rad lastet, nur vom Druck abhängig. Was allerdings variert, ist die Breite und Länge der Aufstandsfläche. In der Praxis ist der Reifendurchmesser unwesentlich von der Felgenbreite abhängig, die Reifenbreite aber sehr. Somit wird bei etwas schmälerer Felge die Aufstandsfläche bei gegebenem Druck wohl etwas schmaler, dafür länger ausfallen.
Ein Vorteil von 29+ ist sicher die bessere Traktion, aber ist die bei breiterer kürzerer Aufstandsfläche besser als bei schmalerer längerer Aufstandsfläche?
Der Minimaldruck des Reifens, der gefahren werden kann, wird sicher auch durch die Maulweite mitbestimmt, eine zu schmale Maulweite verlangt einen höheren Minimaldruck, damit der Reifen in Kurven nicht auf der Felge kippt. Bei einer Maulweite von 39mm konnte ich mit einem Systemgewicht von ca 85 kg (Velo plus Fahrer komplett) bei Knard, Trax Fatty, Chronicle (alle 29x3) und Bulldozer 29x3.25 ein abkippen im Gelände bis 0.65 bar vorne und 0.75 bar hinten nicht feststellen, allerdings habe ich auch nicht den Mut, Vollgas Kurven zu fahren.
 
Bevor wir hier mit einer Besserwisserdiskussion den Aufbauthread vollmüllen, noch eine Sache, wo ich Dani Recht geben muss: Das Systemgewicht ist natürlich wichtig und hat Einfluss auf notwendigen Reifendruck, Aufstandsfläche und Kurvenstabilität der Reifen.
 
Bevor wir hier mit einer Besserwisserdiskussion den Aufbauthread vollmüllen, noch eine Sache, wo ich Dani Recht geben muss: Das Systemgewicht ist natürlich wichtig und hat Einfluss auf notwendigen Reifendruck, Aufstandsfläche und Kurvenstabilität der Reifen.

Ich habe nach der Besserwisserdiskussion gefragt, von daher bin ich froh drum :daumen:. Mir selber fehlt die Erfahrung.

Meine Körpermasse pendelt um 80kg. Also, Systemgewicht mit Rad, Kleidung und Rucksack (für normale Runde) dürfte wohl unter 100kg sein. Mit Sack und Pack für langes Vorhanben dürfte dann wohl knapp über 100kg liegen.
 
Wenn ich mich mal bei den TREK Bikes umsehe, man kann ja dort auch noch einen Anhaltspunkt bekommen, nicht dass die immer alles richtig machen, aber spicken kann man ja :D

Das 1120 hat SUNrinlge Düroc 50 SL, mit Bontrager Chupacabra 29x3.00.
Das Stache 9.7 hat SUNringle Düroc 50 SL, mit Bontrager XR2 29x30.
Das Full Stache 8 hat SUNringle Düroc 40 SL, mit Bontrager XR4 29x3.00.

Lustig, dass die beiden Hardtails 50er Felgen haben. Was mich für 50mm Version bestärkt.
 
Nicht dass die Leute hinter www.bikepacking.com immer alles richtig machen, doch die meinen:

Ideal Rim widths for 29+

The original 29+ rim, the Surly Rabbit Hole, was designed in conjunction with their 29 x 3.0˝ Knard tire. The Rabbit Hole is 50mm wide with an internal width (IW) of about 45mm, which has become the standard for 3.0” tires and provides a wide, stable footprint that maximizes the tire’s profile for traction and float. Typically, 2.8-3.0” tires require at least a 35mm IW rim to safely engage the bead hook and provide an appropriate profile. Even so, we think wider is better, and stand behind 45mm as an ideal IW for 2.8-3.0” tires. Rims that we’d recommend in this width include the WTB Scraper i45 and the Industry Nine Backcountry 450. That said, many turn to WTB ASYM i35s or Backcountry 360s for 2.6-2.8” tires as they offer a versatile platform if you plan on switching between standard 29er and plus-sized tires. In a nutshell, we like 35mm IW for 2.6″ tires, 40mm for 2.8″, and 45mm for 3.0″.
 
Kurz zum Thema Besserwisserei.
Ich wollte hier nie behaupten, dass ich Dinge besser weiss, falls das anders rüberkam, war das nicht Absicht. Mir geht es generell darum, auszutauschen, Erfahrungen, die natürlich immer persönlich geprägt sind, weiterzugeben, (eigene) Schlussfolgerungen in Frage zu stellen, den Horizont zu erweitern und auch eine früher gefasste Meinung zu revidieren, um einen umfassenderen Blick durch neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu bekommen.
Was ich schreibe, sind weitgehendst persönliche Meinungen durch persönlich gemachte Erfahrungen.
Wenn ich eine andere Erfahrung mache als jemand anders, heisst das nicht, dass diese andere Person in meinen Augen falsch liegt, sondern dass die Umstände der Erfahrungen unterschiedlich sind oder dass unsere Wahrnehmung und unsere Filter sich unterscheiden.
Ich versuche meist, verschiedene Blickwinkel von einem Problem oder einer Frage zu erfassen, um dann herauszufinden, ob eine Schlussfolgerung bei allen Blickwinkeln gleich bleibt.
Deshalb hinterfrage ich meine selbst gemachten Erfahrungen oder die daraus gezogenen Schlussfolgerungen genauso wie die hier gelesenen Aussagen von andern Lesern. Es geht mir dabei nicht darum, jemanden blosszustellen oder irgendwie negativ zu bewerten, sondern darum, auszutauschen, kritisch aber fair, mit dem Ziel, Fragestellungen möglichst breit zu beleuchten.
Falls ich dabei jemanden verletzt haben sollte oder das in Zukunft mache, dann war das nie Absicht.

Auf eine angeregte, faire, breite Diskussion mit vielen Meinungen und Erfahrungen ohne Besserwisserei :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
.Das ist bei zu breiten Felgen der Fall, nicht bei zu schmalen, bei zu breiten Felgen steht die Reifenflanke zu weit seitlich raus, die Seitenstollen sind
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Doch, das war bei mir der Fall beim Chupacabra auf der Asym i35, kann aber natürlich von Reifen zu Reifen unterschiedlich sein. Der Chupa war schlicht "zu rund" für die 35 mm Maulweite, das führte zu dem beschriebenen Effekt. :)
 
Doch, das war bei mir der Fall beim Chupacabra auf der Asym i35, kann aber natürlich von Reifen zu Reifen unterschiedlich sein. Der Chupa war schlicht "zu rund" für die 35 mm Maulweite, das führte zu dem beschriebenen Effekt. :)

Du hast recht, ich lag falsch mit den Seitenstollen (Fehlüberlegung). Natürlich greifen die Seitenstollen bei breiterer Felge schneller, da das Rad weniger gekippt werden muss, bis die Seitenstollen greifen.
 
My 2 cents zur 29+ Thematik. Ich hatte gerade für 300 km ein starres Krampus mit 3,0 " Knards. Bei 0,8 bis 1,0 Bar Luftdruck fuhr sich das Rad wie ein Flummi. Das Ganze hat sich je nach Trittfrequenz aufgeschaukelt. Traktion ohne Ende, aber das Jeff Jones Märchen, dass Plus-Reifen n Federung ersetzen, kann ich absolut nicht bestätigen, vor allem nicht in verblocktem, felsigem Gelände. Und wenn es erdig-flowig ist, fährt jedes 29er Hardtail mit 130 mm Pike schneller und agiler. Die Plus-Reifen rollen einigermaßen, aber wirklich zügig fahren kannste damit nicht. Man muss glaube ich eher das Fatbike-Bikepacking Mindset haben. Oder den Bedarf, sich durch Schnee zu wühlen. Ich hab's wieder verkauft, was kein Thema war, da Surly sehr gefragt ist.
 
My 2 cents zur 29+ Thematik. Ich hatte gerade für 300 km ein starres Krampus mit 3,0 " Knards. Bei 0,8 bis 1,0 Bar Luftdruck fuhr sich das Rad wie ein Flummi. Das Ganze hat sich je nach Trittfrequenz aufgeschaukelt. Traktion ohne Ende, aber das Jeff Jones Märchen, dass Plus-Reifen n Federung ersetzen, kann ich absolut nicht bestätigen, vor allem nicht in verblocktem, felsigem Gelände. Und wenn es erdig-flowig ist, fährt jedes 29er Hardtail mit 130 mm Pike schneller und agiler. Die Plus-Reifen rollen einigermaßen, aber wirklich zügig fahren kannste damit nicht. Man muss glaube ich eher das Fatbike-Bikepacking Mindset haben. Oder den Bedarf, sich durch Schnee zu wühlen. Ich hab's wieder verkauft, was kein Thema war, da Surly sehr gefragt ist.
Meiner Meinung nach kann man aus der Erfahrung mit einem Rahmen mit Starrgabel (Krampus) und einem darauf gefahrenen Reifen (Knard) nicht auf alle 29+ schliessen.
Nach meiner Erfahrung hat der Knard spürbar schlechtere Eigendämpfung (zumindest die 120tpi Version) als zum Beispiel der Vee Tire Bulldozer und der Surly Krampus Rahmen mit zugehöriger Starrgabel fährt sich auch härter und schlechter gedämpft als gewisse Titanrahmen mit Titanstarrgabeln (das ist meine persönliche Wahrnehmung).
Dass man mit einer guten Federgabel auf einem Hardtail in gewissem Gelände schneller und kontrollierter unterwegs sein kann, bestreitet hier wohl auch kaum einer.
Aber aus meiner Erfahrung auf verschiedensten Bikes, Hardtail mit oder ohne Federgabel, Fully mit viel oder wenig Federweg, macht mir aktuell in einer grossen Bandbreite verschiedenster Geländearten das starre 29 Plus am meisten Spass.

P. S. Hat Jeff Jones wirklich behauptet, dass Plus Reifen eine Federgabel (in jedem Gelände) ersetzen?
 
Nee, stimmt, er sagt nicht "jedes Gelände". Er sagt quasi in den allermeisten Fällen, in etwa. Ich hab auch nix gegen den Typen, ich finde eine Herangehensweise sehr gut, sie basiert auf seiner persönlichen Erfahrung. Und seine Räder gehen ja scheinbar weg wie warme Semmeln, obwohl auch er ja inzwischen zum Teil in Fernost fertigen lässt.

Ein Reifen hat technisch gesehen nie Dämpfung, nur bedingt Federung. Oder wie könnte man die Gasmoleküle im Reifen "dämpfen"? Also nach der Komprimierung die erneute Expansion zeitlich verzögern? Das ist imho reine Esoterik...

Du kannst auch nicht pauschal Stahl vs Titan vergleichen, da die, sagen wir mal, "reine Rahmen-Performance" bei gleicher Geometrie stark von Wandstärken und Zugfestigkeiten (besonders bei Stahl, Titan is ja in den allermeisten Fällen Ti3Al2,5V) abhängt. Zudem hat nach meinem Verständnis auch ein Rahmen max. Federung, nicht Dämpfung. Rückstellung im linear elastischen Bereich und so. Und dann bei 0,8 bar o. ä. bei Plus-Reifen die Nachgiebigkeit des Rahmens spüren können zu wollen, im anspruchsvollen Gelände vielleicht noch, naja, ich kann das glaube ich nicht. Ich spüre auch keinen Unterschied, ob ein Hardtail hinten ne Steckachse oder nen Schnellspanner hat. Aber da bin ich vermutlich zu unsensibel.
 
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Dein Link führt so einem recht ähnliche Projekt wie bei meinem! Was ist denn das für eine "Bullmoose" Lenker? Hast du den machen lassen?

Vermutlich ist es so, dass ich mir für die Zukunft, wer weiss schon wie lange es wirklich noch 29 Plus (in 3") geben wird? Da bin ich mit der schmäleren Crocodile in 42mm wohl besser aufgehoben...

Aber breit wär halt das Moto :D
Ja den habe ich mir bei Waltly machen lassen ...
 
Meiner Meinung nach kann man aus der Erfahrung mit einem Rahmen mit Starrgabel (Krampus) und einem darauf gefahrenen Reifen (Knard) nicht auf alle 29+ schliessen.
Nach meiner Erfahrung hat der Knard spürbar schlechtere Eigendämpfung (zumindest die 120tpi Version) als zum Beispiel der Vee Tire Bulldozer und der Surly Krampus Rahmen mit zugehöriger Starrgabel fährt sich auch härter und schlechter gedämpft als gewisse Titanrahmen mit Titanstarrgabeln (das ist meine persönliche Wahrnehmung).
Dass man mit einer guten Federgabel auf einem Hardtail in gewissem Gelände schneller und kontrollierter unterwegs sein kann, bestreitet hier wohl auch kaum einer.
Aber aus meiner Erfahrung auf verschiedensten Bikes, Hardtail mit oder ohne Federgabel, Fully mit viel oder wenig Federweg, macht mir aktuell in einer grossen Bandbreite verschiedenster Geländearten das starre 29 Plus am meisten Spass.

P. S. Hat Jeff Jones wirklich behauptet, dass Plus Reifen eine Federgabel (in jedem Gelände) ersetzen?
Tja Däni - wo Du Recht hast hast Du Recht - entspricht meiner erFAHRung ...
Martin
 
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Ein Reifen hat technisch gesehen nie Dämpfung, nur bedingt Federung. Oder wie könnte man die Gasmoleküle im Reifen "dämpfen"? Also nach der Komprimierung die erneute Expansion zeitlich verzögern? Das ist imho reine Esoterik...
Du hast recht, in der Theorie hat komprimierte Luft beim Expandieren keine oder kaum Dämpfung, der Reifen oder präziser die Karkasse und der gestauchte Gummi aber schon. Da ich in der Dämpfung beim "Expandieren" eines Reifens nach dem "Abfedern" eines Schlags keine spürbaren Unterschiede erwartet hatte (auch wegen der mir bekannten Theorie der mangelhaften Dämpfung von Reifenfederung), habe ich nicht schlecht gestaunt, dass der erwartete "Rückschlag" nach einem Schlag beim Vee Tire Bulldozer 29x3.25 viel weniger stark ausfiel, als bei dem, was ich bisher kannte, speziell im Gegensatz zum Knard, den ich nach über 2000 Kilometern sehr gut im Gefühl hatte. Ich hatte (vorne, hinten bin ich den Reifen noch nicht gefahren) deutlich mehr Kontrolle und mehr Bodenhaftung auf holprigem Untergrund als bin anhin und das bei demselben Luftdruck.

Jetzt habe ich mir überlegt: Was passiert beim Überfahren eines quer zur Fahrt liegenden Hindernisses (nicht allzu dicke Wurzel oder nicht allzu breite, nur wenige cm hohe Steinkante):
A) Ein Reifen mit flachem, breitem Querschnitt wird auf einer grossen Breite zusammengedrückt, das Volumen des vom Reifen bedeckten Teil des Hindernisses ist relativ gross und soviel Volumen Luftmoleküle werden verdichtet. Diese Verdichtung geschieht nicht gleichzeitig und gleichmässig im ganzen Reifen, es gibt 2 Wellen, eine Welle der Verdichtung nach hinten und eine nach vorne. Sobald das Hindernis überfahren ist, wird das Volumen wieder frei und die stärker komprimierte Luft im Reifen expandiert wieder zurück in das frei gewordene Volumen. Das passiert auch nicht schlagartig, sondern in Form einer Druckwelle. Ich kann mir vorstellen, dass je nach Reifenquerschnitt, Karkasse etc dabei Turbulenzen (Wirbel) entstehen und Wirbel verhalten sich nicht linear, sondern haben auch eine gewisse Dämpfung.
B) Ein Reifen mit eher rundem, schmäleren Querschnitt hat bei gleichem Luftdruck eine längere, schmalere Auflagefläche (gleicher Reifenumfang vorausgesetzt) und umfasst beim Überfahren weniger Volumen des Hindernisses, es wird weniger Luft verdrängt, trotzdem oder gerade deswegen federt der Reifen mindestens ebensogut wenn nicht besser und weil die Rückstellkraft wegen des kleineren verdrängten Luftvolumens kleiner ist, braucht es auch weniger Dämpfung bzw er springt dann weniger rum.
Längere, schmalere Auflagefläche bei gleichem Umfang und gleichem Felgen Durchmesser heisst aber auch, dass der Reifen an der Auflagefläche am Boden näher an der Felge ist und weniger Reserven bei einem Durchschlag hat.
Das kann ein Reifen, der runder baut und in der Mitte einen etwas grösseren Durchmesser hat, teilweise kompensieren.
Falls diese obige Theorie stimmt, wäre das eine Erklärung meines subjektiven Eindrucks, dass der extrem hoch bauende (grosser Durchmesser) Vee Tire Bulldozer 29x3.25 mit schön rundem Querschnitt sehr komfortabel ist und besser "dämpft" bzw sich weniger aufschaukelt als andere, breit bauende Reifen mit eher flachem Querschnitt.

Du kannst auch nicht pauschal Stahl vs Titan vergleichen, da die, sagen wir mal, "reine Rahmen-Performance" bei gleicher Geometrie stark von Wandstärken und Zugfestigkeiten (besonders bei Stahl, Titan is ja in den allermeisten Fällen Ti3Al2,5V) abhängt. Zudem hat nach meinem Verständnis auch ein Rahmen max. Federung, nicht Dämpfung. Rückstellung im linear elastischen Bereich und so. Und dann bei 0,8 bar o. ä. bei Plus-Reifen die Nachgiebigkeit des Rahmens spüren können zu wollen, im anspruchsvollen Gelände vielleicht noch, naja, ich kann das glaube ich nicht. Ich spüre auch keinen Unterschied, ob ein Hardtail hinten ne Steckachse oder nen Schnellspanner hat. Aber da bin ich vermutlich zu unsensibel.

Ich kann hier auch nur meinen subjektiven Eindruck beim Fahren des Surly Krampus mit Knards beschreiben, nachdem ich monatelang einen Titanrahmen mit Ti Starrgabel auch mit denselben Reifen und Druck gefahren war, das Krampus kam mir spürbar härter, weniger komfortabel vor, (ich will jetzt nicht von Dämpfung schreiben).
Titan ist etwa doppelt so elastisch wie Stahl (beim selben Rohrquerschnitt) und die Hinterbauten des Ti Rahmens und des Krampus waren nicht so unähnlich dimensioniert, deshalb könnte der Ti Rahmen schon komfortabler sein. Ich hatte aber vergessen, dass auf dem Krampus eine steifere Sattelstütze verbaut war als beim Ti Rahmen. Ich wollte auch nicht pauschalisieren beim Vergleich, sondern eher darauf hinweisen, dass viele Faktoren das Fahrverhalten und den Komfort eines Bikes beeinflussen.
By the way (Klugscheissermodus an):
Die Zugfestigkeit spielt bei dem E Modul (einem Mass für die Elastizität eines Materials) praktisch keine Rolle, anders geschrieben, eine billige Baustahllegierung ist sehr ähnlich elastisch wie ein hochfester Reynolds 953 Stahl, obwohl die Zugfestigkeit um einen Faktor von grob 5 bis 10 unterschiedlich ist. Ähnlich ist es bei unterschiedlichen Titanlegierungen, das E Modul bleibt, die Zugfestigkeit ändert teils massiv.
In der Praxis heisst das, dass eine hochfeste Legierung in einem gewissen Bereich genauso elastisch ist, sich aber stärker elastisch verformen lässt, als die Legiwrung mit kleiner Zugfestigkeit, die sich schon bald plastisch verformt oder bricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich ist das kein Klugscheißermodus. Man legt natürlich nicht auf Versagen aus... Die Biegesteifigkeit des Rohres hängt am Ende von Werkstoff (E-Modul) und Dimension ab.
 
Danke Dani für deine sehr ausführlichen Gedanken! Ich kann mir gut vorstellen, dass das Fahrverhalten von Reifen zu Reifen sich deutlich unterscheidet. Schon rein nur des Profils wegen. Zudem, jeder Hersteller hat nicht überall gleich viel Gummi drauf, und die Karkasse wird auch unterschiedlich sein. Ist beim Velo nicht anders als beim Töff. Da hat ein jeder Reifen andere Eigenschaften auch wenn sie für die gleiche Anwendung gemacht sind.

Ich denke, dass ich mich für die 50er Kroki Variante von Nextie entscheiden werde. Das ist mehr ein "will breit haben" Entscheid, keinesfalls ein wissenschatlicher. Der Plan sieht auch so aus, dass ich eher 3" und mehr, wie zum Beispiel den Duro Crux in 29x3.25, fahren werde, denke ich heute. Dass ich mir die Chance mit schmäleren Pneus unter 3" vergebe, bzw. dann vermutlich mehr Nachteile als mit breiteren auf der 50er Felge habe, ist mir durchaus klar. Aber mein Projekt soll ein richtiges PLUS werden.

Der eine oder andere wird sich jetzt fragen: "Warum fragst du wenn du dich eh für die breiten 50er entscheidest... Der ist beratungsresistent...:spinner::ka:".
Ich habe einen Plan für mein Projekt GODZILLA. Das habe ich meist für alle Projekte. Trotz dem, und vielleicht gerade deswegen, will ich mir Rat und Meinungen holen. Ich will ja nicht etwas wirklich wichtiges oder gravierendes übersehen. Jetzt bei der Frage der breiten Felgen, oder doch lieber schmäler, ist nicht ein wirklich 100% NO-GO für mich gelesen worden. Gibt ja auch pro 50er Stimmen, so ist es ja nicht :D.

Von daher, ich hoffe ihr unterstützt mich weiterhin mit euren Meinungen :daumen:.

Das Thema Sattelstütze ist nämlich noch lange nicht ausgestanden :bier:...
 
Breite Reifen bringen Sicherheit und machen Spass. Also sind breite Felgen top.

Du schreibst, du seist nicht der allerbeste Abfahrer und willst daher die 100mm Mattoc. Finde icht gut. Dann tu dir aber auch den Gefallen und nimm keine ISP, sondern eine absenkbare Stütze. Die bringt ebenfalls Sicherheit macht Spass. Da würde ich ggf. eher die Taschenstrategie überdenken.
 
Da hier ja eh schon recht grundsätzlich diskutiert wird, auch von mir ein paar Gedanken bzw. Denkanstöße:
Sattelstütze: eine Absenkstütze lohnt unbedingt! Ich habe vor ca. 1 Jahr umgerüstet, das ist ein Riesenschritt nach vorne, zum einen in Bezug auf Sicherheit, zum anderen in Bezug auf Fahrspaß. Hier einiges lesenswertes zum Thema Bikepacking mit Dropperpost:
http://www.bikepacking.com/gear/bikepacking-with-a-dropper-post/
Generell ist eine große Satteltasche in technischem Gelände Mist, beim Harzer Roller hatte ich nur die Isomatte an der Dropper Post und einen Rucksack auf, meine beiden Mitfahrer auch. Der Harzer Roller war fahrtechnisch so anspruchsvoll, dass wir alle sehr froh über die Dropper Post waren, ohne hätten wir erheblich weniger Spaß gehabt. Eine große Satteltasche ist, im technischen Gelände, immer im Weg, wackelt, und verschiebt den Schwerpunkt.
Wenn die Tour hingegen fahrtechnisch eher einfach ist, funktioniert eine große Satteltasche super, dann braucht man auch keinen Rucksack. Bei der GST zum Beispiel braucht man keine Dropperpost, die ist zwar im südlichen Teil unglaublich bergig, fahrtechnisch aber eher einfach.

Tubeless: je breiter die Reifen, desto tubeless! Breite Reifen rollen tubeless einfach besser da bei breiten Reifen sehr viel Walkarbeit zwischen Mantel und Schlauch entsteht. Das merkt man extrem beim Rollwiderstand. Zudem kannst Du das Potential breiter Reifen nur tubeless richtig ausreizen. Breite Reifen brauchen wenig Druck, um komfortabel und traktionsstark zu sein. Wenn Du aber mit Schlauch und wenig Druck fährst, steigt der Rollwiderstand stark an, und die Gefahr von Durchschlägen steigt.
Thema Pannen bei Tubeless: kleine Durchstiche reparieren sich von selbst (Milch), größere repariert man einfach mit Maxxalami o.ä.. Beides geht schneller und einfacher als einen Schlauch einziehen. Das musst Du nur, wenn ein wirklich großes Loch oder Schnitt im Mantel ist. Als Backup empfiehlt sich ein Schlauch aber unbedingt.
Meine Erfahrung in Bezug auf Platten mit tubeless:
am Gravelbike habe ich hin und wieder kleine Löcher, die sich entweder durch Milch selber abdichten oder mit Maxxalami schnell und dauerhaft reparieren lassen, einen Schlauch musste ich noch nie einziehen. Der Candybgraveller 2018 lief für mich tubeless ohne Platten.
Am Fatbike fahre ich seit 3 Jahren tubeless, bisher einen! Platten durch Dorn, der wurde durch Milch abgedichtet. Bei der GST, dem Harzer Roller und einer einwöchigen Tour in den schottischen Highlands hatte ich nicht einen Platten!
Sicher ist tubeless in der Montage etwas aufwändiger, bietet aber eine soviel bessere Performance in allen Belangen gegenüber Schlauch, dass sich der Umstieg unbedingt lohnt!

Eine statistisch abgesicherte Erhebung, zu wieviel % tubeless oder Schlauch bei Bikepacking Events gefahren wird, kann ich nicht liefern. Von denen, mit denen ich beim Candy gesprochen habe, fuhr ca. die Hälfte oder mehr tubeless, beim Harzer Roller fuhren 100% der Finisher tubeless.
 
Da hier ja eh schon recht grundsätzlich diskutiert wird, auch von mir ein paar Gedanken bzw. Denkanstöße:
Sattelstütze: eine Absenkstütze lohnt unbedingt! Ich habe vor ca. 1 Jahr umgerüstet, das ist ein Riesenschritt nach vorne, zum einen in Bezug auf Sicherheit, zum anderen in Bezug auf Fahrspaß. Hier einiges lesenswertes zum Thema Bikepacking mit Dropperpost:
http://www.bikepacking.com/gear/bikepacking-with-a-dropper-post/
Generell ist eine große Satteltasche in technischem Gelände Mist, beim Harzer Roller hatte ich nur die Isomatte an der Dropper Post und einen Rucksack auf, meine beiden Mitfahrer auch. Der Harzer Roller war fahrtechnisch so anspruchsvoll, dass wir alle sehr froh über die Dropper Post waren, ohne hätten wir erheblich weniger Spaß gehabt. Eine große Satteltasche ist, im technischen Gelände, immer im Weg, wackelt, und verschiebt den Schwerpunkt.
Wenn die Tour hingegen fahrtechnisch eher einfach ist, funktioniert eine große Satteltasche super, dann braucht man auch keinen Rucksack. Bei der GST zum Beispiel braucht man keine Dropperpost, die ist zwar im südlichen Teil unglaublich bergig, fahrtechnisch aber eher einfach.

Tubeless: je breiter die Reifen, desto tubeless! Breite Reifen rollen tubeless einfach besser da bei breiten Reifen sehr viel Walkarbeit zwischen Mantel und Schlauch entsteht. Das merkt man extrem beim Rollwiderstand. Zudem kannst Du das Potential breiter Reifen nur tubeless richtig ausreizen. Breite Reifen brauchen wenig Druck, um komfortabel und traktionsstark zu sein. Wenn Du aber mit Schlauch und wenig Druck fährst, steigt der Rollwiderstand stark an, und die Gefahr von Durchschlägen steigt.
Thema Pannen bei Tubeless: kleine Durchstiche reparieren sich von selbst (Milch), größere repariert man einfach mit Maxxalami o.ä.. Beides geht schneller und einfacher als einen Schlauch einziehen. Das musst Du nur, wenn ein wirklich großes Loch oder Schnitt im Mantel ist. Als Backup empfiehlt sich ein Schlauch aber unbedingt.
Meine Erfahrung in Bezug auf Platten mit tubeless:
am Gravelbike habe ich hin und wieder kleine Löcher, die sich entweder durch Milch selber abdichten oder mit Maxxalami schnell und dauerhaft reparieren lassen, einen Schlauch musste ich noch nie einziehen. Der Candybgraveller 2018 lief für mich tubeless ohne Platten.
Am Fatbike fahre ich seit 3 Jahren tubeless, bisher einen! Platten durch Dorn, der wurde durch Milch abgedichtet. Bei der GST, dem Harzer Roller und einer einwöchigen Tour in den schottischen Highlands hatte ich nicht einen Platten!
Sicher ist tubeless in der Montage etwas aufwändiger, bietet aber eine soviel bessere Performance in allen Belangen gegenüber Schlauch, dass sich der Umstieg unbedingt lohnt!

Eine statistisch abgesicherte Erhebung, zu wieviel % tubeless oder Schlauch bei Bikepacking Events gefahren wird, kann ich nicht liefern. Von denen, mit denen ich beim Candy gesprochen habe, fuhr ca. die Hälfte oder mehr tubeless, beim Harzer Roller fuhren 100% der Finisher tubeless.

Danke für deine Erläuternungen. So richtig Glücklich bin ich auch nicht mit der voluminösen Satteltasche. Ist in meinen Augen schon etwas ans Rad gemurxt. So lange es gerade aus geht ist das sicher nicht sooo schlecht. Und mit Rucksach fahre ich nicht gerne, höchstens mit Getränk drin, Handy und Portemonnaie, aber klein muss er sein. Ich will kein Risiko eingehen, wenn mal der Rücken anfängt zu schmerzen, krieg ich das während der Tour (und wenn das mehrtägig ist...) kaum mehr weg. Daher bin ich vorsichtig und nehme maximal einen 12 L leicht und weich bepackten Rucksack.
Meines Erachtens geht nichts über anständige Taschen die an einen Gepäckträger kommen. Hat aber zwei riesen Nachteile:

1. Wenn der Gepäckträger nicht gebraucht wird siehts es einfach übel aus.
2. Zwei Satteltaschen sind in der Regel etwas zu klobig und schwer.

Aber, als ich das Trek 1120 zum ersten mal gesehen habe, war ich schon ein wenig begeistert. So was in der Art finde ich durchaus sinnvoll. Ich spreche jetzt nur vom Heckträger, vorne nicht, ist eh nicht federgabeltauglich...

TREK 1120 REAR RACK 1.jpg
TREK 1120 REAR RACK 2.jpg
TREK 1120 REAR RACK 3.jpg


Vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen wie ich das Prinzip vom Trek 1120 Heckträger an mein GODZILLA anpassen könnte. Wenn ich das einigermassen schlau anstelle, kann ich zwei Packrollen gut verzurrt befestigen. Dann steht der absenkbaren Stütze auch nichts mehr im weg. Rahmen und Gepäckträger müssen natürlich aufeinander abgestimmt sein. Und, sie müssen einfach wieder getrennt werden. Ich weiss nicht, ob da normale M5 Schraubverbindung wie bei den Flaschenhaltern die richtige Lösung sind. Denn die bei meinem ARSELING und generell bei allen Räder die ich hatte und habe, sind diese Gewinde nicht vertrauenswürdig. Damit meine ich, Schrauben die in ein passendes Gewinde reingeschraubt und angezogen werden, haben einen gewissen satten Sitz, und das hatten bisher noch keines meiner Räder (und das waren nun schon ettliche...).

Also, Dank dir viel mal annos! Hast mich auf eine Idee gebracht, mal schauen was daraus wird.

Ah, fast vergessen: Du bringst mich tatsächlich dazu, über Tubless nachzudenken. Hat bisher noch keiner geschafft, mit solchen handfesten Aussagen komme ich wirklich ins Grübeln! GODZILLA wird vielleicht doch noch ohne Socken in den Finken laufen :D
 

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Vielleicht in etwa so. Habe mal angenommen zwei Packsäcke IP66 mit 12 Litern. Ist sicher mehr als genügend, soll aber auch mal erst eine erste Idee sein. Das BACK RACK sollte auch aus Titan sein, mit D12 Rohraussendurchmesser. Befestigung am Rahmen ist noch zu definieren.
Damit kann man dann mit allen gängigen Riemen mit Schnellverschluss die Packsäcke bombenfest befestigen...

Mal schauen was Waltly dazu meint :D Hoffe die können das...

GODZILLA BACK RACK 1.jpg


PS: Ihr seht, IPS verschwunden :D
 

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Sitz der Schrauben: Wenn M5 Gewindeösen in einen Titanrahmen eingeschweisst werden, sitzt das Gewinde selbst bombenfest, nicht wie bei Tubtaras, eingenieteten Gewindeösen mit Alugewinde aus einer weichen Legierung.
Bei unserem "Kumpel", dem Ti 29 Plus Bikepacking/ Trekkingrahmen, verwenden wir eingeschweisste M6 Gewindeösen für die Gepäckträgeraufnahme unten und an den Sitzstreben und während der heftigen Alpentour mit ca 500 bis 600 km in gröbstem Gelände mit ca 18-25kg Zuladung in den hinteren Gepäcktaschen hat sich an beiden Bikes keine Schraube gelockert. Wichtig ist, keine Unterlags- oder Distanzscheiben aus Kunststoff zu verwenden, da diese sich setzen und die Schrauben sich dann lockern.
Von wegen unschöner Optik eines Gepäckträgers: Es gibt durchaus schöne (und recht leichte Titan Gepäckträger und die sind mit 4 Schrauben schnell montiert oder demontiert...aber die seitlichen Gepäcktaschen sind in guter Qualität nicht wirklich leicht, da hast Du recht. Aber Du kannst normale Packrollen genauso an einen Standard Gepäckträger zurren, dann hast Du die Option Gepäcktaschen fürs grosse Gepäck oder Packrollen, wenn es leicht sein soll. Ein Standard Gepäckträger aus Titan ist womöglich nicht schwerer oder sogar leichter als das Trek System.
 
Vielleicht in etwa so. Habe mal angenommen zwei Packsäcke IP66 mit 12 Litern. Ist sicher mehr als genügend, soll aber auch mal erst eine erste Idee sein. Das BACK RACK sollte auch aus Titan sein, mit D12 Rohraussendurchmesser. Befestigung am Rahmen ist noch zu definieren.
Damit kann man dann mit allen gängigen Riemen mit Schnellverschluss die Packsäcke bombenfest befestigen...

Mal schauen was Waltly dazu meint :D Hoffe die können das...

Anhang anzeigen 811251

PS: Ihr seht, IPS verschwunden :D
Wieso die Taschen so weit hinten befestigen? So weit nach hinten kommst Du bei Deiner Hinterbaulänge mit den Fersen beim Treten nicht und je weiter vorn desto besser (Bike bäumt weniger auf an steilen Rampen, bessere Gewichtsverteilung, weniger lange Befestigungsstreben), leichter, steifer, günstiger)
 
Wieso die Taschen so weit hinten befestigen? So weit nach hinten kommst Du bei Deiner Hinterbaulänge mit den Fersen beim Treten nicht und je weiter vorn desto besser (Bike bäumt weniger auf an steilen Rampen, bessere Gewichtsverteilung, weniger lange Befestigungsstreben), leichter, steifer, günstiger)

War nur mal ein schneller Wurf. Ging mir nur mal darum zu zeigen wie ich das meine. Das ist keines Wegs definitiv.
Ich werde mal fragen ob WALTLY so etwas machen kann. Falls nicht: Gibts eine Adresse die das kann?

Mir ist, je länger ich darüber nachdenke, so ein Packsackgepäckträger recht sympatisch. Hat nicht jeder :D
 
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