Gravel vs. MTB

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Hallo,

ich besitze bereits ein Rennrad und möchte mir nun etwas offroad-taugliches anschaffen.

Fahren möchte ich längere Touren, sowohl mit Straße als auch mit einfachen, z.B. leicht verwurzelten, Single Trails (S1).

Grundsätzlich sehe ich zwei Möglichkeiten:
  • Gravel Bike
  • MTB

Hinsichtlich der Ausstattung möchte ich auf jeden Fall ein 1x Schaltung haben. Preislich <4000€.

Beim Gravel Bike würde es ein Canyon Grizl mit 45er Reifen werden.

Beim MTB tue ich mich schwer. Ich möchte hier eigentlich kein Hardtail oder Race Fully mit geringem Federweg nehmen, da ich keine zwei MTBs haben will und ich mir, wenn es schon ein MTB wird, anspruchsvollere Trails (S2 + S3) offen halten will. Daher würde ich hier direkt zu einem Canyon Spectral 29 o.ä. greifen. Auch ein Neuron o.ä. macht mMn wenig Sinn, da das Spectral trotz des größeren Federwegs in jeder Hinsicht, auch bzgl. Touren, besser sein soll. Das Mehrgewicht zum Hardtail stört mich nicht wirklich.

Jetzt ist die Frage, kann man mit einem Spectral immer noch vernünftig Touren fahren?
Wieviel langsamer bin ich ggü. dem Gravel Bike?
Die Federung kann man ja (ganz oder nur hinten) sperren (wobei das bei hochwertigen, modernen Federungen gar nicht nötig sein sollte), wie groß ist der Unterschied zum Gravel Bike dann noch?
Kann und sollte ich auf das Spectral dann einfach schmalere Reifen, z.B 1,8" oder 2" aufziehen, wenn ich erstmal nur einfachere Touren damit fahre?
 
Ich würde nicht mit einem Gravel Bike Single Trails fahren wollen, da würde mir die Kontrolle fehlen. Wenn du natürlich nur Waldwege und vielleicht über die ein oder andere Wurzel oder Stein auf geraden Wegen (nicht kurvige Singletrails) fahren willst reicht auch das Gravel.
Den Unterschied zwischen einem Canyon Spectral 29 (ich fahre das cf 8) und einem Gravel Bike spürst du auf jeden Fall. Einmal das Gewicht (14,5kg vs 9,3kg) und die Federung: der Dämpfer hinten (eingestellt auf 30% Sag) wippt bei mir auch leicht im geschlossenen Zustand, im offenen noch etwas mehr (aber nicht sehr stark). Vorne die Federgabel kannst du bei meinem Modell (Fox 36 Grip2) nicht locken, das heißt die wippt immer mit wenn du dich z.B. aufstellst und im Stehen sprintest. Ob so schmale Reifen auf die 30mm weite Felge passen bzw. sich gut fahren kann ich dir nicht sagen.
An den Test des Spectral vs Neuron kann ich mich noch erinnern (glaube vom enduro Magazin?), die Jungs dort fahren aber auch enduro und keine Touren. Für Touren ist das Neuron das bessere und günstigere Bike. Meine Entscheidung für das Spectral habe ich nicht bereut, war damit sogar in Bikepark Leogang. Für meine Hometrails oder z.B. den Flowtrail Stromberg macht ein Bike mit 130mm Federweg wie z.B. das Yt Izzo viel mehr Spaß, weil es sich lebendiger und poppiger anfühlt. Das Izzo fährt sich bei geschlossenen Dämpfer fast wie ein Hardtail, was beim Sprint und auf der Straße oder im Uphill einfach mehr Spaß macht.
Edit: auf eins musst du dich beim Spectral 29 noch einstellen: den Steuersatz alle 50-100km zu säubern und neu zu schmieren. Dieser ist nämlich sehr anfällig, da hier ein Steuersatz verbaut wurde, welcher in Zukunft eine integrierte Kabelführung erlaubt. Irgendwie kommt in den Steuersatz Schmutz bei sehr staubigen und matschigen Fahrten und dann fängt das an zu knacken. Dieses Problem haben viele (siehe Spectral 29 Thread) und als ich dieses WE in Winterberg war um ein Canyon E-Bike Probe zu fahren habe ich dort von meinem Problem erzählt, und der Typ von Canyon hat dasselbe Problem mit seinem Spectral gehabt (2 mal) und meinte das ist normal bei dem Bike 😂.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort.

Ja, wobei sie sogar explizit sagen, dass selbst für Touren das Spectral das bessere Rad wäre.

D.h., wenn ich dich richtig verstehe, für meinen Hauptanwendungsfall bräuchte ich beim Spectral deutlich mehr Energie, wäre also spürbar langsamer?
 
Auf Straßen und Schotterwegen ist das Gravel so dermaßen überlegen, dass ich da kein HT mehr fahren würde.
Bei breiten Forstwegen ist das Gravel auch schneller aber nicht so bequem.
Kommen wir nun zu den Singletrails:
S0: Wenn ich die Wahl habe, nehme ich hier schon das HT, Gravel geht aber auch noch gut und ist nicht viel langsamer
S1: Ab hier auf jedenfall das HT. Das ist so dermaßen überlegen, wie das Gravel auf der Straße.
S2: Nicht mehr mit dem Gravel fahrbar.

Ich hoffe das hat zur Orientierung geholfen.
 
Danke für deine Antwort.

Ja, wobei sie sogar explizit sagen, dass selbst für Touren das Spectral das bessere Rad wäre.

D.h., wenn ich dich richtig verstehe, für meinen Hauptanwendungsfall bräuchte ich beim Spectral deutlich mehr Energie, wäre also spürbar langsamer?

Das Spectral hat eine sehr aufrechte Sitzposition, damit hast du auf jeden Fall schonmal mehr Windwiderstand als mit einem Gravel (und als mit einem Neuron). Der wippende Dämpfer nimmt auch Energie weg, wie viel das am Ende tatsächlich ausmacht weiß ich nicht. Die größten Punkte sind Reifen, Gewicht und Sitzposition, die Reifen wirst du ändern können, den Rest nicht (wobei du das Gewicht hauptsächlich im Uphill merkst, ist klar denke ich). Dazu kommt, dass das Spectral halt auch nur Spaß macht, wenn man es an seine Grenzen bringt. Damit S1 Trails zu fahren macht einfach nicht so viel Spaß wie mit einem richtigen Trailbike, welches sich lebendiger fährt (das Spectral hat ja einen langen Radstand und sehr flachen Lenkwinkel damit es bei hohen Geschwindigkeiten stabil ist). Wenn du wirklich vorhast auch technisch anspruchsvolle Trails SCHNELL zu fahren, kannst du auf jeden Fall über das Spectral nachdenken.
Schau dir auch nochmal meinen Edit an am Ende meines letzten Posts.
 
Danke euch!

Anspruchsvolle Trails schnell fahren will ich erstmal nicht. Höchstens ab und zu mal einen runtereiern ;)

Haha, dein Edit ist natürlich interessant. Das ist für ein Bike mit dem ich lange Touren fahren will natürlich nix. Wird das nicht behoben?

Forstwege (feiner und grober Schotter) und ähnliches wären wohl der Haupteinsatzzwecke. Und die will ich schnell fahren (25 km/h +).

Dann käme wohl Straße und dann Feldwege und Trails mit ab und zu mal einer Wurzel.

Tatsächlich wird das Neuron nur von enduro Magazin so zerrissen. Interessant.

Hmm schwierig. Klingt für mich so als wäre das Grail oder ein Exceed (HT) am vernünftigsten.

Bleibt natürlich die Frage, ob es rein aus Komfortgründen vlt. ein Fully sein sollte.
 
ob das nicht behoben wird? Habe vor Ort gefragt ob man nicht ein anderes Lager verbauen kann, welches nicht so anfällig ist, das wurde verneint. Auch im Spectral Thread gibt es nur andere Lösungen für den Vorbau, welcher besser abschließen soll, sodass weniger Dreck hineingelangt. Bei manchen funktioniert es, bei manchen nicht. Bei manchen knackt es aber auch garnicht, die haben wohl Glück oder fahren in trockenen Gegenden.
Mir wäre das Gravel zu nah am Rennrad, das ist halt ein Rennrad mit breiteren Reifen. Mit einem Hardtail kannst halt auch Single Trails fahren wo du die Kontrolle durch den breiten Lenker brauchst weil es eng/Kurvig/wurzlig etc. ist. Das finde ich aber auch im Alltag (fahren in der Stadt auf Fahrradwegen etc) angenehmer, daher bin ich bisher nur Rennrad und Gravel Bikes probegefahren, zum Kauf hat es nicht gereicht (fahre im Alltag ein Canyon Neuron aus 2014 und als Sportgerät das Spectral 29). Lange Touren fahre ich nicht, daher fällt der Aerodynamische Vorteil nicht so stark ins Gewicht.
Ob Hardtail oder Fully ist eine Frage des Tradeoffs.

Hardtail:
bessere Komponenten und leichter für denselben Preis
wartungsärmer
fährt sich spritziger

Fully:
komfortabler (auch im Alltag, nicht nur auf Trails)
Ermöglicht das Fahren von anspruchsvolleren Trails
Oft Lockout des Dämpfers möglich, fährt sich dann ähnlich wie Hardtail
 
Denke das wichtigste ist realistisch zu bleiben und sich zu überlegen, was man die nächsten 2-3 Jahre fahren möchte. Wenn man dann merkt das Bike reicht nicht kann man sich immer noch was anderes besorgen.
Ansonsten ist die Orientierung an den Menschen die mit einem Fahrrad fahren sinnvoll. Wenn mein Umfeld mit XC Hardtails unterwegs wäre könnte ich mit meinem Spectral (mit den original Reifen) nicht mithalten. Gleichzeitig würden diese auch nicht die Trails fahren können welche ich gerne fahren würde.
 
Ich denke, dann macht das Gravel Bike wohl am meisten Sinn. Ist wohl am tourentauglichsten und schnellsten. Den Rennradlenker mag ich nebenbei auch sehr gern ;) Und mit tubeless 45mm Reifen sollte auch damit schon mehr gehen als ich brauche.

Ich kann das ganze dann in Zukunft ja immer noch durch ein Neuron oder Spectral ergänzen!

Ansonsten kann wahrscheinlich jemand, der es kann, mit einem Grail schneller einen anspruchsvollen Trail fahren als ich mit dem Spectral.
 
Ich würde dir zu einem mtb raten einfach weil du ja ein Rennrad besitzt 🙂
Zum schnell Strecke machen kannst dich ja auf die rennfeile setzen und es da krachen lassen.

Ich denke mit dem hugene von propain wärest du auch glücklich(um hier mal was anderes als canyon ins Spiel zu bringen) wenn ich will bin ich mit meinem xc ht auch mit 25 plus auf Waldwegen unterwegs, was aber selten ratsam ist da doch mehr Fußgänger auf den Wegen unterwegs sind als im Straßenverkehr. Wir haben jetzt eh schon nicht den besten Ruf da brauchts nicht noch mehr Menschen die mit 25+ kmh durch den Wald schießen und Fußgänger erschrecken 🙈

Man vergebe mir den erhobenen Zeigefinger aber so sehe ich die Sache halt.


https://www.propain-bikes.com/bikes/trail/hugene/
 
Ich würde dir zu einem mtb raten einfach weil du ja ein Rennrad besitzt 🙂
Zum schnell Strecke machen kannst dich ja auf die rennfeile setzen und es da krachen lassen.

Ich denke mit dem hugene von propain wärest du auch glücklich(um hier mal was anderes als canyon ins Spiel zu bringen) wenn ich will bin ich mit meinem xc ht auch mit 25 plus auf Waldwegen unterwegs, was aber selten ratsam ist da doch mehr Fußgänger auf den Wegen unterwegs sind als im Straßenverkehr. Wir haben jetzt eh schon nicht den besten Ruf da brauchts nicht noch mehr Menschen die mit 25+ kmh durch den Wald schießen und Fußgänger erschrecken 🙈

Man vergebe mir den erhobenen Zeigefinger aber so sehe ich die Sache halt.


https://www.propain-bikes.com/bikes/trail/hugene/
Ich besitze ein Enduro und ein Rennrad. Mein Plan für die Zukunft lautet: Weg mit dem Rennrad, stattdessen ein Allroad Rennrad her (so bis 35mm Reifenbreite reicht mir).
Damit dürfte ich alles abdecken können, von der RTF über Rennrad Touren, bis hin zu leichten Graveltouren, oder am anderen Ende des Sprektrums den Bikeparkbesuch.
 
Wenn du schon bei Canyon schaust, warum nicht das Stoic?

Ein Hardtail ist in der Regel ein guter Kompromiss zwischen Touren und Trails.

Es klingt für mich jetzt ohnehin nicht so, als würdest du die Möglichkeiten eines Trailfully oder gar Enduro ausnutzen.
 
anspruchsvollere Trails (S2 + S3) offen halten will.
Sowas schon mal gefahren?
Wäre doch blöd sich ein MTB mit viel Federweg zu holen, um dann später festzustellen, dass mein Fahrkönnen für anspruchsvolle Trails nicht ausreicht.

Wenn MTB und Fully, warum dann nicht ein DC.
Z.B. Orbea Oiz TR, Scott Spark, epic Evo, Trek TopFuel…
Sind in der Regel im flachen schnell zu bewegen und können Trails bis S2 recht locker meistern.
 
Was noch nicht erwähnt wurde, die gegenüber MTB geringere Spreizung der Kassette.

1x11 MTB: 11-46
1x11 Gravel: 11-42

Dazu ist bei Gravel wegen dem Straßenanteil das KB auch größer.
Dh, bergauf geht es mit dem Gravel schwerer im Vergleich zum MTB
 
wenn es schon ein MTB wird, anspruchsvollere Trails (S2 + S3) offen halten will.

Forstwege (feiner und grober Schotter) und ähnliches wären wohl der Haupteinsatzzwecke. Und die will ich schnell fahren (25 km/h +).
Der Reifen der in S3 souverän funktioniert wird dir keine 25kmh + auf Forstwegen erlauben.


Kann und sollte ich auf das Spectral dann einfach schmalere Reifen, z.B 1,8" oder 2" aufziehen, wenn ich erstmal nur einfachere Touren damit fahre?
Der Trend geht zu 2.4 auf Race-HTs, was willst mit der Breite auf einen Fully?
Abseits von Asphalt ist alles über 2bar langsamer, bergab und bergauf.
Gleichzeitig dämpfen breite Reifen, gerade kleine Schläge deutlich ab, mit der Reifenwahl kastrierst dein Fahrwerk.


Wenn MTB und Fully, warum dann nicht ein DC.
Z.B. Orbea Oiz TR, Scott Spark, epic Evo, Trek TopFuel…
Sind in der Regel im flachen schnell zu bewegen und können Trails bis S2 recht locker meistern.
Würde ein modernes DC dem Tourenhuschi Neuron vorziehen, auch dem Spectral für den Einsatzzweck, da es überhaupt nicht passend ist.
 
Ich würde dir zu einem mtb raten einfach weil du ja ein Rennrad besitzt 🙂
Zum schnell Strecke machen kannst dich ja auf die rennfeile setzen und es da krachen lassen.

Ich denke mit dem hugene von propain wärest du auch glücklich(um hier mal was anderes als canyon ins Spiel zu bringen) wenn ich will bin ich mit meinem xc ht auch mit 25 plus auf Waldwegen unterwegs, was aber selten ratsam ist da doch mehr Fußgänger auf den Wegen unterwegs sind als im Straßenverkehr. Wir haben jetzt eh schon nicht den besten Ruf da brauchts nicht noch mehr Menschen die mit 25+ kmh durch den Wald schießen und Fußgänger erschrecken 🙈

Man vergebe mir den erhobenen Zeigefinger aber so sehe ich die Sache halt.


https://www.propain-bikes.com/bikes/trail/hugene/
Warum das Propain?
Wie lange? Wie hoch wird der Anteil an Trail sein?
Gering, denke ich. Kommt halt darauf an, was man als Trails bezeichnet.
Sowas schon mal gefahren?
Wäre doch blöd sich ein MTB mit viel Federweg zu holen, um dann später festzustellen, dass mein Fahrkönnen für anspruchsvolle Trails nicht ausreicht.

Wenn MTB und Fully, warum dann nicht ein DC.
Z.B. Orbea Oiz TR, Scott Spark, epic Evo, Trek TopFuel…
Sind in der Regel im flachen schnell zu bewegen und können Trails bis S2 recht locker meistern.
S3 noch nie, S2 vor langer Zeit mal. Aber aktuell reicht mein können sicher nicht sehr weit.
Ich wusste gar nicht, dass es DCs gibt. Was wäre der Vorteil ggü. einem Tourenfully wie dem Neuron?
Was noch nicht erwähnt wurde, die gegenüber MTB geringere Spreizung der Kassette.

1x11 MTB: 11-46
1x11 Gravel: 11-42

Dazu ist bei Gravel wegen dem Straßenanteil das KB auch größer.
Dh, bergauf geht es mit dem Gravel schwerer im Vergleich zum MTB
Ja, das stört mich auch etwas, außer man würde eine Sram AXS eTap hinten verwenden.
Der Reifen der in S3 souverän funktioniert wird dir keine 25kmh + auf Forstwegen erlauben.



Der Trend geht zu 2.4 auf Race-HTs, was willst mit der Breite auf einen Fully?
Abseits von Asphalt ist alles über 2bar langsamer, bergab und bergauf.
Gleichzeitig dämpfen breite Reifen, gerade kleine Schläge deutlich ab, mit der Reifenwahl kastrierst dein Fahrwerk.



Würde ein modernes DC dem Tourenhuschi Neuron vorziehen, auch dem Spectral für den Einsatzzweck, da es überhaupt nicht passend ist.
Sind 2.4" auf Forst- und Waldwegen wirklich schneller als z.B. 2"?

Die besagten DCs hab ich mir noch gar nicht angeschaut. Vlt. wäre das tatsächlich eine Alternative. Ein HT will ich wie gesagt eher weniger. Wenn schon MTB dann Fully. Den Dämpfer kann man ja i.d.R. eh locken und es gibt ja auch sehr leichte Fullys.

EDIT: Nochmal, weil es vlt. nicht klar geworden ist: Ich will schnell Strecke machen. Tagestouren von 60km+ sollen leicht von der Hand gehen. S2 + S3 müssen nicht sein, aber wenn MTB, dann sollten sie auch drin sein, weil ich mir kein zweites MTB mehr kaufen würde.

Hauptanwendungsfälle sind neben Straße fein und grob geschotterte Wege und eher glatte Wald- und Feldwege aus Erde:
https://www.landundforst.de/media/s...blic/2020-01/forstweg-gepflegt-wegepflege.jpghttps://www.baysf.de/fileadmin/user_upload/Neue_Forststrasse.jpghttps://sonja1506.files.wordpress.com/2017/08/forstweg-gerzkopf-eben-pongau.jpghttps://upload.wikimedia.org/wikipe...erg.JPG/1200px-Forstweg_Steinbruch_Ölberg.JPGhttps://papillu.de/wp-content/uploads/2019/08/Feldweg-22595.jpghttp://geo.hlipp.de/photos/13/24/132408_550f0611.jpgVlt. noch sowas:
https://cdn.pixabay.com/photo/2018/07/16/22/18/forest-3543084_960_720.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die besagten DCs hab ich mir noch gar nicht angeschaut. Vlt. wäre das tatsächlich eine Alternative. Ein HT will ich wie gesagt eher weniger. Wenn schon MTB dann Fully. Den Dämpfer kann man ja i.d.R. eh locken und es gibt ja auch sehr leichte Fullys.
Da könnte dir sowas passen, oder auch das jetzige Model:
https://www.scott-sports.com/de/de/product/scott-spark-930-wakame-green-bike
mit dem Twinlock kannst vorne und hinten stufenweise sperren.
 
Danke euch! Sehr hilfreich für mich, der Thread!

Ich glaub bei den Fullys gingen die DCs tatsächlich in die richtige Richtung.

Warum ich Canyon erwähnt habe: Einfach damit ich ein konkretes Modell habe, es muss kein Canyon sein. Allerdings ist mein Rennrad von Canyon und ich bin sehr zufrieden damit. Außerdem stören mich bei den anderen die Apothekerpreise. Wenn man sich mal anschaut, wie wenig Ausstattung man z.B. bei einem Specialized Epic Evo bekommt fürs Geld... (obwohl es sonst wohl ein gutes MTB sein soll).
 
EDIT: Nochmal, weil es vlt. nicht klar geworden ist: Ich will schnell Strecke machen. Tagestouren von 60km+ sollen leicht von der Hand gehen. S2 + S3 müssen nicht sein, aber wenn MTB, dann sollten sie auch drin sein, weil ich mir kein zweites MTB mehr kaufen würde.

Hauptanwendungsfälle sind neben Straße fein und grob geschotterte Wege und eher glatte Wald- und Feldwege aus Erde:
https://www.landundforst.de/media/s...blic/2020-01/forstweg-gepflegt-wegepflege.jpghttps://www.baysf.de/fileadmin/user_upload/Neue_Forststrasse.jpghttps://sonja1506.files.wordpress.com/2017/08/forstweg-gerzkopf-eben-pongau.jpghttps://upload.wikimedia.org/wikipe...erg.JPG/1200px-Forstweg_Steinbruch_Ölberg.JPGhttps://papillu.de/wp-content/uploads/2019/08/Feldweg-22595.jpghttp://geo.hlipp.de/photos/13/24/132408_550f0611.jpgVlt. noch sowas:
https://cdn.pixabay.com/photo/2018/07/16/22/18/forest-3543084_960_720.jpg
Auf sowas ist ein Fully vollkommen überflüssig, eigentlich auch eine Federgabel. Irgendein leichtes XC Hardtail oder halt doch ein Gravel.
 
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wie wenig Ausstattung man z.B. bei einem Specialized Epic Evo bekommt fürs Geld... (obwohl es sonst wohl ein gutes MTB sein soll).
Stimmt. Ich habe mir das günstigste Evo geholt und dann bis auf Rahmen und Federgabel alles umgebaut bzw viele vorhandene Teile benutzt. Eine Dropper fehlt mir noch, aber es wiegt jetzt 10,5 kg(inkl. Pedale und Flaschenhalter) ohne wirklichen Leichtbau

Und ja, es ist ein richtig schnelles und geiles Bike. Im Uphill sowie im Downhill.
 
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