Halbzeit-Tour (21.01.)

Nafets schrieb:
...
Wir werden uns dann auch noch einen eigenen I-F-S-usF Thread aufmachen.
...Gruß Nafets
Dann wird die Strafe schlimmer als für jede Punkteverweigerung, egal aus welchem Grund. Also obacht! Invalidität aus sportlichem Grund ist ja gerade noch ok, aber bitte nicht noch mehr von dem Gejammer, dass die Frauen einen nicht verstehen, DK keine Berge hat und das zwölfte Bier gestern abend schlecht war.


Kelme - das gibt Haue :eek:
 
Oh, nein nein!!!
Bevor mein Kaleu so vor uns steht:
werde ich mich hüten etwas in dieser Richtung zu unternehmen.
Und das mit dem zwölften Bier, kann nicht sein, hatte doch nur neun Alt, Gestern.

Gruß Nafets, und denk dran:
 
Das war eine schöne Tour mit Kelme, es hat immerhin zu 66 km mit 1.250 hm gereicht (Näheres wird bestimmt Kelme berichten!). Eine Frage hat sich uns heute allerdings die ganze Tour über gestellt:
wo-war-eis-und-schnee.de? Zumindest wir konnten nix davon finden (außer auf den Straßen ;)).

Bis zur nächsten Tour
Sinus
 
Die Beantwortung der Frage "Wo wart ihr denn unterwegs?" mündet ansatzlos in eine kleine Abhandlung über die Verbreitung des Permafrostbodens und die klein-klimatische Gliederung der Pfalz.
Nach einer kleinen Warmfahrrunde vom Startort Weidenthal (250 M.ü.NN) aus, ging es in drei Stufen in die Höhe über den Heidenkopf (477 M.ü.NN) und den Michaelsberg (kaum kleiner) nach Esthal. Alles schnee- und eisfrei zu befahren. Angenehmerweise war ab 350 M.ü.NN der Boden so gefroren und fest, dass es keine Schlammschlacht wurde, sondern fast dreckfrei zu befahren :daumen: .
Bei der Abfahrt aus Esthal und damit der Zufahrt auf einen schönen Trail in Richtung Goldbrunnen wurde erstmals der "Doppelte Maikäferflip" versucht. Bei Tempo knapp über dreißig riss es fast zeitgleich die Räder unter uns weg und der Sturz nahm seine Fortsetzung in einer parallelen Rutschpartie auf dem Rücken in Richtung Tal und angrenzende Wiese. Nichts passiert, keine bleibenden Schäden an Mensch und Material (ok, ein neuer Schnellspanner hinten bei mir, weil die Schraube trotz Eisunterlage abgeschliffen wurde).
Weiter südwärts ging es bis fast an den Ortsrand von Elmstein, dann wieder hinauf in Richtung Schwarzsohl (470 M.ü.NN). Fortsetzung nach Waldleiningen (289 M.ü.NN) und hinauf zum "Harter Kopf". Immer noch keine Spur von Eis und Schnee, egal auf welcher Höhe. Doch, halt ein zugefrorenes Weiherchen lag links am Wegesrand. Unsere kleinste Entfernung zu Johanniskreuz betrug Luftlinie 5 km auf dem Weg zur Ruine Beilstein. Eis? Schnee? Fehlanzeige.
Letzter Anstieg zum Franzosenkopf und über das Peterspädel ins Leinbachtal und ab zur heimischen Burg. Der unbedarfte Betrachter mag das verlinkte Bild von Sinus als Nachweis für gut befahrbare Wege werten. Für Punkteverweigerer ist allerdings die Schleifspur im Bild viel interessanter oder bedrohlicher. Sie ist Zeugnis der ersten Tests für mögliche Strafen bei "zu wenig Punkte gesammelt Mann!". Aber der freiwilligen Testperson hat das ganze zu viel Spaß gemacht. Sinus, da muss was anderes her :D .
Letztendlich scheint die zentrale Region des Pfälzerwaldes eine minimale Wärmeinsel zu sein. Vereiste Gebiete breiten sich nur im Osten (Kalmit, Hohe Loog) und im Süden (Johanniskreuz) aus. Bei einer der nächsten Ausfahrten sollten wir prüfen, ob im Gegensatz zum globalen Trend schon das Eintreten erster Vergletscherungen beobachtet werden kann. Ich seh's kommen: Der Gletscher kalbt vor dem Ortseingangsschild von Maikammer und die Neumayer-Station aus der Antarktis wird auf den Eschkopf verlegt. Ist auch viel billiger und der Wein zu Weihnachten muss nicht immer per Eisbrecher angeliefert werden. Ein Schlittenhundegespann tut's dann auch.


Kelme - wenn mein Halbzeitpunktestand verdoppelt wird, bin ich zufrieden.
 
Kelme schrieb:
... Unsere kleinste Entfernung zu Johanniskreuz betrug Luftlinie 5 km auf dem Weg zur Ruine Beilstein. ...

Äh, ich hab da mal 'ne Frage!
Vom Harterkopf zur Beilsteinruine bei KL (oder gibts noch eine?) ist man doch bestimmt min fast 10 km von der großen Kreuzung entfernt, oder?

Gruß Nafets, bin ich eine geographische Wildsau?
 
Nafets schrieb:
Äh, ich hab da mal 'ne Frage!
Vom Harterkopf zur Beilsteinruine bei KL (oder gibts noch eine?) ist man doch bestimmt min fast 10 km von der großen Kreuzung entfernt, oder?

Gruß Nafets, bin ich eine geographische Wildsau?

Vielleicht hat der gute Kelme hier etwas übertrieben ;), habs gerade auf der Karte gemessen, Luftlinie waren wir bis auf 7,2 km am JoX. Jetzt kannst Du Dir raussuchen, ob Du ne geographische Wildsau sein willst, oder net :D !

Trotz alledem ist sehr verwunderlich, dass die Bodenverhältnisse auf der relativ kurzen Distanz so unterschiedlich sind :confused: .

Sinus
 
Nafets schrieb:
...
Gruß Nafets, bin ich eine geographische Wildsau?
Nein, bist du nicht. Unsere kleinste Entfernung war genauer geschrieben auch nicht zwischen Harter Kopf und Beilstein, sondern auf der Zufahrt von Elmstein nach Waldleiningen bzw. Waldleiningen zum Harter Kopf.


Kelme - merkt heute punktgenau, wo er gestern auf das Eis gebrezelt ist.


Edit: Immer diese Technokraten mit ihrer Hightech-Entfernungsmesssung. Danke Sinus. Zwischen 5 und 7,2 ist ja nur ein kleiner Unterschied ;) .
 
Kelme schrieb:
Nein, bist du nicht. ...

Kelme - merkt heute punktgenau, wo er gestern auf das Eis gebrezelt ist.
....

Danke!

Kleine Opfer muß man bringen. :D
Ich versuche Heute mit dem Knie 9 h Arbeit zu bezwingen, Wäre ja kein Problem, wenn ich nicht die ganze Zeit stehen und laufen müsste. Mal sehen.

Gruß Nafets, der hoffentlich bald wieder in die Punkte kommt
 
Moin,

also... komm gerade vom Doc: Leichte Prellung des Schleimbeutels (igitt:kotz: ) im Knie. Darf Anfang nächste Woche erst wieder auf's Bike. Ist aber eh egal, da ich diese Woche Rufbereitschaft hab und eh nicht weiter als 10 km von zuhause weg kann...
Ich war dann gestern mittag auch noch auf dem Hermersbergerhof speisen (mit Auto...nicht mit Bike) und dort war in Richtung Luitpoldstein noch alles voll mit Eisflächen und üblem Schneegrieselmatsch...

Gruß
Der Optimizer
 
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