So, als Verursacher muss ich mich auch nochmal zu Worte melden:
- Erstmal beste Genesungswünsche an Stonelebs. Sowas sollte in Zukunft bitte nicht mehr passieren!!!
- Zweitens vielen vielen Dank an meine Mitschreiter, von woher sie auch alle kamen, für eine grandiose Tour, die mir die nächsten Wochen noch im Gedächtnis bleiben wird.
Genug, schluss mit Lustig, hier die Fakten:
10hundert, same meeting-point as every time: Ich zähle 3 Weiblein, 6 Männlein mit mir inklusive. Selbst der Schnellschläfer ist da, obwohl er seine Coladosen vergessen hat. Schande über dein Haupt, Fibbs!
Bei knackigen 9°C starten wir durchs Zieglertal. Kurz hinterm Wieslauterhof der erste Trailanstieg... schön, jetzt ham'mer warm und das Langärmelige kann in den Rucksack! Die Männers radeln einmal hoch zur Burg, den Treppendownhill wieder runter, während die Mädels den Chickenway drumherum nehmen. Will nicht wissen, was dort über Männer erzählt wurde...
Die erste feine Trailabfahrt zur Karlsmühle macht Spass. Unterwegs hab ich Nüsschen gesammelt... auf jeden Fall scheppert ein aufgespießtes Exemplar bei jeder Radumdrehung an der Kettenstrebe. Jetzt gehts hoch nach Leimen: Die Männer vor!
Da gings unterm Stonelebs noch gut... ich glaube, er ist das da rechts hinten am Baum...
Der felsige Trail rund um den Kippkopf macht Spass; am Geisenschlupf gibts erstmal ne Fotosession mit unserem "Germany's next Schorle Modell":
Hinter Leimen folgt ein genialer uriger Trail hinab ins Schwarzbachtal. Schlüsselstellen: Eindeutig die im Wiesengrund versteckten Löcher...
Hunger und Durst treibt uns immer weiter gen "Höhepunkt": Der Luitpoldsturm.
Oben angekommen, heißt's erstmal mit den Bonmärkelchen klarkommen und ne Luitpoldswurst (heiß zu empfehlen!!!) verdrücken. Dazu ein "Hopp, hopp, hopp, Schobbe in de Kopp!"
Neben den Bankgarnituren ein Anblick, wie bei ner Materialschlacht:
Dann noch ein Fachgesimbel mit Canyon- und Litevillefahrern und wir verlassen den Luitpoldturm. Kollege Stonelebs leider auf eine Art und Weise, die ihn später zur Aufgabe zwingt..
Es folgt die Abfahrt auf "blauem Kreuz", ein kurzes Hallo mit dem Donnersberger und nochmals ne Abfahrt hinunter an der Falkenburg vorbei:
Ein kurzer Abstecher über den Häschdner Höheweg und wir werden unterhalb des Felsentors am Pennymarkt rausgeschmissen. Der Rausschmiss endet mit Serpentinen und kurzer Treppen, die die einen fahren und andere verweigern...
Dann kommt was Herrliches: Danke dem Johannes Schächter für den nach ihm benannten Pfad. Da macht sogar bergauf tierisch Spass!
Mit dem "21"er buckelt es über die Höhe nach Hinterweidenthal. Noch zweimal dürfen wir auf schönsten Trails bergab und Mutige trauen sich an hinterhältigen Treppen:
Gott sei Dank passiert unserm Fibbs aber nix. Also ab zum "Erstein" und mit Flammkuchen in diversen Stilrichtung den Tag abgerundet!
Danke!