Ich leide immer noch darunter, daß Microsoft/IBM in den 80gern sehr stabile und richtig professionelle PC-Software (für PCs abgespeckte Programme der mittleren Datentechnik) mit ihrer Marktmacht kaputt gemacht und durch miese MS-Programme ersetzt haben. Wenn man bedenkt, daß die alte IBM36 (typischer Computer für Mittelstand damals) 16 dumme Terminals verwalten konnte mit gerade mal 64 KB (!!!) Arbeitsspeicher und daß es damals schon Programme gab, die alle für die Arbeit wichtigen Funktionen hatten, nur der ganze zeitfressende SchickiMicki-Nonsense fehlte, dann sieht man ganz gut, mit was für nen Schrott wir uns heute immer noch rumschlagen müssen und wieviel Zeit für Nonsense draufgeht. Ich rede allerdings nur von PC-Nutzung für Büro. Mit privater Nutzung hab ichs nicht so außer ein bißchen Fotos bearbeiten.
Habe mal in den frühen 2000ern gezielt versucht auch Apple umzusteigen und dafür ein bezahlbares Warenwirtschaftssystem (so auf Lexware-Preislevel) für Kleinunternehmen gesucht, daß neben guter Funktionalität auch in der Lage war mit mehreren Währungen zu arbeiten. Fehlanzeige, auch nur Schrott gefunden trotz intensiven suchens und Testens. Ich begreife heute noch nicht, warum Apple nie ein gescheites Officeprogramm in der funktionalen Qualität seiner Bildprocessingprogramme geschafft hat. Ich kauf mir doch keinen iMac, wenn ich dann doch nur wieder MS-Office drauf laufen lasse. Meiner wird nur noch für die Speicherung und Verwaltung von bunten Bildchen genutzt - leider.