Harald Philipp: Via Ferrata mit dem Mountainbike [Video & Interview]

Bike-Bergsteigen ist eine beeindruckende Spielart des Mountainbikens, bei der fahrtechnisch extrem versierte Bergsportler technisch höchst anspruchsvolle Wege erklettern und anschließend mit dem Fahrrad abfahren. Nun hat Harald Philipp - bekannt aus so manchem spektakulären Video wie Sea Of Rock - die Brenta Klettersteige befahren. Das Außergewöhnliche an seinem neuen Video “Via Ferrata”: Die Wege sind fahrtechnisch an sich sehr einfach, aber unglaublich exponiert und dadurch extrem gefährlich. Wir haben mit Harald im Interview über den Sinn und Unsinn einer solchen Befahrung gesprochen.


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Nach der Elefanten-Aktion gabs damals aber auch massive Kritik in den einschlägigen Foren und von Seiten der Wandervereine. Das ging damals sogar so weit, dass es weitreichende Verbote und Wegsperrungen für Elefanten gab. Seitdem hat das auch keiner mehr versucht.
 
verwendest Du in Foren Deinen echten Namen oder Daten, 1.Februar 1970 in meinem Profil war reiner Zufall

Hab nix zu verbergen und steh zu dem was ich sag. Soviel interessantes hab ich auch net für die NSA :ka:

@Buberino: Und ich wundere mich schoh die ganze Zeit das ich keine Elefanten mehr am Trail sehe.

G.:)
 
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So wie ich das Ganze mittlerweile verstehe, geht es dem lieben RomainK genau um daß, was der Käptn schon ganz zu Beginn dieser Klasse Diskussion geschrieben hat = Schwanzvergleich.
Er wird leider nicht beim Ballern hart an der Kante beachtet und seine erste Alpenüberquerung mit 11 Jahren taucht auch nicht in den Büchern auf, du bist trotzdem mein Held:daumen:

Wenn Du meinst.
Aber gehört zum Vergleich nicht der Vergleich? Hmm, muß mal meine Videos und Bilder hier im Forum suchen....
Der Schwanzvergleich ist wohl eher im Hochtourenforum, beim Liteville in action.....zu finden
Und in solchen "schwanzvergleichsforen" sind ja manche hier schon vertreten....

Wart mal, ich ändere das Datum in meinem Profil - wie wärs mit 31.2.1964?

Und für den Lippen Zipfel - den E5 gibt es seit Anfang der 1970er. Kannst auch den 1 oder 2 nehmen, suchs Dir aus.
Es führen viele Europäische Wanderwege über die Alpen und das schon vor Heckmaier......
 
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Der Schwanzvergleich ist wohl eher im Hochtourenforum, beim Liteville in action.....zu finden
Und in solchen "schwanzvergleichsforen" sind ja manche hier schon vertreten....

Kanns sein dass du ein generelles Problem mit Menschen hast die den Sport etwas anders definieren als du? Oder warum ätzt du hier so rum?
 
Und für den Lippen Zipfel - den E5 gibt es seit Anfang der 1970er. Kannst auch den 1 oder 2 nehmen, suchs Dir aus.
Es führen viele Europäische Wanderwege über die Alpen und das schon vor Heckmaier......

Das stimmt, aber du hast dein Rad bei deiner Tour noch nicht über die Kemptner oder Memminger Hütte und die Seescharte getragen und bist auch nicht über das Zammer Loch abgefahren :-)
 
Das stimmt, aber du hast dein Rad bei deiner Tour noch nicht über die Kemptner oder Memminger Hütte und die Seescharte getragen und bist auch nicht über das Zammer Loch abgefahren :-)
welche Regeln gibt es sonst noch für eine Alpenüberquerung? Zählen die schmalen Reifen und großen ungefederten Räder aus den 80er?
 
oh mann, vergiss es.......liegt ja alles an deinem E5.
 
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Kanns sein dass du ein generelles Problem mit Menschen hast die den Sport etwas anders definieren als du? Oder warum ätzt du hier so rum?

nö -aber ich habe den Schwanzvergleich ja nicht ins Spiel gebracht.

und Du, hast Du ein Problem mit Leuten die den Sport anders definieren als Du und ätzt desswegen hier so z.B. gegen Guggiegai rum?
 
nö -aber ich habe den Schwanzvergleich ja nicht ins Spiel gebracht.

und Du, hast Du ein Problem mit Leuten die den Sport anders definieren als Du und ätzt desswegen hier so z.B. gegen Guggiegai rum?

Hahaha was? Guggiegai hat mich hier doch zuerst blöd von der Seite angemacht und mir unterstellt, ich hätte keine Ahnung vom alpinen Terrain. Ich hab da bloß was klargestellt :)

Und zum ersten Punkt: Du hast das Thema Schwanzvergleich vllt nicht ins Spiel gebracht, in deinem letzten Post aber wenigstens indirekt sämtlichen Leuten in den Liteville- und Hochtouren-Threads vorgeworfen einen solchen zu betreiben. Was soll das denn?
 
ich hätt jetzt fett Bock auf die Via Verrata in Wanderausrüstung. Und käme mir da ein Vertrider entgegen, würd ich ihm alles erdenklich Gute und viel Spaß wünschen :daumen:

Maßlose Selbstüberschätzung führt in der Regel zum Schaden. Nicht die Unvernunft, es anderen gleichtun zu wollen.
 
HP will mit seinen Aktionen in die Öffentlichkeit und polarisiert damit. Für mich sind (ganz grob) in der Diskussion zwei Grundrichtungen erkennbar:

Richtung 1: Die jungen Wilden
Leben und leben lassen. Neue Wege gehen. Grenzen verschieben. Dem Konflikt nicht aus dem Weg gehen sondern ihn gelegentlich auf die Spitze treiben. Verbote auch mal bewusst ignorieren. Latente Abneigung gegen Vereine/Institutionen/Bürokratie. Oft Einzelkämpfer, unorganisiert, rebellisch, frei.

Richtung 2: Die Bedächtigen
Betrachten Regeln nicht als willkürliche Gängelung sondern als notwendiges Instrument für ein gedeihliches Zusammenleben. Wollen deeskalieren, für Verständnis werben, Kompromisse suchen. Müssen nicht HÖHER, SCHNELLER, WEITER und in jede unbesetzte Niesche vordringen. Akzeptieren Einschränkungen der eigenen Freiheit, wenn die andere Seite auch Zugeständnisse macht.

Ist wie gesagt sehr holzschnittartig, lässt sich aber in vielen threads so beobachten (Stichwort FATBIKE im Bachbet oder MUSCHI und Herr Kahle).

Beide Richtungen haben ja irgendwie recht, gehen aber schlecht zusammen. Insbesondere, wenn man einen einheitlich auftretenden, gut organisierten und bestens vernetzten Verhandlungspartner (wie die Wanderschaft) vor sich hat.

Fakt ist: Wir sind nun mal nicht allein im Wald oder in den Bergen. Wir brauchen uns sicherlich nicht dafür zu entschuldigen, dass es uns gibt. Wir dürfen aber auch nicht erwarten, dass man uns mit offenen Armen willkommen heißt, wenn wir in fremden Revieren "wildern". Wenn wir rücksichtslos auf unsere Freiheit pochen und mit diesem Rebellentum dann auch noch öffentlich hausieren gehen, kommen wir nicht weit. Wir müssen uns besser organisieren (Stichwort DIMB oder örtliche Vereine) und somit für die breite Öffentlichkeit besser ERKENNBAR werden. Nur so gelangen wir auf Augenhöhe mit unseren "Gegnern". Leider habe ich das Gefühl, dass viele sich in der Rolle des underdog besser gefallen. Zumindest gibt es dafür mehr Applaus und mediale Aufmerksamkeit. Und es ist auch wesentlich weniger anstrengend, als mit Vorständen von Wandervereinen zu diskutieren. Aber es ist ja noch ein vergleichsweise junger Sport. Der muss vielleicht auch erst mal erwachsen werden.

Ich benutze oft das Wort "wir", frage mich aber, wie homogen der Mountainbikesport eigentlich noch ist. Vielleicht ist "wir" ja auch gar nicht angemessen? Nur weil man auf dem Fahrrad sitzt, betreibt man nicht den gleichen Sport und hat schon gar nicht die gleiche Einstellung.
 
Harald kann 10 Plätze bei ibäh versteigern. Dieser Thread entwickelt sich dann zur Cashcow. Und ich wette des is ois viral. Der RomainK hat des mitn Harald so geplant ;).


Das hat man auch schon von mir und dem Kehle behauptet. Nachdem der Philip das mitbekommen hat, hat er die virtuelle Person RomainK geschaffen um den ultimativen Reibach zu machen. Ich habe ihn natürlich damals auf seine Anfrage mit einer ausführlichen Auflistung meiner Werbeeinnahmen aus Blog und mtb-news geantwortet Und wir haben mit Tobias den passenden Buchhalter für unser Unterfangen gefunden, der uns tatkräfig darin unterstützt hat euch alle für unseren Kommerz zu missbrauchen.
 
Die Aktionen von H.P. kann ich nicht gutheissen und auch nicht unterstützen, da Er sich, wie schon öfters hier geschrieben, in einem Terrain bewegt in dem Er nix verloren hat.
Die "Via Ferrata Brochette" ist ein ausgewiesener Klettersteig. Ob sich die Leute darin sichern oder nicht sei mal völlig dahingestellt.
Auch hier muss man mit alpin unerfahrenen Personen rechnen, die dann im Fall einer überraschenden Begegnung anders reagieren als erfahrene Berggänger.
Dann dürftest du aber doch auch keine anderen Trails mehr fahren, denn das sind alles ausgewiesene Wanderwege. Auch hier muss man mit alpin unerfahrenen Personen rechnen, die dann vor lauter Schreck die Grasflanken runter rutschen und abstürzen.Auf vielen Trails hättest du sogar laut Rechtsprechung nix verloren.
 
Ich benutze oft das Wort "wir", frage mich aber, wie homogen der Mountainbikesport eigentlich noch ist. Vielleicht ist "wir" ja auch gar nicht angemessen?
Ich bezweifle, dass er es je war. Und ich finde es am Ende auch gar nicht so wichtig. Im Grunde übt doch jeder von uns, sobald er sein Bike aus dem Keller fischt, eine völlig verschiedene Sportart aus. (Soferne er noch nicht völlig dem jeweils vorherrschenden Meinungs-, Geschmacks- und Konsumdiktat erlegen ist.) Denn kaum eine Sportart ist so gut geeignet, um Individualismus auszuleben, wie das Biken.

Unser Problem ist nicht, dass wir unterschiedliche Sportarten betreiben, die sich zufällig ähnlich sehen. Und auch nicht, dass wir nicht "mit einer Stimme" sprechen. Sondern dass gefühlt jeder dritte von uns sein Hirn ausknipst und seine guten Manieren vergisst, sobald er am Bike sitzt. (Und manchmal auch, wenn er später darüber Artikel schreibt, aber das ist eine andere Geschichte.) Das betrifft nicht nur die bemitleidenswerten Troy-Lee-Schlafanzüge am Wanderweg, sondern auch die Rudel von enthusiasmierten Lycra-Schwucken auf der Forststraße. Und die elektronisch auffrisierten Sonntagsradler, die sich am Radweg heiße Duelle auf Leben und Tod liefern erst recht.

Wen es noch am allerwenigsten betrifft: Bikebergsteiger wie Herrn Philipp. Deshalb finde ich es auch so deplatziert, wenn man sich jetzt da an seinem Klettersteigfilmchen hochzieht um seine eigene Agenda reinzudrücken. Aber dazu gibt's aber sicher bald wieder Gelegenheit ... ;)
 
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  • Das war raffinierte Lust am reinen Spiel, delikates l'art pour l'art: So kam dieses kostbare Stück beim enthusmiasierten Publikum an. Duo für Flöte und Harfe.
  • undichso hääää
 
Äh Harald, warum eigentlich diesmal keine Erstbefahrung/-besteigung? Hat sich kein Murmeltier oder betrunkener Hüttenwirt finden lassen, der euch das bestätigt hätte? Ich bin echt enttäuscht. Das hätte sicherlich noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit generiert als der schicke S0/G5-Trail mit Aussicht, oder? Beim nächsten mal dann bitte wieder, ja? :-)
 
Sackgefährlich FÜR ANDERE meinte ich.

Weißt, war früher kurze Zeit mal als Freikletterer unterwegs. Kann deshalb den Thrill verstehen. Wenns mich da runtergehauen hätte wäre es MIT MIR aus gewesen, das wars. Der hier gefährdet aber andere, das meinte ich.

Und Schaum vor dem Mund. Wer solche Strecken fährt, das kräftig promotet, der muß das ab.

Du widersprichst dir dauernd selbst.......selbst du regst dich auf, daß man bei den 3 Zinnen nimmer biken darf.....würdest wohl doch gerne auch Wanderer gefährden oder wie?

Und nun noch dieser Hammer.....Wenn du als Freeclimber abstürzt kannst du mich auch mit in den Tod reißen....also bist du doch genauso unverantwortlich.....
In jeder Sportart gibt es Extreme. Oft lebt davon die Faszination des Sportes erst. Ich bin froh, daß es Typen wie den Harald gibt, die uns zeigen was theoretisch möglich ist. Ich fahr da deswegen sicher nicht. Aber bei der nächsten gemeisterten S3 Kehre im Schwarzwald fühle ich mich wie ein kleiner Harald....
Die Anfänger auf dem Klettersteig haben übrigens sicher auch unvernünftige Vorbilder. Die finden Bergsteiger toll, das heißt aber nicht, daß sie alle auf den Everest wollen. Die fühlen sich wie kleine Rheinholds. Und Überhaupt....was haben die da verloren.....gehören auf den Berg nicht nur Gämsen?
 
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