Hardtail-trail oder Fully-trail? Entscheidungshilfe gesucht

Gewährleistung/Garantie ist bei den meißten nur für Erstbesitzer.
Ich sehe das aber genauso. Es bekommt sowieso Gebrauchsspuren.
Ich werd das ab jetzt auch so machen.
Ich kann mich aktuell nicht mit den Angeboten der Hersteller anfreunden. :ka:
Und deshalb gibts von mir auch Kritik - auch wenn ich hier bei einigen anecke. Ist mir egal.
:love::wink: :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit 2004 immer für 1800 - 2500 neu gekauft, zuletzt das Neuron CF. Das waren meist recht ordentliche Bikes. Kein Grund in dieser Preisregion gebraucht zu kaufen, wenn nicht grade zB ein SC Tallboy CC für den Preis gebraucht winkt.

Unsinnige Diskussion.
 
Bei der Probefahrt ging es mir auch mehr darum die Größe richtig zu wählen.
Das ist meist recht einfach, soweit du nicht zwischen zwei Grössen hängst, können wir dir das auch sagen, oder du gehst nach den Herstellerempfehlungen?

Wie groß bist du denn, ind welche Schrittlänge hast, ggf. auch Armlänge?

Welche Größe hat deon aktuelles Bike?
 
Vielleicht die Erkenntnis, dass aktuelle Modelle mancher Hersteller nicht repräsentativ für alle sind.
Manche Hersteller könnens ja. Andere wollen nicht. Ganz andere hanen die Bio Modellpalette ganz gestrichen. => Könnte man ja jetzt argumenteiern, dass Biobikes von gestern sind. Was prozentual gesehen auch stimmt.
Du magst keine schweren Karkassen, keine 29, keine Gabeln die viel Federweg haben und steif sind.
Ich bin das genaue Gegenteil. 140 Lyrik, 1+1,18kg Reifen bei 140/115mm und 15,1kg.
Du magst es nicht und ich finde die Entwicklung gut.

Ich heule meinem 13kg mit der 2014 Geo überhaupt nicht nach und würde gegen kein Geld der Welt es gegen mein 16kg Bike tauschen wollen.

2000€ einsetzen und ein vielleicht 2 jahre altes Gebrauchtteil im Neuwert von 3500€ - 4000€ kaufen.
Zwischen Herbst 2024 und Frühjahr 2025 hast neu diese Preise bezahlt für Bikes in der Preisklasse. Auch heute noch werden Rabatte um sich geworfen wo dies bekommst.
Bei den aktuellen Preisen würde ich kein 2 Jahre altes Bike kaufen für den halben Preis.
 
Zwischen Herbst 2024 und Frühjahr 2025 hast neu diese Preise bezahlt für Bikes in der Preisklasse. Auch heute noch werden Rabatte um sich geworfen wo dies bekommst.
Bei den aktuellen Preisen würde ich kein 2 Jahre altes Bike kaufen für den halben Preis.
Dann bin ich nicht so auf dem Laufenden, da mein Bedarf gedeckt ist. Wenn die Preise sich so verhalten wie von Dir beschrieben, wäre es natürlich unsinnig.
 
Ich heule meinem 13kg mit der 2014 Geo überhaupt nicht nach und würde gegen kein Geld der Welt es gegen mein 16kg Bike tauschen wollen.
+1
Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich extrem viel bei den Bikes getan, Geometrie, Komponenten
Ja die Räder sind schwerer geworden, aber auch gewachsen Reach, Laufräder
Wenn man sich darauf eingelassen hat, will man nicht zurück
Mein Ruffy mit dem 4 Kg Stahlrahmen geht gut den Berghoch und macht trotz nur 120mm Bergab einfach Spaß
Geo, leichter stabiler Laufradsatz, 29er regelt
Aber das sprengt das Buget des Tread Erstellers

Ach n Tipp (zwar auch teuerer) Starling Murmur (gebraucht abgreifen)
Stahl langlebig nachhaltig reparierbar
Modular aufbaubar 120/145mm
 
Am Samstag war ich mit ein paar Foristen beim Biken. Einer der Herren hatte auf dem letzten Drittel der Tour etwas Probleme, so dass er mein E nahm und ich sein Orbea Occam mit 15,xx/16 Kg?? und Enduro-Bereifung.
Da warteten noch einige Höhenmeter und ich war doch sehr überrascht, wie gut das Occam den Berg hochging. Sicherlich nicht schlechter, als mein 2 Kg leichteres Tallboy mit leichter rollenden Reifen.
Da gleicht die gute Geo einiges aus.
 
Identische, moderne Geo, aber 2kg leichter geht sicher besser den Berg hoch. Das Ignorieren von Gewicht ist mittlerweile ein Mantra geworden.

Aber auf einer Wanderung sollte der Rucksack so leicht wie möglich sein…8-)
Du schreibst es ja im Prinzip selbst:
Zuerst muss die Geo geeignet sein.
Hat man da ein gutes Bike gefunden, wirkt eine Gewichtsreduzierung sicherlich zusätzlich mit rein.
Dem wird hier niemand widersprechen.

Daher erst der Blick auf eine Uphill-taugliche Geo, dann aufs Gewicht.

Räder von vorne herein aufgrund ihres Gewichtes auszuschließen, ist nicht immer sinnvoll.
Zudem das Gewicht eben teilweise auch aufgrund der Stabilität der Komponenten kommt, auf die man, bei artgerechtem Einsatz, nicht unbedingt verzichten will.
 
Identische, moderne Geo, aber 2kg leichter geht sicher besser den Berg hoch. Das Ignorieren von Gewicht ist mittlerweile ein Mantra geworden.

Aber auf einer Wanderung sollte der Rucksack so leicht wie möglich sein…8-)
Äpfel und Birnen
Beim Wandern trägst du das Gewicht
Beim Radeln bist du das Gewicht
14Kg oder 12Kg + 85kg Fahrer macht 99Kg zu 97 KG, die den Berg hoch müssen
Das macht für uns Otto normal Biker keinen großen Unterschied außer im Geldbeutel vielleicht
Das Thema Leichtbau war zu lange das Mantra schlechthin
 
Identische, moderne Geo, aber 2kg leichter geht sicher besser den Berg hoch. Das Ignorieren von Gewicht ist mittlerweile ein Mantra geworden.

Aber auf einer Wanderung sollte der Rucksack so leicht wie möglich sein…8-)
Das Rad trägt dich. Du trägst den Rucksack. Das ist auch ein entscheidender unterschied.

Ja, 2kg leichter geht natürlich besser den Berg hoch, bestreitet auch niemand.
Solange man aber nicht auf Bestzeit Berge hoch fährt, ist der Einfluss von 2kg vernachlässigbar.
Da gibts andere Eigenschaften die deutlich wichtiger sind. Vor allem bei dem Anforderungsprofil:
Hauptsächlich bergab fahren, also Trails, Wurzelpassagen, auch mal etwas rougher – der Fokus liegt klar auf dem Abfahrtsspaß.

Kinematik, Geo, Preis, Aussehen, Austattung..
 
Aber auf einer Wanderung sollte der Rucksack so leicht wie möglich sein…8-)
Schubkarre, Rucksack, was kommt als nächster Vergleich?

Macht ein leichtes Bike Sinn? Ja natürlich. Aber dann reden wir von FTP, Watt/kg, Laktatschwelle, Anaerober Bereich etc.

Ein Hobbybiker der einfach Radeln will, fährt nach Wohlbefinden. Tagesform bestimmt, Gegenwind, Reifenwahl. Der beschleunigt nicht nach jeder Kurve raus, tritt nicht bergab nach einer Kurve eine Kurbelumdrehung oder sprintet zur nächsten Kurve. Konstantes Tempo, mit Tempoverschärfungen fährst jeden etwas fitten Biker in Minuten kaputt.

Der Hobbybiker profitiert von moderner Geo wo er nicht das Gefühl hat sofort OTB zu gehen, ein Bike was nicht dauernd tänzelt auf Wurzelteppichen, Reifen/Felgen die durch geringen Druck hochfrequente Schläge eliminieren und so Ermüdung vorbeugen, einer Dropper die er bei jeder Kurve versenken kann.

Identische, moderne Geo, aber 2kg leichter geht sicher besser den Berg hoch. Das Ignorieren von Gewicht ist mittlerweile ein Mantra geworden.
Wieviel schneller? Laut Rainer seinen Messungen sind es 15-20 Watt bei 5kg Unterschied. Das Bild mit den Zahlen ist verlinkt.

Mal schauen wann ich Lust und Laune habe, dann fahre ich die Runde wo 200hm am Stück anfänglich hat mit beiden Bikes und gleicher Wattzahl.
In der Theorie dürfte es unmöglich sein ein 19,7kg Bike so zu fahren. Bin selbst gespannt wie da der Unterschied ausfällt. Aber bei der anderen Runde war ich auch schon überrascht.
 
Dank ordentlich Hüftspeck, dem schwersten Rucksack und einem Rad, das mindestens 8 Kg schwerer war, als das der anderen, war ich beim bergab-rollen-lassen auf Forstautobahnen letzte Woche der Schnellste beim Bikeausflug.

D.h. mehr Gewicht = schneller!!!!!
 
Egal, ob Wanderer oder Radler, den Berg hoch gilt immer:

Wpot = Masse x Erdbeschleunigung x Höhe

wobei im ersten Fall die Masse aus Wanderer plus Rucksack,
und im zweiten Fall die Masse aus Radler plus Rad besteht.
Wobei beim Rucksack die Belastung von Schulter und Hüfte durch das höhere Gewicht entscheidender ist, als die höhere Energie die zum aufsteigen gebraucht wird.

Gewicht vom Rad auf einer Tour ohne Höhenmeter juckt nicht. Ein schwerer Rucksack bei der Wanderung im Flachland aber schon.
 
Egal, ob Wanderer oder Radler, den Berg hoch gilt immer:

Wpot = Masse x Erdbeschleunigung x Höhe

wobei im ersten Fall die Masse aus Wanderer plus Rucksack,
und im zweiten Fall die Masse aus Radler plus Rad besteht.
Theorie
Wobei beim Rucksack die Belastung von Schulter und Hüfte durch das höhere Gewicht entscheidender ist, als die höhere Energie die zum aufsteigen gebraucht wird.

Gewicht vom Rad auf einer Tour ohne Höhenmeter juckt nicht. Ein schwerer Rucksack bei der Wanderung im Flachland aber schon.
Praxis
 
Wobei beim Rucksack die Belastung von Schulter und Hüfte durch das höhere Gewicht entscheidender ist, als die höhere Energie die zum aufsteigen gebraucht wird.

Gewicht vom Rad auf einer Tour ohne Höhenmeter juckt nicht. Ein schwerer Rucksack bei der Wanderung im Flachland aber schon.
Wobei ich mein Bike bestimmte Passagen auch hochtrage, was körperlich bestimmt weit weniger anstrengend ist, als es mit Fahren zu versuchen. Erst recht mit den hier erwähnten zwei Kilogramm weniger.
 
Ich verfolge die Aufbau Themen und die Wahl der Komponenten als interessierter Aussenstehender. Dabei fällt mir der von mir zitierte Umstand häufig auf. Es erinnert mich an Anfangs bis Mitte der 90er Jahre, wo in den einschlägigen Zeitschriften eine Zeitlang die magische 10kg Grenze der heilige Gral war. Rahmenbrüche wurden dann in der Folge eher verschämt eingestanden, bis man einsah, dass es nicht Grenzenlos leichter werden kann.

Kann es nicht sein, dass man sich mittlerweile in der Felgen Geschichte sowohl von Seiten der Hersteller wie auch der Kunden in die gleiche Richtung bewegt?
Ich sage ja, ein Mantra und wehe, man sticht ins Wespennest... :D

Ich zitiere mal meine Antwort auf eine Diskussion, wo es um Leichtbaufelgen ging. Was früher krampfhaft angestrebter Leichtbau war, scheint heute in`s Gegenteil verkehrt zu haben. "Hey, meine Karre kratzt an der 18kg Grenze, aber sie läuft fast von selber den Berg hoch". Deshalb mein nicht so ernst gemeinter Nadelstich...:dope:

Und ja, Gewicht ist nicht Gewicht, das ist mir völlig klar. Schwere, rotierende Masse an den Rädern wirkt sich nicht so stark aus, wie um`s Tretlager herum. Auch ein Rucksack kann schwerer wirken, als es das Gewicht suggeriert. Wattzahlen und dergleichen, interessieren mich nicht. Ich muss ja nicht das gelbe Trikot verteidigen. Trotzdem, wenn ich auf einer Wanderung 2kg weniger Berg hoch schleppen muss, sage ich nicht nein. Sei es am Bike oder am Rücken.

Aber heute ist eh nix. Schifft wieder mal in Strömen und ist deutlich kühler geworden. Mal sehen die nächsten Tage...:bier:
 
was körperlich bestimmt weit weniger anstrengend ist
Da du das Thema aufrollst, da kam ja leider nichts mehr von dir auf mein Nachfragen.

Du fährst ja fas täglich, definitiv dann nicht immer die gleichen Leistungsbereich. In welchen Leistungsbereichen fährst du denn wann und wie?
Was ist denn dein FTP? Wie ist den die Laktatschwelle?

Deine Beiträge dort haben ja deutlich Fehler im Wissen über Abläufe im Körper aufgezeigt sowie Interpretation von Zahlen.
Ich hätt dir ja gerne geholfen dies korrekt und richtig zu verstehen, aber von dir ist ja nichts mehr gekommen.

Wegen deiner Beiträge dort sehe ich deine Aussage extrem skeptisch beim Thema körperliche Betätigung.
 
Auch ein Rucksack kann schwerer wirken, als es das Gewicht suggeriert. Wattzahlen und dergleichen, interessieren mich nicht.

Du hast genau die richtigen Worte verwendet. Suggeriert und Wattzahlen. Der eine Punkt ist rein subjektiv und der andere objektiv.
Wenn du subjektiv urteilst und dich objektive Fakten die vergleichbar sind nicht interessieren, dann ist die Diskussion für den Popo.
 
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